Soundfrust mit Bugera 6260, was nun?

Ich denke wir stimmen da ziemlich überein CharlesMonroe. Welchen Satz spielst du denn genau, der 10-60 hat? Ist mir bisher noch keiner aufgefallen, der derart weit auseinander liegt, der kein 7 Saiter war. Vllt, weil ich was Saiten angeht sehr gerne zu Ernie Ball greife, weil ich einfach auf den Sound und den Griff stehe. :D

Wo hast du den Amp denn gekauft? Der T ist ja fast 400km von dir weg?

Im Saarland gibt es einige kleine Läden, von denen nicht alle unbedingt zu empfehlen sind. Da gibt es solche und solche. Ansonsten fährt man zu 6+4 in Sulzbach, die waren und sind der größte Laden in der Gegend und haben vor Kurzem vergrößert. Deren Auswahl, gerade in der Gitarren und Drumabteilung kann sich schon sehen lassen. Da pendeln auch viele Franzosen hin, Grenznähe und so.

Ansonsten ist der Köln knapp 2 1/2h entfernt, das ist näher als der T. ;)

Gruß, David.
 
Und außerdem: Lieber eine 2x12 als eine 4x12 bei gleichem Preis, vor allem in diesem Low-Budget Bereich...

Geh einfach mal Boxen anspielen (vorzugsweise mit V30 Speakern), dann kommst du schon stark deine genannte Richtung
Der Rest bei deinen Lieblingssongs ist Mixing, die Gitarren an sich klingen ja meistens nie wirklich fett - aber der Mix macht es "dicke" aus ;)



Klingt doch ganz ordentlich oder? :)
 
Dieser blonde Jüngling kann über einen Pringles Lautsprecher spielen und klingt dann trotzdem noch irgendwie gut.
Den als Referenz zu nehmen ist immer so ne Sache.
Unser zweiter Gitarrist hat sich vor Kurzem auch zu nem Bugera 333XL Infinium plus 2x12er Palmer Box mit V30ern entschieden und obwohl ich die V30er nicht wirklich mag, klingt die Kombination sogar gut, wenn ich drüber spiele und das mag was heißen!
 
Hat zwar wenig bis gar nix mit der Sache zu tun aber ein 6262 klingt auch abseits von tiefergestimmten Metalgeprügel gut:

 
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Woa, geil gespielt!
Sorry for OT, aber auch wenn ich den kerl schon kenne..... das waren wieder nette 4 minuten unterhaltung!
 
Hab ich damals im Music Store in Köln gekauft, weil ich ne Zeit lang da war.
6&4 is klasse, war erst neulich wieder da.
Dickere Saiten werd ich auf jedenfall mal ausprobieren und spekuliere an ner 2x12 Box, da ich da aber keine Ahnung hab muss ich wohl noch umhören.
Hab jetzt mal wieder etwas an meinen Presets rumgeschraubt, hört vielleicht mal rein (wie immer nicht absolut sauber, aber man hört ja schließlich den AMP)

Random mit LTD EX-50 / Drop C - 10-52
https://soundcloud.com/nikki-met-l-stahl/random-songmedley-soundtest


Scarlet mit Epiphone LP / DADGHE - 9-49
https://soundcloud.com/nikki-met-l-stahl/scarlett-2nd-soundtest
 
Ist bei Soundsamples immer so eine Sache, aber ich bilde mir ein, hören zu können, was du meinst. Die Palmmutes klingen beim aufsetzen der Hand irgendwie nicht so ganz tight, irgendwie schammig. Ich finde man hör auch, dass die Saiten recht wenig gespannt sind.

Wenn du nächstes mal ins 6+4 gehst, nimm deinen Amp und deine Gitarre mit und spiel einfach mal Boxen an. Die helfen dir da gerne und sagen dir auch welche Speaker verbaut sind etc. Und wenn du schon mal dort bist, haben die da bestimmt einen Vertreter aus der Tubescreamer Fraktion da, den sich dich vor den Amp schnallen lassen. ;)

Gruß, David.
 
