Marshall 9200 und jmp-1 richtig anschließen??

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Murray93
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Hallo,
ich spiele die marshall endstufe 9200 und die marshall vorstufe jmp-1 über die box Harley Benton G212 Vintage (2x12).
Jetzt wollte ich sicherheits halber nochmal fragen wie ich den preamp und die endstufe richtig verbinde. Hab wirklich nichts genaues dazu gefunden.
Habe sie so angeschlossen:

JMP-1 Master Out L -> 9200 Signal Input CH A -> Box L
JMP-1 Master Out R -> 9200 Signal Input CH B -> Box R


Beide channels auf 16 ohm und die box auch auf 16 ohm stereo.

Ist es so richtig wenn ich sie stereo betreiben will?

mfg
 
Eigenschaft
 
Jo das passt so :)

Gesendet von meinem GT-N8010 mit Tapatalk 2
 
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sehr gut danke ^^
 
Wenn du keine Stereo-Effekte hast, reicht das auch wenn du einem der beiden JMP-1 Master Out in den Endstufen-Input A gehst - das Signal wird dann auf beide Endstufenblöcke verteilt. In dem Fall würde ich aber auch nur eine Endstufen-Seite benutzen (du hast dann immer Backup ;))
 
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danke für die antworten. Macht das vom sound einen unterschied wenn ich beide hälften benutze?
 
Also stimmt mein Signalweg:

Jmp-1 -> Master Out ----------------> 1 Kabel in 9200 Input A -> 9200 Output 1+2 Seite A (Schalter auf 16 Ohm) in Stereo Box (Stereo 16 Ohm Input) mit 2 Lautsprecherkabeln.


Die B Seite der 9200 bleibt komplett aus und ist als Backup nutzbar. Stimmt das soweit?


Liebe Grüße
 
Ich würde dir empfehlen nur ein Lautsprecherkabel zu nehmen und die Box auf Mono zu stellen. Das mit den Impendanzen (Ohm-Zahlen) ist ein wenig kompliziert! Sonst schick doch mal ein Bild deiner Verkabelung, bevor du dir was durchbrätst ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
du kannst auf jeden Fall den JMP Mono auf eine Seite des Poweramps anschließen und auch Mono in die HB Box gehen. Du musst lediglich auf die Impendanz achten. Also 8 Ohm Mono bei der HB und 8 Ohm bei der 9200 er. Dann hast Du eine Seite als Ersatz oder kannst einen weiteren Preamp anschließen und über eine seperate Box spielen, wie du willst
Wenn Du keine Stereoeffekte nutzt ist das vom Sound völlig egal. Wenn Du ein Stereoeffektgerät eingeschliffen hast dann macht Dein Stereosetup wie beschrieben Sinn und ist auch Richtig:rock:
 
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is es egal ob ich 1 oder 2 kabel vom jmp master out hab?
 
Hi,
also ganz einfach ein Mono Klinkenkabel vom Output (A od. B) des Preamps zum Input A od. B der Endstufe. Dann noch die Endstufe auf 8 Ohm eingestellt und an den Mono Input der HB Box - Fertig.

Ich hoffe Dir damit geholfen zu haben.

Wenn Du Stereoeffekte benutzt würde ich mit zwei Boxen und beiden Teilen der Endstufe arbeiten!
 
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sehr gut danke.
 
Hallo zusammen,
ich habe das Selbe Equipment wie Murray93. Marshall 9200 + JMP1. Nun habe ich mir die Box besorgt: Marshall 1960AX, welche allerdings nur einen16 Ohm Input hat.
  • Kann ich die Box nur mit Kanal A betreiben um Kanal B zu nutzen, falls A mal ausfallen sollte?
  • Ich schleife auch Effekte ins JMP1 ein. Diese Stereo zu nutzen macht wohl keinen Sinn, wenn ich am Ende nur einen Speakerausgang nutze, oder?
  • Wie würdet ihr die das ganze verbinden. Ist die Leistung über nur einen Kanal zu gering?

Würde mich über eine kurze Antwort freuen.
Lieben Gruß
 
Hallo und Glückwunsch zum JMP-1, ich spiele den auch und liebe ihn. :)

Zu Frage 1:
Ja, kannst Du, aber wenn am Kanal B keine Last in Form einer Box hängt, dann achte darauf, dass der Kanal ausgeschaltet bleibt.
Allerdings sehe ich keinen großen Nutzen in dem Vorgehen.

