Angus Young (AC/DC) Sound!?

ich habe jetzt mal folgende einstellungen im overdrive kanal ausprobiert:

gain 2
bass 5
contour 10
treble 8
volume 2

es klingt nicht schlecht, nur klingt mir den gain noch zu matschig!!

brauche euren rat! thx!!
 
Veeti schrieb:
ich habe jetzt mal folgende einstellungen im overdrive kanal ausprobiert:

gain 2
bass 5
contour 10
treble 8
volume 2

es klingt nicht schlecht, nur klingt mir den gain noch zu matschig!!

brauche euren rat! thx!!

Die EInstellungen sehen ganz gut aus denke ich. Weiß ja allerdings nicht wie dein Amp auf Einstellungen reagiert ect.
Das es matscht kann am Amp, Gitarre und auch etwas an der Spielweise liegen. Evt. noch en bissl Gain raus drehen, aber es ist ja schon fast auf null...mhh..

An deiner Gitarre benutze den Steg Humbucker und Tone auf 10!

Versuchs mal mit dem Fender!
 
Veeti schrieb:
ich habe jetzt mal folgende einstellungen im overdrive kanal ausprobiert:

gain 2
bass 5
contour 10
treble 8
volume 2

es klingt nicht schlecht, nur klingt mir den gain noch zu matschig!!

brauche euren rat! thx!!

hmm... gain könnte eigentlich sogar noch nen bissl mehr, muss aber nicht. spiel mal nen bissl mit dem kontour regler rum. nen middle regler gibts da nicht. und evtl. nen bissl reverb könnte auch nicht schaden. icvh weiß zwar das angus keinen reverb benutzt, aber bei den stadien wo die spielen hallts ja auch mehr als im wohnzimmer.

Was die young gitarre angeht, handelt es sich um eine sg 61 Standard mit tremolo und angus-young signature pu's. könnte auch ne 58er sein bin mir jetzt nicht ganz sicher. Live spielt er sg standard. wenn du dir also ne sg standard oder noch besser nen reissue holst und am steg den signatur-pickup rein baust solltest du schon recht nahe dran kommen.
 
Ich selbst benutze für den Ac/Dc Sound meine Strat mit dem Humbucker ( hört sich mehr nach Angus an als mit der Epi Sg400 :screwy: ) und meinen halb offenen H&K mit ca. Gain auf 3, dann noch Mitten voll rein, et voilà :)

mfg
Noob
 
Also ich hab den Sound gestern per Zufall entdeckt bei mir. Was heisst entdeckt, hab ja mein Distortion+ mit sagenhaften 2 Drehern und sonst nix, meine PeaveyGitarre und nen Vox Transistor, damit bekomm ich fast den gleichen Sound hin wie auf der ersten CD.

Bei mir sind Tiefen, Miten und Höhen auf etwa vier gedreht (Treble etwas höher), dann den Steg HB und Volume auf volles Rohr. :D
 
Harter Anschlag, wenig Gain und ein FETTES Fingervibrato sind schon die halbe Miete. Die speziellen AC/DC Akkord-Voicings erledigen den Rest. Wenn das nicht sitzt, klingt man auch mit dem Original-Equipment nie und nimmer nach Angus. ABER WENN......dann tut's auch eine Tele, ein Verzerrer und ein Transen-Amp.

Aber: sein Vibrato nachzumachen ist eine Aufgabe für's Leben.....

Welche SG ist egal, Hauptsache SG. Der Amp auch (beinahe): Angus hat in den frühen Siebzigern JTM45's gespielt, Marshalls Bassman-Copy mit 6L6-Röhren. Mit Fender-Röhrenamps kommt man dichter ran, als man denkt. Celestion G12T-75 Speaker (oder andere, ähnlich üble Billigteile) sind ausgesprochen hilfreich.

Toi,toi,toi. :)
 
Ok ich persönlich würde mir aber nie nem Amp kaufen, nur um nen bestimmten Sound spielen zu können.
 
Hi,
um wirklich viel zu erfahren, dann les Dir mal die reddevil-HP die weiter oben schon verlinkt wurde genau durch, da erfährst Du wirklich sehr viel.

Darüber hinaus ist auch das Interview auf der Gibson-HP recht interessant, das sagt er nämlich (sinngemäß), daß viele Leute die über sein Equiptment und seinen settings gespielt haben verwundert waren wie wenig Zerre er nur benutzt und auch mit seinem Kram nicht seinen Klang hinbekommen haben.
 
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Es kommt natürlich nicht nur auf den Verstärker an, du kannst auch einiges an deiner Gitarre verändern.
Angus spielt alles mit dem Steghumbucker ( Treble ). Du kommst näher an seinen Sound, wenn du den Humbucker an der Seite mit den hohen Tönen sehr weit nach oben schraubst, also an die Saiten heran,
auf der Seite mit den tiefen Saiten lass ihn eher so in der Mitte oder unten, sonst matscht der Sound.
Mit dickeren Saiten erreichst du auch noch eine Veränderung, es klingt besser und du hast mehr Sustain. Ansonsten musst du am "Tone"-Regler der Gitarre die Höhen so einstellen, bis es dir passt,
ich habs fast ganz aufgedreht. Am Verstärker hab ich die Mitten (Contour) fast ganz raus.
Bass und Höhen kannst du dir selbst nach Geschmack zusammenmixen.
Gain so zwischen 4 und 6, je nach Verzerrungsgrad des Verstärkers.

