Neue Gitarre für Standard-D Tuning

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Guten Tag :)
Ich möchte mir bald eine zweite Gitarre kaufen die ich hauptsächlich in D-Standard gestimmt lassen möchte. Zusätzlich würde ich an der Gitarre das Stimmen nach Gehör üben wollen.
Meine andere Gitarre hat ein Floyd Rose, daher habe ich keine Lust die ständig umzustimmen. Solange ich ein Stimmgerät habe komme ich mit der Mechanik allerdings gut klar, aber um nach Gehör zu üben möchte ich es erst mal simpel haben

Dazu taten sich ein paar Fragen auf, die Ihr mir hoffentlich beantworten könnt:

1. Wenn die Gitarre ungefähr nach E-Standard gestimmt ist und ich sie auf D-Standard stimmen möchte, muss ich stärkere Saiten verwenden oder? Wären 11er in Ordnung ?

2. Ist es schädlich für die Gitarre wenn ich mehrmals in der Woche die Gitarre zu D- auf E-Standard stimme und wenn nötig wieder zurück nach D-Standard ?

3. Müsste theoretisch etwas an der Halskrümmung justiert werden wenn man von E- auf D-Standard stimmt ? (Bei meiner aktuellen Gitarre hatte ich vor kurzem von E-Standard auf Drop D gestimmt und daran noch nichts geändert, weil es noch spielbar ist)
 
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Erstmal Willkommen!

Na, daß man eine perfekt gestimmte Gitarre geschickt bekommt, ist eher unwahrscheinlich!:gruebel:;)

Das Stimmen nach Gehör dürftest du schnell draufhaben, das bedarf ja wohl keiner wochenlangen Überei. Ein E oder A als Referenz hast du ja von der anderen Gitarre, oder sonstwoher.

Standardmäßig sind meißt 09 oder 10er Saiten drauf, 11er sind für den einen Ton runter sicher nicht nötig. Und einen Ton runterzustimmen sollte die Gitarre schon noch hinbekommen, zumindest, wenn 10er draufsind.

Also, das ist alles halb so wild....

geka
 
Was stimmt denn mit der ersten Gitarre nicht, dass du für das "Stimmen üben" eine zweite brauchst? :confused:

Meiner Meinung nach ist das rausgeschmissenes Geld. Ausserdem ist das Stimmen nach Gehör (mit der richtigen Technik) komplett unabhängig vom Tuning. Wie kommst du überhaupt auf die Idee?
 
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@Azriel: Ich denke, der TE hat sich nur etwas komisch ausgedrückt.....

Abgesehen davon, daß es reichlich Gründe für eine neue Gitarre gibt ;), will er wohl wegen dem FR nicht ständig umstimmen.
Eine Gitarre nur zum Stimmen üben zu kaufen, wäre schon etwas merkwürdig. :gruebel:
 
@Azriel: Ich denke da hast du mich zum Teil etwas falsch verstanden und ich habe mich wohl auch etwas blöd ausgedrückt :) Mein erster Beitrag hier und dann stifte ich gleich wieder Verwirrung..

Also in erster Linie wollte ich die zweite Gitarre für das D-Tuning, weil ich gerne auch mal etwas tiefer spielen möchte. Zusätzlich dachte ich mir, da die neue Gitarre ohne Tremolo sein soll, das ich daran sicher einfacher nach Gehör stimmen üben kann. Und das Stimmen ansich auf beide Tunings anwendbar ist, hab ich mir schon gedacht. Allerdings dachte ich mir das ich vielleicht anfangs mehr bezug zum E-Tuning habe, weil ich das bisher öfter gehört habe.

Also gut, ich hätte oben manches etwas anders schreiben können, verzeih mir^^. Ich hatte das vorhin schnell und müde auf der Arbeit geschrieben.
Aber das ändert nichts an meinen Fragen zum Hals, den Saiten und dem vielen hin und her Stimmen. Ich habe oben mal bischen was geändert :)
 
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Aaaah, gut dass ich nochmal nachgefragt habe :D

Ok, also 1. das heisst Standard ;) und ja, 11er sind für D-Tuning normalerweise ausreichend. Ob es zu straff ist oder schlabbert, ist auch von der Mensur und den persönlichen Vorlieben abhängig. Und immer wenn man eine andere Saitenstärke aufzieht, können leichte Modifikationen (Sattelkerben, Halskrümmung oder Saitenlage) notwendig werden.

Hin- und herstimmen ist grundsätzlich erstmal unkritisch für die Gitarre selbst (die muss das abkönnen), aber für die Intonation, Stimmstabilität und Bespielbarkeit nicht immer optimal. Es gibt Gitarren die sind da relativ unempfindlich und andere sind da sehr robust.
 
