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PA-MOD
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Am vergangenen Mittwoch war es also sowiet.
Auf Einladung von
trafen sich 12 User des Musikerboards zu einem Werksbesuch mit anschließendem Mikrofon- und Kopfhörertest.
Bereits am Vorabend der geplanten Werksbesichtigung trafen wir uns mit 3 Vertretern der Fa. Sennheiser zum gegenseitigen Kennenlernen und Erfahrungsaustausch. So bestand für alle Beteiligten die Möglichkeit, die Gesichter und Typen hinter den Nicknames und Avataren zu ergründen.
Am nächsten Morgen trafen wir uns dann zur Werksbesichtigung. In einer kurzweiligen Vorstellung bekamen wir Einblick in die Firmengeschichte und die wichtigsten Meilensteine und Entwicklungen dieses alt eingesessenen deutschen Unternehmens. So erfuhren wir z.B., dass Sennheisers Anfänge im Bau von Messgeräten lag und auch im Laufe der Firmengeschichte neben den bekannten Produkten aus den Bereichen Mikrofon und Kopfhörer auch Anrufbeantworter und Vocoder entwickelt und gebaut wurden. Natürlich fehlten in dieser Vorstellung auch die allseits bekannten Klassiker, wie die MD 421 und MD 441 nicht, die nahezu unverändert seit inzwischen einigen Jahrzehnten gebaut werden.
Danach haben wir uns die einzelnen Fertigungsabläufe angesehen. Die Evolution-Mikrofone werden vollautomatisch auf einem komplexen Produktionssystem gefertig, angefangen vom Spulen Wickeln über die Fertigung der verschiedenen Kapseln bis hin zur Endmontage und Endprüfung inklusive Frequenzmessung. Zu betonen ist hier, dass kein Mikrofon ungetestet das Werk verlässt.
In weiteren Bereichen haben wir uns die Leiterkartenbestückung in SMD-Technik angesehen. Hier werden Platinen automatisch mit Bauteilen bestückt und gelötet. Im Anschluss folgt eine automatische optische Inspektion um Lötfehler zu erkennen und die Verarbeitungsqualität konstant zu halten.
An vielen einzelnen Montageplätzen wurden Mikrofonkapseln, Mikrofone und Kopfhörer von Hand montiert. Die Kapseln der hochwertigen Mikrofone der Firma Neumann, die seit Anfang der 90er Jahre auch zu Sennheiser gehören, werden im Reinraum montiert um staubfrei höchste Fertigungsqualität sicherzustellen.
Zum Abschluss der Werksbesichtigung trafen wir uns noch vor der "Wall of Fame" zum obligatorischen Gruppenfoto. (Vielleicht kann mir das einer der Fotografen zur Verfügung stellen, dann könnte ich es hier reineditieren)
Nach einem etwas verspäteten Mittagessen sind wir dann in die PeppermintPark Studios gefahren. Diese Studios befinden sich auf dem ehemaligen Expogelände.
Hier haben schon so namhafte Künstler, wie die Scorpions, Simply Red, Phil Collins, Seed, Fury in the Slaughterhouse, ... aufgenommen. In optimaler Umgebung konnten wir hier unter Leitung von Hans-Martin Buff mit einem Gitarristen und einem Sänger verschiedene Mikrofontypen (auch anderer Hersteller) miteinander vergleichen.
Abschließend haben wir dann noch die aufgenommenen Spuren genutzt, um verschiedenen Kopfhörer miteinander zu vergleichen.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei Sennheiser und im Speziellen bei Norbert Ibrom und seinen Kollegen (entschuldigt, ich habe ein lausiges Namensgedächtnis) für die Gastfreundlichkeit, den sehr lehrreichen Tag und die vielen Informationen bedanken . Es ist sicherlich nicht selbstverständlich, dass ein deutscher Hersteller so offen mit Informationen umgeht und seine Produkte in so einer Umgebung einem Vergleichstest unterzieht .
Ebenfalls ein ganz herzliches Dankeschön geht an Martin Hofmann für die Organisation des Events.
