Blutiger Anfänger sucht vielseitige E-Gitarre im unter(st)en Preissegment

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Beim Kabel würde ich eher 3m nehmen, ausser du sitzt wirklich ewig weit vom Verstärker weg, geht ja erstmal ums zuhause üben.. selbst die 3 Meter sind bei mir schon nerviger Kabelsalat.
Ausserdem eins mit einseitig gewinkeltem Stecker, weil der Verstärker die Buchse oben hat.. dann ist das Kabel selbst nicht so geknickt.
Der Tuner hier ist näher an deinem Preiswunsch, sollte es auch tun: https://www.thomann.de/de/thomann_ctm700.htm
Die Saiten, die standardmässig aufgezogen sind, müssten .009er Saiten sein. Welche Marke du kaufen solltest ist da schon fast Religionsfrage, da kriegst du von jedem eine andere Antwort.. Ernie Ball, D'addario, Elixier sind wohl die am verbreitetsten.
 
Hallo,

ich habe bald mein vollständiges Gitarrenset und nun stellt sich mir die Frage, wie kann ich Gitarre spielen lernen?
Kann man das allein aus Büchern?
Gibt es hierzu gute Internetseiten mit Videos, die die Grundlagen per Video erklären und durchführen?

mfg
 
Das ist eine gute Seite mit jeder Menge Videos auf deutsch

http://www.guitarsolos.tv/

Oben mal zB. auf "Lernen" klicken und dann mal schauen bei Grundkenntnisse ..

Allerdings wäre es dennoch sehr ratsam am Anfang mal ein paar Stunden bei einem Lehrer zu nehmen der Dir grundlegende Dinge erklärt so das Anfängerfehler möglichst vermieden werden können.
 
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Bei der Verstärkerwahl hätte ich Dir auch zu nem Vox valvetronix geraten. Die kombination hier mit Röhrenpreamp und Transistorendstufe und Modellingvarianten ist echt gelungen. Ich hab den VT20+ als Übungsamp im Wohnze stehen und ich find das kleine Monster echt toll.
 
1. ja bei kabeln gibt es unterschiede beim sound, die allerdings nicht sooo relevant sind gerade bei nem einsteigerset und nem kurzen kabelweg.

2. ROCKSMITH! HAHAAAAA...ne quatsch ;)....mein tip sieht folgendermaßen aus: such dir lieder raus die du magst und nicht zu kompliziert klingen...lad dir die tabs runter und spiels nach...am besten zur musik...zum anfang machts so viel spaß und man lernt ne menge mir persönlich sind videos und lehrbücher immer zu trocken gewesen und mir irgendwann auf den keks gegangen

3.perfekte setwahl zum einstieg! viel spaß damit!
 
wobei etwas Theorie essentiell ist.
was nützt es einem wenn man nachspielen kann, aber das wie und warum
nicht versteht weil man sich nicht damit auseinandergesetzt hat.
 
@pennywize: und was nutzt dir das Wie und Warum wenn du dein Plektrum noch nicht einmal richtig herum hältst? ;) . Das Wie und Warum werden natürlich irgendwann interessant, aber empfinde ich gerade ganz am Anfang als unnötig...Ansichtssache und ne Frage der Ambitionen
 
@pennywize: und was nutzt dir das Wie und Warum wenn du dein Plektrum noch nicht einmal richtig herum hältst? ;) . Das Wie und Warum werden natürlich irgendwann interessant, aber empfinde ich gerade ganz am Anfang als unnötig...Ansichtssache und ne Frage der Ambitionen


Die Plektrumhaltung verraten die von Dir vorgeschlagenen Tabs aber nicht. ;)

Sind da nich immer Bilder zur Plektrumhaltung in Büchern? ;)
Ups da ist ja schon wieder das böse Theoriebuch. :gruebel:

Ich kenn das genau, denn ich hab mir damals wo es noch kein Netz und Youtube
gab das spielen selbst durch Song heraushören beigebracht. - und im Nachhinein
verflucht, wenn es um Quintenenzirkel, Akkorderarbeitung, Skalen ging.
Bin überzeugt das ich mir leichter,getan hätte, vielleicht besser im Improvisieren wäre
wenn ich es von Anfang an richtig gelernt hätte

Denke ist eine Glaubensfrage, die gesunde Mischung macht's. :great:
 
Ich erinnere mal an den Threadtitel: Blutiger Anfänger sucht vielseitige E-Gitarre im unter(st)en Preissegment

Ein wenig OT stellt sich ja immer wieder mal ein, aber wir sollten es nicht zu sehr ausschweifen lassen.
 
Hi,

in der Schule habe ich in der Bläserkapelle Klarinette gespielt, allerdings wollte ich immer ein Saxophon und das war der Grund, warum ich nach der Schule nicht weitergemacht habe.

Aus dieser Zeit habe ich einiges über theorie gelernt, deswegen is Notenlesen und Taktgefühl kein Neuland für mich:)
Mein Hauptaugenmerk liegt am Anfang darauf, die gitarre kennenzulernen, die Anordnung der Töne auf dem Griffbrett, und die Akkorde auswendig zu lernen und zu spielen.
Schauen wir mal wie schnell es vorangeht :)
 
Wenn Du Noten lesen kannst, hast Du gute Voraussetzungen, Dir erst einmal selber das zu erarbeiten, was Du momentan lernen willst. Das Prinzip des Gitarrespielens kann man sich erst mal selbst beibringen, bis man merkt, dass man nichts mehr dazu lernt, dann braucht man einen Lehrer. Meistens geht man dann so Dinge wie Phrasierung, Ton oder komplexe Fingersätze an.