Keep on rocking !!:rock:
 
Also Fender hat ne geilen Clean, einverstanden, aber die Zerre ist nur zum wegwerfen. Einen etwas annähernden Sound (wie Angus) kann man vielleicht noch erreichen mit den Sachen, aber nie das Original.
Um möglichst nah an Angus' Sound ranzukommen empfehle ich auch nen Vollröhrenamp, der sättigt. Hört noch mal genau hin, der hat kein mega overdrive, der klingt durch seine Finger und seine relativ puristischen Amps. Nen Marshall im Clean Channel voll offen, das ist es imho :)
 
opferstock schrieb:
Also Fender hat ne geilen Clean, einverstanden, aber die Zerre ist nur zum wegwerfen. Einen etwas annähernden Sound (wie Angus) kann man vielleicht noch erreichen mit den Sachen, aber nie das Original.
LOL! Ich würde sogar sagen, daß ein alter Bassman sehr wie AC/DC klingt (ist sowieso fast der selbe Amp wie ein JTM45).
Schon mal einen aufgerissenen Twin oder so gespielt? Ein Haufen berühmte Zerrsounds wurden mit Fender Verstärkern eingespielt, nur mal so am Rande...
 
BF79 schrieb:
LOL! Ich würde sogar sagen, daß ein alter Bassman sehr wie AC/DC klingt (ist sowieso fast der selbe Amp wie ein JTM45).
Schon mal einen aufgerissenen Twin oder so gespielt? Ein Haufen berühmte Zerrsounds wurden mit Fender Verstärkern eingespielt, nur mal so am Rande...
Selber LOL :)
Ich meinte sowas wie den 2. Kanal beim Hot Rod, der klingt in meinen Ohren wie Sperrholz, das im Müllabfuhrwagen gepresst wird.
Wenn man die Fender Amps clean voll aufdreht klingen sie sehr gut. Son alter Bassman steht neben mir im Proberaum, so ein Riesenteil, gehört aber nicht mir :)
 
Ich spiele in den Proben mit ner Strat und nem Fender Bassman auf einer H&K Box und da der Proberaum groß genug ist, kann man den Verstärker auch gut aufdrehen. Das verzerrt sehr ordentlich und wir spielen auch ACDC hin und wieder mit der Kombination.
Wenn man die Angus Young Gitarre nicht gerade haargenau imitieren möchte, ist der Sound doch nicht schwer zu erzeugen. Auch mit einem Marshall Transistor Amp kannsdu das ohne Probleme machen meiner Meinung nach.

Edit: Bei den Konzerten haben die ja sogar einen zweiten Gitarristen der mit ner andere Gitarre spielt.
 
Ich hab neulich ein Interview mit Angus Young gelesen ( Ich glaub das war auf der Gibson Homepage ), und da sagte er auch einiges zu seinen Verstärkereinstellungen, unter anderem, dass er sehr wenig Gain benutzt, nur ca. ein Viertel bis ein Drittel des Möglichen, Bass und Treble ungefähr gleich, beide in etwa auf 5.
Er sagte auch, dass er selbst bei den größten Liveauftritten den Verstärker maximal zur Hälfte aufdreht,
um einen besseren Sound zu behalten.
 
Also ich hab grad mal meinen Twin Reverb voll aufgedreht und Highway to hell gespilet , es kommt zwar nicht so ganz an den Sound von Angus ran aber es ist schon ansatzweise der sound ! Allerdings hab ich nur Epi Doppelhals SG und ich weiss ja nicht wie das ding im Unterschied zu ner normalen klingt ! Also meine Klingt eher nach Les Paul ! Wenn ich allerdings das ganze mit meiner Gibson Les Paul spiele hört es sich schon wieder anders an , mit der Doppelhals sg ist man näher dran !
Also fender amp voll aufreissen , dann zerrt er auch und dann kannste schön angus machen !

Aber denk an deine Bewegungen , immer schön rumhüpfen , weiss jetz nicht wie das genau heisst aber das mit dem ein bein nach vorne werfen und so :D:D:D

MFG also fender machts!
 
hm, um an den sound von angus zu kommen müsstest du eine röhrenverstärker im mit wenig gain voll aufreißen, damit eine leichte endstufenverzerrung entsteht.
 
thommy schrieb:
@ But3ers

Das is der Duckwalk :twisted:

Zum Sound:
Probiers mal mit hartem Anschlag ! :)

oh ja genau ! mir ist der name grad nur net eingefallen :p!!!
 
Psycho0815 schrieb:
@Veeti: es gibt nen ac/dc songbook. kann man über amazon bestelln.
@Topic: Also ich spiel ac/dc sachen immer so: Overdrive-kanal, Gain ca. auf 1/3 bass : 1/3, Middle 1/2, Treble 1/3. dazu noch ein bisschen chorus und reverb, kann man aber auch weglassen. die EQ einstellungen sind auch eher richtwerte. wichtig ist halt nur das man ziemlich clean spielt und möglichst laut. Lautstärke ist imho eines der charakteristischsten merkmale von angus sound.
hm, bei angus young effekte zu nehmen find ich schon ziemlich verräterisch, ist er doch einer der pursten spieler. nicht mal reverb benutzt er. und das tut auch nicht gut um seinen trockenen sound zu erreichen.. das einzige was ich mir vorstellen könnte wär ein (stereo-) delay mit einer wiederholung, gleicher lautstäre geringer verzögerung, um den ac/dc zwei gitarren sound zu simulieren, auch wenn dass natürlich nicht hinkommt..
 
vintage schrieb:
hm, bei angus young effekte zu nehmen find ich schon ziemlich verräterisch, ist er doch einer der pursten spieler. nicht mal reverb benutzt er.

Angus hat das beste guitargeek-Bild ever..... :D

angus_acdc_2000.gif
 

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