SQUIER Chris Aiken Precision Bass

  • Ersteller Bilbo01
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Moinsen Allerseits,

natürlich hätte jeder, wie Moulin schon schrieb, einen Signaturebass verdient aber dann wäre die Diskussion die gleiche.

"Wenn Der, warum Der nicht?!":gruebel::nix:

Ich seh das auch eher als Marketingmaßnahme das man bei Fender/ Squier guten und bezahlbaren Bässen den "Signature"- Stempel aufdrückt.

Nur das bässte,
Hotte
 
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Wär auch irgendwie verkehrt, im Falle von Rancid zum Beispiel, als Punk-Basser ein 3k€-Bass als Signature-Bass zu haben. Krieg der Philosophien!
 
Hast du dir mal Ticketpreise von denen angeguckt? ;) Und der Vergleich is auch Quatsch, wenn man sich den Preis der Gretsch von Tim anschaut.

In meinen Augen kommen bei Squier sehr tolle Signatures rum, die zwar hier und da sicher nicht ganz an ein US Original heranreichen, aber verdammt gute Einsteigerinstrumente sind, mit denen man auch als Fortgeschrittener arbeiten kann, will man das denn auch. Chris Aiken kannte sogar ich nicht, muss ich ehrlich sein. Ich wüsste auch gern, wie es zu diesem Deal kam. Matt Freeman ist ja nun definitiv eine Punklegende, Mikey Way ergibt sich wegen der Beliebtheit seiner Band usw. Aber wenn am Ende ein tolles Instrument im Laden steht, dann mecker ich doch nich! :p
 
Wobei ich eigentlich mal auf einen Squier scharf wäre der dem Steve Haris Signature nachempfunden ist. Denn das gabs ja einige Zeit im mittleren Preisbereich zu kaufen. Dies als Squier Version, da könnte ich mir vorstellen das es durchaus seine Käufer findet....Und nun bin ich mal gespannt wer etwas gegen Ihn sagen will....
 
Wär auch irgendwie verkehrt, im Falle von Rancid zum Beispiel, als Punk-Basser ein 3k€-Bass als Signature-Bass zu haben. Krieg der Philosophien!

Die Sign. Modelle müssen ja auch entsprechend der Zielgruppe gebaut werden.
Ein Schüler kauft wohl seltener im CustomShop.
Das hat dann nix mit guten oder schlechten Bassisten zu tun, eher mit Marketing.

Original nachempfinden kann man diese ganzen Bässe ja sowieso nicht, nur ähnliche oder annähernd gleiche Spezifikationen verbauen wie beim Original.
 
Lassen wir mal die Diskussion über die Sinnhaftig-/losigkeit von Squier Bässe außer Acht und vergessen auch mal ob jetzt ein "unbekannter" Bassist einen Signature-Bass verdient hat oder nicht. Im Endeffekt ist ja der "Bekanntheitsgrad" einer Person auch immer relativ. ;)

Deshalb eine "sinnvolle" Frage:
Hat den Bass denn schon jemand angespielt und/oder gekauft (oder nicht)?
 
Ja! Hier ich! :)

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Kommt auch bald ein Review. Der ganze Bass ist in sich total stimmig, Tone-Regler vermiss ich nicht, allerdings würd ich gern das Volume-Poti durch ein gescheites ersetzen. Lässt sich zu leicht abziehen..

Tonlich geht der Preci ziemlich modern ran, mehr in die Magengrube statt zurückhaltender Rock-Begleiter ;)
 
zurückhaltender Rockbegleiter = Gentleman????? ;)
 
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Der hat mich auch sehr gereizt...bis ich dann über den T-Bird gestolpert bin - jetzt mag ich gar keinen Preci mehr haben.
Hab letzte Probe nach ein paar Stücken den Bird mal kurz gegen den Preci getauscht, und gleich nach einem Song wieder zurück gewechselt.

Nee...was für 'ne nölige Hupe... :D

Aber im Ernst, der Aiken scheint ein ziemlich geiler Preci zu sein, wenn man es etwas moderner und in die Fre$$e mag - für gediegenen Motown würde ich dann doch einen Classic 50s oder RoadWorn vorziehen, aber die spielen halt auch preislich in einer anderen Liga.
 
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hmmmmm, nur ein volume??
nach meinem Verständnis würde ich im Falle einer Alleinigen Anwesenheit zum Tone-Poti greifen...

an meinem sind KEINE mehr, was mich demnach also eher irritiert, sind Blockinlays. (ausnahme: sattelbreite ca 39mm)

und ja, wo is MEIN CS modell??^^:D
 
Schöne Sammlung hast Du da!

