Ich habe damals, einen leichten, leistungsstarken, robusten und clean klingenden Combo gesucht und in meinem Roland Cube 100 Bass einen solchen gefunden. Meiner Meinung nach durch die Modelings und D.I. und 1x12"er ein Alleskönner - zumindest kann er alles, was ich mir von ihm wünsche.
Jazz, BigBand, Rock, Liedermacher, Pop, Musical - geht alles wunderbar.
Den EQ habe ich sowohl mit Yami BBG5S (aktiv 2-Band), Preci (SD Quaterpound) und Johnson Akustikbass immer neutral und regle je nach Location/Bühne ein wenig die Tiefmitten rauf oder runter. Alles andere regle ich am Bass und mit der Spielweise.
Das Modeling "Session" (SWR SM-400) ist mein heimlicher Favorit und fast immer eingestellt. Danach folgt der Super Flat, als Effect nutze ich ganz selten mal den Octave Bass ('nen Treter müsste mal her, fällt mir da auf, dann fällt der auch weg.). Andere Modelings oder Effekte nutze ich selten. Gut, ein ganz ganz kleines bisschen minimalst reingedreht nutze ich den Reverb. Der Compressor ist hingegen immer knapp 50% reingedreht. Was genau da an dem einen Poti geregelt wird, erschließt sich mir nicht und auch hier fehlt mir eigentlich nur die Tretmine davor, um das Ding aus zu lassen.
Sollte es irgendwann mal wieder so richtig losgehen und der Cube in irgend einer Weise schwächeln, werde ich mich wohl bei MarkBass noch einer kleinen, leichten Combo umgucken und ein, zwei Tretminen davor klemmen. Aber im Moment lohnt es sich nicht. Motorradfahren ist halt auch ein teures Hobby.