griffbrett pauken, oder 'heiteres notenraten'

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moin, und 'tschuldigung, mir fiel kein besserer titel ein ;-),
genauso wie es kleine programme gibt zum 10-finger blind tastatur tippen die frage: gibt es entsprechendes für das bass-griffbrett?
ich stelle mir vor, daß auf einem virtuellen griffbrett auf dem monitor ein punkt aufpoppt und man möglichst schnell auf der tastatur den enstprechenden ton eintippen muß (und nach 10 richtigen gibt es ein gummibärchen).
und das ganze auch umgekehrt: es wird eine note angezeigt und nun gilt es auf dem virtuellen griffbrett die note anzuklicken.
und dann das ganz vielleicht noch für smartphone und co.
gruß, horst
 
Eigenschaft
 
? Bastel dir doch sowas wie ein Memory-Karten-spiel !
 
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guten abend Moulin
... das hier ausdrucken ...
soetwas in der art habe ich mir schon selber gemacht, mir gefällt allerdings der gedanke der zufällifgen frage und schnellen antwort sehr gut. so wie ich halt früher auch vokablen und anderes gelernt habe. da kommt das memory schon ganz gut.
horst
 
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Spiel doch einfach immer nach Noten. Irgendwann geht das automatisch. So eine Grifbretttabelle auswendiglernen ist wie Bass üben mit Gripmaster... oder Sex mit ner Gummipuppe. :)
 
Spiel doch einfach immer nach Noten. ...
:great:
bin gerade bei den zweistimmigen inventionen. problem ist, die kenne ich sowas von auswendig, daß ich da eher nach gehör spiele :redface: .
ich denke mir, diese und jenes wird es bringen.
gerade bin ich dabei ein memory als pdf zu erstellen. wenn es mir selber gefällt, veröffentlich ich es hier.
horst
 
bitteschön
http://www.musictheory.net/exercises/fretboard/by9byy

auf der Seite gibt es auch noch nach eigenen wünschen gestaltbares Hörtraining.

Victor Wooten hat auf seiner Seite auch ein Griffbrett-Rate-Spiel, nur wird die Seite gerade relaunched, dürfte in ein paar tagen wieder gehen.

http://victorwooten.com/scrolls/labs.html

Das Rateding is witzig :D Wär cooler, wenns übers ganze Brett ginge.

Ansonsten rate ich dazu Tonleitern in verschiedenen Lagen zu spielen. Das schult ungemein :great:
 
Das Rateding is witzig :D Wär cooler, wenns übers ganze Brett ginge.

Ansonsten rate ich dazu Tonleitern in verschiedenen Lagen zu spielen. Das schult ungemein :great:

Du kannst die Übungen nach deinem Gusto variieren, oben links auf Exercises drücken, Fretboard wählen und yes auf customize.
 
bin gerade bei den zweistimmigen inventionen. problem ist, die kenne ich sowas von auswendig, daß ich da eher nach gehör spiele
Hi, schau doch mal hier nach Cellosonaten oder gar Kontrabasskonzerten. Die sind im Basschlüssel.
http://imslp.org/wiki/Hauptseite

Cello-/ Basssonaten: Mozart, Vivaldi, Bach (da bin ich grade dran) ... ok irgendwann kann mans auswendig... ja und? :D

Schau bei der Imslp Seite mal nach Bach Chorälen... da gibts auch immer eine Bassstimme, Noten gibt es endlos. :rock:

ps: achtung im barock waren bässe in quinten gestimmt, daher ist das nicht so ganz einfach zu spielen. Das bekomme ich auch grade zu spüren.

desweiteren bleiben noch die sehr sehr schweren basskonzerte von dittersdorf, koussevitzky und Botessini aber zum reinen Noten üben... das wäre wohl so als wolle man eine Atombombe auf nen Spatz werfen.
 
- - - Aktualisiert - - -

Hi Fastel!

Das mit der Quintstimmung der Barockbässe kann ich so nicht stehen lassen. Da wurde überall alles mögliche probiert, SDT erwähnt 12 Stimmungen http://www.silviodallatorre.de/index.php?language=de&hauptrubrik=double-bass&thema=1 , tatsächlich waren es wohl erheblich mehr. Dabei waren die meisten Violonen http://de.wikipedia.org/wiki/Violone (Vorläufer des Kontrabasses) 5- oder 6-saitig, zumeist verbreitet war eine Quart/Terzstimmung, vergleichbar mit den zeitgenössischen Gamben oder heute der Gitarre.

Bei Bach ist natürlich alles immer spielenswert, interessant sind vom Friedrich Hofmeister Verlag (habe sie gerade nicht zur Hand, deshalb nur der ungefähre Titel) die Bachstudien für tiefe Instrumente, bes. Cello, Fagott, Kontrabaß. Bde. 1-4 Studien zu Choralwerken, Bd. 5 zu Orchesterwerken. Schön wenn man einen 5-Saiter hat :D, es geht häufig bis zum Kontra-C.

