Vox Stomplab

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moin!

hat schon einer hier das stomplab (especially das IIG) und kann was berichten?
 
Eigenschaft
 
...habe seit gut zwei Wochen das einser - was magst Du denn wissen? Die Sounds sind ja identisch...
 
na ja also es scheint ja noch nirgendwo ein review zu geben und ich würde gerne wissen ob ich als knöppe-drücker-dau damit klar kommen kann - sprich einfache bedienung etc.
kann ich das vergleichen mit dem effektpaneel der vt amps?
lohnt sich die anschaffung, oder sollte ich auf was anderes sparen?
 
R
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
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Gute Frage! Kenne ja weder Dich noch Deine Präferenzen. Ich finde das Teil recht intuitiv zu bedienen, lediglich für die Amp- und Boxensims habe ich mir einen Spickzettel ausgedruckt, um zu wissen was sich hinter den kryptischen Bezeichnungen ("c4" etc.) verbirgt. Bei youtube gibt's ein paar Videos, wo man auch die Bedienung recht gut sehen kann. Wenn Du schon mal an einem Multieffekt geschraubt hast, dürfte auch das Stomplab für Dich kein böhmisches Dorf sein. Feel free to ask more!
 
hatt es vor einigen tagen zum testen da (das stomplab 1). zu den sounds und der bedienung kann ich sagen: sind nicht schlecht, aber die einstellungen doch ziemlich fummelig und unübersichtlich was die untermenü-steuerungen angeht. bei einzelnen effekten hatte ich eine anpassung von mehr bass oder weniger treble schmerzlich vermisst...die sounds gehen teilweise schon fast an die schmerzgrenze meiner ohren. abhilfe: ein externer vorgeschalteter eq kann diesen schmerz lindern. das stomplab erinnert mich sehr an das (als verbesserter) Korg AX3G.

gerade stratspieler werden mit dem stomplab ihre freude haben, die sounds sind viel besser als beim korg..meine humbucker gitarren haben das stomplab nicht so sehr gemocht, wobei ich fairerweise dazu sagen muss, dass ich das sehr subjektiv bewerte und auch kein metal oder extremely heavey sounds player bin.
was mir auch noch aufgefallen ist: die batterienbestückung auf der rückseite.
man muss das ganze mit 4 schrauben aufdrehen um an das batteriefach zu kommen und dann braucht es auch noch 4 micro batterien um zu funzen. um zwei amps anzusteuern (stereo gefühl ist da aber richtiger stereosound..wo zb. beim delay ein ton von rechts nach links wandert gibt es nicht..man kennt das wohl auch vom tonelab so) braucht man ein kabel was einen großen klinkenstecker stereo auf 2 mono klinkenstecker hat..also ebenfalls wie beim tonelab.
es ist zwar im grunde alles da was man so braucht, man muss sich halt dann die sounds einzeln in die user-presets abspeichern. ich habe es wieder zurück gehen lassen und mir dafür das tonelab st gebraucht gekauft. der preisunterschied ist da auch nicht mehr so groß und das tonelab kann alle einstellungen vom stomplab auch und noch viel mehr. wer so auf die schnelle ein kleines zusätzliches teil dabei haben will um als bedroomamp ersatz oder für den kopfhörerübungsfetischisten, für den ist das teil genial. die einzelenen presets sind zum großteil sehr gut nutzbar und klingen wie die gewohnte valvetronix wirklich gut.

wenn fragen..dann sprecht mich an, vielleicht fällt mir ja das eine oder andere dazu auch noch ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
hatt es vor einigen tagen zum testen da (das stomplab 1). zu den sounds und der bedienung kann ich sagen: sind nicht schlecht, aber die einstellungen doch ziemlich fummelig und unübersichtlich was die untermenü-steuerungen angeht. bei einzelnen effekten hatte ich eine anpassung von mehr bass oder weniger treble schmerzlich vermisst...

Genau dafür hat das Stomplab doch in der Amp-Sektion einen vierbändigen EQ, um die Sounds anzupassen? Klar, intuitiv wie ein Amp lässt sich das Teil nicht bedienen, aber ich hatte auch schon weitaus Schlimmeres unter den Füßen.