Zu Frage 2:
Richtig, das macht keinen Sinn.

Zu Frage 3:
Kommt darauf an, welche Effektgeräte Du einsetzt. Manche sind besser im Effekt Loop aufgehoben, andere klingen besser in Serie zwischen Preamp und Endstufe. Wir müssten wissen, was für Geräte Du nutzt.
Zur Leistung: Kommt auf die Musik an, die Ihr macht, Eure Besetzung, und Eure Probenlautstärke.
Aber ich kann mir bei der Endstufe kaum vorstellen, dass die zu schwach sein sollte.

Bei weiteren Fragen melde Dich! :)
 
Danke für die schnelle Antwort Pie-314.


Zu Antwort 1:
Wieso siehst du keinen großen Nutzen in dem Vorgehen? Weil der Kanal ungenutzt bleibt? Siehst Du eine Möglichkeit die Mono-Box mit Kanal A & B zu betreiben? Vielleicht über ein Y-Kabel? Bin mir nicht sicher wie ich es verkabeln soll. Was hältst du für sinnvoll?


Zu Antwort 3:
Ich nutze das Line6 Pod Pro XT, von dem ich größtenteils Klangbildende Effekte, wie Kompressor nutze. Die Zerre hole ich aus dem JMP-1. Deswegen wollte ich den einschleifen. Wie sieht das eigentlich aus wenn ich auch Zerre aus dem POD Pro XT holen will? Habe gelesen, dass es dann nicht so sinnvoll sei diese einzuschleifen.

Gruß
 
Zu 1.:

Mir war entgangen, dass die Box nur Mono zu betreiben ist. Dann macht Dein Vorgehen natürlich schon mehr Sinn.
Man könnte bei der Endstufe auch die Kanäle überbrücken, aber muss man nicht. Wie das geht, bitte ich Dich bei Interesse per Forensuche zu recherchieren, ich poste aus der Arbeit vom Handy aus, da ist das Kopieren und Einfügen von Links immer so umständlich.

Zu 3.:

Grundsätzlich - also von der Theorie her - könntest Du auch die Zerre aus dem eingeschleiften Pod holen. Dann natürlich den JMP-1 im cleanen Kanal, und Effect Level am JMP-1 auf 6. Ob das dann gut klingt, musst Du testen.
Wobei ich es schade fände, auf die schöne Zerre des JMP-1 zu verzichten.

:)
 
Also, beim Einschleifen in den JMP-1 kann ich generell empfehlen, unbedingt auszuprobieren, ob es besser klingt, ihn parallel oder quasi-seriell (Effect Level auf 12) zu benutzen. Ich hab meinen zwar schon ein paar Jahre nicht mehr, aber ich kann mich noch gut erinnern, dass sowohl ein Midiverb IV als auch später ein G-Major den Klang des Amps erheblich beeinflussten - und zwar in Abhängigkeit der Einstellungen am Effect Loop und der Mixparameter in den Multis jeweils auch schon mal nicht zum Besseren hin. Vor allem die Mitten klangen teilweise ziemlich merkwürdig. Im Parallelbetrieb hatte ich deswegen den Mix Level nie höher als 3, dafür aber den Mix im Effektgerät entsprechend hoch - oder aber den Mix Level im Preamp auf 12 und den Mix Level in den Multis runter. Alles dazwischen klang bei meinem Setup jedenfalls sehr färbend; ich hatte eine 9100 und eine JCM 900 1960A dran.

Nur so ein Gedanke... :hat:
 
Danke für Eure schnellen Rückmeldungen.
So werde ich mich mit den Effekten nochmal auseinandersetzen. Bevor wir aber zu sehr in die Effektthematik abschweifen, möchte ich nochmal auf mein Lautsprecherproblem hinweisen. Dimber, wie ist deine Meinung dazu. Würdest du die Box nur über einen Kanal laufen lassen oder würdest Du beide Kanäle mit einem Y-Kabel nutzen.
 
Pi-341 hat das Wesentliche schon gesagt: Mono-Block-Betrieb ist möglich, hast bei der 9200 dann halt "nur" 100 Watt und solange der nicht betriebene Kanal aus ist, bzw. auf eine Last läuft, sehe ich dabei auch kein Problem.

