Bass für Drop C Tuning?

  • Ersteller c-sphere
  • Erstellt am
Hi c-sphere!

Dir ist schon bewußt, daß Du die drei höheren Saiten um einen Ganzton, die E-Saite aber um 2 Ganztöne herunterstimmen möchtest?! Also eine Quinte zwischen C und G, dann die üblichen Quarten. Ungewöhnlich und meiner Meinung nach nicht optimal für einen Anfänger auf dem Instrument. Warum nicht gleich zwei Ganztöne herunterstimmen, also C F B Es? (Aber eigentlich würde ich einen 5-Saiter bevorzugen.)

Wegen der Saitenstärke: Pro Halbton nach unten eine .005" stärkere Saite nehmen, bei Deinem Plan also .125 .095 .075 .055 wenn man von einem .045 - .105 Saitensatz als Standard ausgeht.

Der Baß muß nicht nur neu eingestellt werden, auf jeden Fall müssen auch die Sattelkerben weiter gefeilt werden.

Grüße

Thomas

hi!
hatte dein beitrag iwie übersehen.
also auf der gitarre ist die stimmung ein sogenanntes "Drop C" deswegen kommt es dir vielleicht komisch vor.
stelle dir ein normal gestimmter 4 saiter wo halt die tiefe e saite ein ganz ton runter auf D gestimmt wird, das wäre dann das bekannte "drop D"

- - - Aktualisiert - - -

Regular Slinky 4-Saiter Satz. 50-70-85-105

hallo,
ok danke, wenn ich mir diese saiten stärke kaufe, muss ich dann eventuell die sattelkerben feilen?
bei der gitarre muss auch am sattel gefeilt werden aber erst mit sehr dicken saiten, deswegen meine frage :)
 
jo. hab mir mitlerweile ein paar 45er "angespart". reißen die bei irgendwem, braucht die wer? unsere sängerin will da ne kette draus machen ^^


Ups, da war noch ne Seite ^^:
Kann gut sein, dass man feilen muss. Einfach ausprobieren. Aber das wird Dir vermutlich nicht erspart bleiben, wenn Du so tief spielen willst. Kommt auf den Bass an. bBei meinem Thunderbird hat der 4-Saiten Satz 50-70-85-105 noch gepasst.
Ich musste halt dann feilen, als ich auf H-D-A-D bin. ("5-Saiter" ohne G mit 130er Saite)
 
hi!
hatte dein beitrag iwie übersehen.
also auf der gitarre ist die stimmung ein sogenanntes "Drop C" deswegen kommt es dir vielleicht komisch vor.
stelle dir ein normal gestimmter 4 saiter wo halt die tiefe e saite ein ganz ton runter auf D gestimmt wird, das wäre dann das bekannte "drop D"

- - - Aktualisiert - - -



hallo,
ok danke, wenn ich mir diese saiten stärke kaufe, muss ich dann eventuell die sattelkerben feilen?
bei der gitarre muss auch am sattel gefeilt werden aber erst mit sehr dicken saiten, deswegen meine frage :)

Sorry, aber das ist fast ein Standardsatz, da wirst du gar nichts feilen müssen. Aber der wird dir auch nicht viel bringen, wenn es tief runter soll...
 
och kommt leute verwirrt mich doch nicht jetzt ^^

bitte ne klare ansage denn will mir es morgen holen, denn samstag ist studio time..

danke^^

am sichersten wäre wohl bass kaufen und direkt zum bass/git bauer, nur ob einer so kurzfristig zeit hat?? meistens eher nicht.
eigentlich habe ich dass problem nur weil mir der eigentlich bassist abgesagt hat :(
 
kannst den studio termin nicht verlegen ?
wäre vielleicht des einfachste
 
Eine 130er Saite für ein C ist absoluter Humbuk. Selbst für ein normales H ist das schon sehr Dick. Das klingt dann nur noch nach Mulm.
Das ist so pauschal aber auch absoluter Humbug. Ich hab auf mehreren meiner Bässe tiefe B- und C-Saiten in .130, auf einem sogar ein tiefes C mit .135er und das klingt nicht im geringsten "nur noch nach Mulm", ganz im Gegenteil.
 
@Carbon: Du gibst ja hier einen Haufen 'Tipps', aber mal ehrlich, du empfiehlst zum runterstimmen auf Drop-C einfach Saiten in Standardstärke? Hast du das mal ausprobiert? Vermutlich. Aber: Hast du mal einen gut eingestellten 4-Saiter auf Drop-C mit dickeren und ausgewogeneren Saitenstärken ausprobiert? Da liegen Welten dazwischen.
Falls es wirklich Elixir sein sollen (was ich auch durchaus empfehlen kann):
http://schneidermusik.de/shop1/prod...35/sort/products_sort_order/products_id/14360
Diesen Satz kaufen, dazu eine einzelne 125er oder 130er Saite für das tiefe C, gibt es ebenfalls bei Schneidermusik.
Es gibt auch Alternativen, je nach Geschmack und Geldbeutel, generell würde ich nach folgenden Stärken Ausschau halten:
50 - 60 für die F-Saite
70 - 75 für die C-Saite
90 - 95 für die G-Saite
120 - 130 für die tiefe C-Saite
Sollte relativ ausgewogen klingen und nicht labberig, aber eben auch nicht unspielbar straff werden!

Sollte für einen Bass mit 34er Mensur funktionieren, mit 35er wirds noch etwas straffer. Was willst du denn noch wissen??

Edit: Stahlsaiten, nicht die schlechteste Wahl für Metalcore
http://schneidermusik.de/shop1/prod...s/1/sort/products_sort_order/products_id/2544
http://schneidermusik.de/shop1/prod...s/1/sort/products_sort_order/products_id/2545
Beide Sätze funktionieren hervorragend auf Drop-C, wenn du die G-Saite weglässt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das ist so pauschal aber auch absoluter Humbug. Ich hab auf mehreren meiner Bässe tiefe B- und C-Saiten in .130, auf einem sogar ein tiefes C mit .135er und das klingt nicht im geringsten "nur noch nach Mulm", ganz im Gegenteil.
Jupp, ich habs einwenig überspitzt ;).
Es ist aber tatsächlich meine Erfahrung, dass so dicke Seiten bei einer "relativ hohen" Stimmung sehr hart zu spielen sind. Sie können sich irgendwie nicht entfalten. Tauschen wir "Mulm" einfach mit "Dröhnen" Vor allem ist das ein sehr krasser sprung von C (130) auf G(95). Klingt einfach nicht schön.
Mit einer 105er als tiefes C ist er meiner Meinung nach deutlich besser beraten. Am liebsten werbe ich natürlich für A#-C#-G#-C#. Da ist alles drin, was der gemeine Rocker so braucht :)
 
Gibt ja mittllerweile auch 4er Sätze mit H Saite sozusagen.

Da gibts auch was von Pyramid...

Und ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen unter welchen Bedingungen eine 100er Saite auf C gestimmt in irgendeiner Weise spielbar sein soll :gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Jupp, ich habs einwenig überspitzt ;).
Es ist aber tatsächlich meine Erfahrung, dass so dicke Seiten bei einer "relativ hohen" Stimmung sehr hart zu spielen sind. Sie können sich irgendwie nicht entfalten. Tauschen wir "Mulm" einfach mit "Dröhnen" Vor allem ist das ein sehr krasser sprung von C (130) auf G(95). Klingt einfach nicht schön.
Mit einer 105er als tiefes C ist er meiner Meinung nach deutlich besser beraten. Am liebsten werbe ich natürlich für A#-C#-G#-C#. Da ist alles drin, was der gemeine Rocker so braucht :)

Stimmt, 130 ist viel zu dick, nehmen wir lieber eine 105er, dazwischen gibt es ja nichts:rolleyes: Natürlich ist der Sprung zur G-Saite auf dem Papier 'sehr krass', aber sie ist eben nochmal einen Ganzton runtergestimmt. C ist nur einen Halbton höher als H (stating the obvious, ich weiß, ich wollte nur irgendwie verdeutlichen, das ist schon ziemlich TIEF!).
@Schlitznase: Blöde Frage, aber kannst du bitte mal einen deiner Bässe mit 45er-Satz auf Drop-C stimmen und uns berichten, wie herrlich sich das anfühlt?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Schlitznase: Blöde Frage, aber kannst du bitte mal einen deiner Bässe mit 45er-Satz auf Drop-C stimmen und uns berichten, wie herrlich sich das anfühlt?

https://www.thomann.de/de/ernie_ball_eb2836.htm
diese da mit A#C#G#C#. Die 45er sammele ich. Und es wird auch derselbe Satz auf ACGC verwendet. Der verwendete Bass: Epihpone Thunderbird Pro https://www.thomann.de/de/epiphone_thunderbird_proiv_vsb.htm

Schlabbern tut da nix. Und es fühlt sich sehr gut an. Tut mir Leid, dass ich nix empfehle, was ich nicht selber ausprobiert hab. :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
https://www.thomann.de/de/ernie_ball_eb2836.htm
diese da mit A#C#G#C#. Die 45er sammele ich. Und es wird auch derselbe Satz auf ACGC verwendet. Der verwendete Bass: Epihpone Thunderbird Pro https://www.thomann.de/de/epiphone_thunderbird_proiv_vsb.htm

Schlabbern tut da nix. Und es fühlt sich sehr gut an. Tut mir Leid, dass ich nix empfehle, was ich nicht selber ausprobiert hab. :rolleyes:

Warum nimmst du selber eine 130er Saite für das tiefe C#, und empfiehlst dem Threadsteller eine 105er für C?
Es ist aber tatsächlich meine Erfahrung, dass so dicke Seiten bei einer "relativ hohen" Stimmung sehr hart zu spielen sind. Sie können sich irgendwie nicht entfalten. Tauschen wir "Mulm" einfach mit "Dröhnen" Vor allem ist das ein sehr krasser sprung von C (130) auf G(95). Klingt einfach nicht schön.
Mit einer 105er als tiefes C ist er meiner Meinung nach deutlich besser beraten. Am liebsten werbe ich natürlich für A#-C#-G#-C#. Da ist alles drin, was der gemeine Rocker so braucht :)

Tut mir leid, dass ich deiner Logik nicht folgen kann.
 
Warum nimmst du selber eine 130er Saite für das tiefe C#, und empfiehlst dem Threadsteller eine 105er für C?

Das hab ich mich zuerst auch gefragt, aber dann ging mir das Licht auf: Er hat einen 4-Saiter auf BEAD gestimmt, dann alle Saiten einen Halbton runter (A#D#G#C#) und dann nochmal die D#-Saite gedropt (A#C#G#C#) - d.h. die .130er verwendet er fürs tiefe A#. ;)

Jupp, ich habs einwenig überspitzt ;).
Es ist aber tatsächlich meine Erfahrung, dass so dicke Seiten bei einer "relativ hohen" Stimmung sehr hart zu spielen sind. Sie können sich irgendwie nicht entfalten. Tauschen wir "Mulm" einfach mit "Dröhnen" Vor allem ist das ein sehr krasser sprung von C (130) auf G(95). Klingt einfach nicht schön.
Mit einer 105er als tiefes C ist er meiner Meinung nach deutlich besser beraten. Am liebsten werbe ich natürlich für A#-C#-G#-C#. Da ist alles drin, was der gemeine Rocker so braucht :)
Das mit der Härte kommt sehr stark auf Saitentyp, Konstruktionsart, Legierung etc. an. .130er Rotosound-Flats würde ich auch nicht unbedingt auf C hochstimmen, mit meinen favorisierten Saiten (D'Addario EXL, D'Addario EPS, seit neuestem Warwick Black Label und natürlich, und das meine ich vollkommen ernst, Harley Benton Value Strings) ist das aber absolut unproblematisch und fühlt sich für mich nicht unangenehm an. Dazu muss ich anmerken, dass ich u.a. viel tappe und daher Saiten mit übertrieben hohem Zug überhaupt nicht abkann. Saiten mit übertrieben geringem Zug allerdings auch nicht, und durchschnittliche .105er-Rounds auf C fallen für mich definitiv in diese Kategorie, selbst auf 35"-Mensuren. Das dünnste, was für mich auf C jemals ging, waren die Rotosound Steve Harris Flats (also .110er-Saite) auf ner 35er-Mensur - die Rotosound-Flats sind aber auch extrem steif. Im Endeffekt hab ich mich von denen wieder verabschiedet, weil mir das gesamte Spielgefühl nicht gefiel.
Das ist halt alles eine extrem subjektive Sache. Allerdings kann ich mir (basierend auf eigenen Erfahrungen) dennoch nicht vorstellen, dass eine durchschnittliche .105er-Saite auf C nicht extrem rumschlabbert und ohne sehr hohe Saitenlage scheppert wie bekloppt. :nix:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da fiel es ihm wie wie Schuppen von den Augen... Danke Shadowsoul, sorry Schlitznase, jetzt wird da ein Schuh draus.
Aber: Auch wenn ich jetzt verstehe, was du meinst, stimme ich meinem Vorredner absolut zu.
 
@ Soul: Danke :)
@ Robert: Ich bin da keinem Böse, oder sonstwas. Vielleicht liegt es wirklich an den Saiten oder an meiner doch nicht ganz so tiefen Saitenlage. Nichts desto trotz ist die Saite gut straff spielbar und schlabbern tut da echt nix. Aber wie so oft: probieren. :) Das sind halt MEINE Erfahrungen und MEINE Empfehlungen.
Wenn ihr mal in der Nähe von Nürnberg seid, zeige ich euch das gerne mal :)
 
ich sag lieber nix, 55-110.. EADG;)
also ne 105er round auf C halt ich für nicht machbar...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben