"Heim Musikstudio": Amp & Box für etwa 600€ (gebraucht)

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ich bin gerade dabei ein wenig an meinem Equipment zu drehen. Nachdem ich auf der Gitarre wieder auf einen echten Röhren-Amp umgestiegen bin, denke ich auch beim Bass darüber nach.

Ich habe noch nie über einen richtigen Bassamp gespielt und kann deswegen den Unterschied nicht einschätzen, also sorry für die naive Frage :D.
Wäre es für Home Recording und zum üben sinnvoll einen echten Bassamp zu kaufen? Oder wird der Unterschied zu meinem X3 nicht so groß sein?

übrigens, ich spiele einen 5-Saiter :).
 
Eigenschaft
 
... Wäre es für Home Recording und zum üben sinnvoll einen echten Bassamp zu kaufen? Oder wird der Unterschied zu meinem X3 nicht so groß sein?....
die fragen, gestellt im bassforum, wird evt. eine ganz anders geartete resonanz bringen, als z.b. im rec-forum ;).
ich kenne die line6 models/sims von meiner gear-box und den kombos. bass spielen/üben bringt mir über kopfhörer auf dauer keinen spass. ich persönlich brauch ´ne amplifikation, die auch bei (gehobener) wohnzimmerlautstärke gut klingt. da gibt es einiges auch i.s. "recording-amp". lastenheft/ budget?
 
Budget? hm

also im Moment kann ich überhaupt nicht einschätzen in welchem Preisbereich sich vernünftige Amps bewegen. Die Betonung liegt auf "vernünftig". D.h. ich brauche nicht die Crème de la Crème. Der Amp (natürlich samt Speaker) sollte einfach das Instrument unverfälscht verstärken und genug Druck haben um mit einem 5-Saiter Freude am Spielen zu spüren.

Ich denke, allein für das Recording könnte ich weiterhin mit dem Pod leben. Ist ja nicht so, dass der Sound mies wäre. Da müssten erst meine spielerischen Fähigkeiten stark steigen um sich da überhaupt über den aufgenommenen Sound Gedanken zu machen.
Aber ich vermisse eben das Gefühl beim Spielen. Es klingt alles so zahm, flach, steril … ich kann es irgendwie gar nicht so richtig beschreiben.

Aber (deutlich) unter 1000€*sollte es auf jeden Fall bleiben :D. Also auch nicht gerade 999€ ;). Das dumme ist, dass ich mich auch gerade in einen Fretless verkuckt habe :(. Kann mich jemand heilen? Das ist ganz schlimm mit all diesen schönen Instrumenten :(
 
Wie bei den Gitarren klingt ein Bass-Röhrenamp auch erst (so richtig) gut, wenn er so richtig arbeiten muss. Sprich: Für das Wohnzimmer ist es dann vielleicht ein wenig zu laut. Daher klingen die Line6 Amp-Models eigentlich auch bei moderater Lautstärke schon gar nicht mal sooo schlecht, ersetzen aber auf keinen Fall einen richtig fetten Vollröhrenboliden samt Boxen-Stack.

Abhilfe könnte hier z.B. ein Hughes & Kettner Bassmaster schaffen:

bassmaster_front.jpg


Das Teil ist ein amtlicher Vollröhrenamp, wenngleich er auch "nur" 5 Watt leistet. Eigentlich als Preamp konzipiert, arbeitet eine EL84 samt AÜ in diesem kleinen Kästchen. So kann man z.B. eine 115er anschließen, diese mikrofonieren und richtig schöne Bassauifnahmen bekommen. Denn er klingt wie ein "Großer" ;)
(Wird leider nicht mehr hergestellt, gibt aber recht oft gebraucht für ca. 200 Euro...)

