Fleabass oder Epiphone Thunderbird?

  • Ersteller Florian7
  • Erstellt am
also den Flea Bass hab ich erst vor kurzem angespielt..ich fand den vom Klang her grundsätzlich nicht absolut schlecht/vergleichbar mit Instrumenten in der selben Preisklasse..wirklich umgehauen hat er mich für den Preis aber nicht
viele Möglichkeiten mit dem einen Tonabnehmer hat man damit nicht.. ich denke man sollte von nem Instrument das nur ungefähr 200€ kostet nicht all zu viel erwarten..
 
tendenziell würde ich niemandem raten, einen fleabass als hauptinstrument zu nutzen, obwohl er witzig klingt, außerdem ist das definitiv nichts für grunge eignet!
 
Schade, dass du die "altmodischen" Formen nicht magst.
Ich hatte als zweiten Bass auch den Epi Donnervogel, hätte allerdings eigentlich meinen ersten behalten sollen (Preci-Kopie).
Kopflastig? Ja! Sehr? Ja!
Das ist auf Dauer schon echt anstrengend.
Und zum Punkt flexibel: Nur weil er zwei Tonabnehmer hat, ist er nicht flexibel. Garnicht :D
Der kann knurren, und das ganz gewaltig. Für Foo Fighters, Nirvana, System of a Down etc. sehr gut geeignet, aber eher das Gegenteil von dem, was man landläufig als "RHCP-Sound" empfindet.
Soll aber nicht heißen, dass es nicht geht! Ich habe damals mit meinem T-Bird Jazz gespielt! (aber eher deshalb, weil ich keinen anderen Bass hatte).

Soweit zum Donnervogel.
Den Fleabass hatte ich leider noch nie in den Händen, würde ihn aber gerne mal anspielen. Die Sachen, die ich gelesen habe, gingen in die Richtung, dass man sich lieber was anderes kaufen sollte. Fasste sich billig an, Verarbeitung mittelmäßig, wenig Output.

Mit deinen beiden Vorschlägen hast du dir wohl die beiden am wenigsten vielseitigen Bässe ausgesucht, die es in dem Preissegment gibt :D


Nuuuun, mein Vorschlag: Kauf dir einen, der dich noch länger glücklich macht und mit dem du mehr als eine Richtung spielen kannst.
Gab ja schon Vorschläge in richtung Ibanez, etc., damit kenne ich mich nicht aus, sollen aber nicht schlecht sein.
Was ich weiß ist, dass Jazzbass und Precision nicht umsonst die beliebtesten Bässe der Geschichte sind (unschwer an meinem Nickname zu erkennen).
Einfach vielfältig (besonders der Jazzi), und genialer Klang.
Es ist deine Sache, ob du jetzt eher Jazztyp (dünner Hals, "neutralerer" Klang) oder Precisiontyp (dickerer Hals, knurriger Ton) bist. Einfach anspielen!
Konkret empfehlen kann ich die beide Modelle aus der Squier Vintage Modified Serie. Damit wirst du garantiert länger glücklich!

Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

Gruß, Johannes
 
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Reaktionen: 2 Benutzer
Der Ibanez Grs 200 war mein Anfangsbass ;)
Guter Bass, sehr flexibel und für den anfang guter Sound, ich würde ihn an deiner Stelle einfach mal in die Hand nehmen
wenn du die Gelegenheit dazu hast, ansonsten würde ich dir auch raten mal Squier auszuprobieren, die bauen für das
Geld definitiv gute Sachen.

ich spiel inzwischen aber lieber meinen Fender Jaguar Bass^^
 
Hallo Flo,
wenn du dir so unsicher bist dann bestell doch einfach beide und schick den der dir vom Sound, Verarbeitung und deinem eigenen Geschmack nicht passt wieder zurück. So kannst du beide probieren und dir selbst ein Bild machen.

Grüße
 
Hallo Leute!

Danke für die zahlreichen Infos, aber mein Projekt "Bass" hat sich vorerst erledigt....Meine Band hat Ersatz für unseren alten Bassisten bekommen, und da der Leadgitarrist jetzt auch aussteigt, steige ich quasi auf seinen Posten auf ;)

Trotzdem nochmal vielen Dank!

LG Flo
 

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