relact
Helpful & Friendly User
Gibson Les Paul Studio 2012 - WR GH
«Vorbemerkung»
Ich stell Euch hier meine Gibson Les Paul Studio in WR GH vor, die ich mir im August mit dazugehörigem Koffer gekauft habe. Ich habe ziemlich lange überlegt, ob ich meine Eindrücke hier posten soll. Es gibt viele Musiker, die bei LP Modellen deutlich größere Kompetenz vorweisen können und wesentlich mehr Erfahrung haben. Auch ist die Les Paul so populär und auf der Gibson Homepage exzellent beschrieben, dass sie wohl nicht auf einen Erfahrungsbericht meinerseits angewiesen ist. Und dennoch, diese neue Les Paul Generation begeistert mich einen langjährigen Stratliebhaber so sehr, dass ich Euch meine Begeisterung unbedingt mitteilen muss und meine magisch-mystische Begegnung der 3. Art aus Sicht eines untypischen LP-Spielers schildern möchte.
«Background»
Meine ersten intensiven Kontakte mit der Les Paul gehen zurück auf das Jahr 1992. Damals lernte ich einen sehr guter Freund und in Folge langjährigen Bandkollegen kennen, der Les Paul Liebhaber ist. Seit damals wurde ich von ihm begeistert, habe gelegentlich geliebäugelt, immer wieder mal angespielt, aber letztlich nie den entscheidenden Schritt getan. Die LP blieb eine still und heimlich Verehrte aus der Ferne.
Aufgrund des sensationell guten Preises der Gibson LP Studio Worn bin ich heuer im Sommer wieder mal virtuell stöbern gegangen. Erst dabei ist mir aufgefallen, dass die neuen LP Studio Modelle nun mit Granadillo Fretboard hergestellt werden. Diese Neuerung hat mich förmlich elektrisiert. Und da meine Lieblingsoptik Winered/Goldhardware - ohne Coil-Split - gerade auch noch unter der magischen 1.000 Euro Schwelle angeboten wurde, hab ich impulsiv zugeschlagen und per Mausklick bestellt. Ohne sie je angespielt zu haben. Auch auf die Bestellung zehn gleicher Modelle zur Auswahl der Besten habe ich wagemutig verzichtet. In draufgängerischem Vertrauen, sie ist es. No risk, no fun!
«Spezifikationen»
Die detaillierten Spezifikationen finden sich sehr schön beschrieben und anschaulich bebildert auf der Gibson Homepage, hier die wichtigsten Specs im Überblick:
- Korpus: Mahagoni (new modern weight relief: Chambered Body)
- Decke: Ahorn
- Hals: Mahagoni
- Griffbrett: Granadillo
- Anzahl Bünde: 22
- Halsform: Schlankes 60s-Style Profil
- Griffbrettradius: 12" Radius (305 mm)
- Sattelbreite: 1.69 (43 mm)
- Mensur: 24.75" (628,7 mm)
- Halsbefestigung: eingeleimt
- Pickup-Konfiguration: H/H
- Neck PU: Gibson 490R
- Bridge PU: Gibson 498T
«Innovation»
Die herausragende Innovation der neuen Gibson Les Paul Studio Modelle ist (neben dem Coil-Splitting) das Griffbrett aus Granadillo: Wood that sings ... auf dem Fretboard einer Les Paul, die legendär dafür ist, dass sie singt ... das passt für meinen Geschmack perfekt. Was jene, die schon mal ein Marimba gehört haben und wie ich ebenfalls davon überzeugt sind, dass das Holz des Fretboards einen deutlichen Einfluss auf die Soundcharakteristik der Gitarre hat, sicher gut nachvollziehen können. Wer meint, dass der Tone aus den Fingern kommt, der legt vielleicht auch besonderes Augenmerk darauf, welchem Holz die Finger den Tone entlocken. Das waren in etwa meine Gedanken, meine hohe Erwartungshaltung und der Anstoß meines Hals über Kopf getätigten Impulskaufs.
