Sandberg, Fender oder Musicman?

  • Ersteller BassMike
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... und wenns dann doch kein Stingray sein soll darfs vielleicht der:

297000.jpg
https://www.thomann.de/de/fender_nate_mendel_p_bass.htm

oder der sein?:

283275.jpg
https://www.thomann.de/de/fender_am_standard_2012_pbass_rw_owt.htm
 
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Der Laden hat zum Teil horrende Preise, wie ich finde.

Der Kleineinzeigen-Link von Ryknow ist auch ein Made in San Luis etc.

Schließt du Stingrays komplett aus und willst definitiv zu Sterlings?

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Also ich finde, die brauchen sich überhaupt nicht neben Musikmännern verstecken. Ist aber wie gesagt Geschmacksfrage.

img57582.jpg

Schicke Sammlung!!! Wobei mich die fünfte Saite stört :rolleyes:
Klar sehen die G&L nicht schlecht aus, aber meins sind se halt nicht.

Sterling hatte ich halt schon in der Hand und der war einfach direkt der Hammer. Heißt aber nicht, dass ich stingrays ausschließe. Hab ich halt noch nicht getestet.
 
Der Stingray hat eben noch den fetteren Hals und eine leicht andere, "klassischere" Bodyform.
Auch Geschmackssache..

Musst mal ausprobieren, aber ich kaufe lieber gebraucht hier übers Forum als über so einen Shop.

Wenn du aber Precis ausprobieren gehst, leg ich dir auch mal den 70s Preci nahe, wenn du auf ausgefallenere Optikstehst:

img4156z.jpg



(kann auch ne Saite weglassen :D )
 
Also denkst du, dass ca. 1500€ für nen gebrauchten Sterling zu viel sind?
 
Ja, der top gepflegte Stingray hier kostet 950€ gebraucht. Von privat kaufen ist zwar immer Risiko, aber so ein Händler will natürlich auch ordentlich Gewinn machen. Faire Preise für gebrauchte wird da schwer..
 
Ja, der top gepflegte Stingray hier kostet 950€ gebraucht. Von privat kaufen ist zwar immer Risiko, aber so ein Händler will natürlich auch ordentlich Gewinn machen. Faire Preise für gebrauchte wird da schwer..

Den Stingray kann ich halt nicht antesten. Den Sterling könnte ich problemlos antesten, da München ja nicht so weit ist.
Die Entscheidung wird auf jeden Fall nicht einfacher :gruebel:

Du hast doch eh ein paar Bässe zu viel, da würde doch der ein oder andere weniger nicht auffallen...;)
 
bei einem Budget von ca. 1.500 € würde ich mir direkt 3 Bässe kaufen: Squier CV60´s Jazz, Squier CV Preci & Sterling by MM Ray34 ...
 
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Moin! Mit den Sterling by Musicman wäre ich etwas vorsichtig, die haben nach 1-2 Jahren gerne mal Ärger mit am Ende angelangten Halsspannstäben, hatte selber schon 2 SB14 und einen 34er mit der selben Malaise aufm Tisch. Probier doch mal einen Made in USA SUB aus, zum einen würde die Optik super zu Eurer doch coolen Mucke passen(die Dinger gabs auch in Mattschwarz) zum anderen auch soundtechnisch,als ich meinen damals anfang der 2000er neu erworben hatte mussten sowohl mein 79er und mein 92er Stingray gehen und vermisst habe ich die keinen Tag. Nen neuen Stingray würde ich AUF KEINEM FALL unbesehen kaufen, die sind definitiv von der Streuung der Verarbeitungsqualität kilometerweit auseinander. Habe mal für einen Bekannten, der sich nen 5Saiter Classic aus den Staaten hat kommen lassen, den Hals vernünftig ausdistanziert, da konnte man den Hals aus 20 Meter Entfernung in die Halstasche werfen, so viel Spiel hatte der.
LG MI
 
Bei dieser Preisliga von neuen Instrumenten bestellt man doch auch nicht blind! :)
 
Konnte man aber mal......
 