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Ich denke mal, wir wissen doch, was gemeint ist, oder? Kann doch mal passieren. :)
Zum Thread: Wir wissen also nun, dass eine Gitarre ohne FR & Co. gesucht wird, aber für was (welche Musikrichtung(en)) soll sie denn sein? Wie soll sie aussehen, bzw. was gibt es sonst noch an Kriterien? Irgendwie muss man ja ein paar Anhaltspunkte für eine sinnvolle Empfehlung haben. ;)
 
Ah, ja klar.. :) Ich weiß nicht wieso ich immer wieder dazu neige Standard mit " t " am Ende zu schreiben.. Ich habe den Titel jetzt auch noch mal angepasst, jetzt sollte alles passen, nicht mehr so auf das Stimmen üben fixiert ;)

Könnt ihr eine Mensur empfehlen, für 11er Saiten die straff sein sollten ? Ich hatte mir schon eine Gitarre ausgeguckt, also wirklich nur im Shop geguckt, noch nicht in der Hand gehabt. Die hätte eine 24,75" Mensur.

Ok, ursprünglich wollte ich nur die 3 Fragen beantwortet haben, aber Kaufberatung ist natürlich noch besser :)

Musikrichtig ist am ehesten bzw meisten Metal, in näherer Zukunft wohl auch J-Rock/Pop,
Als Form sollte es dieses mal die für Les Paul typische Form werden,
Preislich gehts ansich bis 500 Euro,
Bei den Tonabnehmern hatte ich kurz überlegt ob nicht villeicht auch eine Kombi aus Humbuckern und Single Coil gut wären, um mehr Klang Varianten zu haben. Meine andere Gitarre hat nur 2 Humbucker. Die Gitarre unten im Link auch, dort steht aber die wären splitbar, heißt das ich kann bei denen zwischen Humbucker und Single Coil Modus wechseln ?
Sehe ich es richtig das man den kräftigsten Sound mit 2 eingeschalteten Humbuckern hin bekommt ? Den dann wäre so eine Split Variante echt praktisch, da die neue Gitarre ja in erster Linie für das tiefe Tuning sein soll

Diese hatte ich mir ausgeguckt, rein von der Optik her schon ganz schick. Aber ich denke die wird wohl eine Weiße Rückseite haben, und das wäre mir wohl etwas zu hell
http://www.justmusic.de/de-de/gitar...le/lp-modell/9111052/les-paul-custom-pro.html

Am liebsten hätte ich aber die oben links im Layout :)
 
Zuletzt bearbeitet:
:gruebel: Entweder hast du dich etwas verschrieben oder ich muss noch mal zur Schule :D

Pfffh, scheiß Erkältung und auch noch neues Ultrabook mit ungewohnter, empfindlicher Tastatur. Sollte natürlich "empfindlich und andere sind da sehr robust" heissen.

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Du sollst dir keine Gitarre passend zu den Saiten aussuchen, sondern immer die Saitenstärke passend zur Gitarre mit der du am Besten klarkommst.
Gibson-Mensur ist schmaler in den Bundabständen und Fender-Mensur eben breiter. Beides bedingt ein leicht unterschiedliches Spielgefühl. Manchen behagt das eine, anderen eben das andere...
 
Ja klar....war auch wirklich nicht so ernst gemeint...:)
Bzgl. der Mensur würde ich dem Anfänger ja glatt raten , da nicht zu sehr drauf zu achten, die Unterschiede sind gering und werden erst mit wirklich gutem Spiel relevant,...also nach paar Jahren vielleicht..oder auch nicht. Es sind nur wenige mm und das macht nun bei gewöhnlichem Gitarre spielen als Anfänger auch nicht so viel aus. Eigentlich eher gar nix.
 
Du sollst dir keine Gitarre passend zu den Saiten aussuchen, sondern immer die Saitenstärke passend zur Gitarre mit der du am Besten klarkommst. Gibson-Mensur ist schmaler in den Bundabständen und Fender-Mensur eben breiter. Beides bedingt ein leicht unterschiedliches Spielgefühl. Manchen behagt das eine, anderen eben das andere...
Macht Sinn, war gestern echt neben der Spur :)

Also ansich könnte es sein das für die oben gepostete Gitarre auch 10er oder 9er Saiten für die gewollte Stimmung ok sind ?

Meine andere Gitarre hatte anfangs 8er Saiten drauf und mittlerweile 9er. Mit den 9er habe ich bisher am längsten gespielt und komme damit klar. Wäre aber nicht abgeneigt, mal was neues zu probieren

Bzgl. der Mensur würde ich dem Anfänger ja glatt raten , da nicht zu sehr drauf zu achten, die Unterschiede sind gering und werden erst mit wirklich gutem Spiel relevant

Ich hatte auch eine Gitarre gefunden die hatte 2" Zoll mehr als meine jetzt, ich dachte das ca 5cm mehr Griffbrett schon auffallen würden :)
 
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Die 5 cm verteilen sich aber auf 22 Bünde. Da ist das am Ende garnicht mehr so viel. Am meisten merkt man die Mensur-Unterschiede bei den Bünden am Sattel, also 1-5 und dann vor allem bei Akkorden. Bei Fender muss man die Finger schon ein wenig mehr spreizen. Das merkt man schon...

Nochmal zu den Saiten: 8er ist schon sehr dünn. Also 11er für Standard-E sind recht stramm, für Standard-D ähnlich wie 10er für Standard-E. 9er für Standard-D ist für mich nicht nur grenzwertig, sondern eher unspielbar. Die schlabbern doch sehr.
 
Ok, also werde ich es wohl erst mal mit 10er Saiten ausprobieren. Da ist der Unterschied zu mein gewohnten 9er Saiten nicht so groß :)

OT @ Azriel: Ich wollte eigentlich den Titel von dem Thema ändern, aber es hatte sich, so wie es aussieht, nur die Überschrift in meinem ersten Post geändert. Könntest du als Mod das vielleicht ändern ? Der Titel sollte jetzt eigentlich: "Neue Gitarre für neue Stimmung" sein. Das ist etwas weniger verwirrend
 
Ich habs jetzt nochmal geändert mit Standard-D im Titel und verschiebe das mal in die Kaufberatung. Wenn nicht ok, bitte PN an mich.
 
Ein kurzer Beitrag von meiner Seite aus.

Ich habe hier eine Strat mit 10er Saiten in D und eine ESP Viper (SG ähnlich), ebenfalls mit 10er Saiten und auf D gestimmt.
Spielen lässt sich beides gut, ein 11er Satz auf der längeren Mensur wäre für mich viel zu viel.
Für mich ist der 10er Satz auf der Strat fast schon etwas viel, auf der Viper finde ich ihn perfekt.

Bei einem Gitarrenlehrer ist es anders, er spielt D auf seiner Bariton, weil seine eigene Musik Drop C ist und er dann schnell umgestimmt hat.
Hatte ich auch schon in der Hand und drauf gespielt, mir wäre es zu straff.

Da hilft wirklich nur ausprobieren und den eigenen Geschmack entscheiden lassen.
Aber ich denke, mit einem 10er Satz auf D macht man erstmal nichts verkehrt.


Gruß Christian
 
Wenn du noch eine gute Gitarre suchst die für Metall Sachen gut ist und auch einige Klangvarianten bietet empfehle ich dir mal hier rein zu schauen, ich spiele sie selbst und bin total begeistert.
Man bekommt wirklich bei dieser Gitarre sehr viel für relativ wenig Geld geboten.
https://www.thomann.de/de/hagstrom_ultra_swede_cbb.htm

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Ach übrigens, die Humbucker lassen sich auf Single-Coils Splitten.
 
Zur Saitenstärke:
Ich spiele 11er (also 11 - 54) auf meiner ESP Eclipse (Les Paul Mensur) in std. Cis und das ist schon relativ straff. Auf meinen std. E Gitarren (beide Strat Mensur) spiele ich 9er (9 - 42). Fühlt sich etwas weicher an als die 11er auf Cis.

Also für std. D würde ich nicht zu 11ern greifen. Ich denke das wird zu straff. Ich würde da erstmal 10er probieren (10 - 46).
Aber natürlich ists am Ende Geschmacksache und du musst es ausprobieren.

Les Paul Formen in deinem Preissegment (mit Single Coil wirst du keine Les Paul finden ;) ):
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec_401vf_stblk.htm

http://www.ebay.de/itm/ESP-Edwards-Les-Paul-Custom-/111010345888?pt=Gitarren&hash=item19d8bb73a0

https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_ultra_iii_vs.htm

https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_custom_black.htm

http://www.ebay.de/itm/Tokai-Faber-LSC-VF-/130849786883?pt=Gitarren&hash=item1e77414c03

Wobei ich bei dem Preissegment von Epiphone abrate und ganz klar dazu rate, Edwards oder Tokai zu kaufen. Die machen meiner Meinung nach die besten Les Paul Kopien. Und ich würde bei dem Budget dringend zum Gebrauchtkauf raten. Da bekommst dann wirklich schon richtig gute Gitarren für ~500Eur. Also wäre ich in deiner Lagfe, würde ich eine gebrauchte Edwards kaufen.

Wenn du auf neu Kaufen bestehst und es vor allem um die Optik geht, würde ich die LTD EC-401 bevorzugen. Die klingt allerdings nicht wirklich wie ne LEs Paul, weil sie um einiges schlanker daherkommt. Sowohl vom Body her, als auch vom Sound.
 
(mit Single Coil wirst du keine Les Paul finden ;) )

Ist nicht schlimm, ein Splitbaren Humbucker fände ich dann eh besser. Aber meinst du das es in dem Preissegment keine Les Paul mit Single Coil gibt oder gibt es gar keine damit ?

Die Hagstorm die Kaispider gepostet hat und jetzt auch die von dir gepostete LTD find ich optisch ja in Ordnung :) gerade die LTD, aber was mich immer massiv stört ist das es den anscheind hat das die Gitarre aus zwei Hälften gefertigt wurde, bzw der Lack danach aussieht. Ich meine die untere Hälfte von Korpus wo der Lack nicht durchgänig ist. Sowas sieht man selbst bei teureren Gitarren. Meiner Meinung nach ist das ein ziemliches Makel und ansich bezüglich der Optik ein K.O. Kriterium. Sowas möchte ich eigentlich nicht an meiner Gitarre sehen :)
 

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