Poppschutz nötig?

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Aloha Leute,

dieses Weihnachten werde ich mir ein USB-Mikrofon holen, um einige "Spoken Word"-Ideen umzusetzen.

Nun frage ich mich aber ob es sinnvoll ist, zusätzlich noch einen Poppschutz zu besorgen, oder ob das Mikrofon alleine ausreicht.
Zur Info hier den Link zum angepeilten Mikrofon:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...l-fuer-Podcasts-und-Vocals/art-REC0008308-000

Dieses Mikro habe ich mir ausgesucht, da es scheinbar sehr gut für gesprochene Sachen geeignet ist. Nur angenommen dass mir von diesem
Mikro abgeraten wird, dann bitte nur Vorschläge in der Preisklasse bis MAX. 70,-.

Hoffe ihr könnt mir bei meiner Frage helfen. Poppschutz Ja oder Nein?

Mit Freundlichen Grüßen,
jb
 
Eigenschaft
 
Über das Mikro kann ich mich nicht äußern - ich kenne es nicht.
Ich benutze an meinen Mikrotech den PA 70 von Mikrotech und würde NIE ohne Poppschutz aufnehmen.
Günstige Alternativen:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_ms200.htm
 
Hallo jet_black

Dieses Mikro habe ich mir ausgesucht, da es scheinbar sehr gut für gesprochene Sachen geeignet ist. Nur angenommen dass mir von diesem Mikro abgeraten wird, dann bitte nur Vorschläge in der Preisklasse bis MAX. 70,-.

Also ich habe nicht viel Ahnung von Mikros. Von daher, kann ich dir jetzt auch nicht davon abraten oder ein anderes empfehlen.
Ich denke mal, da werden sich andere User besser zu äussern können.

Zum Popschutz kann ich dir aber sagen, das du dir auf jeden Fall einen dazu kaufen solltest.
Besonders wenn du "Spoken Word - Aufnahmen" machen willst.
Der Popschutz dient ja dazu, um Windgeräusche, die besonders bei "p"-Lauten enstehen zu reduzieren.
Je nachdem, wie nah du vor dem Mikro sitzt oder stehst, kann der Windstoß schon ziemlich heftig ausfallen
so das du auf der Aufnahme statt dem Wort nur noch einen kurzen Windstoß wahrnimmst.
So teuer sind die Dinger nun auch nicht.

König & Meyer Poppschutz


Gruß Alex
 
"besonders für Podcast und Sprache" oder ähnliches steht doch bei jedem von diesen billigen Mics dabei - ist auch klar, wer sollte sie sonst kaufen, also erzählt man dem unbedarften und leichtgläubigen Kunden was er hören will, man bekommt also zu dem Preis vor allem ein gutes Gefühl verkauft.

Wenn das Ding nur halbwegs tauglich ist, dann wird es auch empfindlich auf Plosiv-Leute reagieren, die bliebe also entweder nur Texte ohne Plosiv-Laute einzusprechen (wird schwer werden :) ) oder Du kaufst Dir noch einen Schutz dazu. Wobei ich in's grübeln käme, wenn ich feststelle, dass so ein Schutz rund ein Drittel des Mikrophons kostet.

Und ich muss wiedermal etwas klugscheissen, denn "Wind" ist ein thermodynamisches Phänomen und hat nichts mit dem Luftstrom der beim Sprechen entsteht gemein.
 
Bei dem Budget kannst Du erst mal das Mic ohne Popp-Schutz ausprobieren und dann mit "Damenstrumpf-Konstruktionen" experimentieren (@Experten: bitte nicht steinigen, aber bei der Low-Budget-Lösung für Mic find ich eine Low-Budget-Lösung für Problem-Beseitigungen angemessen - weitere Investitionen kann man dann immer noch machen)
Gruß - da Tom
 
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Ich habe irgendwo (ich weiß leider nicht mehr wo - ich lese grad einfach zu viel ;) ..) mal gelesen, dass man den Bleistift auch, statt am Mic, am Popkiller dran binden kann. Dabei soll dann die Brechung etwas früher statt finden und man bekommt somit noch weniger "harte laute". Wäre mal ein Test wert...
Aber im Grunde würde ich auf alle Fälle ein Popkiller empfehlen - evtl. sogar einen doppelwandigen.
 