Bei Savagewoods wird die Ton-Qualität von Granadillo so beschrieben: "In South America, it is highly regarded as the best tonewood choice for marimba and xylophone bones and is often referenced as La Madera Que Canta (wood that sings). Granadillo has been said to have a ringing, bright tap tone and is gaining popularity amongst American instrument makers."
Wood that sings ... well known from the Marimba ... auf einer Les Paul ... das muss einfach neugierig machen ... eine verlockende Verheißung!
«Verarbeitung, Bespielbarkeit, Optik»
Die neue Gibson Les Paul Studio hat den schon bekannten Chambered Body aus Mahagoni, der die Les Paul mit 3,4 kg sogar leichter als so manche Fender Strat macht, und eine gewölbte Ahorn-Decke. Außerdem das legendäre und von mir favorisierte 490R/498T PU-Pärchen und dieses neue und innovative Marimba-Holz am Mahagonihals. Sie kommt ohne Coil-Splitting aus, was mich persönlich weniger interessiert, aber in Hinblick auf Soundvielfalt natürlich von jedem gründlich überlegt und individuell entschieden werden sollte. Der Koffer ist robust, sauber verarbeitet, wirkt hochwertig, passt massgeschneidert und ist mit dem bekannten Aufdruck «Gibson USA» versehen. Einziges Manko: Überdosierung an Vanille für Schnüffelfreaks! Vorsicht Suchtgefahr. Für alle Sinne!
Meine, per Mausklick gekaufte, Studio ist erstklassig verarbeitet und liegt - wie man es von einer modernen LP kennt sehr gut in der Hand. Der 12" Griffbrettradius und das schlanke 60s-Style Profil sind sehr angenehm zu bespielen. Die LP kam perfekt eingestellt: Top in Saitenlage, Oktavreinheit und PU-Einstellung. Auf den Punkt gebracht: Plug & Play! Die beigefügten Unterschriften im Qualitätszertifikat sind nicht nur Werbestrategie. Da passt einfach alles perfekt. Was abgeht ist lediglich eine Ölung des Griffbretts, was ich beim ersten Saitenwechsel nachholen werde.
«Sound»
Wie klingt sie nun? Ist die Ablöse Palisander durch Granadillo tatsächlich zu hören?
Für meine Ohren hat die neue LP Studio einen wunderschön warmen und für eine Les Paul sehr klaren und perkussiven Tone mit sensationell ausgeprägten Höhen und Hochmitten. Und sie singt tatsächlich - sie singt, singt, singt ohne Ende ... sensationell, so wie man sich das von einer Les Paul erträumt! Sustain vom Feinsten, wie es dem Ruf der LP alle Ehre macht! Ich war vom ersten Ton weg sehr angetan und die Begeisterung hat nach Wochen des Näherkommens und Kennenlernens sogar noch zugenommen. Alles in allem ist das Granadillo-Fretboard für meinen Geschmack ein Geniestreich von Gibson. Auch optisch empfinde ich das rötliche Holz am Griffbrett sehr passend zum weinroten Body und der Goldhardware. Die Studio ist optisch naturgemäß weniger aufwendig und schlichter als eine Standard. Was für meinen Geschmack gerade der LP Studio WR GH sehr gut steht.
Als erstes hab ich eine meiner alten Studioaufnahme von 1995, die mit einer 94er Studio eingespielt ist, hergenommen und hab die 2012er direkt verglichen. Die 2012er hat in der (etwas unfairen) Gegenüberstellung weniger Bässe und klingt auch weniger fett, aber niemals matschig, muffig oder dumpf, sondern im Gegenteil wundervoll brilliant, transparent und sehr knackiger. Leadparts sind darum durchsetzungsfähiger im Gesamtmix als die verwendete 94er Referenz. Die 2012er ist hervorragend geeignet für rockig bluesige Leadparts, für die ich sie verwende, und kommt in diesem Genre sehr smooth, sahnig und ausdrucksstark in bluesigen Spielfeinheiten, die ich so liebe.
