J
Jan Itor
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 15.02.13
- Registriert
- 12.09.12
- Beiträge
- 1
- Kekse
- 0
Nachdem ich lange Jahre mit dem Boss ME-30 gespielt habe, war es an der Zeit die doch sehr digitalen Sounds gegen etwas frischeres einzutauschen. Schnell fiel mir das VOX ToneLab EX ins Auge welches ich mir auch zulegte.
Das VOX ToneLab EX überzeugt schon bei der äußerlichen Betrachtung mit einem stabilen Metallgehäuse. Die eingebaute 12AX7-Röhre, welche in der Regel in Vorverstärkern eingesetzt wird, hebt dieses Effektgerät klanglich stark vom Rest der Masse ab, jedoch darf man natürlich keinen Original Röhren-Verstärker Sound erwarten!
Mit den beeindruckenden Kombinationsmöglichkeiten von elf verschiedenen Verstärkern, welche jeweils noch drei Variationen (Standard, Spezial und Coustom) bieten, lässt sich das ToneLab sowohl für den Livebereich, als auch als Preamp im Studio sehr gut einsetzen. Per Tastendruck lässt sich zwischen den eben genannten Verstärkermodellen und elf weiteren Stand Alone Verzerrerpedalen umschalten.
Die 100 verschiedenen Speicherplätze sind mehr als ausreichend um sogar die Sounds für mehrere Anlässe oder verschiedene Bands zu Speichern. Die restlichen 100 Plätze sind mit nachgestellten Sounds berühmter Songs versehen, wobei diese allerdings leider nur teilweise den entsprechenden Vorbildern ähneln.
Das ToneLab verfügt neben den Verzerr-Effekten, die von leichtem Crunch-, bis hartem Fuzz-Sound reicht, über zwei WahWah Modulationen, vier Delay-Typen (Analog Delay, Tape Echo, SSD Delay und Multi Delay) und drei Reverb-Effekten (Spring, Room und Hall). Ein Kompressor und ein Energizer, der die Bassfrequenzen anhebt und das Signal kompakter gestaltet, sind wie nahezu alle Effekte mit dem Expression-Pedal ansteuerbar.
Den Output des Gerätes kann man über einen stufenlosen Poti einstellen und es steht ein Aux-Input zum Anschluss einer externen Audioquelle zur Verfügung. Ein netter Zusatz, jedoch nicht wirklich praktisch nutzbar, ist der eingebaute Stereo-Speaker, den man ebenfalls mit einem Poti ansteuern kann, wobei der Speaker stumm geschaltet wird wenn der Output aktiviert ist. Über den AMP/LINE-Schalter lässt sich der Sound dem angeschlossenen Verstärker bzw. Mischpult anpassen. Als etwas negativ empfinde ich den Netzteil Anschluss, da dieser ein wenig instabil und wackelig wirkt, was aber bei den meisten Effektboards der Falls zu seien scheint.
Als Fazit muss man sagen, für ca. 270 Euro liefert das Vox ToneLab EX eine enorme Vielfalt und Flexibilität.
Das VOX ToneLab EX überzeugt schon bei der äußerlichen Betrachtung mit einem stabilen Metallgehäuse. Die eingebaute 12AX7-Röhre, welche in der Regel in Vorverstärkern eingesetzt wird, hebt dieses Effektgerät klanglich stark vom Rest der Masse ab, jedoch darf man natürlich keinen Original Röhren-Verstärker Sound erwarten!
Mit den beeindruckenden Kombinationsmöglichkeiten von elf verschiedenen Verstärkern, welche jeweils noch drei Variationen (Standard, Spezial und Coustom) bieten, lässt sich das ToneLab sowohl für den Livebereich, als auch als Preamp im Studio sehr gut einsetzen. Per Tastendruck lässt sich zwischen den eben genannten Verstärkermodellen und elf weiteren Stand Alone Verzerrerpedalen umschalten.
Die 100 verschiedenen Speicherplätze sind mehr als ausreichend um sogar die Sounds für mehrere Anlässe oder verschiedene Bands zu Speichern. Die restlichen 100 Plätze sind mit nachgestellten Sounds berühmter Songs versehen, wobei diese allerdings leider nur teilweise den entsprechenden Vorbildern ähneln.
Das ToneLab verfügt neben den Verzerr-Effekten, die von leichtem Crunch-, bis hartem Fuzz-Sound reicht, über zwei WahWah Modulationen, vier Delay-Typen (Analog Delay, Tape Echo, SSD Delay und Multi Delay) und drei Reverb-Effekten (Spring, Room und Hall). Ein Kompressor und ein Energizer, der die Bassfrequenzen anhebt und das Signal kompakter gestaltet, sind wie nahezu alle Effekte mit dem Expression-Pedal ansteuerbar.
Den Output des Gerätes kann man über einen stufenlosen Poti einstellen und es steht ein Aux-Input zum Anschluss einer externen Audioquelle zur Verfügung. Ein netter Zusatz, jedoch nicht wirklich praktisch nutzbar, ist der eingebaute Stereo-Speaker, den man ebenfalls mit einem Poti ansteuern kann, wobei der Speaker stumm geschaltet wird wenn der Output aktiviert ist. Über den AMP/LINE-Schalter lässt sich der Sound dem angeschlossenen Verstärker bzw. Mischpult anpassen. Als etwas negativ empfinde ich den Netzteil Anschluss, da dieser ein wenig instabil und wackelig wirkt, was aber bei den meisten Effektboards der Falls zu seien scheint.
Als Fazit muss man sagen, für ca. 270 Euro liefert das Vox ToneLab EX eine enorme Vielfalt und Flexibilität.
- Eigenschaft