Bass für Recording, Metalsounds, maximal 400,00

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Hallo,

die SuFU hat mir leider keine zufriedenstellende ergebnisse geliefert.

Ich suche eine Bass-gitarre mit dem ich in meinem homestudio metalsongs aufnehmen kann. Ich spiele seit mehreren Jahren E-gitarre und hatte in meniem leben eig nie eine bass-gitarre in der hand. Ich brauche keinen Amp, da ich mit dem Bass direkt in mein Interface gehen würde und mit verschiedenen VSt den sound bearbeiten würde.

Der Preis sollte nicht über 400€ gehen. Könnt ihr mir bitte helfen?

Gruß Jonasz
 
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Für mich ist der beste Bass für den Zweck der Jazz Bass. Ein wirklich sehr guter, oft empfohlener Jazz Bass ist der Squier Vintage Modified, ich persönlich mag den CLassic Vibes 60's Jazz Bass noch lieber. Jazz Bässe bieten sehr gute Tiefbässe und klar ortbare Höhen an, ideal um sich gegen Gitarrenwände zu behaupten. Hier die zwei Kandidaten, passen auch ins Budget:

https://www.thomann.de/de/fender_squier_vint_mod_jazz_nt.htm
https://www.thomann.de/de/fender_squier_classicvibe_jbass60_ow.htm
 
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eine 5-saiter würde sogar sinn machen, da ich fast alles im drop A tuning aufnehme, also A-E-A-d-g-f#-h. habt ihr weitere modelle, die für mich interesant wären? Und danke schonmal für diese vorschläge :)
 
Ich schliesse mich djaxup an. Nimm einem ordentlichen Squier. Damit hast du gegebenenfalls du willst nach den Metal-Aufnahmen weiterspielen hast du ein solides Instrument auf dem du (fast) alles machen kannst...
 
Ich bin ja eigentlich auch grosser Jazzbassfreund, aber in diesem Fall wuerde ich wirklich zu einem Bass greifen, der fuer Metal gemacht ist, wenn du dein Genre so klar kennst und weisst, was du willst. Hier waere noch ein feiner Metal-5-Saiter: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...-Bass-VSB-Vintage-Sunburst/art-BAS0003858-000 (findet man auch in schwarzer Farbe, wenn man etwas sucht)

Allgemein musst du fuer einen guten Fuenfer aber wirklich nochmal 50 Euro drauflegen. Ich finde aber, dass das okay geht. Beide von mir vorgschlagenen waeren eine sehr gute Wahl fuer Metal, wobei ich eher zum Jackson raten wuerde. Der basiert auf dem wundervollen Custom Shop Modell von Dave Ellefson, dem Megadeth Basser! Sehr schoen, was man da bekommt!

Ein Jazz Bass ist natuerlich nicht falsch. Nie. Aber manchmal sind andere Baesse einfach richtiger.
 
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ich glaube, um ein antesten werde ich nicht drum herum kommen :-D aber vielen dank euch

in meiner nähe gäbe es dieses model, wenn es um 5 saiter geht. is dieser sauch zu empfehlen? wäre die einzige jackson dort.

http://www.musik-schmidt.de/Jackson-JS3V-Concert-SLB.html

leider besitzen sie keine fender squier. gibt es ähnliche modelle?
 
[...]aber in diesem Fall wuerde ich wirklich zu einem Bass greifen, der fuer Metal gemacht ist [...]

Ein Jazz Bass ist natuerlich nicht falsch. Nie. Aber manchmal sind andere Baesse einfach richtiger.
Quasi nochmal das gleiche.
Also warum sollte ein Jazzbass sich für Metal weniger eignen? Weil der Name nicht Metalbass ist? Weil die meisten Gitarristen Humbucker im Metal benutzen?
Ich halte den Jazzbass sogar für besonders für Metal geeignet, weil der nämlich besonders straffe Bässe und klare Höhen hat, die Mitten sind im Metal allermeistens mit Gitarren zugdröhnt, also bekommen die Bässe und höhen ein besonderes Gewicht. (aber darüber kann man warscheinlich ewig diskutieren)
 
Wenn ich schon lese, dass man mit dem Bass Musik in einer Drop-A Stimmung machen will würde ich definitiv zu einem 5-Saiter mit einer 35" Mensur raten. Ich bin nun sicherlich kein Experte für Jazzbässe, aber ich würde einem 4-Saiter Jazzbass keine 135er A-Saite aufziehen wollen.