Wenn man mit Atombomben auf Spatzen schießen möchte empfehle ich doch gleich "Gradus ad Parnassum" von Simandl, ebenso schwer wie langweilig und musikalisch sinnfrei. Ganz besonders auf dem E-Baß - aber Noten lesen kann man danach...

Grüße

Thomas
 
Also ich hatte zu Beginn meiner Bassistenzeit immer eine Griffbretttabelle dabei
und hab mir selbst fragen gestellt wie z.B:
was ist die tiefste Saite......3. Ton auf der A-Saite usw....
des hab ich glaub ich nen halbes jahr bis Jahr gemacht und dann hatt ich es drin.
Man sieht es geht auch ohne technischen Schnick schnack den es zu dieser Zeit
so auch noch nciht gegeben hat
 
Man sieht es geht auch ohne technischen Schnick schnack den es zu dieser Zeit
so auch noch nciht gegeben hat
Es ging auch ohne E Bässe. Problemlos. Soll heißen: Ich halte das für kein Argument.

Den Tipp mit dem nach Noten spielen halte ich auch für besonders gut - da lernt man gleich deutlich mehr und die Töne auf dem Griffbrett sind eine Nette dreingabe. Musikalischer geht es wohl auch kaum.
 
Beim Skalen üben merke ich mir immer nur wichtige Punkte wie z.B. C, D, E etc. Eben gewisse, prominente Stellen die sehr häufig sind. Die benutze ich einfach zur Orientierung. Das F einen Bund höher als E ist sollte man ja hinbekommen. :) Und dann übe ich meist noch Oktavieren. Also alle "E"-Noten auf dem Fret abklappern, dann alle F und dann alle G. Ansonsten lege ich persönlich (persönlich!) weniger Wert auf die Noten ansich. Wichtiger ist die Gehörbildung, wegen der ich sehr oft vor Rock-Antenne sitze und einfach alles mitspiele was die spielen. So lernt man fix die richtigen Töne und Tonarten zu finden. Gepaart mit den vorherigen Übungen merkt man schon nach 1-2 Wochen das man auf einmal weiß was man da tatsächlich spielt.
Der Wooten Link ist lustig, da gerade er ja immer sagt: "Man ist immer nur eine Note von der richtigen entfernt. Auch wenn man sich mal vergreift." :D
 
Offtopic
Das mit der Quintstimmung der Barockbässe kann ich so nicht stehen lassen. Da wurde überall alles mögliche probiert, SDT erwähnt 12 Stimmungen http://www.silviodallatorre.de/index.php?language=de&hauptrubrik=double-bass&thema=1

Joah weiß ich nicht so genau. Dalla Torre hat mal bei einem Klassenabend davon gesprochen, dass früher (oft?) in Quintenstimmung gespielt wurde. Vielleicht hab ich es falsch in erinnerung. Zusätzlich gibts dann ja auch noch die Fis Stimmung in Quarten und vielleicht auch in Quinten... schrecklich :D
Bei alter Musik fällt mir jedenfalls manchmal auf, dass ich Quartsprünge spielen muss die wirklich unangenehm sind bei hohem Tempo. In ner Quintstimmung weit weniger unangenehm. Aber dann sind tonleitern aufgrund der Distanzen sicherlich etwas unbequemer.
Alte Stücke sind ja auch gerne mal für mehrere Instrumente geschrieben. Aktuell spiele ich eines für "Violone, Violona da Gamba, Violoncello" oder sowas :D
Die Komponisten haben sich damals wohl noch nicht so festgelegt (bzw sie haben sich tatsächlich selten festgelegt siehe "Clavier")
Offtopic Ende :D
 
@Bierpreis.....Das mit den Noten ist klar und auf jedenfall sehr gut wenn man die gleich zu Beginn auch lernt.
Aber bevor man nicht weiss wo welcher Ton auf dem Griffbrett zu finden ist bringt einem das alles eher weniger bis nichts
 
... ein memory als pdf zu erstellen. ...
moin ihr,
eine erste minimal version zum testen habe ich mal gedruckt. und beim angucken taucht wieder eine frage auf, die mich schon länger beschäftigt:
warum wird eigentlich die 'G' saite ('C' beim 6saiter) 'oben' dargestellt (und das 'E'bzw. 'H' unten ).
egal wie ich auf das griffbrett gucke, auch in einer papierversion müßte müßte es doch genau umgekehrt sein?
oder habe ich da einen knoten?
mann, seit stunden dauerregen - genau das richtige zum üben :).
 

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