Schwarzblut
Registrierter Benutzer
Review Blackstar HT-1
Verarbeitung:
Gut gepolstert wurde der kleine Verstärker geliefert und er ist wirklich kleiner als man denkt.
Dank der Größe und des in meinen Augen angenehmen Gewichts ist er sehr transportabel.
Tadellos verarbeitet mit edeler Optik hinterlässt er einen hochwertigen Eindruck. Hervorzuheben ist das wunderschöne transparente Piping.
Ich hab allerdings nicht ins innere geguckt. Aber schauen wir mal was der Blackstar zu bieten hat.
Features/Bedienung:
Der HT-1 ist klassisch ausgestattet mit regelbarem Gain (Verzerrung) und Master (Lautstärke). Dazu kommt noch ein ISF-Regler, der die Struktur des mittleren Frequenzspektrums verändert ähnlich eines Midshift-Schalters.
Die Klang-/Lautstärkeregelung teilen sich zwei nur per Hand schaltbare Kanäle.
Der Sound kommt aus einem 8" Lautsprecher. Daraus resultiert ein etwas höhenreicher Klang, der nicht allzu tief reicht. Der Klang ist recht definiert und die Nachbarn nervenden Tiefen sind etwas beschnitten. Trotzdem tönt er sehr voll.
Für Leute denen es nicht reicht, hält er einen Speaker Out parat. Der interne Lautsprecher wird bei Benutzung abgeschaltet. Über eine Box mit V30's klingt er etwas scooped, also eher modern, mit ordentlich Fundament.
Des Weiteren verfügt er über einen Line-Eingang für Jamfreudige und einen Kopfhörer/Recording-Ausgang. Der Rec-Out ist absolut zu gebrauchen, über Kopfhörer sowie zum Aufnhemen. Aber hört selbst.
Klang:
Zum Testen wurde eine Framus Renegade (alles in Standard E) und eine Schecter C-1 Blackjack ATX (für Drop C) verwendet. Die Kabel waren von Sommer Cable.
Zum Vergleich hatte ich eine Vox VT-20 und einen Fender Mustang zuhause, die der Kleine gnadenlos abservierte. Also einschalten, paar Sekunden Warmlaufphase abwarten und los geht's.
Clean:
Hier überzeugt er mit einem sehr dynamischen brillianten Klang.
http://soundcloud.com/schwarzblut-1/clean/s-0KQsq
Clean geht trotz des einem Watts auch laut. Dreht man Gain etwas auf kommt man in bluesige Gefilde und voll aufgerissen reicht die Verzerrung bis AC/DC-Crunch.
Man kann ihn aber problemlos mit dem Volume-Regler der Gitarre wieder Clean bekommen.
http://soundcloud.com/schwarzblut-1/crunch/s-fYUhI
Verzerrt:
Der Verzerrungsgrad beginnt kurz vor dem Punkt wo Clean aufhört. Je nach Gitarre ist auch hier Blues möglich. Die Verzerrung ist aber etwas weicher und leicht komprimiert, generell aber eher knochentrocken.
Den Klang würde ich hier als höhenreich, mit dezenten Mitten und als etwas kratzig im Vergleich zu großen Amps beschreiben.
http://soundcloud.com/schwarzblut-1/brett/s-uLhpW
Der HT-1 verzeiht weniger Fehler, also ideal als Übungsverstärker.
Er ist für Rhythmus- und Leadspiel gleichermaßen gut geeignet.
http://soundcloud.com/schwarzblut-1/lead/s-npmuN
Gain reicht bis weit über Metal und verträgt auch locker tiefergestimmte Gitarren.
http://soundcloud.com/schwarzblut-1/drop-c/s-XLcxv
Hier auch gleich mal der Vergleich zwischen Mic (SM57) und Rec Out.
http://soundcloud.com/schwarzblut-1/drop-c-mic/s-gWXcC
Real klingt er eher wie aus dem Rec Out.
Fazit:
Der Blackstar taugt mir zum Üben und Aufnehmen. Er kann auch laut, echt erstaunlich.
Nur in größeren Räumen (vielleicht ab 50qm) fängt er irgendwann an dünn zu klingen (getestet in einem Raum für ca. 100 Leute).
Der HT-1 wirkt aber deutlich erwachsener als andere Amps in vergleichbarer Preisklasse. Er ist sein Geld absolut wert.
So, wem das Review gefallen hat und wer mich unterstützen möchte, kann gerne meine Band bei Facebook liken *g*.