Deine Musik klingt danach, dass du eigentlich auf einem Level bist, auf dem die Auswahl des passenden Instruments ein Ausdruck deiner ureigenen musikalischen Kreativität ist.
Will sagen, wenn du deinen Ohren und dein Bauchgefühl trauen magst, wird am Ende das passende Teil auch rausspringen.

Ist es aber ein Wunschkonzert, wünsche ich mir für dich diesen da:

86ceb3c861ac3d7b0737b2ccde488ca3.png
 
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Moin! Mit den Sterling by Musicman wäre ich etwas vorsichtig, die haben nach 1-2 Jahren gerne mal Ärger mit am Ende angelangten Halsspannstäben, hatte selber schon 2 SB14 und einen 34er mit der selben Malaise aufm Tisch. Probier doch mal einen Made in USA SUB aus, zum einen würde die Optik super zu Eurer doch coolen Mucke passen(die Dinger gabs auch in Mattschwarz) zum anderen auch soundtechnisch,als ich meinen damals anfang der 2000er neu erworben hatte mussten sowohl mein 79er und mein 92er Stingray gehen und vermisst habe ich die keinen Tag. Nen neuen Stingray würde ich AUF KEINEM FALL unbesehen kaufen, die sind definitiv von der Streuung der Verarbeitungsqualität kilometerweit auseinander. Habe mal für einen Bekannten, der sich nen 5Saiter Classic aus den Staaten hat kommen lassen, den Hals vernünftig ausdistanziert, da konnte man den Hals aus 20 Meter Entfernung in die Halstasche werfen, so viel Spiel hatte der.
LG MI

Danke für die Hinweise, aber ein Sterling by Musicman kommt ja gar nicht in die engere Auswahl. In der engen Auswahl ist wenn dann der Music Man Sterling (Made in USA) Der kostet halt neu um die 2000€

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Deine Musik klingt danach, dass du eigentlich auf einem Level bist, auf dem die Auswahl des passenden Instruments ein Ausdruck deiner ureigenen musikalischen Kreativität ist.
Will sagen, wenn du deinen Ohren und dein Bauchgefühl trauen magst, wird am Ende das passende Teil auch rausspringen.

Ist es aber ein Wunschkonzert, wünsche ich mir für dich diesen da:

Anhang anzeigen 274811

Danke für das Kompliment. Sehr schön gesprochen :hail:

Zu den Ohren und dem Bauchgefühl kommen aber auch noch die Augen hinzu. Und die sind absolut nicht zu vernachlässigen.
Der von dir gezeigte JazzBass sieht auf jeden Fall ziemlich gut aus. Jedoch hätte ich mittlerweile gerne ein Ahorngriffbrett.

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Bei dieser Preisliga von neuen Instrumenten bestellt man doch auch nicht blind! :)

Blind bestellen hab ich ja auch gar nicht vor. Hab ja auch schon einiges angetestet (Fender Jazzbass, Fender Precision, Sandberg VM4, Sandberg TM4, Sandberg Seventytwo, MusicMan Sterling...)
Bis jetzt ist der VM4 mit Eschebody und Ahorngriffbrett für ca. 1200€ mein Favorit, dicht gefolgt oder vielleicht sogar gleich auf mit dem Music Man Sterling
 
Blind bestellen hab ich ja auch gar nicht vor. Hab ja auch schon einiges angetestet (Fender Jazzbass, Fender Precision, Sandberg VM4, Sandberg TM4, Sandberg Seventytwo, MusicMan Sterling...)
Bis jetzt ist der VM4 mit Eschebody und Ahorngriffbrett für ca. 1200€ mein Favorit, dicht gefolgt oder vielleicht sogar gleich auf mit dem Music Man Sterling

Kontest du die Sandberg TM4 und VM4 direkt vergleichen? Für mich liegt der TM4 vom Klang her vor dem VM4. Der TM klingt für mich insgesamt voller und brillianter über das komplette Fingerboard. Es mögen die Delano PUs am TM sein (der VM hat Sandbergs drin), vielleicht der Unterschied Preci/Jazz-PU am Hals, vor allem aber auch, dass der Humbucker sich splitten lässt (beim TM, nicht beim VM!).
Vom Spielgefühl her empfand ich nach kurzer Zeit beide relativ ähnlich.