Der 498T an der Bridge liefert den typisch drückenden LP-Sound mit satten Bässen (mit etwas Abstrichen), ausgewogenen Mitten und ausgeprägten Höhen, die nie schrill oder unangenehm wirken. Der 498R am Neck klingt naturbedingt voluminöser und bringt bei voller Höhenregelung sehr beeindruckende, klare Höhen.
«Soundbeispiele und visuelle Impressionen»
1) Soundbeispiel 498T: While My Guitar Gently Weeps (Lukather/Toto Version)
So geil würde Lukather mit einer Les Paul klingen, zugegeben, er macht dieses Manko spieltechnisch dafür deutlich wieder wett!
2) Soundbeispiel 490R: Impro Rock Ballad
3) Soundschnipsel 498T: Ein Audioschnipsel mit einem Soundbeispiel des 498T aus der Dimension eines Strat-Fans
http://soundcloud.com/relact/therelact-gibson-les-paul-studio-498t
4) Soundschnipsel 490R: Ein Audioschnipsel mit drei Soundbeispielen des 490R
- 1. Turn: Tonregler auf ca. 6
- 2. Turn: Tonregler 0
- 3. Turn: Tonregler auf 10
http://soundcloud.com/relact/therelact-gibson-les-paul-studio-490r
«Mein persönliches Fazit»
Ich bin von der 2012er Les Paul Studio begeistert und sie hat meine ohnedies hohen Erwartungen noch übertroffen. Sie liefert einen sensationellen Tone, den ich liebe. Ich hab ihn ihr meine Les Paul fürs Leben gefunden. Ich werde Sie in meinen Händen behalten ... while my guitar gently weeps ... bis ans Ende meiner Spielfähigkeit!
Keep on Bluesin' & Rockin'!
relact
«Vorbemerkung»
Ich stell Euch hier meine Gibson Les Paul Studio in WR GH vor, die ich mir im August mit dazugehörigem Koffer gekauft habe. Ich habe ziemlich lange überlegt, ob ich meine Eindrücke hier posten soll. Es gibt viele Musiker, die bei LP Modellen deutlich größere Kompetenz vorweisen können und wesentlich mehr Erfahrung haben. Auch ist die Les Paul so populär und auf der Gibson Homepage exzellent beschrieben, dass sie wohl nicht auf einen Erfahrungsbericht meinerseits angewiesen ist. Und dennoch, diese neue Les Paul Generation begeistert mich einen langjährigen Stratliebhaber so sehr, dass ich Euch meine Begeisterung unbedingt mitteilen muss und meine magisch-mystische Begegnung der 3. Art aus Sicht eines untypischen LP-Spielers schildern möchte.
«Background»
Meine ersten intensiven Kontakte mit der Les Paul gehen zurück auf das Jahr 1992. Damals lernte ich einen sehr guter Freund und in Folge langjährigen Bandkollegen kennen, der Les Paul Liebhaber ist. Seit damals wurde ich von ihm begeistert, habe gelegentlich geliebäugelt, immer wieder mal angespielt, aber letztlich nie den entscheidenden Schritt getan. Die LP blieb eine still und heimlich Verehrte aus der Ferne.
Aufgrund des sensationell guten Preises der Gibson LP Studio Worn bin ich heuer im Sommer wieder mal virtuell stöbern gegangen. Erst dabei ist mir aufgefallen, dass die neuen LP Studio Modelle nun mit Granadillo Fretboard hergestellt werden. Diese Neuerung hat mich förmlich elektrisiert. Und da meine Lieblingsoptik Winered/Goldhardware - ohne Coil-Split - gerade auch noch unter der magischen 1.000 Euro Schwelle angeboten wurde, hab ich impulsiv zugeschlagen und per Mausklick bestellt. Ohne sie je angespielt zu haben. Auch auf die Bestellung zehn gleicher Modelle zur Auswahl der Besten habe ich wagemutig verzichtet. In draufgängerischem Vertrauen, sie ist es. No risk, no fun!