Verarbeitung:
Gut gepolstert wurde der kleine Verstärker geliefert und er ist wirklich kleiner als man denkt.
Dank der Größe und des in meinen Augen angenehmen Gewichts ist er sehr transportabel.
Tadellos verarbeitet mit edeler Optik hinterlässt er einen hochwertigen Eindruck. Hervorzuheben ist das wunderschöne transparente Piping.
Ich hab allerdings nicht ins innere geguckt. Aber schauen wir mal was der Blackstar zu bieten hat.
Features/Bedienung:
Der HT-1 ist klassisch ausgestattet mit regelbarem Gain (Verzerrung) und Master (Lautstärke). Dazu kommt noch ein ISF-Regler, der die Struktur des mittleren Frequenzspektrums verändert ähnlich eines Midshift-Schalters.
Die Klang-/Lautstärkeregelung teilen sich zwei nur per Hand schaltbare Kanäle.
Der Sound kommt aus einem 8" Lautsprecher. Daraus resultiert ein etwas höhenreicher Klang, der nicht allzu tief reicht. Der Klang ist recht definiert und die Nachbarn nervenden Tiefen sind etwas beschnitten. Trotzdem tönt er sehr voll.
Für Leute denen es nicht reicht, hält er einen Speaker Out parat. Der interne Lautsprecher wird bei Benutzung abgeschaltet. Über eine Box mit V30's klingt er etwas scooped, also eher modern, mit ordentlich Fundament.
Des Weiteren verfügt er über einen Line-Eingang für Jamfreudige und einen Kopfhörer/Recording-Ausgang. Der Rec-Out ist absolut zu gebrauchen, über Kopfhörer sowie zum Aufnhemen. Aber hört selbst.
Klang:
Zum Testen wurde eine Framus Renegade (alles in Standard E) und eine Schecter C-1 Blackjack ATX (für Drop C) verwendet. Die Kabel waren von Sommer Cable.
Zum Vergleich hatte ich eine Vox VT-20 und einen Fender Mustang zuhause, die der Kleine gnadenlos abservierte. Also einschalten, paar Sekunden Warmlaufphase abwarten und los geht's.
Clean:
Hier überzeugt er mit einem sehr dynamischen brillianten Klang.
http://soundcloud.com/schwarzblut-1/clean/s-0KQsq
Clean geht trotz des einem Watts auch laut. Dreht man Gain etwas auf kommt man in bluesige Gefilde und voll aufgerissen reicht die Verzerrung bis AC/DC-Crunch.
Man kann ihn aber problemlos mit dem Volume-Regler der Gitarre wieder Clean bekommen.
http://soundcloud.com/schwarzblut-1/crunch/s-fYUhI
Verzerrt:
Der Verzerrungsgrad beginnt kurz vor dem Punkt wo Clean aufhört. Je nach Gitarre ist auch hier Blues möglich. Die Verzerrung ist aber etwas weicher und leicht komprimiert, generell aber eher knochentrocken.
Den Klang würde ich hier als höhenreich, mit dezenten Mitten und als etwas kratzig im Vergleich zu großen Amps beschreiben.
http://soundcloud.com/schwarzblut-1/brett/s-uLhpW
Der HT-1 verzeiht weniger Fehler, also ideal als Übungsverstärker.
Er ist für Rhythmus- und Leadspiel gleichermaßen gut geeignet.
http://soundcloud.com/schwarzblut-1/lead/s-npmuN
Gain reicht bis weit über Metal und verträgt auch locker tiefergestimmte Gitarren.
http://soundcloud.com/schwarzblut-1/drop-c/s-XLcxv
Hier auch gleich mal der Vergleich zwischen Mic (SM57) und Rec Out.
http://soundcloud.com/schwarzblut-1/drop-c-mic/s-gWXcC
Real klingt er eher wie aus dem Rec Out.
Fazit:
Der Blackstar taugt mir zum Üben und Aufnehmen. Er kann auch laut, echt erstaunlich.
Nur in größeren Räumen (vielleicht ab 50qm) fängt er irgendwann an dünn zu klingen (getestet in einem Raum für ca. 100 Leute).
Der HT-1 wirkt aber deutlich erwachsener als andere Amps in vergleichbarer Preisklasse. Er ist sein Geld absolut wert.
So, wem das Review gefallen hat und wer mich unterstützen möchte, kann gerne meine Band bei Facebook liken *g*.
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