Helloween Live nur mit Vox Tonelab

vielleicht erfinde ich mal ein aufblasbares fullstack für die optik :-D
ich selbst spiele auch seit neuestem nur mit meinem multi-fx.
und zwar im proberaum und live! im proberaum isses sowieso genial,
wenn alles aus der pa kommt, und live merkts doch eh keiner...
 
@ Stratspieler: Das Cabinet dann am besten ohne Speaker. Dann ist der Mist nicht so schwer. ;)

Mehr von diesen hinterf****gen Trix verraten wir jetzt aber ned... :D

...Die DSPs werden immer schneller und preiswerter... Naja, und ich glaube die Musiker werden immer bewusster. Mit Musik seinen Lebensunterhalt zu verdienen ist nicht einfacher geworden. Große Ausgaben und viel Schlepperei in Verbindung mit aufwendigem Transport werden sich viele in Zukunft sparen. Das ist dann eher was für Hobbyisten und Nostalgiker...

jepp, sehe ich auch so. Schlepperei leisten sich diejenigen, die es sich leisten können (die ned selbst schleppen müssen und die große Bühnen haben). Ansonsten ist es ein Köfferle im Aktentaschenformat = komplette Schaltzentrale! (Das war für mich übrigens der Hauptgrund, ein Redundanz-Gerät anzuschaffen, denn wenn die Schaltzentrale mal ausfällt, womöglich im Gig... So ist sofort der gedoppelt programmierte Ersatz da, im Trolley, fertig.)

Wie schauts denn aus wenn man auf eine Bühne kommt, bei der die PA nicht so vorteilhaft ist?...

Wir haben eigene PA. Persil - da weiss man, was man hat. ;)

CU Michael
 
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Wie schauts denn aus wenn man auf eine Bühne kommt, bei der die PA nicht so vorteilhaft ist ?
Schlechtes Monitoring, schlechte PA ist ja ausserhalb vom Profitum, sprich Amateurklasse, nichts aussergewöhnliches.
Nimmt man dann seine eigene PA mit ?

Bei Profis wie Hellowenn steht natürlich immer eine perfekte PA und Monitore, aber bei uns Semis und Amateure. :gruebel:
Wir hatten die letzten 2 Jahre bestimmt 30 Gigs da die PA gerade so für Gesang gereicht hat.

Fragen über Fragen :D

Sorry das ich mich selbst zitiere. :redface:
Aber diese Fragen brennen mir wirklich auf den Nägeln.
Ich find die Vorstellung klasse, nur mit nem Multi und ein zwei Gitarren auf den Gig zu gehen.
Mich interessiert die Realisierung wenn minderwertige PA's vor Ort sind.
Weil es gibt ja nicht nur Profis in dieser Welt. ;)
 
Ich hab auch erstmal gestaunt, als ich den Artikel gelesen hab. Mich nervt mein Röhrenamp/Bodentreter Setup eh - ich werd mir für nächste Probe mal so einen Modeller ausleihen und den in die PA packen. Unser Bassist hat schon die Krise gekriegt (ein ewig gestriger). Bin mal gespannt was das wird ^^.
 
Hallo Nightman,

wir spielen nur noch hobbymäßig 10-15 Auftritte unterschiedlicher Größe.
Wir haben eine eigene kleine PA für Auftritte bis 300 Zuschauer.
Bei größeren Sachen steht immer eine PA und wir haben glücklicherweise
einen fähigen Tekki, der auch aus minderwertigen PAs etwas brauchbares zaubert.
Meistens nehmen wir zur Sicherhei unsere eigenen Monitore und einen kleinen Mixer mit, so ist gewährleistet, daß wir
uns auf der Bühne wohlfühlen.
Soll heißen: bis jetzt ging alles jut.

Gruß

Jörg
 
Mich interessiert die Realisierung wenn minderwertige PA's vor Ort sind.

Sorry, wenn ich mich als Bassist da einklinke...aber die Kollegen und ich kommen ja in der Regel häufig mit DI-Technik in Verbindung:
Eigenes Monitoring wird dann Pflicht. Im Bezug auf das Tone-Lab oder andere Modeler bedeutet das eben eigener, neutraler Amp oder eine aktive Monitorbox.
Sich auf Amateurbühnen ohne eigenen Techniker auf vernünftiges Monitoring zu verlassen, ist ein Vabanque-Spiel und geht sehr gerne in die Hose. Man muss sich einfach - unabhängig von der Qualität der PA und des Tonkutschers - auf der Bühne wohl fühlen.
 