Die 1960A ist stereo, weswegen ich die 9100 immer auch so betrieben hab: Ein Kanal links, der andere rechts in die Box. Das Ganze dann mit zwei Mikros abgenommen und mit den frequenzkorrigierten Ausgängen des Preamps zusammen ins Pult ergab (fast) immer einen schönen, breiten und räumlichen Sound. Bei einer Monobox würde ich nur dann Y-Betrieb erwägen, wenn Du unbedingt die vollen 200 Watt der Endstufe brauchst.

Also: Nutze die Box ruhig an einem Kanal, kein Problem. Hat auch den Vorteil, dass Du zur Not wechseln kannst, falls Dir eine Seite mal abrauchen sollte. Was ich nicht sicher weiß ist, ob durch den Mono-Block-Betrieb die Endröhren ungleichmäßig belastet werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

klar ist, dass die Röhren dabei ungleichmäßig abgenutzt werden. Das kann dann vielleicht etwas stören, wenn der Unterschied (nach langem, intensivem Gebrauch, das geht nicht von heute auf morgen) hörbar wird und man dann doch auf Stereobetrieb umstellen will, zB weil man ein Multieffekt gekauft hat. Ich halte es von daher für sinnvoll, alle Monate mal den Kanal zu wechseln.

Ein weiterer Grund dafür ist es, dass allzu langer Nichtgebrauch schlecht für die Potis zu sein scheint. Die sind so gebaut, dass sie sich beim Drehen selbst reinigen, denn ganz staubdicht sind sie nicht. Außerdem oxidieren die Kontaktflächen bei Nichtgebrauch.

Also, beim Einschleifen in den JMP-1 kann ich generell empfehlen, unbedingt auszuprobieren, ob es besser klingt, ihn parallel oder quasi-seriell (Effect Level auf 12) zu benutzen. Ich hab meinen zwar schon ein paar Jahre nicht mehr, aber ich kann mich noch gut erinnern, dass sowohl ein Midiverb IV als auch später ein G-Major den Klang des Amps erheblich beeinflussten - und zwar in Abhängigkeit der Einstellungen am Effect Loop und der Mixparameter in den Multis jeweils auch schon mal nicht zum Besseren hin. Vor allem die Mitten klangen teilweise ziemlich merkwürdig. Im Parallelbetrieb hatte ich deswegen den Mix Level nie höher als 3, dafür aber den Mix im Effektgerät entsprechend hoch - oder aber den Mix Level im Preamp auf 12 und den Mix Level in den Multis runter. Alles dazwischen klang bei meinem Setup jedenfalls sehr färbend; ich hatte eine 9100 und eine JCM 900 1960A dran.

Nur so ein Gedanke... :hat:

Wundert mich nicht, was Du da beschreibst, das sind Phasenprobleme. Alles, was gleichzeitig am FX-Gerät und dem FX-Loop des Preamps Anteile des Originalsignals belässt, führt zu Klangverfälschungen. Die Ursache ist schlicht die, dass der Output beider Geräte immer phasenverschoben sein wird, schon durch die Latenz, und sei sie noch so klein. Bei einem reinen Effektsignal im Return macht das so gut wie nix, weil es in seiner Strukur schon ganz anders ist. Wenn aber zwei exakt gleiche (nämlich Original-)signale phasenverschoben aufeinander treffen, ergeben sich Auslöschungen - wie bei PUs, die Out Of Phase geschaltet sind.

Die Konsequenz: will man zumischbare Effekte verwenden (Chorus, Delay, Hall...) kann man den parallelen FX-Weg am JMP-1 verwenden, um das Effektsignal zuzumischen. Am FX-Gerät muss der Mix dann in den betreffenden Programmen auf 100% Effekt (Wet) stehen. Da sieht man schon, dass das eigentlich nur sinnvoll ist, wenn das Mischverhältnis im Preamp programmierbar ist, denn jeder Effekt wird eine etwas andere Einstellung brauchen. Theoretisch die bessere Lösung für den "Tone", weil das Originalsignal so wenig wie möglich behelligt wird.