"besonders für Podcast und Sprache" oder ähnliches steht doch bei jedem von diesen billigen Mics dabei - ist auch klar, wer sollte sie sonst kaufen, also erzählt man dem unbedarften und leichtgläubigen Kunden was er hören will, man bekommt also zu dem Preis vor allem ein gutes Gefühl verkauft.

Scheint mir ja fast so, als grause es dich vor Mikros in dieser Preisklasse. Sollte das Ding wirklich so untauglich sein, gäbe es denn da andere Vorschläge in der Preisklasse? Ich will damit ja keine Studioqualitäts-Gesangsaufnahmen machen, sondern es soll die gesprochenen Texte in wirklich guter Qualität aufnehmen. Wie in diesem Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=aBQTS4JujXI

Mal hochgerechnet, sollten Mikro + Poppschutz definitiv die 90,- nicht überschreiten.
Enthusiasmus und Ideen die unbedingt rausmüssen + ein kleines Budget sind nämlich nicht gerade die beste Kombination...

Edit:
Also für ein Mikro habe ich mich jetzt entschieden. Das Behringer C-1U USB Kondensator-Studiomikrofon. Qualitativ ist das verdammt geil (Der Youtuber hier hat damit alle seine Gesangsstücke aufgenommen: http://www.youtube.com/watch?v=PVhikH0QNbA&feature=share&list=UUuytIXsR6SjL6GzPgU1eDVw ).

Sollte doch dann Equipmentmäßig komplett sein, wenn ich dazu noch den Poppschutz benutze:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...it-Schwanenhals-und-Klemme/art-REC0004728-000

Und das Stativ hier: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...el-nickel-klappbare-Fuesse/art-ACC0001611-000

Mehr sollte ich nicht benötigen oder?
(Ausser einem USB-Hub mit Phantomspeisung den ich mir noch holen werde. Bei vielen USB-Mics gibts nämlich das Problem, dass es ohne Phantomspeisung nicht die volle Leistung zeigt und in einem anderen Thread hier im Forum wurde gesagt, dass ein Phantomgespeister USB-Hub ausreichen sollte.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich persönlich halte nichts von Produkten der Marke die du da als letztes ausgeguckt hast ... Meiner Erfahrung nach haben die alle keine besonders lange Lebzeit und ich habe mich immer über das verschwendete Geld geärgert. Guten Gewissens lege ich mein Geld lieber in höherwertiger Ware an. Ob die Marke Fame dazu gehört, kann ich nicht wirklich sagen. Man hat mir allerdings von verschiedenen Seiten bestätigt, dass die Mikrophone von denen gar nicht so schlecht sein sollen. Jedenfalls liegen sie in deiner Preisklasse. Daher solltest du da wenigstens mal einen Blick drauf werfen.
 
Ich will damit ja keine Studioqualitäts-Gesangsaufnahmen machen, sondern es soll die gesprochenen Texte in wirklich guter Qualität aufnehmen. Wie in diesem Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=aBQTS4JujXI


Hmm, weisst Du was H.R. sonst so macht?

http://www.youtube.com/watch?v=pilGsfwtL3s

Der ist Profi. Du glaubst jetzt doch nicht, das sowas

a) mit einem USB-Mikrophon in heimischer Umgebung aufgenommen wurde

b) so klingt ohne das es massiv bearbeitet wurde?



Edit:
Also für ein Mikro habe ich mich jetzt entschieden. Das Behringer C-1U USB Kondensator-Studiomikrofon. Qualitativ ist das verdammt geil (Der Youtuber hier hat damit alle seine Gesangsstücke aufgenommen: http://www.youtube.com/watch?v=PVhik...SjL6GzPgU1eDVw )


Sooo schlecht klingt das zugebenermaßen nicht, allerdings ist da auch viel Hall drauf, sowas trickst das Gehör gerne aus und lässt vieles schöner klingen. Bei 1:32/1:33 offenbart das Mikrophon meiner Meinung nach eine Schwäche. Aber ich sag's mal so: Wenn das das ist was Du dir vorstellst ist doch alles gut.


