Probleme mit Drop C - Tuning! Brauche dringend Hilfe...

  • Ersteller DonLippo
  • Erstellt am
EDIT: benutz am besten aber auch ne umwundene g saite als plain hat die einfach zu viel masse und umwunden ist der kern weitaus dünner und das klirren der seite ist erheblich weniger
 
Ab 020 benutze ich Wound G Saiten, klingt viel besser, muss man dann aber auch 002-004 mehr als gewöhnlich erhöhen, also wenn die Plain G-Saite 022 ist, dann eine 024 oder gar 026er Wound ersetzen.
 
War vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt. Trotzdem bleibe ich dabei - jemand, der wirklich viel mit dem Trem arbeitet, dessen Obertöne und Feedbackklänge, schnarren etc. in sein Spiel integriert hat das Trem so gut wie immer leicht nach hinten geneigt eingestellt. Warum z.B. sind seit einigen Jahren die Metal-Klampfen mehr und mehr unterfräst? Eben weil die parallele Einstellung überholt und nur bei Strats (OK, bei meiner PRS hab ichs auch...) funktionell ist. Ich habe eine Aria MA30, Bj. Ende 80er - die hat gerade mal 5 mm Trem-Unterfräsung gehabt, so etwas findet man heute maximal auf erwähnten Strats in Floyd Ausführung (auch die werden halt moderner, nur langsamer :) )

Und 5 Federn brauchen sehr wohl mehr Kraft und wirken sich aufs individuelle Spielgefühl aus als z.B. 4 Federn und dafür die Halteschrauben weiter in den Korpus gedreht oder mit einer Feder quer eingezogen, je nach belieben.. --> das IST ein Unterschied im Handling!

was haben obertöne und feedbackklänge mit der position der grundplatte zu tun ? mir erschließt sich da der zusammenhang nicht. die unterfräßung bei vielen floyd gitarren ermöglicht einfach nur höhere upbends im gegensatz zu nicht unterfräßten oder gar aufliegenden. stelle ich die grundplatte nach hinten geneigt ein, schränkt das die mögliche tonhöhe ein, da es auch früher aufsetzt (die theoretische grenze ist da das reißen der saite). bei den downbends ändert sich bis auf den anderen winkel, um die saite z.b. voll zu entspannen gar nichts. man hat dadurch keine anderen töne zu verfügung, da man der saite etwas schon vorhandenes, fest definiertes (spannung, saitenzug im zusammenhang mit der tonhöhe) wegnimmt.

der unterschied im handling bei mehr federn kommt von daher, daß ich auch mehr kraft brauche um diese beim betätigen des hebels zu spannen. der saitenzug einer bestimmten saitenstärke und tonhöhe ist immer gleich. egal ob mit zwei, drei, vier oder fünf federn. das ist eine vorher definierte, konstante eigenschaft einer saite und nichts, was sich durch die anzahl der federn verändert.

alles in allem verstehe ich den sinn Deines beitrages nicht... :nix:

gruß
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Tja, ich habe mich bemüht, es verständlich auszudrücken. Z.B. 5=Federn mit weniger rausgedrehten Bodyschrauben ist ungleich 4 Federn mit weiter reingeschraubten Federn (bei gleichem Saitensatz). Es ist ziemlich einfach und auch nachvollziehbar (= ausprobieren), wenn man nicht von vornherein "against" allen anderen Erfahrungen oder Meinungen eingestellt ist wie Du anscheinend. Ich spiele das Trem extrem, also Richtung King, Satriani oder Dime seit vielen Jahren und habe für diesen Stil meine Erfahrungen bzw. Empfehlungen festgehalten. Vielleicht machst Du eine Divebomb alle 10 Minuten oder was weiß ich, dafür reicht auch ein aufliegendes Stratteil :cool:.... Streit oder wildeste Diskussionen suchen tu weißgottwoanders als in einem Beitrag wo jemand nach Tips für Tremolosettings fragt...also laß mich einfach meine 2cents an Interessierte weitergeben, live and let live (auch wenns im lied anders heißt) :nix:
 
soll ich Dir mal was sagen ? ich spiele auch schon seit einigen jährchen mit floyds, und ich gehe dabei auch nicht gerade zaghaft damit um (wenn Du magst: siehe sig.). was die federanzahl betrifft, habe ich so ziemlich alles von zwei bis fünf durch. im moment verwende ich drei. ich habe doch genau erklärt, was es damit auf sich hat. was hat das mit anderer erfahrung oder meinung zu tun, oder damit von vorneherein "against" gegen alles zu sein ?

