ThaInsane88
Registrierter Benutzer
Achso, noch mal die Frage, ist oben ein wenig untergegangen: Brauchen die Heeldownspieler wirklich eine Ablagemöglichkeit für die Hacke?
Klares Jain.
Ich poste mal 3 verschiedene Maschinen. Daran kann man vielleicht am besten erkennen, was ich meine.
Du siehst hier 3 verschiede Möglichkeiten die Trittplatte zu befestigen.
Bei der Speedking würde ich niemals Heel Down spielen. Grund. Es geht Kraft flöten. Zwar bewegt sich der ganze Fuß aber beim Heel Down hat man grundsätzlich Druck auf die Hacke - bedingt durch die Schwerkraft. Beim Heel-Down ruht ja praktisch das Bein auf der Hacke. Also: Nix für Heel Down Spieler - wie ich finde.
Variante 2. Zeigt ein Deamon Drive Pedal mit Longboard. Wenn man hier den kompletten Fuß auf die Trittplatte ablegt.. naja. Dann würde die Hacke die Platte immer ein stücken tiefhalten. Ich hab irgendwie den Eindruck, dass man bei Longboards schon fast dazu gezwungen ist Heelup zu spielen. Bzw. Heel-Toe. Andernfalls würde man halt mit der Hacke auf den Boden gehen. Dadurch würde der Fuß aber in einem zu großen Winkel stehen und Hebelkraft würde flöten gehen. Man kann dann den Fuß nicht mehr weit genug auf der Platte positionieren um den Hebel optimal ausnützen zu können. Wäre als Heel-Down also auch nichts für mich.
Bei der Gibraltar Version mit Ablageplatte: naja. Beste Möglichkeit. Der Hebel ist natürlich nicht so groß´wie bei Longboards. Aber: Man kann hier den Fuß auf optimale Position bringen um dann den Hebel doch optimalst auszunützen. Von daher halte ich für Heel-Down-Spieler die Shortboardvariante für die sinnvollste.
Ich hoffe, ich konnte einen Eindruck geben.
Nachtrag von Edith angeregt: Ich hab jetzt irgendwie gewaltige Lust Fußmaschinen antesten zu gehen.