Noch als Anmerkung: Die Mikrophone der Hausmarken von Thomann, MusicStore, Elevator und Co. sowie auch die Behringer-Mics kommen allesamt aus den gleichen ein, zwei chinesischen Fertigungsstätten, die nehmen sich also untereinander nicht viel.

Von einem USB-Hub mit Phantomspeisung habe ich noch nichts gehört, ein USB-Mic braucht auch in dem Sinne keine Phantomspeisung, das generiert seine Betriebsspannung aus den 5V die der USB-Bus liefert - bzw. liefern sollte, was nicht immer garantiert ist und zu weiteren Komplikationen führen kann.

Kann das sein, dass Du da was falsch verstanden hast und es sich eher um einen USB-Hub mit eigenem Netzanschluss handelt?


Mein Fazit: Wenn dir das was Du gehört hast reicht und Du dir dabei bewusst bist, dass dazu auf jedenfall auch noch eine akzeptable Raumakustik sowie starke Nachbearbeitung (vorallem säubern des Signals) nötig ist, dann ist das für dich bestimmt nicht verkehrt. Allerdings liegen halt oft falsche Vorstellungen davon vor, was mit so einem Teil geht. Das verlinkte Beispiel von Henry Rollins ist denke ich bestimmt nicht mit einem USBler aufgenommen. Und Du musst bedenken, dass bei deinen SpokenWord-Sachen evtl. keine Musik im Hintergrund spielt die einige Unzulänglichkeiten verschleiert, der Fokus liegt also voll auf der Stimme. Andereseits frage ich mich selbst warum ich und andere sich so viele Gedanken über guten Klang machen, wo heute eh fast jeder halbtaub scheint und Musik nur noch über Handy und YouTube gehört wird. :)
 
Hi,
ich persönlich halte nichts von Produkten der Marke die du da als letztes ausgeguckt hast ... Meiner Erfahrung nach haben die alle keine besonders lange Lebzeit und ich habe mich immer über das verschwendete Geld geärgert. Guten Gewissens lege ich mein Geld lieber in höherwertiger Ware an. Ob die Marke Fame dazu gehört, kann ich nicht wirklich sagen. Man hat mir allerdings von verschiedenen Seiten bestätigt, dass die Mikrophone von denen gar nicht so schlecht sein sollen. Jedenfalls liegen sie in deiner Preisklasse. Daher solltest du da wenigstens mal einen Blick drauf werfen.

Danke, werde da auch mal schauen.

Hmm, weisst Du was H.R. sonst so macht?

http://www.youtube.com/watch?v=pilGsfwtL3s

Der ist Profi. Du glaubst jetzt doch nicht, das sowas

a) mit einem USB-Mikrophon in heimischer Umgebung aufgenommen wurde

b) so klingt ohne das es massiv bearbeitet wurde?

Ja, als Rollins-Fan weiß ich natürlich, dass er Sänger bei Black Flag und der Rollins Band war und jetzt halt Spoken Word macht.
Ich werde jetzt auch natürlich nicht erwarten, dass ich mit günstigem Heimequipment an hochqualitative Studio-CD-Aufnahmen rankomme. Ich versuche jedenfalls, mit günstigem Handwerkszeug möglichst nah wie möglich heranzukommen.

Von einem USB-Hub mit Phantomspeisung habe ich noch nichts gehört, ein USB-Mic braucht auch in dem Sinne keine Phantomspeisung, das generiert seine Betriebsspannung aus den 5V die der USB-Bus liefert - bzw. liefern sollte, was nicht immer garantiert ist und zu weiteren Komplikationen führen kann.

Kann das sein, dass Du da was falsch verstanden hast und es sich eher um einen USB-Hub mit eigenem Netzanschluss handelt?

Mh, also es ging sich darum, dass in vielen Foren bei besagtem (und anderen USB-Mics) Mic nicht die volle Leistung erreicht wurde, weil die LED dort nicht blau (wie erwünscht), sondern grün leuchtet. Immer wurde als Problem ausgelotet, dass da die Phantomspeisung fehlt und diese "ersetzt" werden kann, durch einen aktiven USB-Hub mit Netzteil.

Mein Fazit: Wenn dir das was Du gehört hast reicht und Du dir dabei bewusst bist, dass dazu auf jedenfall auch noch eine akzeptable Raumakustik sowie starke Nachbearbeitung (vorallem säubern des Signals) nötig ist, dann ist das für dich bestimmt nicht verkehrt. Allerdings liegen halt oft falsche Vorstellungen davon vor, was mit so einem Teil geht. Das verlinkte Beispiel von Henry Rollins ist denke ich bestimmt nicht mit einem USBler aufgenommen. Und Du musst bedenken, dass bei deinen SpokenWord-Sachen evtl. keine Musik im Hintergrund spielt die einige Unzulänglichkeiten verschleiert, der Fokus liegt also voll auf der Stimme. Andereseits frage ich mich selbst warum ich und andere sich so viele Gedanken über guten Klang machen, wo heute eh fast jeder halbtaub scheint und Musik nur noch über Handy und YouTube gehört wird. :)

Naja, eine professionelle Raumaktustik kann ich nicht bieten, da ich eine ganz normal eingerichtete 1-Zimmerwohnung bewohne. Aber ich denke, dass ich da viel durch bearbeitung machen kann. Eventuelles Rauschen (was bei dem Mic kaum vorhanden sein soll) entfernen und die gesprochenen Passagen pegeln, an Höhen/Mitten/Tiefen schrauben, Bässe und Lautstärke bearbeiten, etc.

Und so hoffe ich, zumindest möglich nah ans Rollins-Studio-Ergebnis heranzukommen. Klar ist mir bewusst, dass er das in einer Aufnahmekabine mit hochprofessionellen Studiomics und einer Menge Bearbeitung gezaubert hat. Zum anderen hoffe ich wie gesagt, dass ich durch die Audiobearbeitung möglichst nahe an das herankomme.
 
Ja, Du solltest Dir einen Popp-Schutz kaufen.
 
... Der ist Profi. Du glaubst jetzt doch nicht, das sowas
a) mit einem USB-Mikrophon in heimischer Umgebung aufgenommen wurde
b) so klingt ohne das es massiv bearbeitet wurde?
doch, das klingt imho sogar deutlich danach... und recht roh dazu.
Stimme hat der Mann ja...
das Knistern bei S-Lauten und vor allem der modulierte Rauschteppich ;)

die anderen Beispiele fand ich komplett unerträglich - das hat für mich nichts mit Gesang (oder seinem Aufzeichnen) zu tun
da sind 85% Bearbeitung in Schichten und vielleicht 15% O-Ton enthalten *schauder*

Sprache, die (wie im ersten clip) Inhalt vermitteln soll ist deutlich anspruchsvoller als Pop-vocals
die Stimme steht da völlig allein
deswegen finde ich das verrauschte #1 durchaus angebracht - jede Bearbeitung hätte die direkte Ansprache entfernt
(nur will man das vielleicht nicht auf Dauer)

cheers, Tom
 
Falls du wirklich einen Poppschutz meinst, empfehle ich eher ein Kondom.
Falls du Popschutz meinst, dann K&M. :)
 
Aloha nochmal,

da ich dafür jetzt nicht einen neuen Thread aufmachen wollte, dachte ich dass ich das jetzt einfach hierhinein poste.

Da mir einige von einem USB-Mikro abraten wollten, hier nun noch eine Frage.