«Spezifikationen»
Die detaillierten Spezifikationen finden sich sehr schön beschrieben und anschaulich bebildert auf der Gibson Homepage, hier die wichtigsten Specs im Überblick:
- Korpus: Mahagoni (new modern weight relief: Chambered Body)
- Decke: Ahorn
- Hals: Mahagoni
- Griffbrett: Granadillo
- Anzahl Bünde: 22
- Halsform: Schlankes 60s-Style Profil
- Griffbrettradius: 12" Radius (305 mm)
- Sattelbreite: 1.69 (43 mm)
- Mensur: 24.75" (628,7 mm)
- Halsbefestigung: eingeleimt
- Pickup-Konfiguration: H/H
- Neck PU: Gibson 490R
- Bridge PU: Gibson 498T
«Innovation»
Die herausragende Innovation der neuen Gibson Les Paul Studio Modelle ist (neben dem Coil-Splitting) das Griffbrett aus Granadillo: Wood that sings ... auf dem Fretboard einer Les Paul, die legendär dafür ist, dass sie singt ... das passt für meinen Geschmack perfekt. Was jene, die schon mal ein Marimba gehört haben und wie ich ebenfalls davon überzeugt sind, dass das Holz des Fretboards einen deutlichen Einfluss auf die Soundcharakteristik der Gitarre hat, sicher gut nachvollziehen können. Wer meint, dass der Tone aus den Fingern kommt, der legt vielleicht auch besonderes Augenmerk darauf, welchem Holz die Finger den Tone entlocken. Das waren in etwa meine Gedanken, meine hohe Erwartungshaltung und der Anstoß meines Hals über Kopf getätigten Impulskaufs.
Bei Savagewoods wird die Ton-Qualität von Granadillo so beschrieben: "In South America, it is highly regarded as the best tonewood choice for marimba and xylophone bones and is often referenced as La Madera Que Canta (wood that sings). Granadillo has been said to have a ringing, bright tap tone and is gaining popularity amongst American instrument makers."
Wood that sings ... well known from the Marimba ... auf einer Les Paul ... das muss einfach neugierig machen ... eine verlockende Verheißung!
«Verarbeitung, Bespielbarkeit, Optik»
Die neue Gibson Les Paul Studio hat den schon bekannten Chambered Body aus Mahagoni, der die Les Paul mit 3,4 kg sogar leichter als so manche Fender Strat macht, und eine gewölbte Ahorn-Decke. Außerdem das legendäre und von mir favorisierte 490R/498T PU-Pärchen und dieses neue und innovative Marimba-Holz am Mahagonihals. Sie kommt ohne Coil-Splitting aus, was mich persönlich weniger interessiert, aber in Hinblick auf Soundvielfalt natürlich von jedem gründlich überlegt und individuell entschieden werden sollte. Der Koffer ist robust, sauber verarbeitet, wirkt hochwertig, passt massgeschneidert und ist mit dem bekannten Aufdruck «Gibson USA» versehen. Einziges Manko: Überdosierung an Vanille für Schnüffelfreaks! Vorsicht Suchtgefahr. Für alle Sinne!
Meine, per Mausklick gekaufte, Studio ist erstklassig verarbeitet und liegt - wie man es von einer modernen LP kennt sehr gut in der Hand. Der 12" Griffbrettradius und das schlanke 60s-Style Profil sind sehr angenehm zu bespielen. Die LP kam perfekt eingestellt: Top in Saitenlage, Oktavreinheit und PU-Einstellung. Auf den Punkt gebracht: Plug & Play! Die beigefügten Unterschriften im Qualitätszertifikat sind nicht nur Werbestrategie. Da passt einfach alles perfekt. Was abgeht ist lediglich eine Ölung des Griffbretts, was ich beim ersten Saitenwechsel nachholen werde.
