Unzufrieden mit meinem Sound

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Hi Leute,
nach langer pause aus persönliches gründen, möchte ich nun wieder aktiv anfangen Gitarre zu spielen. Da meine leidenschaft eher dem Metal dient, habe ich vor mein equip gegebenfalls mal ein wenig zu erweitern.
Ich habe eine billige Epiphone LP Studio Worn und einen VOX AD30VT Amp. Mit dem Sound war ich schon immer recht unzufireden. Ich weiß nicht ob es daran liegt, das die picks schlichtweg bescheiden sind für verzerrten Sound, oder wegen der tatsache,
das ich den Amp in meiner Wohnung nicht wirklich laut machen kann. Auf jedenfall kommt Sound nicht wirklich warm und richtig verzerrt rüber. Grad bei den 3 hohen Saiten und ab dem 10 Bund merkt man davon rein gar nichts mehr.

Heute habe ich 012-060 Saiten aufgezogen und auf C gestimmt. Katastrophe! Das war schon wieder der punkt wo ich am liebsten wieder alles in die Ecke geworfen hätte. Total matschiger Sound. Grad die tiefe C Saite klingt einfach nur total matschig. Mit 011-056 ging es noch. Aber ich habe im laufe der Zeit gemerkt, umso dicker die Saiten wurden, unabhängig von der Stimmung, das der Klang übelst drunter leidet. Ich weiß auch jetzt nicht ob das der Punkt ist wo man sagt, das man aktive Picks haben sollte. Habe dort leider keine erfahrung.

Über ein paar Tips wäre ich dankbar.

LG
 
Eigenschaft
 
so wie du das beschreibst, habe ich den Verstärker in Erinnerung... :gruebel:
für meinen Geschmack übelste Synthetik
das was du möchtest (so wie ich es verstanden habe), bekommst du aus keiner virtuell-analogen Kombo
da ist die Beschränkung auf die wesentlichen 'realen' Bestandteile besser
nichts gegen Modeller, dann aber mit entsprechend hochwertigen und eher linearen Pappen
(nur mal als Gedankenansatz... das muss nicht stimmen...) ;)

cheers, Tom
 
ich kenne den amp zwar nicht, aber versuch mal die mitten etwas anzuheben (13uhr), dafür den bass etwas zurück (10-11 uhr). das müsste etwas gegen matschen helfen.

was telefunky sagt ist schon wahr, ich glaube für metal ist dein amp einfach ungeeignet. ohne geld reinzustecken wirst du nicht weit kommen. Wenn du eine gute zerre für wenig geld suchst würde ich dir den hier empfehlen https://www.thomann.de/de/peavey_bandit_112_new.htm habe ich selbst im proberaum stehen und das ding ist laut genug für eine band, aber auch leise genug für wohnzimmer.
 
Den Amp kenne ich. Davon habe ich die etwas metallischere Version VTXL. Unterscheidet sich vom VT nur durch einige Ampmodelle die etwas krasser sind. So lange ich hier für mich selber zu Hause rumgurke ist er ganz okay. Klingt etwas kühl und kratzig. Kann ich bestätigen. Ist halt ein relativ billiger Modeller. Mit der Lautstärke hat das nichts zu tun. Ich finde lauter klingt er nicht wirklich besser. Für zu Hause ist mir das wurscht, da spiele ich eh fast nur clean.

Matschig ist mein Sound definitiv nicht, trotz 12-60er Saiten und C-Tuning. Ich habe aber auch ein paar andere Gitarren hier. Probier doch mal das Marshall Imitat und schraube dir einen eher rockigen crunch-Sound zurecht. Gain und EQ auf zwölf Uhr, vielleicht etwas mehr in den Mitten und den Höhen. Matschen dürfte dann nichts mehr. Natürlich ist das kein moderner Metal-Sound aber für die Hi-Gain Modelle von dem Amp brauchst du Pickups die das sauber rüberbringen.

Ich weiss ja nicht, wieviel du für die Erweiterung deines Equipments ausgeben willst aber ich würde mal möglichst weit am Anfang der Signalkette beginnen und das mit möglichst wenig Geld. Punkt 1 ist der Gitarrist selber. Okay, ewige Baustelle :). Punkt 2 ist die Gitarre und da zuerst die Pickups. Aktiv oder passiv ist egal. Passiv ist einfacher und billiger einzubauen. Da brauchst du nicht gleich einen zweiten Pickup und alle Potis zu ersetzen und obendrein noch Platz für eine Batterie zu machen. Seymour Duncan SH6 vielleicht. Nix aufregendes aber ein guter Allrounder. Kann man nicht viel mit verkehrt machen.

