Ericsons
Registrierter Benutzer
solche Schallreflektoren gibts schon hoovie deeflexx. Hab ich noch nicht getestet.
Den Ansatz mit Reflektoren zu arbeiten finde ich schon zielführend. Bei einem Combo auf nem Stuhl fehlt die Bodenankopplung und damit der Bass (gewollte Energieerhöhung im Bass durch Halbraumabstrahlung). Ein Kippen des Amps hilft allen - der Spieler selber bekommt mitunter die Krise weil er dann im Hotspot (Beam) des 12-Zöllers steht. Klanglich sehr grätzig...
Bands leise bekommen... eine schwieriges Kapitel. Dynamik ist ja mal der Unterschied zwischen laut und leise. Extrem brummende Gitarren machen die Dynamik komplett nieder. Sehr laut gespielte "fleischige" HiHats zwingen alle zum Lautspielen und produzieren nur Matsch. (Das hat jetzt nix mit der hiesigen Band zu tun, die wissen da was sie machen, etwas Gitarrenbrummen war schon mal arg )
Im vorliegenden Fall darf man den Raum aber mal nicht außer Acht lassen (ich war da). bei der Band (hinter den Vocelboxen mit etwas Bassdrum und Bass) war es gefühlt 8 dB leiser als vorn - also richtig viel...
Den Gesang mochte man nicht mehr groß leiser drehen, vorn brettlaut, hinten kaum zu erahnen. Einen Monitor hatte der gute Mann nicht. Die Anlage hat er selber so aufgebaut - ich sag dann da nix.
Nah vor der Band ging es auch noch - da war es halt laut. Der Raum war Teppich (dünn) schallharte Wände und Gipskarton gestrichen bzw. Glasfasertapete gestrichen. Kurz gefasst: mittige Nachhallzeit mit dem Ergebnis, das sich der Klang mit der Entfernung von der Quelle stark ändert. Es plärrt - und das leider gewaltig.
Die 12"-2" Boxen (Gesangsanlage) machen im Horn etwas Bündelung und tragen da etwas weiter - der 12"er so überhaupt nicht - das verstärkt den Effekt des Plärrens nach hinten zusätzlich weil die Lowmids fehlen. (Extremfall Zelt ohne Abhängung).
Genug Probleme... Lösung?
Das gesamt Frequenzspektrum nutzen, zu kleine Basscombos brettern den Mittenbereich dann auch noch mit zu (mangels Bass). Die 12"er können keinen echten Bass unter 90Hz mit Pegel. Und wenn sich alle Intrumente im Mittenbereich tummeln wird es dann zu dicht.
Amps in die Band drehen, guten Bühnensound herstellen. Vocalboxen hinter den drummer außen stellen, dann hört sich der Sänger (oder wenigstens eine Box, dann könnte man etwas unabhänig "Bühne" "Front" regeln.
Wenn das steht die Amps so weit Richtung Front drehen bis es da passt - nachregeln.
Amps auf dem Boden können bei gefülltem Saal extrem stark bedämpft werden und sind schon nach 8 Metern nicht mehr zu hören gegen die drums. Evtl. muss dann doch ein Stuhl ran - das dann die Bässe fehlen hört man im Saal nicht gravierend. Ausrichtung gegen die Raumdecke trägt gut nach hinten.
....deshalb machen manche Acts nix ohne Techniker
...Kneipe- und Klubbgigs finde ich immer irgendwie hart... selten, dass dies mal passt, Schallschirme in DE zu etablieren ist mir bisher nur in Kirchen gelungen...
...wollte ich nochmal loswerden, Martin
Vom Husten geschüttelt - viele Grüße Ralf
Den Ansatz mit Reflektoren zu arbeiten finde ich schon zielführend. Bei einem Combo auf nem Stuhl fehlt die Bodenankopplung und damit der Bass (gewollte Energieerhöhung im Bass durch Halbraumabstrahlung). Ein Kippen des Amps hilft allen - der Spieler selber bekommt mitunter die Krise weil er dann im Hotspot (Beam) des 12-Zöllers steht. Klanglich sehr grätzig...
Bands leise bekommen... eine schwieriges Kapitel. Dynamik ist ja mal der Unterschied zwischen laut und leise. Extrem brummende Gitarren machen die Dynamik komplett nieder. Sehr laut gespielte "fleischige" HiHats zwingen alle zum Lautspielen und produzieren nur Matsch. (Das hat jetzt nix mit der hiesigen Band zu tun, die wissen da was sie machen, etwas Gitarrenbrummen war schon mal arg )
Im vorliegenden Fall darf man den Raum aber mal nicht außer Acht lassen (ich war da). bei der Band (hinter den Vocelboxen mit etwas Bassdrum und Bass) war es gefühlt 8 dB leiser als vorn - also richtig viel...
Den Gesang mochte man nicht mehr groß leiser drehen, vorn brettlaut, hinten kaum zu erahnen. Einen Monitor hatte der gute Mann nicht. Die Anlage hat er selber so aufgebaut - ich sag dann da nix.
Nah vor der Band ging es auch noch - da war es halt laut. Der Raum war Teppich (dünn) schallharte Wände und Gipskarton gestrichen bzw. Glasfasertapete gestrichen. Kurz gefasst: mittige Nachhallzeit mit dem Ergebnis, das sich der Klang mit der Entfernung von der Quelle stark ändert. Es plärrt - und das leider gewaltig.
Die 12"-2" Boxen (Gesangsanlage) machen im Horn etwas Bündelung und tragen da etwas weiter - der 12"er so überhaupt nicht - das verstärkt den Effekt des Plärrens nach hinten zusätzlich weil die Lowmids fehlen. (Extremfall Zelt ohne Abhängung).
Genug Probleme... Lösung?
Das gesamt Frequenzspektrum nutzen, zu kleine Basscombos brettern den Mittenbereich dann auch noch mit zu (mangels Bass). Die 12"er können keinen echten Bass unter 90Hz mit Pegel. Und wenn sich alle Intrumente im Mittenbereich tummeln wird es dann zu dicht.
Amps in die Band drehen, guten Bühnensound herstellen. Vocalboxen hinter den drummer außen stellen, dann hört sich der Sänger (oder wenigstens eine Box, dann könnte man etwas unabhänig "Bühne" "Front" regeln.
Wenn das steht die Amps so weit Richtung Front drehen bis es da passt - nachregeln.
Amps auf dem Boden können bei gefülltem Saal extrem stark bedämpft werden und sind schon nach 8 Metern nicht mehr zu hören gegen die drums. Evtl. muss dann doch ein Stuhl ran - das dann die Bässe fehlen hört man im Saal nicht gravierend. Ausrichtung gegen die Raumdecke trägt gut nach hinten.
....deshalb machen manche Acts nix ohne Techniker
...Kneipe- und Klubbgigs finde ich immer irgendwie hart... selten, dass dies mal passt, Schallschirme in DE zu etablieren ist mir bisher nur in Kirchen gelungen...
...wollte ich nochmal loswerden, Martin
Vom Husten geschüttelt - viele Grüße Ralf