Moin,

wenn Old Mikel hier im Subforum immer wieder gebetsmühlenartig schreibt, dass das Tonelab LE schon was gutes ist, dann schreibt er das ned nur einfach so. ;)

Ha! Ich bin also doch nicht der Einzige, der immer noch gern das Tonelab LE benutzt. Schau mal einer an....

Aber ernsthaft: ich spiele dat Dingen zuhause immer noch fast täglich (mono, über eine ordentliche Aktiv-Box) und bin nach wie vor erstaunt, wie gut das LE trotz seines inzwischen gehobenen Alters mithalten kann. Einfach ein gelungenes Stück Equipment.
 
...Einfach ein gelungenes Stück Equipment.

Vor allem, wenn man sieht, wie z.Zt. für wenig Knete so gut wie noch neuwertige Vöxe LE auf'm Gebrauchtmarkt wieder verhökert werden (manche gleich mit passendem Koffer ;)) und was man ansonsten für gleiches Geld an neuwertigem Plaschdichschrott anderer Hersteller hinlegen muss... ;)


Aber diese Fragen brennen mir wirklich auf den Nägeln.

Nochmals: möglichst eigene PA. Und wie völlig korrekt geschrieben wurde: eigenes Monitoring. Und man hat dann allerbeste Voraussetzungen, sich seinen guten Sound hinzubiegen. Nach diversen Sound-Mißerfolgen mit anderen PAs war das erste, was wir uns zulegten, eine eigene PA und ein eigenes Mischpult. Dann kamen die Monitore dazu, um alles in allem letztendlich völlig autark zu sein.

Gruß Michael
 
Der vox ist geil,hate keinen aber habe viel mit ihn gespielt,ich hate dem Line 6 Pod X3 Live und ich kann mich nicht entscheiden welcher besser klingt,der line 6 hat mehr optionen und ne soundkarte,über PA sind beide geil,vileich ist die hi gain section beim Vox besser
 
Hallo pitsieben und Statspieler,

eigene oder gute vorhandene Monitore, genau darauf kommt es an.

Selbst wenn der Tontechniker des Veranstalter unseren Tekki nicht ans Pult
läßt, so haben wir doch einen Monitorsound, der eine möglichst perfekte Performance
zuläßt weil wir alles hören und das Feeling stimmt.

Gruß

Jörg
 
@ thedropac: Ich war am Anfang auch total begeistert vom Pod. Aber irgendwie klang er mir auf Dauer zu steril. Klingt zwar blöd, aber das Tonelab "lebt" mehr.
 
Nochmals: möglichst eigene PA. Und wie völlig korrekt geschrieben wurde: eigenes Monitoring. Und man hat dann allerbeste Voraussetzungen, sich seinen guten Sound hinzubiegen. Nach diversen Sound-Mißerfolgen mit anderen PAs war das erste, was wir uns zulegten, eine eigene PA und ein eigenes Mischpult. Dann kamen die Monitore dazu, um alles in allem letztendlich völlig autark zu sein.
Ich verstehe zwar die Argumente für eigene PA und eigenes Monitoring. Aber ist damit der primäre Vorteil einer "Ohne-Amp-und-Box-Lösung" nicht wieder zunichte gemacht?
Die Idealläsung wäre ja: Ich gehe nur mit Gitarre und kleinem Köfferchen zum Gig. Wenn jetzt aber noch ein Aktivmonitor mit muss, dann stellt sich für mich die Frage: Warum nicht gleich ein richtiger Kombo? Der Kombo mag dann nochmal einen Tick schwerer sein, aber da kommts ja dann auch nicht mehr drauf an: Ich brauch ein Auto, kann als Mitfahrer nicht mehr alles auf den Schoß nehmen (-> Stauraum im Kofferraum nötig) und muss vermutlich öfter laufen.
Spätestens wenn eine ganze PA dabei sein muss, dann nehm ich doch lieber Board + Topteil + Box bzw. Board + Kombo mit. Dann hab ich "the real deal", hör mich defintiv auf der Bühne und hab in etwa gleich viel zu schleppen. Gesang und Keyboard wird man ja irgendwie über die hauseigene PA bekommen.

Eine eigene PA (inkl. Monitoring, versteht sich) leuchtet mir ein, wenn man wirklich als ganze Band einen bestimmten Sound vor und auf der Bühne will, am besten noch mit eigenem Mischer. Aber das erscheint mir unterm Strich aufwändiger als die Amp-Lösung.
Und ausschließlich eigenes Monitoring ist sicher ne coole Sache, ich selbst spiele unglaublich furchtbar, wenn ich mich nicht richtig hören kann. Unterm Strich aber auch hier: höchstens gleichwertig zur Amp-Lösung (Kombo vllt mal als Voraussetzung, bei nem Fullstack siehts anders aus).