Deshalb werfe ich den Peavey NTB 5 Grind in Diskussion. Ist exakt im Preisrahmen und mit 35"Mensur, Doppelhumbucker und durchgehendem Hals bestimmt gut geeignet für tiefe Tunings.

https://www.thomann.de/de/peavey_c5nt.htm
 
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Die neue Peavey Grind Serie kann ich nur empfehlen. Den 5er hab ich noch nicht in der Hand gehabt, ich hab aber selbst seit kurzem den entsprechenden 6er und bin höchst zufrieden. Anwendungsgebiet ist auch bei mir vorrangig Metal. Die neuen Modelle gibts übrigens auch in schwarz, falls dir die Natur-Optik nicht so gefallen sollte (die alten Grinds gabs nur in Natur). ;)
 
Ich mag die ESPs. Z.B. den hier: https://www.thomann.de/de/esp_ltd_f155dx_dstp.htm
35" Mensur, vielseitiger Klang von knurrig bis warm. Hals schmal (Gitarristen fühlen sich wohl drauf - meine Erfahrungen). Mein ESP LTD 4-Saiter ist super verarbeitet. Und nicht so eine triste F....-Optik :evil::rock::evil:

Alternativ mit einem Super-Preis-Leistungsverhältnis: https://www.thomann.de/de/ibanez_sr305ipt.htm (allerdings 34"). Was ich bei dem Teil klasse finde, ist das geringe Gewicht und trotzdem ein grummeliger Metal-Sound.

Grüße
TC
 
also fallen wohl die jazzbässe raus. ;-)

@icemikey
danke für deine "warnung" und dem guten rat, doch zu einer größeren mensur zu greifen. nun bekomme ich langsam ein bild wonach ich gucken muss :)

Nochmal einen dank für die schnelle beratung und die zahlreichen vorschläge.
 
Das mit der "etwas" tieferen Stimmung wäre ein gute Info zum Start gewesen ;)

Den Peavy würde ich den Jackson Bässen in der Preisklasse jederzeit vorziehen, er sieht auch bedeutend besser aus imo. Zum Thema 5-Saiter mit 35" Mensur fällt mir auch direkt LTD (ESP) ein, die haben da bezahlbare gute Bässe:
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_f105_bk.htm
Den hatte ich als 4-Saiter schon mehrfach auf dem Schoß, hat mir sehr gut gefallen.

Das die Jazzbässe für dich ausfallen ist wirklich jammerschade, die sind wie gemacht für die Musik. Ordentliche 5-Saiter Jazz Bässe gibt es erst jenseits der 1000€ zu kaufen, da wäre mein erster Anlaufpunkt Sandberg.
 
eine 5-saiter würde sogar sinn machen, da ich fast alles im drop A tuning aufnehme, also A-E-A-d-g-f#-h. habt ihr weitere modelle, die für mich interesant wären? ....
ob und wie es sinnvoll ist, den bass entsprechend zu stimmen ... :nix:

das
schecter-stiletto-extreme-5--black-cherry-68702-0.jpg

wäre ein schecter stiletto extreme-5. 35", macht auch einen fetten sound. dementsprechendes hast du noch nicht vorgegeben. aktive elektronik (für recording imho zumindestnicht verkehrt, jedoch kein muss). allerdings 74,00/89,00 über preisvorstellung. ansonsten gebrauchttip.
 
Ich moechte nochmals betonen, dass ich nicht finde, dass man mit einem Jazz JE was falsch machen wuerde! Allerdings gibt es einfach Sparten, die besser bedient werden und eine 35 Inch Mensur oder eine 5. Saite sind dann eben Argumente. Denn sowas bekommst du bei Fender nicht mal so eben, wenn du was gutes zu einem fairen Preis willst. Dann sind sicherlich wirklich Marken wie Ibanez, Jackson, Peavey (den Grind halte ich fuer einen wunderbaren Vorschlag!) und LTD die bessere Wahl, solange man sich die Zeit nimmt und wirklich das beste Stueck aussucht. Mit dem Mix hatte djaxup da naemlich vollkommen recht, oft sind die Mitten so zugekleistert mit den Metalsounds der Gitarren, dass man einen Bass will, der ein natuerliches Lowend mitbringt und schoen hoehenlastig kann, denn die Badewanne ist im Metal sehr beliebt, wenns um EQing geht. Da halte ich dann aber eben gerade die aktiven Elektroniken der vorgeschlagenen Baesse fuer sehr hilfreich, um hier zuzupacken.