`nen Tick besser bekommt dieses "Vollröhrenfeeling" der SWR IOD hin.

iod_front.jpg


Zumal dieser als OD-Effekt konzipiert wurde, aber ähnlich wie der Bassmaster mit Endstufenröhren und AÜ ausgestattet wurde, so dass man auch hier ´ne Box anschließen kann. 5 Watt sind als Übungsamp nicht zu unterschätzen und mikrofoniert erkennt m.E. niemand den Unterschied zu den richtig dicken Vollröhren... ;)

Beide (Pre)Amps kann man schön nahe an die Leistungsgrenze bringen, dann klingen die so richtig gut... ;)
 
für Aufnahmen im home-recording Bereich bringt so ein Amp absolut null
eine gute DI (ich nehme mal an, dass der POD das auch ordentlich macht...) und ggf mit den entsprechenden Modellen 'andicken'

so wie du deine Soundvorstellung beschreibst (... sollte das Instrument unverfälscht...) muss das eigentlich nicht sein
Interessant wäre es für jemanden, der gern den klassischen (zB) Ampeg Rocksound (SVT/Kühlschrank) hätte, aber eben auch die Fenster nach Abschluss der Session noch im Rahmen vorfinden will... :D

eine gute Box wäre da der entscheidende Punkt, als 'Endstufe' (hinter dem Pod) kannst du nehmen, was du willst.
Den Sound macht die Box - und nur die Box.
(damit das nicht Verwirrung bezüglich dissas Beitrag stiftet: er geht von kräftig 'färbenden' Charakter-Amps aus...
ich beziehe mich dagegen auf eine 'cleane' Wiedergabe, da spielt die Endstufe klanglich keine Rolle)

Ich habe mit eine 12" SAD im Zimmer gute Erfahrung gemacht, von FMC gibt's da auch entsprechendes...
du willst ja das Budget für den fretless in spe schonen... (habe für meine 300 gebraucht bezahlt)
'offiziell' habe ich für sie einen Dynacord Eminent, kann ich aber genauso an einen Übungsbrüllwürfel hängen.
Ich hab die sogar mal am Kopfhörerausgang(!) mit dynamischem Mikro aufgenommen :D

(der Dynacord macht einen prima Job bei niedriger Lautstärke, möchte ihn aber nicht empfehlen, weil's ein echter Bratofen ist - die Endröhren werden am absoluten Limit betrieben und das bleibt auf Dauer nicht ohne Folgen. Der kann auch brüllend laut und ist oft günstig zu bekommen... eigentlich schade drum)

cheers, Tom
 
ja, es wird zum größten Teil an den Boxen liegen. An meinem Pod hängen Yamaha HS-80 Monitorboxen. Das sind eben Studioboxen und keine Bass Speaker.

Das Problem ist aber, eine Box alleine tut es nicht, die muss ja noch angetrieben werden.
 
... Das Problem ist aber, eine Box alleine tut es nicht, die muss ja noch angetrieben werden.
also ... ich habe bekanntlich vom recorden gar keine ahnung und kann nur raten, was ich für derartige amateur- und vll. semi-professionelle zwecke in betracht ziehen würde. und das müsste unter 500,00 kosten ... ;)
... Die Betonung liegt auf "vernünftig". D.h. ich brauche nicht die Crème de la Crème. Der Amp (natürlich samt Speaker) sollte einfach das Instrument unverfälscht verstärken und genug Druck haben um mit einem 5-Saiter Freude am Spielen zu spüren.

Ich denke, allein für das Recording könnte ich weiterhin mit dem Pod leben. ...
line6 kennen wir beide. uli hat über den
https://www.musiker-board.de/reviews-bass/500516-amp-line6-lowdown-studio-110-a.html ein review geschrieben.

über den kleinen bruder vom
habe ich vor´n paar tagen ´nen rockbass probegespielt. die cubes sind für mich persönlich seit jahren referenz. wird von anderen seiten auch öfter betr. seiner "recording-qualitäten" gelobt.

dann wären da erstmal noch zwei kandidaten, mit denen ich noch keine eigenen erfahrungswerte habe:


viele schwören auch auf was puristisches, hauptsache qualität des line/di-out stimme :nix:

wie gefragt: lastenheft. was ist dir in welcher reihenfolge wichtig ;). wenn es dir weiterhin reicht, mit dem pod zu recorden, reicht auch ein reiner ü-kombo ...
 
ja, es wird zum größten Teil an den Boxen liegen. An meinem Pod hängen Yamaha HS-80 Monitorboxen. Das sind eben Studioboxen und keine Bass Speaker.