Auf Einladung von
trafen sich 12 User des Musikerboards zu einem Werksbesuch mit anschließendem Mikrofon- und Kopfhörertest.
Bereits am Vorabend der geplanten Werksbesichtigung trafen wir uns mit 3 Vertretern der Fa. Sennheiser zum gegenseitigen Kennenlernen und Erfahrungsaustausch. So bestand für alle Beteiligten die Möglichkeit, die Gesichter und Typen hinter den Nicknames und Avataren zu ergründen.
Am nächsten Morgen trafen wir uns dann zur Werksbesichtigung. In einer kurzweiligen Vorstellung bekamen wir Einblick in die Firmengeschichte und die wichtigsten Meilensteine und Entwicklungen dieses alt eingesessenen deutschen Unternehmens. So erfuhren wir z.B., dass Sennheisers Anfänge im Bau von Messgeräten lag und auch im Laufe der Firmengeschichte neben den bekannten Produkten aus den Bereichen Mikrofon und Kopfhörer auch Anrufbeantworter und Vocoder entwickelt und gebaut wurden. Natürlich fehlten in dieser Vorstellung auch die allseits bekannten Klassiker, wie die MD 421 und MD 441 nicht, die nahezu unverändert seit inzwischen einigen Jahrzehnten gebaut werden.
Danach haben wir uns die einzelnen Fertigungsabläufe angesehen. Die Evolution-Mikrofone werden vollautomatisch auf einem komplexen Produktionssystem gefertig, angefangen vom Spulen Wickeln über die Fertigung der verschiedenen Kapseln bis hin zur Endmontage und Endprüfung inklusive Frequenzmessung. Zu betonen ist hier, dass kein Mikrofon ungetestet das Werk verlässt.
In weiteren Bereichen haben wir uns die Leiterkartenbestückung in SMD-Technik angesehen. Hier werden Platinen automatisch mit Bauteilen bestückt und gelötet. Im Anschluss folgt eine automatische optische Inspektion um Lötfehler zu erkennen und die Verarbeitungsqualität konstant zu halten.
An vielen einzelnen Montageplätzen wurden Mikrofonkapseln, Mikrofone und Kopfhörer von Hand montiert. Die Kapseln der hochwertigen Mikrofone der Firma Neumann, die seit Anfang der 90er Jahre auch zu Sennheiser gehören, werden im Reinraum montiert um staubfrei höchste Fertigungsqualität sicherzustellen.
Zum Abschluss der Werksbesichtigung trafen wir uns noch vor der "Wall of Fame" zum obligatorischen Gruppenfoto. (Vielleicht kann mir das einer der Fotografen zur Verfügung stellen, dann könnte ich es hier reineditieren)
Nach einem etwas verspäteten Mittagessen sind wir dann in die PeppermintPark Studios gefahren. Diese Studios befinden sich auf dem ehemaligen Expogelände.
Hier haben schon so namhafte Künstler, wie die Scorpions, Simply Red, Phil Collins, Seed, Fury in the Slaughterhouse, ... aufgenommen. In optimaler Umgebung konnten wir hier unter Leitung von Hans-Martin Buff mit einem Gitarristen und einem Sänger verschiedene Mikrofontypen (auch anderer Hersteller) miteinander vergleichen.
Abschließend haben wir dann noch die aufgenommenen Spuren genutzt, um verschiedenen Kopfhörer miteinander zu vergleichen.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei Sennheiser und im Speziellen bei Norbert Ibrom und seinen Kollegen (entschuldigt, ich habe ein lausiges Namensgedächtnis) für die Gastfreundlichkeit, den sehr lehrreichen Tag und die vielen Informationen bedanken . Es ist sicherlich nicht selbstverständlich, dass ein deutscher Hersteller so offen mit Informationen umgeht und seine Produkte in so einer Umgebung einem Vergleichstest unterzieht .
Ebenfalls ein ganz herzliches Dankeschön geht an Martin Hofmann für die Organisation des Events.
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