«Sound»
Wie klingt sie nun? Ist die Ablöse Palisander durch Granadillo tatsächlich zu hören?
Für meine Ohren hat die neue LP Studio einen wunderschön warmen und für eine Les Paul sehr klaren und perkussiven Tone mit sensationell ausgeprägten Höhen und Hochmitten. Und sie singt tatsächlich - sie singt, singt, singt ohne Ende ... sensationell, so wie man sich das von einer Les Paul erträumt! Sustain vom Feinsten, wie es dem Ruf der LP alle Ehre macht! Ich war vom ersten Ton weg sehr angetan und die Begeisterung hat nach Wochen des Näherkommens und Kennenlernens sogar noch zugenommen. Alles in allem ist das Granadillo-Fretboard für meinen Geschmack ein Geniestreich von Gibson. Auch optisch empfinde ich das rötliche Holz am Griffbrett sehr passend zum weinroten Body und der Goldhardware. Die Studio ist optisch naturgemäß weniger aufwendig und schlichter als eine Standard. Was für meinen Geschmack gerade der LP Studio WR GH sehr gut steht.
Als erstes hab ich eine meiner alten Studioaufnahme von 1995, die mit einer 94er Studio eingespielt ist, hergenommen und hab die 2012er direkt verglichen. Die 2012er hat in der (etwas unfairen) Gegenüberstellung weniger Bässe und klingt auch weniger fett, aber niemals matschig, muffig oder dumpf, sondern im Gegenteil wundervoll brilliant, transparent und sehr knackiger. Leadparts sind darum durchsetzungsfähiger im Gesamtmix als die verwendete 94er Referenz. Die 2012er ist hervorragend geeignet für rockig bluesige Leadparts, für die ich sie verwende, und kommt in diesem Genre sehr smooth, sahnig und ausdrucksstark in bluesigen Spielfeinheiten, die ich so liebe.
Der 498T an der Bridge liefert den typisch drückenden LP-Sound mit satten Bässen (mit etwas Abstrichen), ausgewogenen Mitten und ausgeprägten Höhen, die nie schrill oder unangenehm wirken. Der 498R am Neck klingt naturbedingt voluminöser und bringt bei voller Höhenregelung sehr beeindruckende, klare Höhen.
«Soundbeispiele und visuelle Impressionen»
1) Soundbeispiel 498T: While My Guitar Gently Weeps (Lukather/Toto Version)
So geil würde Lukather mit einer Les Paul klingen, zugegeben, er macht dieses Manko spieltechnisch dafür deutlich wieder wett!
2) Soundbeispiel 490R: Impro Rock Ballad
3) Soundschnipsel 498T: Ein Audioschnipsel mit einem Soundbeispiel des 498T aus der Dimension eines Strat-Fans
http://soundcloud.com/relact/therelact-gibson-les-paul-studio-498t
4) Soundschnipsel 490R: Ein Audioschnipsel mit drei Soundbeispielen des 490R
- 1. Turn: Tonregler auf ca. 6
- 2. Turn: Tonregler 0
- 3. Turn: Tonregler auf 10
http://soundcloud.com/relact/therelact-gibson-les-paul-studio-490r
«Mein persönliches Fazit»
Ich bin von der 2012er Les Paul Studio begeistert und sie hat meine ohnedies hohen Erwartungen noch übertroffen. Sie liefert einen sensationellen Tone, den ich liebe. Ich hab ihn ihr meine Les Paul fürs Leben gefunden. Ich werde Sie in meinen Händen behalten ... while my guitar gently weeps ... bis ans Ende meiner Spielfähigkeit!
Keep on Bluesin' & Rockin'!
relact
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: