Vom Suchen und Finden des eigenen Gitarrendesigns

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Hallo,

an dieser Stelle möchte ich ein wenig über meine Versuche und Erfahrungen mit eigenen Gitarrendesigns bericht. Wie diese zustande kamen und was ich dabei alles gelernt habe. Das wird vor allem für diejenigen interessant, die nicht nur die üblichen Klassiker nachbauen wollen.

Angefangen hat alles mit der Frage: Nehme ich die Gitarre mit zur Jam-Session oder lieber den Bass?

Nach vielem Googeln, der Lektüre des Buches von Martin Koch, großzügigem Einkauf an Werkzeug und Materterial und vielen Stunden im Bastelkeller war es im Sommer 2010 so weit:

[project :: 01 - 8-string & headless]

Meine erste selbstgebaute Gitarre. Mit 8 Saiten (2 tiefe zusätzlich) und in Headless-Ausführung. Die Frage Gitarre oder Bass war damit erledigt. Ich hatte jetzt beides immer dabei.

4946954705_b87e37124e_z.jpg


Das Design dazu entstand frei Hand + mit Bleistift auf einem A4-Schreibblock. Einfach drauflosgezeichnet und das ganze dann auch so umgesetzt.

Daten:
Mensur: 680 mm
Hals: Zwetschge - Ahorn - Nussbaum - Ahorn - Zwetschge
Body: Nussbaum - Zwetschge
Griffbrett: Zwetschge
Tonabnehmer: EMG 40HZ (passiv)
Mechaniken: ABM Headless single Bridge (3801)
Saitenhalter: Eigenbau, Messing

Voller Begeisterung habe ich einige hochwertige Materialien eingesetzt. Das war nachher ärgerlich, da das Konzept so nicht ganz aufging.

Fazit:
- Aussparung für Headless Tuner ist nicht so gelungen ( war im Konzept auch nicht berücksichtigt)
- Hals zu dick (hätte man noch nacharbeiten können)
- ABM Tuner gefalle mir nicht (schwergängig, schwierig zu stimmen, v.a. die tieferen Saiten)
- Korpusdesign schlecht ausbalanciert, insgesamt nicht das was ich wollte
- Gesamtgewicht deutlich zu schwer

Die Begeisterung hielt einige Monate, danach war der Anblick eher frustrierend, weil man ständig an Fehler erinnert wurde, die man mit besserer Planung hätte vermeiden können.

STATUS: "aufgegeben"


Fortsetzung folgt!
 
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Spannendes Thema wie ich finde, ich sitze gerade selbst an einem Bauprojekt, nicht ganz so aussergewöhnlich
wie deins, aber dennoch nicht 08/15.

Zum Thema Design, da ich im Grafik Bereich tätig bin wird mittlerweile viel am PC gemacht (wobei ich nur 2D arbeite).
Meine ersten Ideen zum Thema Gitarrendesign hab ich ca. mit 10 Jahren, 2 Wochen nachdem ich angefangen habe
Gitarre zu spielen mit Bleistift und Papier umgesetzt.
Irgendwann wurde es zu einer meiner Hauptbeschäftigungen in der Schule (der Unterricht war irgendwie nicht sehr
spannend...) alleine die Designs die ich gut genug fand um sie etwas weiter auszuarbeiten haben sich mittlerweile zu
einem ordentlichen Stapel aufgehäuft.
Ich schau ab und zu immer mal wieder durch und sortiere aus um ein paar Ideen gezielter umzusetzen und evtl. mal
irgendwo online zu stellen, dazu muss man sagen, dass der Stapel vor der Aussortierung ungefähr bei 200-250 Designs
liegt.
Vor allem die Thematik Ergonomie ist für mich sehr interessant und ich bin der Meinung, dass es schon zuviele 1 zu 1
Les Paul, Tele oder Strat Kopien gibt, vielleicht gefällt mein Kram auch jemand anderem :D
 
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Hallo helferlain, hallo StefTD,
bitte stellt Eure Ideen online. Alles, was neue Designwege geht, finde ich viel spannender als die Kopiererei. Wenn die Lösungen dann auch noch ergonomisch sind ... wär schon klasse.
Gruß
Uwe.s.
 
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...
Vor allem die Thematik Ergonomie ist für mich sehr interessant und ich bin der Meinung, dass es schon zuviele 1 zu 1
Les Paul, Tele oder Strat Kopien gibt, vielleicht gefällt mein Kram auch jemand anderem :D

...
Alles, was neue Designwege geht, finde ich viel spannender als die Kopiererei. Wenn die Lösungen dann auch noch ergonomisch sind ...

Ich sehe schon, Ergonomie ist nicht nur für mich ein Thema :)

Eine Kurze Vorschau auf mein aktuelles Design (project 4 & 5):
TeleSetup3.png


Der Weg dahin war aber auch sehr spannend, deshalb gehts her erst mal mit dem 2. Versuch weiter ...
 
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erinnert mich an eine Mischung aus Tele (Bridge, Pickup) und einer Strandberg, aber mit Headstock ;)

Ich muss mal schauen, wann ich das alles am PC umgesetzt bekomme, wird noch etwas dauern,
das hier war der erste Entwurf am Rechner für mein Selbstbau Projekt. Hals als auch Bünde sind
nur für die Optik auf dem Bild und daher nicht korrekt.
Desweiteren ist nicht zusehen, wie vor allem die Rückseite geformt werden sollte - der gesamte
Korpus wäre gewölbt, Decke konvex, Rückseite konkav, ähnlich den Spector NS Bässen.
http://dl.dropbox.com/u/73276802/test.jpg

Die meisten anderen meiner Designs sind für Bässe, da wird nächstes Jahr irgendwann auch was
umgesetzt, aktuell bin ich aber mit meiner Arbeit als auch meinem aktuellen Bauprojekt leider
viel zu ausgelastet.
Leider ist die Werkstatt auf die ich Zugriff habe auch ca. 50km entfernt.
 
Nachdem mit dem ersten Versuch keine rechte Freude mehr aufkommen wollte. habe ichmich entschlossen, einen 2. Versuch zu wagen.
Diesmal sollte alles besser werden, deshalb habe ich mich vorher gründlich im WWW informiert.

Das Thema Ergonomie war mir dabei sehr wichtig. Und auch das Konzept des gefächerten Griffbrettes hört sich sehr gut an.
Sehr informativ im Planungsprozess waren Seiten wie
http://www.sevenstring.org/forum/extended-range-guitars/
http://buildingtheergonomicguitar.com/
und natürlich:
www.gitarrebassbau.de
wo ich den Bau auch ausführlich dokumentiert habe.

Im Sommer 2011 hatte ich die Gitarre dann fertig:

[project :: 02 - 8-string, headless & fanned fret]

5918522093_b30738c226_z.jpg


Daten:
Mensur: 720-800 mm
Korpus: Erle
Hals: Ahorn
Griffbrett: (geflammtes!!!) Ebenholz
Tonabnehmer: Eigenbau, 3 x Single Coil in H-S Anordnung
Hardware: ABM (vom 1. Versuch)
Lackierung: Nitro (Dose)

Leider hielt sich die Freude in Grenzen. Die Gitarre war spielbar, nur leider hatte ich von Anfang an hässliche Störgeräusche eingefangen. Außerdem war der Fächer zu stark ausgeprägt oder mir liegt das Multi-Scale-System einfach nicht: Ich hatte Schwierigkeiten, mich auf dem Griffbrett zu orientieren.

Fazit:
- Störgeräusche in den Tonabnehmern und/oder Impedanzwandler
- Fächergriffbrett liegt mir nicht
- Hals zu dünn, Riss im Bereich des Trussrodanker
- Saitenhalterung am Kopf nicht ausgereift
- ABM Tuner immer noch unbequem
- Korpusform ergonomischer als 1. Versuch, aber immer noch nicht genug ausbalanciert.
- ...

Schluss: SO hatte ich mir das nicht vorgestellt
Umkehrschluss: Um erfolgreich ausgetretene Pfade zu verlassen, genügt es nicht, sich lediglich etwas vorzustellen. Design ist eine Kombination aus Form UND FUNKTION


Mit dieser Erkenntnis war erst mal Pause im Bastelkeller. Aber wie von selbst fing ich an, alle Gitarren, die ich in die Finger bekam, auf Form und Funktion zu analysieren...

