E-Bass zu leise

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MuchosSantos
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Hey, das ist mein erster Beitrag und ich hab kein ähnlcihes Problem bzw. eine funktionierende Lösung gefunden und bin mit meinem Latein am Ende:
Ich spiele seit gut 1,5 Jahren auf einem Fender Mexico Precision Bass (Seriennummer MX10206228) und einem Warwick Sweet 15.3 Amp. Was mir schon am Anfang aufgefallen ist, ist dass der Bass bei gleichen Amp Einstellungen leiser ist als mein alter Bass (billig Teil von Ebay). Das hat mich damals nicht gestört, jetzt habe ich aber das Problem das ich bei einer neuen Band im Proberaum bin, auf ihrem Verstärker aber schlichtweg zu leise für Drums etc. bin, alle anderen Bässe aber locker laut genug werden.
Ich hab schon alles was ich bis jetzt an Lösungvorschlägen gefunden hab durchprobiert, Pickups näher an die Seiten bringen, neue Saiten..., helfen tut aber nicht.
Kann man noch irgendwas anderes machen um den Bass Output zu erhöhen oder hab ich irgendwie blöderweise einen "leisen" Bass erwischt?
Liebe Grüße
 
Eigenschaft
 
Ich glaube nicht, dass es am Bass liegt. Du schreibst ja, dass du in der neuen Band über einen anderen Amp spielst, der der Band gehört. Hast du dich mit dem Teil vertraut gemacht? Was für ein Amp ist es denn? Hat der z.b. einen Schalter für die Eingangsempfindlichkeit (der sitzt meist in der Nähe des Gain-Reglers)?
 
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Das mit der Eingangsempfindlichkeit ist ein guter Tip. Damit wären "alle anderen" dann in der Tat lauter wenn sie mit Aktivbässen gespielt haben. Dein Preci ist passiv und liefert damit ein schwächeres Signal als die meisten aktiven Bässe. Zu dem Zweck gibt es an vielen Amps entweder zwei Eingänge oder Schalter, die die Eingangsempfindlichkeit herab setzen. (-10db steht da z.B. ganz gerne dran).

Der genaue Typ des Bass Amps wäre hilfreich.
 
Also der Amp im Proberaum ist soweit ich weiß ein WW Sweet 15.2, also ziemlich ähnlich meinem zu Hause und hat soweit ich das gesehen hab nur einen Gain Regler und einen Eingang. Wobei wie gesagt auch mein alter Bass lauter ist und das ist sicherlich kein aktiver :)
 
Okay, also mit dem Amp solltest du zurecht kommen, der ist ja deinem eigenen sehr ähnlich.
Es könnte natürlich auch an der Elektrik des Basses liegen. Kalte Lötstelle oder ein leichter Masseschluss (ist das Elektrofach mit Abschirmfolie oder Leitlack ausgekleidet? Das sollte sich mal jemand mit geübtem Auge anschauen. Hast du so jemanden vor Ort?

Hast du mal ein anderes Instrumentenkabel probiert?
 
da mexico bass, lass mal die pickups prüfen
 
Kabel hab ich schon mehrere probiert, das hat alles nichts geholfen. Ich hab mal mit meinem ehem. Basslehrer drüber geredet, der wusste spontan auch nichts dazu, wen kann man da denn noch so fragen?
P.S. über meinen Compressor kann ich das Output Gain nochmal erhöhen, das hilft zwar etwas, die Tonqualität wird halt dadurch aber deutlich schlechter
 
da mexico bass, lass mal die pickups prüfen

Sorry, aber diese Bemerkung ist unsinnig und nicht zielführend.

Ich sehe hier eher ein Problem beim Amp, bzw. in dessen Bedienung. Es gibt Pickups mit recht hohem Output, wie z.B. der DiMarzio WillPower. Da handelt man sich aber unter Umständen Probleme mit der Eingangsempfindlichkeit des Amps ein. Denn je höher der Output des Pickups, desto schwerer lässt sich der Gain richtig einstellen.

Ich habe Google mal um Infos bemüht. Der 15.2 scheint mit 150 W angegeben zu sein. Da wäre es nicht schlecht, zu wissen, wie der EQ eingestellt ist. Sind evtl. Bässe und Höhen geboostet (am EQ, oder gar per Schalter) und die mittige Frequenzen beschnitten? Dann kann es mit der Hörbarkeit des Basses in der Band problematisch werden.

Ich würde mal (von der neutralen Einstellung ausgehend) die 70 Hz etwas zurück nehmen und dafür die 220 Hz etwas hoch ziehen. Das "drückt" i.d.R. etwas mehr bei Schonung der Verstärkerleistung. Dann je nach Geschmack die Mitten etwas boosten. Das kann der Hörbarkeit in der Band schon dienen und passt meiner Meinung nach auch zum Preci.

