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PA-MOD
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Eigentlich fühle ich mich ja mehr zur Tontechnik hingezogen. Aber so ganz ohne Licht ist ja auch irgendwie nichts. Und so ist in den letzten Jahren in meinem Lager immer mehr Lichtequipment zusammengekommen: Etwas Frontlicht und etwas Effektlicht. Aber wenn man mit LED-PARs einen kompletten Bühnenhintergrund ausleuchten will, dann braucht man schon ein größeres Rudel an Kannen und eine homogene Ausleuchtung ist es dann trotzdem nicht. Irgendwie hat mir noch
ja was eigentlich, was hat noch gefehlt?
Da traf es sich gut, dass mir zu Testzwecken LED Fluter der Marke Stairville zur Verfügung gestellt wurden:
Besten Dank bei der Gelegenheit an Thomann für die Testgeräte.
In der vergangenen Woche war es dann soweit. Per DHL kam ein recht schwerer Karton voller guter Treppendorfer Luft in Form von Luftpolsterbeuteln und natürlich die 4 Fluter. Ich hatte darum gebeten, von jedem Typ 2 Stück zu bekommen, so konnte ich sie besser in die bestehenden Setups der anstehenden Veranstaltungen einbauen und so besser im realen Einsatz testen.
Ich bin kein Freund von Unboxingvideos, deshalb nur soviel: Die Fluter sind solide verpackt, in Folie eingeschlagen im passenden Karton mit einer Lage Styropor abgedeckt. So haben sie den Transport gut überstanden.
Die Geräte machen einen robusten Eindruck. Die Flügeltore sind fest montiert, die Montagebügel bieten einige Optionen der Aufstellung bzw. Befestigung. Die Frontseite der Fluter wird komplett von den 9 bzw. 18 Linsen eingenommen, dahinter sitzen die 4 in 1 LEDs mit den Farben rot, grün, blau und weiß. So bekommt man direkt aus dem Gerät sehr saubere Mischfarben und hat nicht im Nahbereich die teilweise eher unangenehmen Farbverzerrungen. An einer Gehäuseseite des HLX 9 sind 4 Taster zum Editieren der Betriebsmodi, ein einfaches, 4stelliges Display, die nötigen Anschlüsse für DMX in und out und der Netzanschluss in Form einer Kaltgerätebuchse angebracht. Der HLX 18 hat diese Anschlüsse auf der Gehäuserückseite. Hier ist zusätzlich zur Kaltgerätebuchse für die Stromversorgung das entsprechende weibliche Gegenstück installiert. So kann man die Stromversorgung von diesem Gerät zum nächsten durchschleifen.
Den Flutern liegt eine Faltblatt mit Sicherheitshinweisen zur Nutzung von Scheinwerfern bei. Nur eine Bedienungsanleitung gibt es noch nicht. Von der Thomann Lichtabteilung habe ich aber schon mal eine DMX Karte bekommen. Alle Funktionen sind aufgelistet und so ist die Bedienung der Fluter eigentlich selbsterklärend.
In einem ersten Test habe ich die Fluter in meinem kleinen Arbeitszimmer im 4-Kanalmodus an ein einfaches DMX-Pult gehängt. Sobald man die Fluter durch einstecken des Netzkabels aktiviert, macht sofort der eingebaute Lüfter durch ein leises Rauschen auf sich aufmerksam. Das ist aber wirklich sehr leise und relativ breitbandig, also eher unauffällig und keinesfalls unangenehm. Der Lüfter der HLX 9 ist insgesamt leiser als der Lüfter der HLX 18. Hier laufen die Lüfter mit konstanter Drehzahl und Geräuschentwicklung, der Lüfter des kleineren Fluters ist offensichtlich zweistufig. Sobald man die weißen LEDs aktiviert, läuft der Lüfter schneller.
Wie viel man in der Praxis davon hören wird, werden die anstehenden Einsätze zeigen.
Erster Einsatz:
Es gilt am kommenden Wochenende eine Kirche von innen komplett zu beleuchten, Also keine klassische Bühnenbeleuchtung. Hier soll viel mehr im ganzen Raum eine warme Atmosphäre geschaffen werden.
Im vergangenen Sommer hatte ich in der gleichen Kirche eine vergleichbare Aufgabe mit 16 LED PARs (36 x 1 Watt) gelöst. Damit war zwar genügend Licht in den Raum zu bekommen, eine homogene Ausleuchtung der recht großen Wandflächen war damit allerdings nicht möglich.
Beim heutigen Aufbau habe ich an den beiden Längstseiten je einen HLX 18 und einen HLX 9 in ca. 2,5 m Höhe so montiert, dass sie jeweils die gegenüberliegende Wand und teilweise die Decke beleuchten. Die Flügeltore sind so eingestellt, dass man nicht direkt in die LEDs reinschauen kann. An den je 4 darunterliegenden Säulen habe ich pro Seite 4 LED-PARs vom Boden nach oben strahlend postiert.
Hierschonmal 2 Bilder von heutigen Aufbau. Morgen folgt noch etwas Frontlicht.
Deutlich zu erkennen ist schon jetzt, dass mit den je 2 Flutern pro Seite eine homogene Ausleuchtung der Wände und auch der Decke möglich ist. Das Ergebnis wirkt deutlich besser, als es mit 16 LED-PARs möglich war. Um die Größenverhältnisse auf den Bilder abschätzen zu können: Der Raum ist ca. 20 m lang, 10 m breit und 9m hoch.
So, und jetzt bin ich gespannt, wie es wirkt, wenn ich morgen noch das Frontlicht dazugestellt habe.
To be continued ...
ja was eigentlich, was hat noch gefehlt?
Da traf es sich gut, dass mir zu Testzwecken LED Fluter der Marke Stairville zur Verfügung gestellt wurden:
Besten Dank bei der Gelegenheit an Thomann für die Testgeräte.
In der vergangenen Woche war es dann soweit. Per DHL kam ein recht schwerer Karton voller guter Treppendorfer Luft in Form von Luftpolsterbeuteln und natürlich die 4 Fluter. Ich hatte darum gebeten, von jedem Typ 2 Stück zu bekommen, so konnte ich sie besser in die bestehenden Setups der anstehenden Veranstaltungen einbauen und so besser im realen Einsatz testen.
Ich bin kein Freund von Unboxingvideos, deshalb nur soviel: Die Fluter sind solide verpackt, in Folie eingeschlagen im passenden Karton mit einer Lage Styropor abgedeckt. So haben sie den Transport gut überstanden.
Die Geräte machen einen robusten Eindruck. Die Flügeltore sind fest montiert, die Montagebügel bieten einige Optionen der Aufstellung bzw. Befestigung. Die Frontseite der Fluter wird komplett von den 9 bzw. 18 Linsen eingenommen, dahinter sitzen die 4 in 1 LEDs mit den Farben rot, grün, blau und weiß. So bekommt man direkt aus dem Gerät sehr saubere Mischfarben und hat nicht im Nahbereich die teilweise eher unangenehmen Farbverzerrungen. An einer Gehäuseseite des HLX 9 sind 4 Taster zum Editieren der Betriebsmodi, ein einfaches, 4stelliges Display, die nötigen Anschlüsse für DMX in und out und der Netzanschluss in Form einer Kaltgerätebuchse angebracht. Der HLX 18 hat diese Anschlüsse auf der Gehäuserückseite. Hier ist zusätzlich zur Kaltgerätebuchse für die Stromversorgung das entsprechende weibliche Gegenstück installiert. So kann man die Stromversorgung von diesem Gerät zum nächsten durchschleifen.
Den Flutern liegt eine Faltblatt mit Sicherheitshinweisen zur Nutzung von Scheinwerfern bei. Nur eine Bedienungsanleitung gibt es noch nicht. Von der Thomann Lichtabteilung habe ich aber schon mal eine DMX Karte bekommen. Alle Funktionen sind aufgelistet und so ist die Bedienung der Fluter eigentlich selbsterklärend.
In einem ersten Test habe ich die Fluter in meinem kleinen Arbeitszimmer im 4-Kanalmodus an ein einfaches DMX-Pult gehängt. Sobald man die Fluter durch einstecken des Netzkabels aktiviert, macht sofort der eingebaute Lüfter durch ein leises Rauschen auf sich aufmerksam. Das ist aber wirklich sehr leise und relativ breitbandig, also eher unauffällig und keinesfalls unangenehm. Der Lüfter der HLX 9 ist insgesamt leiser als der Lüfter der HLX 18. Hier laufen die Lüfter mit konstanter Drehzahl und Geräuschentwicklung, der Lüfter des kleineren Fluters ist offensichtlich zweistufig. Sobald man die weißen LEDs aktiviert, läuft der Lüfter schneller.
Wie viel man in der Praxis davon hören wird, werden die anstehenden Einsätze zeigen.
Erster Einsatz:
Es gilt am kommenden Wochenende eine Kirche von innen komplett zu beleuchten, Also keine klassische Bühnenbeleuchtung. Hier soll viel mehr im ganzen Raum eine warme Atmosphäre geschaffen werden.
Im vergangenen Sommer hatte ich in der gleichen Kirche eine vergleichbare Aufgabe mit 16 LED PARs (36 x 1 Watt) gelöst. Damit war zwar genügend Licht in den Raum zu bekommen, eine homogene Ausleuchtung der recht großen Wandflächen war damit allerdings nicht möglich.
Beim heutigen Aufbau habe ich an den beiden Längstseiten je einen HLX 18 und einen HLX 9 in ca. 2,5 m Höhe so montiert, dass sie jeweils die gegenüberliegende Wand und teilweise die Decke beleuchten. Die Flügeltore sind so eingestellt, dass man nicht direkt in die LEDs reinschauen kann. An den je 4 darunterliegenden Säulen habe ich pro Seite 4 LED-PARs vom Boden nach oben strahlend postiert.
Hierschonmal 2 Bilder von heutigen Aufbau. Morgen folgt noch etwas Frontlicht.
Deutlich zu erkennen ist schon jetzt, dass mit den je 2 Flutern pro Seite eine homogene Ausleuchtung der Wände und auch der Decke möglich ist. Das Ergebnis wirkt deutlich besser, als es mit 16 LED-PARs möglich war. Um die Größenverhältnisse auf den Bilder abschätzen zu können: Der Raum ist ca. 20 m lang, 10 m breit und 9m hoch.
So, und jetzt bin ich gespannt, wie es wirkt, wenn ich morgen noch das Frontlicht dazugestellt habe.
To be continued ...
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