Ein bisschen Harmonielehre solltest Du Dir draufschaffen, wenn nicht vorhanden, weil Gitarre entgegen der Vorstellung der meisten Gitarristen meistens ein Begleitinstrument ist.

Und das Grundprinzip des Gitarrenspiels: Das Dicke verdreschen, das Dünne zerquetschen.
 
Das Prinzip des Gitarrespielens kann man sich erst mal selbst beibringen, bis man merkt, dass man nichts mehr dazu lernt, dann braucht man einen Lehrer. Meistens geht man dann so Dinge wie Phrasierung, Ton oder komplexe Fingersätze an.

Sorry aber die Aussage ist meiner Meinung nach Kappes. Gerade die ersten Gehversuche bezüglich Plekhaltung, Anschlag, Fingersätze, dem richtigen Greifen und Abdaempfen und Palmmuting sollten von einem Lehrer begleitet werden. Da kann man sich so schlechte Angewohnheiten antrainieren die man schwer wieder weg kriegt.


getapt und getalkt mit Samsung Galaxy
 
Ich verstehe nicht so recht warum man Anfängern oft Gitarren mit Tremolo empfiehlt. Vor allem bei eher billigeren Instrumenten sind dieses Systeme meist nur mit größeren Schwierigkeiten zu beherrschen, oder überhaupt erst richtig einzustellen. Ich habe einen Bekannten der, nach anfänglicher Euphorie, seine Ibanez RG 350 nicht mehr in die Hand nimmt und ein andere hat seine billig Strat-Kopie schnell gegen eine Westerngitarre getauscht. Meine Empfehlung an Anfänger: Gitarre mit festem Steg
 
Wenn du ein Smartphone hättest, dann könntest auch das als Metronom und Stimmgerät benutzen.
Gerade als Student freust dich ja, wenn für das Geld vl noch 1-2 Kaffee/Bier trinken kannst.
 
Ich verstehe nicht so recht warum man Anfängern oft Gitarren mit Tremolo empfiehlt. Vor allem bei eher billigeren Instrumenten sind dieses Systeme meist nur mit größeren Schwierigkeiten zu beherrschen, oder überhaupt erst richtig einzustellen. Ich habe einen Bekannten der, nach anfänglicher Euphorie, seine Ibanez RG 350 nicht mehr in die Hand nimmt und ein andere hat seine billig Strat-Kopie schnell gegen eine Westerngitarre getauscht. Meine Empfehlung an Anfänger: Gitarre mit festem Steg

Es ist eben ein Feature dessen Umgang beherrscht werden will. Ich hab mir beispielsweise bei meiner ersten Gitarre (Schecter mit festen Steg) angewöhnt, die Hand _immer_ auf der Bridge abzulegen. Irgendwann hab ich mit Tremolo gespielt und plötzlich hab ich mich gewundert, warum alle Töne schief sind. Durch das Hand-Ablegen hab ich quasi Tonschwankungen ohne dass ich den Hebel überhaupt angefasst habe. Richtig gelernt ein tolles Stilmittel. Falsch gelernt unglaublich nervtötend. Man empfiehlt ja Anfängern auch nicht auf Drop-D zu stimmen, weil man dadurch Powerchords besser spielen kann. Oder lernt man nicht in der Fahrschule das Fahren mit nem Automatikgetriebe, weils Schalten so schwierig ist usw...Außerdem ist der Hebel imo auch ne Motivation die ein Anfänger nicht missen sollte. Und wenn jemand von E-Gitarre auf Akustik kommt, fällt es mir schwer zu glauben, die Bridge sei der Hauptgrund dafür gewesen. Auch als Grund dafür, dass den anderer Kumpel die RG350 nicht mehr will, würde ich jetzt nicht an erster Stelle die Bridge vermuten. Weiterhin kann sone Bridge mit nem Schraubenzieher innerhalb von 2 Minuten festgezogen werden, wenn er den Hebel nicht einsetzen will. Ich sehe ganz ehrlich das Problem nicht.

Und im "untersten Preissegment" wird es imo schwierig eine Strat zu finden, die keine "billige Kopie" ist.
 
Wenn du ein Smartphone hättest, dann könntest auch das als Metronom und Stimmgerät benutzen.
Gerade als Student freust dich ja, wenn für das Geld vl noch 1-2 Kaffee/Bier trinken kannst.

+1, eine gescheite Smartphone app reicht völlig aus.
Und dann noch einen Tipp fürs Lernen:

http://www.justinguitar.com/

PS: Auch wenn auf dieser Seite oft nach Donations etc. gefragt wird, ist der Inhalt komplett gratis verfügbar und recht ansprechend.
 
TE war seit 2 Wochen nicht mehr hier und auch sonst läuft das alles unter OT. Und da keiner auf Eggi hört und der TE kein Interesse mehr hat, mache ich hier mal :zu:
 
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