Wenn du mal über eine neue Gitarre nachdenkst, nimm lieber eine mit längerer Mensur. Klingt sauberer in tiefen Stimmungen.
 
mit Verlaub: Punkt 2 ist die Gitarre und da zuerst die Pickups... taugt nicht mal als urbane Legende
zieh 2 verschiedene Saitensätze auf und frag nach dem Einfluss des PU... ;)
(ich meine jetzt wirklich verschieden und nicht nur anders gelabelt)

ob ein Signal satt und definiert verarbeitet wird, hängt deutlich mehr von der Eingangsschaltung des Amp ab, als vom PU selbst.
Der PU wird allerdings (passive Ausführung) Teil der Eingangsschaltung... das Kabel trennt ihn nur entfernungsmässig, nicht elektrisch.
Was logischerweise auch für eine eventuell vorhandene Aktivelektronik gilt.
Da kann schon mal ein anderer PU 'besser' passen, was aber keine spezifische Eigenschaft eben dieses PU ist.

In dem Fall hier kommt noch der Wandler vor dem Modeller mit ins Spiel und der Wandler danach.
Diese Bausteine müssen nicht unbedingt von hoher Qualität sein... speziell in der Preisklasse.

Softwareseitig sind die Korg Modeller eigentlich nicht schlecht aufgestellt.
Ich habe selbst ein Taschen-Pandora PX4, das mit Kopfhörer wirklich gut funktioniert (wenn man sich etwas Mühe beim Einstellen gibt)
Komischerweise bleibt das aber völlig auf der Strecke, sobald es in den Effektweg eines Amps (oder davor) kommt.

der rein analoge Weg ist halt etwas aufwendiger, man muss mehr probieren, bis man 'seins' hat.

cheers, Tom
 
Imho sind die Modeller-Vöxe viel besser, als ihr meint (Achtung: subjektive Ansicht)!
Ich durfte mit dem AD120VT ein paar Proben bestreiten und hey:
Das Ding war laut, hatte einen verdammt guten Sound (spielte mit den Marshall-Settings) und setzte sich grandios durch. Der war übrigens auf 60 Watt gedrosselt.
Ich hab mit einem 12-56er Satz in Dropped-C gespielt.

Meiner Meinung nach, matscht es überhaupt nicht, wenn man den Amp vernünftig einstellt. Standardtipps, wie üblich: Mittig und wenig Gain. Modeller sind generell etwas overgained.
Ich würde eher bei Gitarre und Pickups ansetzen. Die Epiphones klingen von Haus aus nicht gerade definiert, zumindest die, die ich in der Hand hatte. Die Pick-Ups verschlimmern das sogar.
Der Amp kann das ein wenig ausbügeln. Daher mein Rat: Spiel mal mit den Settings.

Wenn man wirklich investieren will und die Gitarre bleiben soll, dann die PUs tauschen (zumindest den an dern Bridge). Ist imho die geringste Investition mit dem größten Nutzen da man erfahrungsgemäß bei Epiphones früher oder später sowieso mal die PUs tauscht.
Empfehlungen: alles was einen direkt und definiert wiedergibt, wie z.B. SH-5, Evolution, D Activator, Crunch-Lab

Kleine Verblüffung zum Nachdenken:
 
Danke euch. Wie ich sehe, gehen die Meinungen auseinander ^^

Habe den Amp jetzt mal anders eingestellt, wie ihr es vorgeschlagen habt. Geht einigermaßen. Lohnt es sich alternativ ein Pedal davor zu bauen? Hatte auch schon öffters mit dem gedanken gespielt. Weiß nur nicht ob es bei einem Modeller Amp effektiv ist.

Sollte ich mein equip erweitern, habe ich mir überlegt die hier zu kaufen: http://www.musik-produktiv.de/epiphone-prophecy-lp-custom-plus-ex-me.html

Ich mag eben LP´s, bin sie auch gewohnt und dort sind schon EMG´s drin verbaut. Vom Geld her akzeptabel. Falls ihr alternativen habt, immer her ;)

Hatte vor kurzem schonmal überlegt ob ich die 150 Euro für die EMG 81/85 noch in meine billig klampe reinstecken soll. Aber ich denke das lohnt nicht wirklich.

Überwiegend wird es wahrscheinlich an der Gitarre liegen. Für 285 Euro kann man ja nicht erwarten das sie einen vom Hocker haut ^^

Meine spielweiße wird wohl auch einfluss darauf haben. Bin ja mehr oder weniger noch reiner beginner.