Grüß dich,

ich beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit Periphery bzw. deren Spielweise. Ich kann deine Probleme ein bisschen nachvollziehen. Ein paar Tips von meiner Seite:

1. Auch wenn es leicht aussieht und auch nicht allzuschwer zu greifen ist - die Periphery Sachen sauber zu spielen ist auch für gute Gitarristen eine Herausforderung und man muss wirklich üben. Ich hab die Aussage auch immer gehasst, muss sie aber leider mittlerweile absolut bestätigen: Da kommt wirklich viel aus den Fingern. Als ich das erste mal etwas in dem Stil gespielt habe, war ich auch wahnsinnig unzufrieden und hatte keine Ahnung, woran das lag.
2. Mit der Bugera Box hast du Geld in den Sand gesetzt, aber das wurde ja schon gesagt. Ich habe aktuell eine 2x12er Harley Benton V30 leihweise von einem Kumpel zuhause und bin wirklich positiv überrascht. Mit der Box kann man arbeiten und sie kostet sogar weniger als die Bugera 4x12.
3. Offene Akkorde verzerrt zu spielen ist auch eine Sache der Pickups. Wenn du die Möglichkeit hast, leih dir mal eine andere (hochwertigere) Klampfe von einem Kollegen und schaue ob du eine Verbesserung erreichst.
4. Den Bugera 6260 kenne ich ganz gut, ich war mit/für einen Kollegen auf Ampsuche und bin dort hängen geblieben. Nach den ersten Kinderkrankheiten ist der Amp für den Preis empfehlenswert, er hat aber zwei Nachteile:

a) Der Amp ist unglaublich lautstärkeabhängig. Auf Zimmerlautstärke klingt das Teil leider grundsätzlich besch******. Sämtliche Aufnahmen bei Youtube sind meiner Meinung nach bei höheren Lautstärken aufgenommen und/oder geschickt mikrofoniert/EQt.
b) Der Masterregler ist im unteren Bereich so sensibel, dass man Probleme hat den Amp ausserhalb des Bandkontextes auf die gewünschte Lautstärke einzustellen.

==> Der Amp ist nichts für zuhause, sondern nur für den Proberaum. So wie man bei deinen Aufnahmen den Anschlag hört, hast du entweder das Handy auf dem Knie liegen und stehst 5m von der Box weg oder du versuchst einen günstigen 120 Watter als Übungsamp bei dir zuhause zu nutzen.

Mir scheint, Du bist beim Kauf gleich mehrfach äußerst schlecht beraten worden, was mittlerweile leider der Standard ist. Es lohnt sich preislich bei dir kaum, mit einem Powersoak o.ä. die Symptome zu bekämpfen. Wenn möglich, stell den Bugera in den Proberaum und dreh mal richtig auf, am besten noch an einer anderen Box. Da wirst du schon einen Unterschied bemerken. Für zuhause zum Üben solltest du dich dann nach einem kleinen Übungsamp umschauen, da hast du wesentlich mehr von, wenn du nicht gleich viel Geld ausgeben möchtest.

Ich habe natürlich keine Ahnung, was du dem Verkäufer erzählt hast, aber mittlerweile liest und hört man ständig von solchen Fällen. Im der Musikbranche muss man ein riesiges Glück haben um im Laden an einen halbwegs kompetenten Ansprechpartner zu kommen. Jeder Verkäufer an der Wursttheke hat mehr Ahnung von seinem Fach als der durchschnittliche Musikladenmitarbeiter, das ist zumindest meine Erfahrung in den letzten 10 Jahren. Wer unvorbereitet in den Musikladen geht, kann eigentlich nur verlieren, wer vorbereitet kommt, ist dem Verkäufer haushoch überlegen. Harte Worte, aber in der Branche leider gängig.
 
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Agree.. das hört sich sehr nach Bedroom Level an, dafür ist der Amp eigentlich nicht gedacht (genauso wenig wie seine Brüder 5150 , 6505 und Konsorten). Leider verticken viele der "Fach"verkäufer gerne so überdimensionierte Teile weil erstens da kräftig Asche reinkommt, mit einem (für Zuhause und auch teilweise für den Proberaum ausreichendem) 15-20W Handtäschchen lässt sich halt kein solcher Preis und keine solche Marge erzielen, und zweitens weil es halt immer noch dauernd gewünscht wird.

PS: den "very low level" in dem von mir weiter oben verlinkten Video nehm ich auch nicht ernst, der hatte das Ding schon kräftig am feuern sonst kommt der Druck nämlich null rüber
 
Grüß dich,

ich beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit Periphery bzw. deren Spielweise. Ich kann deine Probleme ein bisschen nachvollziehen. Ein paar Tips von meiner Seite:

1. Auch wenn es leicht aussieht und auch nicht allzuschwer zu greifen ist .....
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Mir scheint, Du bist beim Kauf gleich mehrfach äußerst schlecht beraten worden, was mittlerweile leider der Standard ist. Es lohnt sich preislich bei dir kaum, mit einem Powersoak o.ä. die Symptome zu bekämpfen. Wenn möglich, stell den Bugera in den Proberaum und dreh mal richtig auf, am besten noch an einer anderen Box. Da wirst du schon einen Unterschied bemerken. Für zuhause zum Üben solltest du dich dann nach einem kleinen Übungsamp umschauen, da hast du wesentlich mehr von, wenn du nicht gleich viel Geld ausgeben möchtest.

Ich habe natürlich keine Ahnung, was du dem Verkäufer erzählt hast, aber mittlerweile liest und hört man ständig von solchen Fällen. Im der Musikbranche muss man ein riesiges Glück haben um im Laden an einen halbwegs kompetenten Ansprechpartner zu kommen. Jeder Verkäufer an der Wursttheke hat mehr Ahnung von seinem Fach als der durchschnittliche Musikladenmitarbeiter, das ist zumindest meine Erfahrung in den letzten 10 Jahren. Wer unvorbereitet in den Musikladen geht, kann eigentlich nur verlieren, wer vorbereitet kommt, ist dem Verkäufer haushoch überlegen. Harte Worte, aber in der Branche leider gängig.

Hi,
da hast Du sicher recht aber das "Problem" bei Kauf zu 100w Top und 4x12" zu greifen ist ja schon von Grund auf beim (potentiellen) Käufer im Kopf entstanden. Rn´Fn´Roll ist halt ursprünglich 100w + mind. 4x12, wenn nicht gar Fullstack oder mehr und die Leute bilden sich ein man "bräuchte" das weils die Großen ja auch haben. Was aber nicht bedacht wird ist, daß die Jungs in ganz anderen (Lautstärke-)Sphären unterwegs waren und sind. Wenn man nun Geld in einen Amp investiert (was den meißten heut zu tage auch nicht immer leicht fällt) dann will man eben auch, entgegen jeglicher Vernunft (da schließe ich mich nicht aus) den RnR eben haben und sagt sich auch irgendwo "ich nehm gleich 100W und 4x12, dann kann kommen was will, der reicht aus". Das diese Stacks aber meißt für den Nutzen den man draus ziehen will, nämlich in vielen Fällen den Heimgebrauch auf Zimmerlautstärke nur selten ein gewünschtes Ergebniss bringen wird einem meißt erst später klar, es gibt nämlich nicht allzuviele Amps in dieser Größenordnung die auch in Zimmerlautstärke halbwegs passabel klingen, ergo sind viele enttäuscht nach dem Kauf.
Die Hersteller tun also im prinzip nix anderes als dem zu folgen was die potentiellen Käufer wollen, nämlich den klassischen RnR Vollröhren (Half-)Stack nach wie vor auf den Markt werfen, die Verkäufer verticken das Zeug eben. Klar können und sollten die auch erwähnen daß es für den Heimgebrauch der völlige Overkill ist aber, mal ehrlich (und ohne dem TE was unterstellen zu wollen), da kommen jeden Tag Leute rein die sich dem Gerede nach wie Profis anhören (wollen), erzählen sie suchen einen Amp mit "Druck, Power, Punsh, Volumen bis 11 und Was-weiss-ich-was", der Ohrenbetäubend Laut werden kann "falls man mal vor 10.000 Leuten auftreten "sollte" ;) und wollen klingen wie Slash, Körk, Joe, Jim, John, Dave, Kerry, Whoever.... Was bleibt den "armen" (und ja die tun mir zT leid) Verkäufern den übrig als möglichst viel Watt und haufenweise 12" Speaker zu dem Budget das der Käufer angibt, zu verkaufen ? :gruebel:

Gruß Timo
 
also ich hör bei den aufnahmen vor allem auch, dass das plek zu weich ist und/oder die saiten viel zu schwabellig.

ansonsten kann ich bei den sachen bedroom laustärke und spielweise absolute zustimmen.
 
Uff ... :D
Da muss sich was ändern!!!
Ihr habt schon recht, war auch schon zu einer Uhrzeit zu der die Nachbarn das ned so gern haben.
Spiel den AMP aber wie ich gestehen muss selten über 10% - Das würde mir einfach das Trommelfell zerfetzen in meinem Zimmer.
Weiß jetzt nur garnichtmehr wo ich anfangen soll. ^^
 
Guten(!) Amp-Modeller, Kopfhörer, Gitarren-Unterricht. :-D
 

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