das schräg stellen hast Du immer noch nicht erläutert. ja - glaube es oder nicht - mich interessiert, was da der sinn dahinter sein soll, weil ich ihn nicht erkenne und, wenn da etwas dran sein sollte, ich auch nicht dumm sterben will. wenn Du allerdings nachfragen, nachhaken, genau wissen wollen als "streit" oder "wildeste diskussionen führen" betrachtest, bist Du von vorne herein in einem forum fehl am platz, da Dir das immer wieder passieren wird.

also nocheinmal: was genau sind die vorteile, wenn man sein floyd etwas schräg eingestellt verwendet ? welche spieltechniken begünstigt das in einer weise, die ich mit einem parallel ausgerichteten nicht hinbekomme ?

wenn Du darauf nicht antworten kannst oder willst, ist das natürlich Deine sache, aber unterstelle anderen deshalb nicht, sie wären auf streit oder eine "wilden diskussion" aus. das ist anmaßend, kontaproduktiv und auch nicht sinn eines forums !

ich habe sachlich mit beispielen und argumenten geantwortet. ich habe Dich weder beleidigt noch Deine beiträge ins lächerliche gezogen ! warum unterstellst Du mir nun (indirekt) mangelnde erfahrung, und daß ich auf streit aus bin ? verstehe ich nicht... :(

gruß
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Saiten und Federn sind ein Kräftegleichgewicht. Die Ausdehnung einer Feder durch eine Kraft ist linear.
Also egal ob 5 Federn dran sind oder nur 2, die die gleiche Kraft aufbringen müssen um das Kräftegleichgewicht zwischen Saiten und Federn entstehen zu lassen.
Kann aber auch sein, das ich einen Denkfehler hab, denn Physik ist schon ein Weilchen her.

Nichtsdestotrotz, mach mal n Ruhigen Viennamartin. Ich glaube nicht, dass dich MOB dissen wollte. Du hast dich einfach angegriffen gefühlt, weil er eine andere Meinung hat.
Jetzt bist du leider im Zugzwang, denn mich interessiert das auch brennen, was nun richtig ist.
 
nein, dissen wollte ich wirklich niemanden. das ist ehrlich gemeintes interesse. Du hast auch keine denkfehler mnemo. die kraft, die die federn aufbringen müßen hängt von der saitenstärke und stimmung ab. diese kraft ist erst mal eine konstante. ob nun zwei, drei oder mehr federn dieser kraft entgegenwirken müßen ist für die anliegende kraft irrelevant.

unterschiede sind zu spüren, wie vorher schon beschrieben, in der kraft, die ich aufwenden muß um den hebel zu drücken. fünf federn benötigen mehr kraft zum spannen als zwei, also geht auch der hebel etwas schwergäniger. ein zweiter punkt, den ich noch nicht erwähnt habe, ist beim saitenziehen/benden zu beachten. beim ziehen der saite werden ebenfalls die federn gespannt. auch da macht sich der unterschied zwischen z.b. zwei und fünf federn bemerkbar.

spielt man auf einer floyd gitarre ohne den hebel zu betätigen und ohne bendings zu spielen, kannst man nicht sicher sagen, wie viele federn in der kammer hängen. "mindestens zwei" ist die einzig sichere aussage...

gruß
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hey! Alles easy, Friede (ham ja erst Montag :) ). Ich geb mal ein Beispiel von dem, was ich gemeint habe: am Wochenende hab ich mit meiner PRS herumgespielt, wie jeden Tag. Tremolo ist dort parallel Oberfläche montiert (ja, auf der hab ich es so bzw. geht es da nicht viel anders). Tremoloblock genau so eingestellt, daß er nicht in der Federkammer anschlägt, trotzdem stimmt sich das Trem nicht höher falls eine Saite reißt. Milimeterarbeit also.