Grüße, Pat
 
Sorry , ich denke nicht , das das am Amp liegt .

... da das Problem nur in Verbindung mit dem besagten Bass besteht . Vielleicht ist ja ab Werk einfach nur ein falsches Poti verbaut worden ?
 
Also ich denke auch dass es eher am Bass liegt, könnten neue Pickups da was ändern bzw. könnte man die selbst einbauen?
 
Also ich denke auch dass es eher am Bass liegt, könnten neue Pickups da was ändern bzw. könnte man die selbst einbauen?

Selbst als " Nichtprofi " kann man schon ne Menge machen . Was aber immer das Problem ist : Was genau ist der Fehler ? In Deinem Fall könnte das :

1. PU defekt
2. falsches Poti
3. Fehler in der Verkabelung

sein .

Kennst Du denn niemanden , der da mal drüber schauen kann ?
 
Mein Tipp: Mess mal Alles durch. Vielleicht ist es ein Wicklungsbruch im PU oder, oder, oder.......?
 
Messen kanst Du das was in #5+ #11 beschrieben worden ist. Ob ne "kalte" (nichtleitende) Lötstelle vorhanden ist, welche Werte bei den Poti´s haben, nachschauen ob der Wicklungsdraht am PU gebrochen ist oder der Lack vom Draht weg ist?

Besser du gehts mit dem Bass zum Instrumentenbauer deines Vertrauens und der schaut sich das mal genauer an. Velleicht erklärt/ zeigt er dir auch ein paar Sachen zum Thema.
 
nachschauen ob der Wicklungsdraht am PU gebrochen ist oder der Lack vom Draht weg ist?
.
HMhmm, wenn der gebrochen ist, dürfte der doch eigentlich gar keinen Output mehr Produzieren oder? Also in meiner Logik ist das so :D bitte korrigieren wenn ich das wirklich falsch verstanden habe, aber ... eigentlich doch nicht?!

Ich wollte eigentlich auch nur schreiben dass du mal gucken solltest ob der PU nicht einfach zu tief im Korpus sitzt. Wenn da ein Riesen Abstand ist, einfach den PU weiter nach oben schrauben, das gibt oft einen ganz schönen Schub. Gerade, da der Preci eher für besonders viel Output als besonders wenig bekannt ist, scheint da irgendwas faul zu sein.
Poste außerdem doch mal die Werte die auf den Potis hinten drauf stehen. Sollte sowas wie 250 (oder 500) kOhm sein. (kann mir aber schlecht vorstellen, dass da falsche verbaut wurden, da das einfach Standardwerte sind).

Peace, Dan
 
Hm ... der Fender Mex Preci, den ich 'ne ganze Weile gespielt habe, hat seinerzeit schon ordentlich Signal rausgehauen - schon bevor ich 'nen Duncan Quarterpound eingebaut habe ;)

Da Du ein Setup-Problem (PU-Höhe) ja ausschließt - kannst Du denn mit dem Lötkolben umgehen? Dann würd' ich ggf. mal den Pickup direkt an die Buchse legen. Wenn dann der Pegel passt, ist die Elektronik das Problem - und die ist beim Preci ja überschaubar, selbst in guter Qualität kriegst Du da die Teile für 'n paar Euro, und ist in 10 Minütchen erledigt. Sonst muss halt ggf. 'n Gitarrenbauer bzw. der Techniker beim Musikladen deines Vertrauens ran ...

Sollte der PU selbst deutlich zu wenig Pegel abgeben, dann ggf. den tauschen - auch keine große Sache, wenn man halbwegs löten kann. Für moderne Preci-Sounds hat mir der Duncan Quarterpound sehr gefallen - und an Output sollte es dann DEFINITIV nicht mehr mangeln ;)
 
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Ooops, glatt überlesen, sorry :redface:
 
mal eine dumme Frage,
Wie siehts denn mit deinen Saiten aus ?

Welche spielst du, und wie lange sind die denn drauf,
(abgenudelte Saiten sind soundmäsig einfach tot, da hilft teilweise schon ein Saitenwechsel,)

Mein nächster Tipp wäre gewesen die Picks höher zu schrauben,
und wenn das nix hilft, schließe ich mich den anderen an,
mal druchmessen und bei Bedarf neue Pickups oder ab zum Instrumentenbauer ;)
 
Also 150 Watt sind nicht gerade üppig, insbesondere wenn man einen lauten Drummer hat. Du kannst Dir aber auch für ein paar Euro einen Booster oder Preamp holen, vorausgesetzt der Speaker ist gut genug.
 

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