James Lomenzo spielt ja seit langem den Marcus Miller Jazz Bass, also damit geht auch herrlich Metal. Nur gibt es eben einfach passendere, gerade wenn sich der Anwednungsbereich schon so einklammern laesst.
 
Also sollte ich nach einem 5-saiter, 35 Inch schauen und mir dabei wirklich zeit lassen? tut mir leid dass ich da nochmal nachhacke, aber wie oben beschrieben, ich habe von bässen keine ahnung und ich will nicht mein gitarrenwissen auf einen bass übertragen, da es da bestimmt zwei bverschiedene paar schuhe sind oder?
 
Also sollte ich nach einem 5-saiter, 35 Inch schauen und mir dabei wirklich zeit lassen? tut mir leid dass ich da nochmal nachhacke, aber wie oben beschrieben, ich habe von bässen keine ahnung und ich will nicht mein gitarrenwissen auf einen bass übertragen, da es da bestimmt zwei bverschiedene paar schuhe sind oder?
zum großen teil: ja.
und wir kennen weder deine musik (was z.b. einfluß auf den tonumfang und die stimmung hätte) noch deine fähigkeiten und präferenzen. in beiden fällen eröffnet sich die ganze breite. vom tiefgestimmten 4er schmalhals bis zum ...
 
Nunja,

Gitarrensound: "viel" Gain (versuche noch rauszufinden, wieviel gain ich zwingend brauche ohne dass es matscht), EQ einstellungen habe ich aus einem YT tutorial größtenteils übernommen. Tuning ist wie oben schon geschrieben drop A
www.youtube.com/watch?v=eYclg3W1eI8 (das tutorial wi ich die EQs herhab)

Riffs sind eher schnell und rhytmisch (meist leersaite). Bei weiteren fragen antworte ich gern :)

Der Korpus muss nicht "gefährlich" aussehen, normale korpusform würde ich sogar vorziehen, weil es sich meist besser im sitzen spielen lässt. aktive pickups sind auch kein muss. Von holzarten habe ich keine ahung in wie fern es den Sound beeinflußt.

Gruß Jonasz
 
Ich empfehle Dir den Ibanez ATK 305 - der wurde leider nur 1 Jahr (mMn 2009) produziert und hatte ein fantastische H-Saite. Ich hab damals in einem Musikladen gearbeitet und die H-Saite hatte ein umwerfendes Tracking welches alle (!!) Bässe im Laden bis 1200€ in die Tasche gesteckt hat. Desweiteren ist der Bass bombastisch verareitet, ein geiles Arbeitstier und durch String-through-body und der fette Stahlplatte auf dem Body exzellent für ATK (Attack).
Falls Du ein anderes Modell benutzt - würde ich Dir ebenfalls eher zu einem 4-Saiter raten (ungeübte Gitarristenhände sind dankbar für einen schmalen Hals), andererseits sind 35" Mensuren bei 4-Strings auch eher Mangelware. Gebrauchte Ibanez BTB's sind ebenfalls von der Preis - LEistung wärmstens zu empfehlen.
Wichtig ist eine fette Brücke (bei Fender / Squier z.B. Badass Bridges). WIe wäre es mit einem gebrauchten und unpopulären Warwick? Der Warwick Fortress geht in Auktionen generell für max 450€ übern Tisch - ich habe selber eine Weile einen Fortress Masterman 4-String auf H besaitet gespielt und war recht angetan...
Die Baphomet Bässe von Fame sind im "Budget"-Sektor ebenfalls eine Hausnummer...
Ich bin momentan Endorser für Spector USA & G&L Guitars und habe von beiden Firmen exzellente 5-Strings erhalten. Vllt probierst Du mal einen G&L L2000 Tribute - US Hardware in gutem Holz in Korea hochwertig gebaut. Desweiteren ist die Schaltung extrem flexibel und die Pickups haben einen Mörderoutput sodass man auch bei der H-SAite auf seine Kosten kommt :)
 

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