Die Soundähnlichkeit zum Korg kommt nicht von ungefähr, Vox gehört schließlich seit Jahren zu Korg und die Amp-Modelings der großen Korg Multi-FX (ab dem AX1500g afaik) waren damals teilidentisch mit den ersten Tonelabs (SE/LE). Das ST fand ich übrigens immer furchtbar, dass durfte nach einem Monat schon wieder gehen.
 
danke dir capridriver. ich lerne gerne dazu. das mit dem korg wusste ich noch gar nicht. das mit der eq setting funktionierte bei mir leider nicht ohne grundstudium von weniger als 6 stunden. möglicherweise bin ich auch einfach nur zu doof gewesen mein kleinhirn (off.on-es ist zuständig für Koordination, Feinabstimmung, unbewusste Planung und das Erlernen von Bewegungsabläufen-off.aus) mit unzähligen untermenüs zu belasten. nichtsdestotrotz (wird das wiklich zusammen getippt ?) habe ich mir eben noch einmal die manual durchgelesen. auf seite 50 wird man fündig: AMP/DR, Lo, Hi (AMP/DRIVE, BASS/MID, TREBLE/PRESENCE). das ist wohl das was du meinst. bis du damit durch bist, ist der tag auch schon zuende.
tatsächlich lassen sich die voreingestellten effekte aber nicht verändert abspeichern, sondern nur in den userpresets. dabei ist die bedienung für mich wirklich unkomfortabel.

was genau hat dir denn am tonelab nicht gefallen ?
 
Am Tonelab gefiel mir der "britzelige" Sound nicht. Ich hatte immer einen unharmonischen Ton in den Hochmitten dabei, eine Art Oberton. Clean wie verzerrt. Im Crunch-Bereich hat es mir noch am besten gefallen, Lead-Distortion war nicht so doll, fand ich (subjektiv!). Das kann/konnte das Korg AX1500 und auch das 3000er besser. Die beiden Vorgänger-Tonelabs sowieso. Leider hat sich das wohl rumgesprochen, die SEs und LEs ziehen mächtig im Preis an. However...was mir auch beim ST nicht gefiel, war das Delay. Habe damit einfach nicht "meinen Sound" gefunden. Am Stomplab ist übrigens der Chorus sensationell! Wenig Modulation und voller FX-Mix und der Sound wird unglaublich breit. In Stereo der Hammer!

Ja, abspeichern der (veränderten) Presets funktioniert beim Stomplab nicht, Du musst den (veränderten) Sound dann in einen der 20 User-Speicher transferieren. Die langen mir aber "dicke" - ich brauch eh meist nur drei oder vier Sounds (Bluesrock bis Hardrock). Man merkt, ich mag das kleine Stomplab. Habe das momentan auf meinen Zweitboard, Zerre kommt von einer BoxOfRock oder von einem Tubescreamer, Rest vom Stomplab. Sehr geil und kompakt!
 
ich verstehe..das mit dem brizzelig gefällt mir auch nicht so sehr. dafür muss man dann schon hinten den schalter auf einen anderen amp (marshall,fender,vox) stellen oder mit der cabinetfunktion experimentieren. dann geht das weg. was mir beim tonelab sehr gut gefällt sind die ac15 sowie die british amp einstellungen auf der rechten seite der ampkonfigurationen. was ich auch klasse finde, sind die reinen effekte ohne amp einstellungen zu nutzen, zb. verschiedene reverb und delay mit chorus. das ist gerade bei stereo wunderschön breit und man hat das gefühl um einen herum tanzt der sound warm in stereo. das tonelab nutze ich am liebsten im kopfhörer betrieb, wenn der rest der welt um mich herum vorzieht zu ruhen. die flexibilität hab ich leider beim stomplab vermisst. die qualität jedenfalls ist beim stomplab wirklich gut..wenn man den preis bedenkt, kann man da nichts falsch machen. ob der aufpreis von ca 20 euro für ein gebrauchtes tonelab (um die 100 euro plus minus 20) gut bzw. besser investiert ist, muss jeder selbst entscheiden.
 
Ja, so denke ich auch. Die Preisdifferenz ist in der Tat nicht groß, also möge der potentielle Käufer entscheiden. Für mich wichtig war (habe ja das Stomplab ohne Pedal) aber auch die Größe. Das Stomplab ist schon sehr kompakt ;). Dann weiterhin viel Spaß mit dem Tonelab ;)!
 
hier gibts eine erste Video-Übersicht über die Vox Stomplab-Serie


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Hi,

nutze das Stomplab als 2.Gerät zum BOSS GT-100
und habe das Teil jetzt ausgiebig übers Weekend gespielt.
Schon nach der ersten Stunde jammen mit dem Teil:
Strat - StompLab - Vol.Pedal - Bedrock Combo
kann ich nur sagen " prima sounds"
von Knopfler bis ZZ-Top, Jazz, Bluesrock,
Satriani oder Shadows, ob Clean, crunch, fuzz oder distortion,
alles da.
Das ganze auf Wunsch mit Rock-A-Billy Delay oder Königsee Echo,
ja, es klingt für den Preis überaschend gut !

Die voreingestellten Sounds sind nicht mit Effekten überladen
und lassen keine Fragen offen. Man kann sofort loslegen und
mit den vorhandenen Einstellungen auf die Bühne auch ist die
Bedienung schnell erfasst. Das Erstellen eigener Sounds geht
flott voran.

E.J.
 
Hi,

habe mal versucht die Vox Stomplab GI Factory Patches 00 - 99
nach einem subjektivem Hörcheck zu bennenen.
Die Hörproben liefen via vintage Fender Strat - Voxlab - Boss Volpedal
- Bedrock'12er 25Watt Combo in moderater Clublautstärke über eine
Laufzeit von 10 Tagen. Für jeden 10erBlock wurden rund 2Std. genutzt,
immer nur ein Block pro Tag.
Erstmal den Sound unbegleitet angespielt, dann mit Playback je nach
inspiration. Daraus dann die Benamung abgeleitet.

Vox Stomplab GI Factory Patche.jpg
Würde mich interessieren was andere VoxStomplab user für
eine Soundverwaltung anwenden :)

Let's Twang,
E.J.
 
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@Electric Johnny
Danke für die Liste!

Vermutlich gibt es auch keine Liste auf der steht, in welchem Patch welche Effekte mit welchem Parameter eingesetzt werden? :confused:
Das scheint ja bei dem Gerät nicht so einfach abrufbar zu sein? :gruebel:
 
@Electric Johnny
Danke für die Liste!

Vermutlich gibt es auch keine Liste auf der steht, in welchem Patch welche Effekte mit welchem Parameter eingesetzt werden? :confused:
Das scheint ja bei dem Gerät nicht so einfach abrufbar zu sein? :gruebel:

Hi,

mit etwas Geduld & Spuke ist es machbar - allerdings brauchts Zeit
um das alles durchzuchecken.

Habe meine gebastelten Patche (basis ist meist ein factory sound)
auf einer frei erstelten Liste eingetragen. Wenn mal aus versehen
ein Patch gelöscht/überkopiert wird so kann ohne weiteres der
sound wiederhergestellt werden.
Lege die Liste zur Anregung bei.

e.j.
 

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Lege die Liste zur Anregung bei.
Ja perfekt! :great:
So ähnlich würde ich mir das auch beim den fixen Herstellerpatches vorstellen.
Beim VOX STOMPLAB sind es ja keine typischen Demopatches, die parallel als Double zu den frei Patches vorliegen.
Nein, bei nur 20 freien Plätzen gibt es hier 100 fixe Patches, über die will der User dann schon etwas mehr wissen.
 
Hier hab' ich Euch mal die User Presets in der Werkseinstellung rausgeschrieben!
Bei Interesse kann ich Euch die Excel-Vorlage gern zumailen!

Gruß Joe


Stomplab User Presets Factory.JPG
 
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Hier hab' ich Euch mal die User Presets in der Werkseinstellung rausgeschrieben!
Ah, die gibt es dann auch noch. :gruebel:
Entsprechen die irgendwelchen der fixen Presets?

Ich kenn das bisher nur so, dass die Zahl der freien und der fixen Patches gleich ist.
Dann entspricht halt der erste freie Patch in der Werkseinstellung dem ersten fixen Patch usw. Der Anwender kann dann quai die Kopie anpassen.
Das geht beim VOX STOMPLAB ja nicht ...
 
Hallo GEH,

da das StompLab keinen USB Anschluss hat, muss man alle Einstellungen per Hand nachgucken, das dauert natürlich.
Ich habe mal bei VOX nachgefragt, ob Korg nicht mal eine Liste der 100 Presets zur Verfügung stellen kann, das wäre natürlich hilfreich. Der Produktmanager versucht, ob er da was bekommen kann.

Natürlich könnte man das auch händisch einzeln rausschreiben, aber dann ist man schon über 5 Stunden beschäftigt....

Außerdem wäre eine Benamung der Presets nach bekannten Songs oder Bands von Vorteil, wie E.J. es ja schon versucht hat, obwohl ich mir da bei vielem nichts drunter vorstellen kann. Das soll kein Vorwurf sein E.J., Hauptsache in dem Fall ist ja, dass Du Dir was drunter vorstellen kannst.

Gruß Joe
 
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Hi,

sehr gut, eine Tabelle der factory UserPresets :)))))))))))))))

Leider habe ich meine Userpatche vom ersten Tag an
überschrieben. Kann also auch nicht im Hörtest nachprüfen
welchen festen Sounds die FactoryUser entsprechen.
Gehe aber auch davon aus das diese aus dem gesamt Topf
stammen.

E.J.:rolleyes:
 
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