Das Problem ist aber, eine Box alleine tut es nicht, die muss ja noch angetrieben werden.

Monitorboxen sind ja auch dafür da, Bässe abzumischen. Wenn es jetzt nicht die schlechtesten sind, ist es fürs üben super. Für aufnahmen ist ein Amp auch nicht nötig,
die POD Simulationen kannst du ja nehmen, oder auch welche vom Rechner.
Ich hab schön öfter nur über Monitor gespielt, und das kann auch richtig Spaß machen :D Die Yamaha von dir sollten das eigentlich auch ganz gut können. Ein Sub wäre dazu dann vielleicht nicht schlecht.

Die von d'Averc verlinkten Amps sind allesamt gut, es kommt eben darauf an was du brauchst, und wofür du wirklich Geld in die Hand nehmen willst.
 
ich behaupte nicht, dass die Boxen schlecht wären :). Ich habe nur das Gefühl, dass sie (zusammen mit dem Pod) nicht direkt genug reagieren. Ich denke eher, dass es an den Boxen liegt, weil sie einfach weicher sind … oder doch am POD?
Gerade beim Slappen ist der Sound irgendwie zu lasch. Komischerweise empfinde ich das aber nur beim Spielen. Wenn ich mir die Aufnahme anhöre, klingt es für mich gut :nix:

Ich werde mir die vorgeschlagenen Amps mal anschauen. Vielleicht kann ich irgendwie den einen oder anderen direkt gegen mein POD/HS80 Equipment vergleichen. Evtl. liegt das Problem an mir und nicht am Equipment :D. Ist ja nicht ungewöhnlich ;).
 
Das Problem ist aber, eine Box alleine tut es nicht, die muss ja noch angetrieben werden.
ok, ich habe es ja versucht durch die Blume zu sagen... dann im Klartext:
wenn du den Pod als Vorstufe nutzt und eine (ich sag mal) SAD oder FMC 12" Box im Zimmer hast,
dann geht dazwischen vom Transistorradio bis zur Bang & Oluffsen Endstufe alles, was gerade da ist
es hat keine Auswirkung auf den 'Sound' - nur auf mehr oder weniger laut
und so eine Box IST laut (immer), sie hat einen mehrfach höheren Wirkungsgrad als zB die Yamaha Monitore
und eben ein entscheidend anderes Ansprechverhalten, das macht den Unterschied.

wenn nix da ist, ein kleiner hifi Amp für 10 Euro vom 2nd hand, tut's genauso wie die Elektronik eines PC Brüllwürfels
da stecken überall die gleichen, integrierten Endstufen Module drin (auch in Roland Cubes oder Peaveys...)
schick ist zwar anders, aber wenn's um's Geld geht... ;)

cheers, Tom
 
Kannst du den POD nicht mal weg lassen? Eine Latenz als fehlerquelle kannst du ausschließen? Das klingt dann ja auch etwas komisch, und der Pod braucht nunmal ein wenig zeit zum hin und her wandeln. Plus Latenz von einem Interface oder irgendeiner DAW die latenz zulässt, und du könntest schon in den bereich kommen der sich beim spielen komisch anfühlt :p

Da du sagst, der aufgenommene Sound gefällt dir, wäre latenz eine mögliche erklärung.

Wenn du eh mehr üben willst, dann schadet ein kleiner amp ja auch nicht ^^
 
bei Zimmerlautstärke gibt es immer das Problem (speziell beim slappen), dass man den Bass mithört.
Dh der Instrumentensound braucht etwa 1 ms bis zum Ohr, der DAW Monitor-Sound mindestens 5+ 1ne für jeden Meter Abstand von der Box.
(nebenbei: so eine Analog-Digitalwandlung dauert keine halbe Millisekunde)
Vergleich mal mit geschlossenen Kopfhörern, falls welche vorhanden sind.

cheers, Tom
 
Wenn der X3 direkt als Interface genutzt wird, bedarf es genau einer A/D Wandlung. Die ist vermutlich in maximal 2ms gegessen. Ich bezweifele das man das merkt ;) Ok, der Audio-Ausgang wandelt es wieder zurück zwecks Wiedergabe: nochmal 2ms. Aber die haben wir eh immer. Macht 4ms.

Wenn du da eine spürbare Latenz hast, dann ist vielleicht die Treiber konfigurieren des Interfaces/des PODs nicht ganz optimal?
 
Nein, Latenz ist nicht das Problem.
Und Treiber spielen sowieso keine Rolle, da meine Monitore direkt am Pod hängen ;).

Dass es auf die Endstufe gar nicht ankommt, wusste ich nicht. Ich komme ja von der Gitarre und habe vom Bass-Equipment keine Ahnung :).

Hm, jetzt wo es einer von euch erwähnt … mit Kopfhörer empfinde ich den Sound tatsächlich druckvoller.
Ich habe es noch nie getestet wie es klingt, wenn ich die Lautstärke aufdrehe :gruebel:
 
über den Kopfhörer hast du den Bass als 1 fokussierte Quelle
im Raum stehen sich das 'echte' und das Boxensignal gern mal im Weg (bei niedriger Lautstärke)
das Anschlagsgeräusch beim Slap ist von respektablem Pegel, dazu auch noch extrem gut ortbar.

das mit dem Klang der Endstufe bezieht sich auf eine bestimmte Art von Bass Sounds (die du beschrieben hast)
wenn jemand was 70er Jahre mässiges im Rock/Blues Stil möchte, dann spielt sie durchaus eine Rolle
(Fender Bassman und Ampeg SVT sind da die bekanntesten)

allerdings sind das dann keine wohnzimmertauglichen Pegel mehr...
in solchen Fällen lässt man es besser einen Modeller erledigen, der kommt mit einer linearen Endstufe bestens klar.

es ist schon ein recht drastischer Unterschied im Ansprechen einer guten Bassbox und eines Monitors
bei mir muss es relativ leise sein und da stecke ich dann tatsächlich die 12" Box (eine gute SAD) in den Kopfhörerausgang eines Übungsamps (Klinke nur halb rein).
Der Ausgang ist allerdings nicht nach EU-Norm beschränkt... damit könnte man sich das Trommelfell durchs Hirn schiessen :D
bei Boxen mit typischem Wirkungsgrad ist 1 Watt mehr als laut genug im Zimmer
vom Spielgefühl ist das gegenüber dem Monitor schon deutlich besser, der Ton ist einfach artikulierter.
Ansonsten spiel ich gern über die offenen AKG K501

cheers, Tom
 
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bei Zimmerlautstärke gibt es immer das Problem (speziell beim slappen), dass man den Bass mithört.
Dh der Instrumentensound braucht etwa 1 ms bis zum Ohr, der DAW Monitor-Sound mindestens 5+ 1ne für jeden Meter Abstand von der Box.
(nebenbei: so eine Analog-Digitalwandlung dauert keine halbe Millisekunde)
Vergleich mal mit geschlossenen Kopfhörern, falls welche vorhanden sind.

cheers, Tom

Genau das meinte ich ja. Mit etwas pech kommt man so zu einer phasenauslöschung beim einspielen vor dem monitor. Anders könnte ich mir "einspielen klingt komisch, abspielen klingt gut" nicht erklären.

Wenn das der fall ist, wären lauter aufdrehen, mit kopfhörer spielen oder einen meter weiter weg von den boxen spielen mögliche "kostenfreie" lösungen. wenn es aber am pod gelegen hätte, wäre eine box ja keine lösung ;)
 
Hm... Mit *guten* *geschlossenen* Kopfhörern kann man über den X3 eigentlich ganz prima Bass spielen... Eben weil man dann rein elektrischen Sound hört, so wie man ihn dann auch letztendlich recordet... Als Monitore sind Yamaha HS-80 evtl. etwas schwach im Bass?... Insb. für einen 5-Saiter!... Eine Möglichkeit wäre es evtl. mit einem Subwoofer nachzuhelfen?... Damit es gut klingt, muss allerdings die Raumakustik mitspielen... Ich habe z.B. KRK VXT8. Die sind evtl. etwas kräftiger als HS-80. Für richtig Wuuums insb. im Zusammenspiel mit einem 5-Saiter wäre aber auch hier ein Subwoofer bestimmt vorteilhaft. Vorausgesetzt man stört die Nachbarn nicht. Wie kommst du übrigens mit den eingebauten Kompressoren und EQ's im X3 klar?... Zum Slappen und so...
 
ich habe die DT770Pro, also schon ganz in Ordnung, denke ich.

Mit dem aufgezeichneten Sound des Pods komme ich eigentlich schon gut zurecht, aber ich habe eben keinen Vergleich, da ich noch nie über einen richtigen Bass-Amp gespielt habe :). Vielleicht fehlt mir noch das richtige Gehör für den Basssound.

Über den POD spiele ich Folgendes:
BX-Line 6 Ebony Lux (Low mids angehoben, drive auf 12Uhr) über BX2x15 Doubleshow & Red Comp

also eigentlich relativ simple. Ich habe diesen Sound eingestellt, als ich den Bass gekauft habe und seitdem nie wieder geändert :D.

Ich habe gerade auf die Schnelle nichts geslapptes gefunden, aber da ich schon vor ein paar Tagen in einem anderen Thread etwas zum Knurren gepostet habe … so klingt es z.Bsp. beim normalen Finger Picking:


(Ist übrigens eins von den Liedern, die nie fertig werden wollen - also falls jemand eine gute Idee für einen Refrain und Gesang hat, meine habe ich schon mind. 5 mal verworfen. Die einzige Konstante ist dieser Bassriff in der Strophe :D ;). Ich hasse solche Schnippsel, die einem so fest im Kopf hängen bleiben, mit den man aber nicht weiter kommt.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe diesen Sound eingestellt, als ich den Bass gekauft habe und seitdem nie wieder geändert :D.
Wenn du mit diesem Sound zufrieden bist... Bei mir was das ähnlich: Den X3 gekauft, meinen E-Bass angeschlossen, Presets durchgesteppt. Past nix. Kenne ich aber so ähnlich von meinem Ur-POD + E-Gitarre. Also auf die Suche nach passenden Amp-/Box-Modellen. Habe eine Kombination gefunden, und darauf dann viele Presets aufgebaut. Neulich hatte ich hier zwei andere Bässe: Da haben meine Presets (sowie die Werk-Presets) wieder nicht gepasst. Andere passende Amp-/Box-Kombination gefunden... Später mit meinem E-Bass sie ausprobiert. Hm... Daraus ließe sich was machen... Nachdem ich hier zwei Fender (> 1000 Euro neu) hatte, mag ich meinen Yamaha (< 200 Euro gebraucht) um so mehr. Da lernt man erst zu schätzen, was man hat... Habe schon seit längerem nicht mehr aufgenommen. Bin dabei die Saiten zu erneuern... Drei sind aufgezogen. Die vierte ist noch nicht angekommen: https://www.musiker-board.de/saiten...talog-de-schneidermusik-de-2.html#post6089557

Ältere Aufnahmen: https://www.musiker-board.de/e-baesse-bass/37084-basspflege-9.html#post6016806
 
Das Problem, dass mir der Bass-Sound über den Pod (ich spiele live und bei Aufnahmen ausschließlich über mein Bass Pod XT live) etwas indirekt erschien, hatte ich auch.Guck mal im Menü des Patches nach: Da ist es möglich, zum Model-Sound einen Direktanteil des Bass-Sounds zuzumischen. Bei meinen Presets beträgt dieser zwischen 8 und 22%. Dann sollte der oben beschriebene Effekt verschwunden sein.Ein anderer Fehler könnte die Mikrofonierung der simulierten Box sein (ich weiß, das klingt jetzt doof..). Wenn in der Sim der Abstand des Mikrofons zu groß eingestellt wird, klingt der Bass auch etwas indifferent.
 
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