Nun war mir das Trem aber etwas zu schwergängig. 3 Federn drinnen, parallel in den Blocklöchern 1-3-5, wie es viele haben eben.

Ich habe nun die Federn auf den äußeren Blocklöchern 1 und 5 'schräg' eingespannt, so daß sie auf dem eingeschraubten Haltestück bei Haken 2,3,4 hängen, V- oder Pfeilförmig also. Dann habe ich die 2 Bodyhalteschrauben Stück für Stück etwas rausgedreht.

Am Ende ist der Tremoloblock wieder parallel, alles so wie vorher - nur durch die Schrägheit der Federn und die veränderten Halteschrauben bzw. den anderen Zugpunkt reagiert das Tremolo jetzt anders, es geht leichter und auch der typische "Schnarreffekt" beim Hebelschnalzen ist nun da.

Deswegen hab ich halt gemeint, 3 Federn = ungleich 3 Federn, es kommt auf Montage und Feinjustierung an...

Grüße, Martin

- - - Aktualisiert - - -

...und nochmal kurz zur "Schrägfrage". Es kommt natürlich sehr auf die jeweilige individuelle Spielweise an, klar. Ein Beispiel, welches für "Hintenneigung" spricht, sind die extrem hohen Feedbacktöne eines Dimebag Darell. Man (also: ich :) ) holt sich solche Obertöne ja dadurch, daß man die Saiten kurz entspannt, sie gleichzeitig mit der linken Hand übern Griffbrett leicht berührt, damit dann auf den jeweiligen Positionen die Pfeiftöne starten, welche man mit dem Trem hochzieht in wildeste Höhen. Liegt mir das Trem parallel oder gar nach vorne geneigt auf der Klampfe dann kann ich nicht wirklich genug "Gegenschwung" beim entspannen der Saiten holen, der Pfeifton startet dann bereits höher und die Range hinaufzu ist somit eingeschränkt.

OK, ich gebs zu, ich kann das nicht wirklich erklären. Lassen wir es wie bei den Federn dabei daß es wohl sehr individuell ist :nix:
 
An der Saitendicke kann das nicht liegen. Für Drop C habe ich lange den Zakk Wylde GHS .010 -.060 Satz benutzt. Aktuell den Ernieball .010 - .052 Satz. Da reißt nix. Ich denke das ist eine reine Einstellungssache. Kann dir da die Seite Rockinger empfehlen. Da steht alles was man wissen sollte.
 
Ich hab ne Epi Les Paul mit den Seiten:
Ich hab die Halsspannung nen bischen verändert und die ToM- Bridge niederiger geschraubt und hab auch keine Probleme
 
Ich habe zwar kein Floyd aber diverse Saitenhalterkonstruktionen mit diversen Mensuren und der Stimmung Drop-C erlebt (und daheim stehen).

Aktuell bin ich bei den Pyramids 12-60 stainless steel - da ist die G-Saite auch eine 46er (und ich würde hier die F-Saite durch eine umsponnene 24er ersetzen).

Ganz am Anfang habe ich einfach meinen Standard-E Satz runtergestimmt - 10-52. Den spiele ich jetzt aktuell immer noch auf E (also nicht dieselben Saiten, nur die Stärke...). Irgendwann wurde mir das zu schlabberig und ich habe angefangen zu experimentieren. 11-56, 13-68, 10-59 (irgendein Siebensaiter-Satz ohne die G-Saite) und viele mehr. Alles in allem sind mir dabei keine Saiten beim Aufziehen oder in den ersten drei Wochen Spielen gerissen. Als G-Saite eine 52er passt aber so oder so nicht wirklich da rein. Eine 52er hat bei E-Stimmung (als E-Saite) eine schön straffe Spannung, so wie ich das bevorzuge. Deswegen bin ich mit der 60er als C-Saite manchmal drauf und dran eine 62er oder etwas ähnliches dazuzuholen (von Pyramid gibt's ja irgendwie alles). Aber diese 52er dann auch noch HOCH zu stimmen zusammen mit einer 60er auf C...das muss sich doch auch schon total strange anfühlen vom Spielgefühl her.