Wie gesagt, mit den Settings kann ich wirklich nicht mehr viel machen. Es hört sich eben recht komisch an. Wenn ich die Tage mal Zeit habe, lade ich mal eine Audio datei hoch.

Gruß Meshnez
 
Sollte ich mein equip erweitern, habe ich mir überlegt die hier zu kaufen: http://www.musik-produktiv.de/epiphone-prophecy-lp-custom-plus-ex-me.html

Die Paulas haben fast alle eine kurze 24,75 Mensur. Klar kann man damit auch tief gehen. Habe ich lange genug gemacht. 25,5 ist aber definitiv besser dafür. Unterschätze den Effekt nicht wenn du mehr Zug auf der Saite hast. Das fühlt sich nicht nur straffer an sondern klingt auch straffer.

Die Ibanez Artist hat eine lange Mensur wenn es denn Paula-Form sein muß: https://www.thomann.de/de/ibanez_arz700bk.htm?gclid=CPDw292X_bQCFe3KtAodEUwAwA

Wenn du es noch abwarten kannst mit der neuen Gitarre, schraub da doch erstmal einen anderen PU rein (die rawuza vorgeschlagen hat sind gewiß nicht verkehrt) und arbeite mit anderem Sound lieber noch was an deinem Anschlag. Mit einem anderen PU sieht die Welt besser aus. Bevor der nicht drin ist brauchst du über ein Pedal nicht nachzudenken. So schlecht ist der Amp nicht und das matschen muß bei dem Teil nicht sein.

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mit Verlaub: Punkt 2 ist die Gitarre und da zuerst die Pickups... taugt nicht mal als urbane Legende
zieh 2 verschiedene Saitensätze auf und frag nach dem Einfluss des PU... ;)
(ich meine jetzt wirklich verschieden und nicht nur anders gelabelt)

Lass mich das aufklären: ich unterscheide zwei Situationen: mein Sound stimmt grundsätzlich und ich will was optimieren. Dann suche ich systematisch nach der Stelle an der ich was machen kann. Die zweite Situation (wie sie der TE hat) ist, das ich grundsätzlich mit meinem Sound unzufrieden bin weil mir bewußt ist, das mein ganzes Equipment nicht das Gelbe vom Ei ist. In dieser Situation fange ich bei der Gitarre bzw. beim Pickup an.

Was meinst du mit den Saitensätzen? Willst du damit sagen, Saiten unterschiedlicher Hersteller hätte einen signifikanten Einfluss auf den Sound oder redest du von der Saitenstärke?
 
Also ich habe mal ein paar Vox Modeller bei Musik Produktiv angespielt, ich fand die alle nicht so super. Ich habe zuhause einen Peavey Vypyr 15 und kann damit ohne größere Probleme einen ordentlichen Metalsound zaubern. Selbst mit meiner 280€ teuren ESP LTD EX-50, die relativ matschige PUs hat kann man damit was anfangen. Wenn möglich würde ich den Amp mal mit einer "besseren" Gitarre testen, wenn es dann immernoch nicht richtig klingt würde ich einen anderen Verstärker kaufen oder halt eine Zerre per Pedal. Das geht durchaus mit einem Modeller, ich habe auch schon öfter mein Multieffektgerät vor den Vypyr gehängt und mit der Zerre gespielt.
 
... Was meinst du mit den Saitensätzen? Willst du damit sagen, Saiten unterschiedlicher Hersteller hätte einen signifikanten Einfluss auf den Sound oder redest du von der Saitenstärke?
ich habe Flatwound Chromes auf meine Tele gezogen (wovon mir dringendst abgeraten wurde), die klingt seeehr 'anders' als vorher
(aber immer noch nach Tele und imho sehr geil)
zugegeben, Bässe stehen hier nicht zur Debatte, aber da ist es besonders auffällig, wieviel Saitenstärke/Spannung und Material ausmachen.

wie erwähnt ist die Korg Modelling Software 'eigentlich' nicht schlecht, ich habe seinerzeit auch etwas gebraucht um hinter die Einstellungen zu kommen
(es passiert leicht, dass man einfach 'over the top' rutscht und da geht's dann bekanntlich wieder bergab) :D

er hat da einen 10 Zöller drin und das kann leise (wohnungsbedingt) problematisch werden, verschärft also die Situation.
kann mich an einen Marshall MB30 erinnern, im Laden nicht schlecht (für den Preis), zuhause unmöglich zu spielen.
Witzigerweise komm ich mit einem 100W Eminent und einer 12er SAD Box perfekt klar, in echter Zimmerlautstärke.
vermutlich liegt es an dem wirklich guten Speaker, der auch bei wenig Leistung schon ordentlich anspricht.
Ich nehme aber oft aus Bequemlichkeit den Kopfhörer-Ausgang eines Novanex Brüllwürfels, wohlgemerkt: für die 12er Box :p
(zu der Zeit, als der gebaut wurde, gab's noch keine Lautstärke-Beschränkungen für so was...)