Bin auf Praktiker-Berichte und -Meinungen gespannt! :)
 
Ich verstehe nicht ganz, was du meinst.

Ohne Monitoring kann man solch eine Tretmine wie das Vox Lab nicht verwenden. Das ist alles.

So ein Ding wird live erst dann zu einer echten Alternative, wenn FOH und Monitoring stimmen...wie immer man das regelt. Sonst sind auf dem weiten Feld von Blindflug bis Kacksound alle Schattierungen möglich und ziemlich wahrscheinlich.

Es geht also eher darum, ob man unbedingt noch einen Amp wuppen muss, wenn man ohnehin schon unter guten Verhältnissen arbeitet.
 
Mir ging es jetzt darum, ob man sich die Monitore selbst mitbringt. Wenn man den Monitor vor Ort verwendet, hat man nur Gitarre und Board. Wenn ich aber den Monitor noch selbst mitnehme, kann ich doch stattdessen auch einfach nen Amp mitnehmen, und bin in etwa beim gleichen Gewicht und bei der gleichen Menge, oder?
 
Mir ging es jetzt darum, ob man sich die Monitore selbst mitbringt. Wenn man den Monitor vor Ort verwendet, hat man nur Gitarre und Board.

Genau.

Da muss man aber wissen, was da rumsteht...sonst ist man ein mutiger Mann.
Wenn man sich die Flexibilität solch eines Gerätes auch unter Autonomenzentrum-Jugendheim-Kneipenbedingungen mit viel Bierpfützencharme zu Nutze machen möchte, sollte man tunlichst dafür sorgen, dass man sich auch hört.

Dann ist der Transportvorteil sicherlich dahin.
 
Dann ist der Transportvorteil sicherlich dahin.
OK, darum gings mir, danke :) Mir war jetzt nur unklar, ob ich irgendwo einen Denkfehler gemacht habe, oder ob der (für mich) primäre Vorteil dann wieder zu streichen ist, wenn man vernünftiges Monitoring garantiert haben will.

Andererseits: Sänger und Keyboarder müssen sich ja auch irgendwie hören und da hat längst nicht jeder seinen eigenen Monitor. Ist das ein allgemeines Problem in diesen Fraktionen? Oder gelten da für Gitarristen nochmal Sonderbedingungen?
 
Ich höre am liebsten den Mix. Mir bringt es nichts wenn mir der Amp in die Ohren dröhnt und ich sonst nur noch die anderen kaum noch höre. Also Monitoring.
 
Ich höre am liebsten den Mix. Mir bringt es nichts wenn mir der Amp in die Ohren dröhnt und ich sonst nur noch die anderen kaum noch höre. Also Monitoring.

Jepp.

@ The Spoon,

ja, man treibt gewissermaßen durch die Monitore UND auch noch durch eine PA hisichtlich des Schleppens den Deubel mit dem Beelzebub aus.

Aber: Zum Gig schleppen wir Aktivmonitore und Aktivboxen der PA. Der Mixer ist bequem im passenden Koffer zu tragen... Ob Du's nun glaubst oder nicht, aber dieses Geraffel sind immer noch leichter zu tragen, als z.B. ein 25-kg-Combo. Weil das alles nicht mehr so sperrig ist, Griffmulden hat, weit gerundete (!) Gehäusekanten. Und zum Gig sind wir eh' mit den Transportern unterwegs, da schmeisst man nicht - wie vielleicht zu einer Probe - einen Combo in einen Kleinwagen oder muss ihn mitnehmen in die Öffentlichen.

So z.B. haben wir auch keine sperrigen Scheinwerfer, sondern - LED-Lichterketten... ;)

Und die PA schleppe ich eh' ned, des machen immer die anderen. :D

*duckundwech*

LG MM
 
Hi, ich überlege auch schon etwas länger auf einen Modeler umzusteigen, eben wegen dem Transportvorteil und der geringeren (Bühnen-)Lautstärke.

Bezüglich Monitoring haben wir aber einen entscheidenen Vorteil: Da unsere Sängerin ohnehin schon ein In-Ear nutzt, besteht die Möglichkeit hier auszubauen. Ist definitiv leichter zu schleppen als Floor-Monitore ;).

Viele Grüße,
Yalin
 

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