Fortsetzung folgt!
 
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Zur Funktion kann ich aus der Ferne nicht viel sagen aber das Design gefällt mir richtig gut. :)

Vor allem die Frets fügen sich hier sehr gut ein. Spielerisch ist es aber auch nicht mein Ding (wobei das wohl auch Gewohnheitssache ist).
 
wobei man natürlich auch sagen muss, dass du gleich ganz schön weit gegangen bist mit den Fanned Frets ;)
Hatte mal einen Bass in der Hand bei dem der Unterschied bei 4 Zoll lag, das war schon heftig, bei der Gitarre
eines Freundes sind es nur ca. 2cm, da merkt man es kaum.
 
wobei man natürlich auch sagen muss, dass du gleich ganz schön weit gegangen bist mit den Fanned Frets ...

Da hast du recht. Die Mensur hatte ich nach ausgiebigem Spielen mit diversen Tools zur Berechnung der Saitenspannung bzw. deren Zugkräfte festgelegt. Entsprechend ausgewogen war auch der Saitenzug über das gesamte Griffbrett. Aber was nützt es, wenn der Rest nicht passt...

... da merkt man es kaum.

Darauf würde ich bei einem weiteren Versuch mit fanned frets auf jeden Fall achten: dass man trotz fächer immer noch rechtwinklig zur Griffbrettkante greifen kann.

Fortsetzung:

Vom Prinzip der 8-saitigen Gitarre war ich immer noch überzeugt. Aber es gab hierzulande kaum Auswahl. Also habe ich mir im Eigenimport eine Agile Intrepid 828 bestellt. Damit ist der Bereich Gitarre+Bass für mich auch ganz gut abgedeckt. Aber es ergaben sich Situationen, in denen eine normale 6-saitige Gitarre völlig ausreichen würde.

Zum einen hatte ich mir schon selbst bewiesen, dass ich in der Lage bin, eine spielbare e-Gitarre selbst zu bauen. Zum anderen hatte ich keine wirklich vernünftige 6-saitige Gitarre in meinem Besitz und die gängigen Modelle entsprachen auch nicht meinen Vorstellungen.
Zwichenzeitlich kam noch eine zerlegte Ibanez 7620 in meine Besitz, die noch aufgearbeitet werden musste. Davon hatte ich mir erhofft, endlich eine hochwertige Allround-Gitarre zu besitzen. Aber nach einem halben Jahr ausgiebigem Gebrauch fühlte ich mich immer noch nicht darauf "zuhause". Etwas neues, eigenes muss her!

Einen Klassiker nachbauen lohnt sich nicht, davon gibt es genug günstige & hochwertige Derivate im Handel. Außerdem stört mich immer irgendein Detail an den jeweiligen Modellen.
Doch wie vermeiden, dass man bei einem Eigenentwurf am Ende wieder enttäuscht ist? Try-And Error-Prototyping kann auf Dauer richtig teuer werden. Und bei vielen Design-Ideen weiss man erst nach einiger Spielzeit, ob die Idee sich bewährt.

Also entschloss ich mich im Sommer diesen Jahres, eine modular aufgebaute Testgitarre zu bauen.

Ziel: bei voller Besaitung kann man verschieden Designelemente nacharbeiten und anpassen. Als "bewährte" Ausgangsbasis diente mir die Korpusform von Ola Strandberg (mit dessen freundlicher Genehmigung)
Modul-Strat7.png


Das Ursprüngliche Korpusdesign wurde einwenig abgeändert:
Modul-Strat20121013.png


und entsprechend umgestzt:
Raw-01.jpg


Fortsetzung folgt!
 

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  • Modul-Strat7.png
    Modul-Strat7.png
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Hi Helferlain, ich machs nach der gleichen Methode wie du - also Prototyp bauen und gucken / testen, weil´s in 3D immer besser zu beurteilen ist als zweidimensional auf Papier.

Denke das es die beste Möglichkeit ist - wenn auch mit Aufwand verbunden.

So entstehen halt Innovationen...

...weiter so... ich mag eigenständige Designs !

...lieber als die ganzen Plagiate von Kopien...

:great:
 
Fortsetzung:

Die Korpusflügel und der Hals sind mit Einschraubmuttern und M6 Innensechskantschrauben befestigt. Damit kann man die Gitarre immer wieder zerlegen, ohne dass die Verschraubung ausleiert.
screws-01.jpg


Ein trapezförmiges Halsprofil habe ich auch gleich mit ausprobiert:
neck-01.jpg


Die "Urform" der Testgitarre:
finish-02.jpg


Das Finish dient hier lediglich zur Versiegelung der Oberfläche. Ich habe einige Reste an dunkelgrauer Beize verwendet und das ganze mit Schnellschleifgrund überlackiert.
Inzwischen sind einige Stellen nachbearbeitet, man sieht nun ganz gut, wo die Praxis von derTheorie abweicht. Fotos gibts später ...
 
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Hallo helferlain,

das modulare Konzept ist wegweisend.
Meine Anmerkungen und Fragen:
- Warum ist´s nicht mehr kopflos?
- Die Auskehlung im Oberhorn habe ich noch nie verstanden. Das kommt vielleicht daher, dass ich in den Regionen eh nicht spiele.
- Für mich sind die Bedienelemente zu nah an den Saiten. Bei mir müsste das hintere Unterhorn länger/größer sein, damit die Regelei aus dem Weg ist.
- Wie schwer ist das gute Stück? Ich stelle es mir grade sehr angenehm leicht vor.

Beste Grüße
Uwe.s.
 
deine Strandberg Version gefällt mir richtig, richtig gut!
Habe mich kürzlich per FB mit Ola unterhalten und mich über den Endur Neck informiert, finde die Idee
genial und werde es bei meinem Selbstbau umsetzen, da es eine Bolt On Konstruktion wird ist es auch
nicht sooo furchtbar wenn ich es doch nicht gut finde :D

Mit welchem Programm machst du denn die Designs?



Edit:
WOW!!! Das Konzept hab ich erst gar nicht richtig bemerkt, aber jetzt bei den Fotos, der Hammer!!!
Darf ich die Idee übernehmen?
Was mich interessieren würde, wie klingts und dann vor allem, wie klingts nur mit einem oder keinem
Korpusflügel!
 
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das modulare Konzept ist wegweisend.
Das Konzept hab ich erst gar nicht richtig bemerkt, aber jetzt bei den Fotos, der Hammer!!!
Darf ich die Idee übernehmen?
Was mich interessieren würde, wie klingts und dann vor allem, wie klingts nur mit einem oder keinem
Korpusflügel!
Natürlich bitte ich um Nachahmung! Vor allem für den Prozess der Design-Findung ist das für mich der ideale Weg geworden. Vielleicht hilft die Idee auch anderen Gitarrenabuern schneller ans Ziel zu kommen.
Klangliche Auswirkungen kann ich nicht feststellen bzw. sind uninteressant. Die Modulbauweise dient lediglich der Formfindung. Wenn das Design feststeht, wird das Modell noch mal in "schön" gebaut.

- Warum ist´s nicht mehr kopflos?
- Die Auskehlung im Oberhorn habe ich noch nie verstanden. Das kommt vielleicht daher, dass ich in den Regionen eh nicht spiele.
- Für mich sind die Bedienelemente zu nah an den Saiten. Bei mir müsste das hintere Unterhorn länger/größer sein, damit die Regelei aus dem Weg ist.
- Wie schwer ist das gute Stück? Ich stelle es mir grade sehr angenehm leicht vor.

- mit Kopf: Die Auswahl der Mechaniken ist größer und letztendlich komme ich ums ausprobieren nicht herum. Für den Preis eines Headless Satzes bekomme ich 5 "normale"
- Auskehlung im oberen Horn: Optik
- Bedienelemente: Ich habe ein vorgefertigtes Pickguard eingestzt, die Positionen sind schon etwas angepasst, werden aber in der endgültigen Version noch optimiert.
- Gewicht: ca 2,8kg

Mit welchem Programm machst du denn die Designs?

SketchUp
 
Fortsetzung:

Inzwischen sind einige Bereiche der Gitarre überarbeitet worden.

Das obere Horn war zu lang, wodurch sich die Gitarre im Stehen falsch positionierte. Mit dem kürzeren Horn passt das Gleichgewicht nicht mehr so ganz, das hoffe ich beim nächsten Bau über den Korpus auszugleichen. Beim Testmodel ist der Korpus einfach zu leicht. Trotzdem ist die Giatree angenehm zu spielen, im Stehen reich ein minimalerDruck auf die Armschräge, um die Gitarre auszubalancieren. Das ist mir immer noch lieber, als den Hals mit der Greifhand abstützen zu müssen...
rework2.jpg


Die Armschräge wurde etwas mehr abgerundet und wurde in der Designvorlage noch mal kräftig angepasst. Der nächste Bau fällt wesentlich runder aus, die Ecke in der Armschräge stört einfach.
rework1.jpg


Das Halsprofil wurde stark verrundet (siehe erstes Bild). Das Trapezprofil ist sehr anspruchsvoll. Mit der richtigen Spielhaltung ist es sehr angenehm, aber sobald man den Idealbereich verlässt, wird es unbequem. Inzwischen ist es eher ein asymetrischen Rundprofil, das für mich sehr angenehm zu spielen ist.

Soweit es das Pickguard zulässt, habe ich mit unterschiedlichen Positionen der Potis experimentiert. Auf der Testgitarre ist es noch nicht ideal, aber ich denke beim nächsten Project wird es passen.

In der Strat-PU Ausstattung werde ich auf einen zusätzlichen Microschalter nicht verzichten können. Geplant ist eine Standard Strat-Schaltung, bei der zusätzlich in der ersten und letzten Position der mittlere SC seriel auf den Steg- / Hals-SC geschaltet wird. Die drei Zwischenstellung sollen davon unberührt bleiben und klingen unabhängig von der Stellung des zusätzlichen Schalters, immer gleich.

Fortsetzung folgt!
 
Also erstmal bin ich sehr überrascht über soviel Handwerkliches Geschickt und Formengespühr!
Großen Respekt! Da sind ja wunderschöne Instrumente entstanden!
Schade das die Gitarre von Helferlain, die weiße mit dem Fächerfrets in der Praxis nicht brauchbar war.
Optisch ist sie echt top! Ein echter Eyecatcher.
Wie is denn das bei deiner schwarzen Gitarre Helferlein.
Ich hab gesehe das am Übergang zur kopfplatte ein ziemlicher Absatz ist, an dem die Saiten unter so einem Bügel durchlaufen.
Macht das eigentlich beim Stimme was aus? Ich meine stimmt sie sich schwerer dadurch wegen der erhöhten Reibung am Sattel?
 
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Wie is denn das bei deiner schwarzen Gitarre Helferlein.
Ich hab gesehe das am Übergang zur kopfplatte ein ziemlicher Absatz ist, an dem die Saiten unter so einem Bügel durchlaufen.
Macht das eigentlich beim Stimme was aus? Ich meine stimmt sie sich schwerer dadurch wegen der erhöhten Reibung am Sattel?

Gut beobachtet. Den Bügel habe ich erst nachträglich installert, aus optischen Gründen. Und tatsächlich lässt sich die Gitarre damit schwerer stimmen. Da es aber nur eine Testlgitarre ist, lasse ich es erst mal so. In 3 Wochen ist Baustart für die "schöne" Version, bis dahin geht das so.
 
Mittlerweile bin ich hier im Thread an der aktuelle Baustelle der Designfindung angekommen: Das Kopfplattendesign. Mein Anspruch an dieser Stelle:
- Kopflastigkeit minimieren -> 3+3
- Keine allzu große Ähnlichkeit mit den bekannten Herstellern
- muss zum Korpus passen
- lieber ein schlichts, dafür aber zeitloses Design

Die aktuellen Ideen sehen so aus:
file.php
 
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Die mittlere finde ich Bodykonform und gefällt mir am besten von den dreien zum Korpus. :great:
 
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Servus!

Auch ich darf mal gratulieren zu soviel Experimentierfreude und Können!

Die Kopfplatte der mittleren Gitarre ist auch mein Favorit. Eventuell könnt man hier das Design des oberen Horns vom Body erahnen lassen?
Also die Kopfplatte ein wenig nach oben ziehen... so mein ich das.

Servus
 

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