Bei 7 verschiedenen Gitarren PUs, die hier auf irgendwas montiert sind höre ich keinen Unterschied, der einen Austausch lohnenswert erscheinen lässt.
(ich habe allerdings wirklich gute Vorstufen...)
Natürlich unterscheiden sich die PUs auch ein wenig in der Definition, aber das fällt eher unter Feintuning.

Wenn nun die fragliche Gitarre etwas 'schlichtere' PUs hat, dann kommen möglicherweise 3 negative Faktoren zusammen.
Plus etwas Unerfahrenheit mit dem ganzen Gedöns... ;)

cheers, Tom
 
Naja, es ist wohl die Symbiose aus Gitarre und Amp, die es matschig klingen lässt. Low Budget wäre wohl, einen Digitech Bad Monkey vorzuschalten, der das, was aus der Gitarre kommt, erstmal aufzuräumt, entmatscht.
Bei der Epiphone Prophecy bin ich skeptisch, aber das liegt auch an Epiphones Serienstreuung und den EMGs - die baue ich momentan bei meinen Klampfen aus, da sie immer sehr gleich klingen...
Und zum Amp? Hey, jeder fängt mal klein an, aber man kann sich auch weiterentwickeln - eine Engl-Vorstufe mit ner 1x12 würde bei ca 600€ liegen, Peavey Bandit/ Vypyr sogar noch deutlich drunter, und das wären echte Fortschritte.
 
Ehrlich gesagt, zwischen gewissen PUs kenne ich schon deutliche Unterschiede. Weniger im Klang (außer es sind "extreme" Modelle, wie Alternative 8 oder Dimebucker), sondern eher in der Ansprache.

Beispiele:


Klanglich unterscheiden sich SH-4, SH-5 und SH-6 relativ wenig, obwohl die Tone-Charts was anderes sagen. Bei einem Wechsel von EMG 81 auf DiMarzio CrunchLab konnte ich dagegen sehr deutliche Unterschiede feststellen - sowohl im Klang als auch in der Ansprache ... kommt halt immer drauf an.

Sry ... wird ein wenig OT .. geht ja nicht um mein Empfinden von PUs.

Eine 300-Euro-Epiphone wird sicher nicht die allerbeste Gitarre sein aber sie klingt durchaus brauchbar. Die PUs sind bei Epiphone meist die große Schwachstelle. Deswegen nagel ich mich auch so auf einen PU-Tausch fest um mit möglichst wenig Einsatz viel rauszuholen.
Dazu noch eine kleine Anmerkung: EMGs sind zwar auch gute PUs aber wenn's billig und einfach sein soll, würde ich nur den Bridge-PU gegen einen anderen passiven tauschen. Bei einem Wechsel auf aktive kannst du die gesamte Elektronik rausreißen - es sei denn du willst das.

Dass die Spielweise den Sound beeinflusst ist natürlich klar. Als Anfänger wirst du dich auch mit teurem Equipment nicht wie ein Profi anhören.
Deshalb zum Abschluss:
Foren, wie diese, suggerieren oft, dass es mehr auf das Equipment ankommt, als auf die Spielweise. Diesen Fehler hab ich auch oft gemacht und unnötig viel Geld rausgehauen. Investier lieber mehr in deine Spielweise: Nimm dir einen Lehrer (bringt Welten mehr als selber beibringen) bzw setz dich kritisch mit deinem Spiel auseinander. Dann vergisst man leicht das Equipment.
Natürlich braucht/will man manchmal eine technische Spielerei als Belohnung/Ansporn. Dann aber sinnvoll aussuchen bzw das Forum befragen, was du auch machst ;-)
 
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wie erwähnt ist die Korg Modelling Software 'eigentlich' nicht schlecht, ich habe seinerzeit auch etwas gebraucht um hinter die Einstellungen zu kommen
(es passiert leicht, dass man einfach 'over the top' rutscht und da geht's dann bekanntlich wieder bergab) :D

er hat da einen 10 Zöller drin und das kann leise (wohnungsbedingt) problematisch werden, verschärft also die Situation.

Naja, lassen wir das Thema Saiten. Hab schon zig verschiedene drauf gehabt. Nennenswerte Unterschiede habe ich nur bei Wechsel der Stärke bemerkt und da auch mehr in punkto Spielgefühl und wenig im Sound.

Der 30er Vox hat aber einen 12er Speaker drin. Der AD15 hat einen 10er.

Die original PUs einer Epi gegen was Vernünftiges zu tauschen bringt meines Erachtens immer ein hörbar besseres Ergebnis. Bei PUs aus der gleichen Preisklasse ist es Geschmacksache.
 
Danke euch. Wie ich sehe, gehen die Meinungen auseinander ^^

Sollte ich mein equip erweitern, habe ich mir überlegt die hier zu kaufen: http://www.musik-produktiv.de/epiphone-prophecy-lp-custom-plus-ex-me.html

Ich mag eben LP´s, bin sie auch gewohnt und dort sind schon EMG´s drin verbaut. Vom Geld her akzeptabel. Falls ihr alternativen habt, immer her ;)

Meine spielweiße wird wohl auch einfluss darauf haben. Bin ja mehr oder weniger noch reiner

Gruß Meshnez


Teste die EMG´s erstmal mit anderen PU, wie zB die Duncans. EMG´s klingen sehr eigen und das mag nicht jeder.

Wegen Pedal: Für anfänger finde ich die teile sehr geil, aber ein geiler sound wie es nicht ^^
 
danke euch nochmal. Also ich habe mich jetzt dazu entschlossen und die günstiger variante gewählt. Werde also erstmal zum testen mein Bridge pick durch einen SH-6 ersetzen. Habe zwar jetzt den halben Tag hin und her überlegt, aber ich denke mit dem werde ich zufrieden sein.

Hätte nicht gedacht, das passive doch so super klingen. Alle schwören immer auf EMG und irgendwann verliert man die sicht auf andere ^^

Aktive hätte ich auch eher weniger eingebaut. Hatte auch wirklich keine lust auf den Kabelsalat.
 
Spiel mal das EHX Metal Muff an ^^ Hab ich auch hier stehen und macht nen heftigen Brett Sound bei nahezu jedem Verstärker.. Ist imho auch für nichts anderes zu gebrauchen und natürlich nicht in der Qualität von 1000€ Amps, aber würd ich mir als Anfänger immer wieder zulegen, wenn ich was brauche, was genug Gain hat und nicht so matscht.. Kriegt man heute auch gebraucht für 50€ (aber aufs Netzteil achten, da sind die empfindlich und nen bisschen unter den "Standards")

Hab auch nur EMGs, sind jetzt wirklich nicht die "Charakter" Pickups, aber matschen nicht, unabhängig vom tuning, und waren überall schon verbaut, da hab ich sie drin gelassen..
 
achja ganz vergessen! Was haltet ihr eigentlich von einem Audio Interface? Ich hätte da den Line 6 Pod Studio UX2 im Auge. Lohnt sich sowas als alternative zu einem Amp?
 
Ja!

Ich spiel über nen Alesis für 120€, gibts glaub ich nicht mehr in der Version. Eins für 60€ oder so reicht aber auch, meins hat halt 2 Kanäle..
Nachteil: Du musst dir ein bisschen Know How ranschaffen ^^ Der beste Weg für dich ohne Cracks oder Kosten wäre: Reaper installieren, Asio4All installieren, VST Plugins zB von LePoulin runterladen und bei Reaper einbinden, Asio4All als Audiotreiber bei Reaper wählen und die Latenz runter drehen..
Vorteil: Audiointerfaces sind kostengünstig und flexibel (software gibts kostenlos und klingt trotzdem in Ordnung^^).. und du kannst direkt aufnehmen :p
 
Sehr gut, freut mich zu hören :)
ja, das das ein wenig aufwenig sein kann, wegen Software und so weiß ich. Bin noch in Planung. Bisher bin ich beim POD Farm und UX2 hängen geblieben. Von anderen habe ich leider noch nicht soviel gehört.
Aber danke das du schonmal die Programme erwähnt hast. Evtl kann ich sogar auf eine neue Soundkarte verzichten. Hoffe das das mit der Latenz nicht zu häftig ist. Soweit ich aber weiß soll das mittlerweile ganz gut machbar sein.
 
Der UX2 ersetzt deine Soundkarte. ;)
Wenn es nur für die Gitarre sein soll, reicht dir definitiv auch der GX.

Einmal richtig installiert, da ist Line6 ziemlich simpel, und läuft.

Habe viel ausprobiert, und dann doch den GX gekauft. PODFarm taugt gut
und zum Aufnehmen nutze ich Audacity.
Für den Heimgebrauch keine schlechte Soundqualität.

Das ganze für unter 100 Taler - ist eine feine Sache. :great:
 
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