Ist es Budget-/Leistungs-technisch ratsamer folgendes Bundle zu kaufen:
- https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc400popkiller.htm
- https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_q802_usb.htm
- https://www.thomann.de/de/pro_snake_usb_20_verlaengerungskabel_3m.htm
- https://www.thomann.de/de/the_sssnake_sk233-10.htm
- https://www.thomann.de/de/millenium_ms2005_mic_stand.htm

Oder ist diese "Paketvariante" auch nicht wirklich besser, als das von mir schon genannte "t.bone Podcast Set" mit dem USB-Mic und ich sollte dann lieber bei dem Podcast-Set bleiben?

Über weitere Antworten würde ich mich freuen
 
Ich habe mir für meine Gesangsaufnahmen das tbone sc 440-USB-Set (https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc440_usb_podcast_bundle_02.htm) gekauft und bin sehr zufrieden damit, zumal das Mic auch problemlos unter Linux erkannt wird (was für mich wichtig ist). Was die Qualität der Aufzeichnung angeht, fehlt mir allerdings ein direkter Vergleich zu anderen Mics oder einer Nicht-USB-Version. Für meine Ohren (und meine PC-Lautsprecher) klingt es sehr klar, wobei ich bei dem Preis auch keine Studioqualität erwarte. Meine Entscheidung für ein USB-Mic fußte vor allem auf der erhofften und auch eingetroffenen Unkompliziertheit: Einstöpseln und los.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau dieses Set hatte ich bei thomann auch im Auge und als eine Option abgespeichert, da es sehr viele, gute Bewertungen hat. Und das Problem mit dem Grundrauschen (hast du da Erfahrungen bei diesem Mic mit gemacht?), soll man durch Einstellungen im Betriebssystem und beim Aufnahmeprogramm auch komplett lösen können. Scheint mir also für 70% Spoken Word und für 30% Singen+Gitarre (für mich selbst, als Demo oder für youtube) eine ideale Low-Budget-Lösung. Mit entsprechender Bearbeitung und Mixing/Mastering soll man da tatsächlich fast Studioqualität hinbekommen (laut einiger Bewertungen von Leuten im (Semi-)Profi-Bereich).
 
Integrierte Interfaces in Kompaktmixern - USB-Mikrophone - Onboard-Soundkarten, ist für mich alles ein Qualitätsniveau.

- - - Aktualisiert - - -

Mit entsprechender Bearbeitung und Mixing/Mastering soll man da tatsächlich fast Studioqualität hinbekommen (laut einiger Bewertungen von Leuten im (Semi-)Profi-Bereich).

Das halte ich ganz einfach für absoluten Quatsch.
 
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Nunja, als kompletter Neuling im Mic-Bereich und mit wenig Erfahrung was Recording angeht, sollte das Equipment das nächste halbe Jahr einfach nur folgende Anforderungen erfüllen: Man sollte die Worte die ich spreche/singe klar verstehen und die Akkorde und Töne die ich spiele heraushören können. Wenn das ganze dann wirklich professionellere Formen annehmen sollte (an der Stimme gearbeitet, eine gute Handvoll eigener Songs aufnahmebereit fertig, etc.), kann ich mir ja immer noch professionelleres Equipment holen. Eine wirklich ernste Demo/Ep/CD würde ich sowieso nicht vor Ende 2013 raushauen wollen. Ich sehe das so, wie bei Einstieg in jeden anderen Bereich. Wenn du z.b. digitale Kunstwerke in Photohop zeichnen willst, holst du dir ja auch nicht direkt das professionellste WACOM Zeichentablett mit Touchscreen für knapp 1000,- sondern wirst auch erstmal mit einer günstigen, normalen Version anfangen. Von daher reicht mir zum "rumprobieren" für den Einstieg erstmal Equip im Bereich um die 100,-. Das man damit keine Studioqualität wie die von sehr bekannten Bands erreichen wird, ist mir schon klar. Mir geht es wie gesagt erstmal um hier oben genanntes.
 
ich habe mir gerade das hier für 1 Euro gekauft... und bin schon gespannt wie Flitzbogen :D
wer jetzt lacht, soll noch mal kurz auf den Preis schauen und ggf nachfragen, was man anno 1958 für 50 Märker bekam

cheers, Tom
 

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