Allerdings habe ich sie mit Rosewood Fingerboards gespielt. - Aber der Customshop macht Ahorn ja bei beiden möglich.
 
Ich würde auch ein Bass wie @Freu ihn empfohlen hat wählen.
Einer mit PJ Bestückung.Hab selbst nen Preci von SX
und hab jederzeit nen brauchbaren Ton.
Und bei der Summe (1500€) würde ich mir die Zeit
nehmen im Laden zu testen und mitzunehmen was mir
gefällt
 
Kontest du die Sandberg TM4 und VM4 direkt vergleichen? Für mich liegt der TM4 vom Klang her vor dem VM4. Der TM klingt für mich insgesamt voller und brillianter über das komplette Fingerboard. Es mögen die Delano PUs am TM sein (der VM hat Sandbergs drin), vielleicht der Unterschied Preci/Jazz-PU am Hals, vor allem aber auch, dass der Humbucker sich splitten lässt (beim TM, nicht beim VM!).
Vom Spielgefühl her empfand ich nach kurzer Zeit beide relativ ähnlich.

Allerdings habe ich sie mit Rosewood Fingerboards gespielt. - Aber der Customshop macht Ahorn ja bei beiden möglich.

ja, TM4 und VM4 konnte ich direkt vergleichen. Da war für mich der VM4 klar vorne, weil er in meinen Ohren Voller klang. Der TM4 hatte auch Delanos und der VM4 Sandbergs. Meines Wissens sind die Sandberg PUs aber auch Delanos (nur halt mit Sandberg Logo).
Spielgefühl fand ich auch beide ähnlich und auch sehr gut.

den VM4 hab ich sowohl mit Ahorn als auch mit Palisander Griffbrett getestet. Da war Ahorn dann klar vorne. Obwohl Ahorn erst gar nicht in Frage kam.
 
Interessant zu sehen, wie bei einem Vergleich der selben Instrumente zwei verschiedene Tester zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Hörgewohnheiten und Geschmäcker sind eben mit die größten Variablen der Gleichung. Und das ist es auch, was meiner Meinung nach das Salz in der Musikwelt-Suppe ist! :)
 
Und: auch baugleiche Instrumente unterscheiden sich gerne mal im Klang recht deutlich. Es reicht den meisten Bassern aber häufig für abschließende Urteile wenn sie einfach ne Fender Mexiko Gurke mit Ahorn Griffbrett gespielt haben um das ausnahmslos auf alle Instrumente mit Ahornhals abzuwälzen.

Ich bin mittlerweile auch klar der Meinung: unbedingt anspielen, oder so kaufen, das es egal ist. Heißt: Gebraucht so günstig, das man den Bass jederzeit wieder fürs gleiche oder mehr loswird, oder Neu bei einem Händler mit Money Back Garantie. Blind ein teures Modell aus den Staaten neu kaufen würde ich keinesfalls machen. Ich hatte schon so einen lahmen Fodera in der Hand, der Klang komplett beliebig. Toll verarbeitet, sah nett aus, aber klanglich unspektakulär. Wenn ich so ein Teil für zig Tausender importiert hätte... das wäre sehr viel Lehrgeld gewesen. Für mich aber auch ein Grund, warum ich mir vorerst keinen Custom Bass bestellen würde. Auch da gibt es sichere Marken... Wal oder Spector oder auch Musicman, da weiß man was man klanglich bekommt. Ich denke das gilt auch für Fender CS Modelle. Aber so geil ich Marleux, Bassline usw. finde, wunderbare Instrumente.. die klingen halt wie soll ich sagen... gut, aber schwer absehbar vorher in welche Richtung die Reise geht. Das Problem hat auch Sandberg wie ich finde.
Ich hätte ein echtes Problem damit, wenn mein als Rocksau konzipierter P/M Bass nachher so zahnlos, aber definiert und klar tönt wie die zwei P/Ms von Sandberg, die ich bisher angespielt hab. Den würde ich dann ganz schnell zu ganz schlechten Bedingungen wieder verkaufen müssen ;)