Die Alternative ist es, den FX-Weg durchgehend seriell zu betreiben und den Mix im Effektgerät abzuspeichern. Allerdings wrd dann immer auch das komplette Originalsignal durch das MultiFX geschlest, also auch je einmal A/D und D/A gewandelt. Ob man den Unterschied hört? Kommt auf das Gerät, Deine Ohren und die Psychologie ;) an. Ich finde, dass die meisten Geräte außerhalb der Billigschiene das heute gut bewältigen. Ein Problem sind nach meinem Eindruck eher mal zu klein dimensionierte Koppelkondensatoren an den Ausgängen der Preamps (kann man tauschen lassen) oder nicht ganz passende Impedanzen. Bei meinem BOSS GT-Pro habe ich tatsächlich eine gewisse Verbesserung wahrgenommen, als ich den eingebauten Buffer aus meiem VHT GP3 vorgesacschaltet habe. Vorher war es nicht direkt störend, aber mit dem Buffer höre ich tatsächlich keinen Unterschied mehr.

Will man EQs, Compressoren etc. verwenden, muss der FX-Weg am Preamp natürlich seriell betrieben werden, bzw. immer auf 100 % Wet eingestellt werden.

Danke für Eure schnellen Rückmeldungen.
So werde ich mich mit den Effekten nochmal auseinandersetzen. Bevor wir aber zu sehr in die Effektthematik abschweifen, möchte ich nochmal auf mein Lautsprecherproblem hinweisen. Dimber, wie ist deine Meinung dazu. Würdest du die Box nur über einen Kanal laufen lassen oder würdest Du beide Kanäle mit einem Y-Kabel nutzen.

:fear:DAS geht nun wirklich GAR NICHT!!

Ich weiß, man soll auch im Web nicht "schreien", aber zwei Endstufenblöcke mit einem gemeinsamen Kabel an einem Mono-Boxeneingang - damit würdest Du mit ziemlicher Sicherheit Deine Endstufe beschädigen. Es gibt Endstufen, die sind für den sog. Brückenbetrieb ausgelegt, aber auch da funktioniert das nicht mit einem Y-Kabel, sondern per interner Umschaltung. Gibts fast nur im PA-Bereich.

...
Ich nutze das Line6 Pod Pro XT, von dem ich größtenteils Klangbildende Effekte, wie Kompressor nutze. Die Zerre hole ich aus dem JMP-1. Deswegen wollte ich den einschleifen. Wie sieht das eigentlich aus wenn ich auch Zerre aus dem POD Pro XT holen will? Habe gelesen, dass es dann nicht so sinnvoll sei diese einzuschleifen.

Was Du mit dem POD XT Pro ausprobieren kannst, ist die sog. 4-Kabel-Methode. Ich habe auf die Weise ein Roland GP-100 u.a. auch mit dem JMP-1 benutzt und war sehr zufrieden mit den Ergebnissen.

Das läuft dann so:
Gitarre>POD XT Pro Input / POD Send>JMP-1 Input / JMP-1 Output>POD Return / POD Analog Out(s)>Endstufe Input(s)

In dem Fall würde es sich mMn aber schon lohnen, die Box intern aufzusplitten und einen gesonderten Boxeneingang für jeden Speaker zu schaffen. Denn schon ein simples Delay oder Reverb klingt damit ein Stück räumlicher und größer, von Chorus & Co. ganz zu schweigen.

Die Speaker Simulation muss dabei am POD natürlich ausgeschaltet sein, und dann kann entweder der interne Amp-Modelling-Block oder der FX-Loop des POD den Grundsound liefern. Du verwendest den FX-Loop Block praktisch wie den Amp-Modelling-Block. So kannst Du zB Compressor, gemodelte Verzerrer oder WahWahs vor den Marshall schalten und Delay, Chorus, Reverb etc. nach diesen.


Gruß, bagotrix
 
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Hi,


Wundert mich nicht, was Du da beschreibst, das sind Phasenprobleme. Alles, was gleichzeitig am FX-Gerät und dem FX-Loop des Preamps Anteile des Originalsignals belässt, führt zu Klangverfälschungen. Die Ursache ist schlicht die, dass der Output beider Geräte immer phasenverschoben sein wird, schon durch die Latenz, und sei sie noch so klein. Bei einem reinen Effektsignal im Return macht das so gut wie nix, weil es in seiner Strukur schon ganz anders ist. Wenn aber zwei exakt gleiche (nämlich Original-)signale phasenverschoben aufeinander treffen, ergeben sich Auslöschungen - wie bei PUs, die Out Of Phase geschaltet sind.

Gruß, bagotrix

Das hätte mir damals mal einer so erklären sollen! Ich dachte immer, es läge entweder an der Qualität des Effektloops oder an der der beteiligten Effektgeräte. Die Erklärung leuchtet jedenfalls ein.

Danke - wieder was gelernt!
 

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