Tonlich geht der Preci ziemlich modern ran, mehr in die Magengrube statt zurückhaltender Rock-Begleiter ;)

Ich glaube zu erkennen, dass dein anderer Precision Bass keinen Quarterpound-Pickup drin hat und der Chris Aiken hat die Duncan Designed Version des SPB-3 drin. Deshalb wohl der Sound. :)
 
Denke auch, dass es am Duncan Designed liegt :)
 
Ich kann auch mal wieder was beitragen: Hab mir den Bass auch noch zugelegt. Verarbeitung lässt ein bisschen zu wünschen übrig, nix wildes was man nicht selbst leicht beheben könnte. EInziges echtes Manko ist das mein Model im ersten Bund etwas dicker lackiert zu sein scheint, als anderswo, ist also dort etwas "gelber". Soundmässig wie schon geschrieben eher modern rockig, könnte mir vorstellen, dass es auch lohnen würde, einen "echten" Quarterpounder einzubauen, mal schauen. Optisch Hammer. AUf jeden Fall eine Kaufempfehlung! Ebenso der Vintage Modified Jazz BAss übrigens
 
@ burn-e: Bist du immer noch zufrieden mit deinem chris aiken-preci? es juckt mich schwer einen für mein hard-rock projekt zu holen, er macht dafür auch optisch was her ;)
 
Da ich momentan im Urlaub bei burn-e bin antworte ich mal für ihn....
Alter falter!!!! So ein verdammt geiler bass. Er brauch sich nicht vor seinem 70s japaner zu verstecken. Er hat sogar ein n klein wenig mehr Druck.
Er hat in mir übles Gas ausgelöst. Leider.

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Vor Jahren habe ich mir unter anderem den "Fender Squier Vint. Mod. Precision TB" gekauft und bin von diesem echt begeistert.
Daher wollte ich ein Patchwork-Projekt starten, das zwar die gleichen Hölzer verwendet, jedoch die große Kopfplatte besitzt (zur Vermeidung der "Dead Spots", die von der kl. Kopfplatte begünstigt werden) und unbedingt die Seymour Duncan SPB-3 (Quarter-Pound) einbauen.
Die Teile einzeln im Internet gebraucht zu kaufen, wäre kaufmännisch nicht sinnvoll gewesen - zumal ich auch noch die neuen Ausnehmungen für die Split-Coil Pickups händisch hätte fräsen müssen (außerdem - den Telebass-Body zu verunstalten - welch ein Sakrileg!).
Das erschien mir zu viel an Aufwand und wer weiß, ob ich diese Fräsarbeiten sauber hinbekommen hätte!
Dann sah ich beim Durchstöbern zufällig diesen CHRIS AIKEN P-BASS als B-STOCK beim großen T und bestellte ihn sofort (allein schon wegen der verbauten Komponenten!).
Bei den ersten Spielversuchen war sofort klar, dass dies ein wunderbares Instrument (tadellose, hochwertige Verarbeitung, nur eine der Bass-Mechaniken kratzt ganz ordentlich) ist.
Der Klang ist sowas von rein und klar, wie man es selten hört (und dabei den ganzen Bass in ein Vibrieren versetzt) und ordentlich Druck macht.
Dennoch wollte ich nicht auf die Klangverstellung verzichten, habe mir daher kurzerhand um ein paar Euro einen 250 Kilo-Ohm Tone-Poti bestellt.
Das zusätzliche Loch im Pickguard war schnell gemacht, die Lötarbeiten (das Schema kann man z. B. auf der Homepage von Seymour Duncan gratis runterladen) dauerten auch nicht allzu lange.
Die Spannung danach war riesig - UND war positiv überrascht - der Bass klingt genauso, wie ich ihn mir immer vorgestellt bzw. erhofft hatte!
Der Sound braucht sich vom wesentlich teureren Fender-Bruder auf keinen Fall verstecken (im Gegenteil, er klingt weit besser als mein MIM mit den von mir umgerüsteten Vintage-PU´s)!
Vielleicht werde ich noch ein anderes Pickguard (evtl. passend zu den Griffbretteinlagen in weiß-pearl?) nachrüsten, um dem Bass einen zusätzlichen Vintage-Touch zu verleihen.
Für mich ist dieser Bass eine KLARE KAUFEMPFEHLUNG !!!!
 
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So ich pushe den Thread mal wieder ein wenig.Habe seit wenigen Tag auch den Squier Chris Aiken und bin begeistert. Was man heutzutage von Squier für knapp 320 Taler geboten bekommt ist Wahnsinn. Die Verarbeitung meines Exemplars war tadellos. Halskrümmung war gut,Bünde sauber und der lackierte Hals ist wirklich klasse. Mir ist jedoch sofort aufgefallen das der Hals wirklich dünner als bei anderen Prezis ist.Für mich ist das ein großer Vorteil,da ich kleine Hände Habe.der Bass ist zudem relativ leicht vom Gewicht und hängt gut am Gurt. Bevor ich den Bass gekauft habe hatte mich der Pickguard gestört aber mittlerweile finde ich ihn gut. Er Spiegel halt alles Licht und auf der Bühne könnte das gut Aussehen. Die Tonabnehmer knurren richtig geil nur die 7520 Saiten von Fender werden wohl noch gegen Rotos ausgetauscht werden. Fazit: Der Bass ist Super für jeden Prezi-Fan geeignet und eine Kaufempfehlung wert.
 

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