Auch ein Squier Probespielen hatte ähnliche Effekte, krass unterschiedlich teilweise. Sieben oder acht P-Bässe unterschiedlichster Baureihen angetestet und alle waren anders. Gröbste Unterscheidung: Rockig oder eher Motown mässig, aber auch bei denen dann wieder mit frappierenden Unterschieden selbst bei gleichen Modellreihen. Ich hatte zwei weiße VM Precis angespielt, einer war laut, rockig, bissig - ein Traum mit Plek gespielt, der andere: boing. Oder auch Gnub wie hier mal gesagt wurde. Abgedreht. Gleiche Saiten, gleicher Spieler, gleicher Amp, auf dem Papier sogar der gleiche Bass. Und dann sowas... nicht das der Bass kaputt oder schlecht klang, aber eben total anders. Weich, muffelig, rund. Und ja, die Tonblende hat funktioniert, in beide Richtungen.

Heißt für mich wie oben beschrieben: gründlich anspielen oder dafür sorgen, das es jederzeit eine Umtauschmöglichkeit gibt.
 

Moin,

jetzt muss ich diesen Thread hier mal wieder aktivieren und mich nochmal für all eure (größtenteils) hilfreichen Tipps und Vorschläge bedanken.

Ich hab vor ein paar Wochen einen schönen Samstagsausflug zum großen T gemacht und hab mir echt Zeit genommen, einige Bässe mal ausgiebig zu testen. In der engeren Auswahl waren dann komischerweise nur noch Fender P-Bässe :cool: obwohl ich mich am Anfang meiner wochenlangen Überlegungs- und Testphase überhaupt nicht auf eine Marke oder ein Modell festgelegt hatte.

Ausgiebig getestet hab ich dann den Roger Waters, den Nate Mendel, den 50s Mexikaner in fiesta red und den American Standard.

Der American Standard war als erster wieder aus dem Rennen, weils einfach nicht klick gemacht hat und mir einiges gefehlt hat. Er war top zu bespielen aber irgendwie hats halt nicht gefunkt. War halt irgendwie ziemlich charakterlos. Und bei dem Preis sollte es schon passen.

Der Mexikaner in fiesta red ist dann als nächster ausgeschieden, obwohl der schon echt gut war. Wenn mir so einer mal gebraucht über den Weg läuft und ich gerade finanzielle Reserven habe, wär der echt ne Überlegung Wert.
Das Einzige, was mir an dem nicht so gut gefallen hat, war der fehlende BassWumms :rock:Ansonsten hat mich der echt überzeugt. Top bespielbar, schöner klarer Klang und er sieht schick aus :rolleyes:

Dann kam es zum Finale zwischen Roger Waters und Nate Mendel.
Die beiden hab ich echt lange miteinander verglichen, hab zwischendurch immer mal wieder ne Pause eingelegt und hätte am Ende des Tages mit ruhigem Gewissen und sehr glücklich jeden der beiden Bässe oder sogar beide mitnehmen können.
Letztendlich hat dann der Nate Mendel das Rennen gemacht, weil er einfach gepasst hat. Das Einzige, was ich an dem ändern würde, wär, dass ich den Hals um zwei/drei mm breiter machen würde. Aber daran hab ich mich mittlerweile schon problemlos gewöhnt. Und letztenendes Zählt das, was aus den Boxen rauskommt :great:und das war beim Nate Mendel einfach etwas Fetter.

Den Roger Waters würde ich aber auch jederzeit weiterempfehlen.

In diesem Sinne :rock:
 
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@ Slowpicker:
Zu deiner Frage von vor einigen Monaten ;)

der Bass, mit dem ich im Studio eingespielt habe, war dieser hier

Anhang anzeigen Studio.doc

hab jetzt mal meine ganzen Fotos vom Studioaufenthalt durchgesehen, aber leider kein Foto gefunden, wo der Bass besser zu sehen wäre.
 
Genau so kauft man Bässe! Gut gemacht. Und vor allem hast du nun nicht ständig das blöde Gefühl, das es vielleicht noch einen besseren gegeben hätte.
Mir gefällt die Farbe nicht so gut leider, abgesehen davon ein wirklich sehr guter P-Bass.
 
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