An die Allgemeinheit gewandt:
Wer das erste Mal runterstimmt, kann sich grob eine Saitenstärke draufpacken pro Halbton runter. D.h. für Eb ein 11-50, für D ein Satz 12-52/54. Wenn man dann noch die tiefste Saite weiter runterstimmt ist man bei 12-56/60 (da kommt's stark auf Hersteller und subjektivem Empfinden an). Dabei sollte dann aber nur die gedroppte Saite weiter verstärkt werden, nicht der Rest. Wer also Dropped-C (CGCFAD) spielen will, sollte keine Saiten für C-Tuning (CFA#D#GC) benutzen (da schreiben Saitenhersteller gerne mal "Drop-C" drauf - verfehlen damit aber unsere Umgangssprache). Ich glaube diesen Text gab's irgendwann auch mal als gepinnten oder zumindest allgemeinen Ratgeber. Da ging's generell um Saitenstärken. Ulkig ist wirklich, dass gerade Drop-C so viele Probleme provoziert, wohingegen ich mit 14-70er Saiten auf HEADF#H nie Probleme irgendeiner Art hatte.
 
Ich hätte noch ein paar Fragen/Anmerkungen, um das Reißen der Saiten vielleicht zu erklären.

1. Die Schraube, mit der Du das Blöckchen zum Festhalten der Saite anziehst, lässt sich weit genug einschrauben? Sollte eigentlich normal so sein, da die Saite ja eine Ecke dicker ist.
2. Hat die Schraube vorne eine Verrundung? Greift sie damit in eine Verrundung am Blöckchen? Ist das Blöckchen richtig herum eingebaut? Kann es verrutschen?
3. Das Blöckchen ist naturgemäß flach an der Seite, die die Saite festklemmt. Ist noch keiner auf die Idee gekommen, da eine minimale Verrundung hereinzuschleifen, um mehr Flächenpressung zu erreichen (für die vom Fach: Hertz´sche Pressung anstatt Linienberührung/-pressung)? Könnte auch eine 90°-Kerbe mit verrundeten Übergängen sein - so hätte man zumindest 3 Linien anstatt 2 in Berührung...
4. Könnte man die Reibung zwischen Saiten und Blöckchen durch Aufrauhen erhöhen und damit ein Herausrutschen/Aufdrillen der Saite verhindern?

Das hat m.E. nach nix mit der Saitenstärke oder dem Federzug zu tun, darauf will ich auch jetzt nicht eingehen - da sind andere Leute erfahrener als ich.
 
Hier sieht man mal wieder, wie unterschiedlich der Geschmack ist oder sein kann.
Ich spiele auf der Gibson Mensur dne Dunlop Zakk Wylde 10-46 Satz in D und ab und an auch in Drop C und mir gefällt das recht gut.
Auf der 25,5er Mensur finde ich das dagegen schon zu straff, für reines Drop C habe ich noch einen Ernie Ball 2215 hier, 10-52, Skinny Top-Heavy Bottom.

Gruß Christian
 
Ich hab jetzt in Standard C den klassischen Zakk Wylde Satz von 10-60. Die hohen Saiten sind nen ticken zu schlaff aber es macht Spass in die Dicken einfach reinhauen zu können ohne das sich das ganze schief anhört.
 
Ich würde die Schrauben des Vibrato im Korpus etwas weiter rausdrehen, wenn du zu hohe Spannungen hast, damit es gerade schön aufliegt und nicht so viel Druck auf den Saiten liegt :)
 
Hey Leute, da der Thread grad wieder aktiv ist hab ich auch mal ne Frage..
Hab mir bei meinem Musikgeschäft die LTD H 1001 fm bestellt, sie haben gesagt sie stellen sie mir direkt ein und machen neute Saiten drauf.

Ich spiele viel Standard E Tuning oder Dropped D will aber auch einiges Drop C spielen oder ähnliches..
Kann ich das alles mit einem Saitensatz?also wenn die mir die Gitarre auf Drop C fertig machen, könnte ich sie dann auch direkt auf E hochstimmen ohne Saiten zu wechseln?
Welchen Saitensatz würdet ihr da empfehlen?
g
Gruß Patrick
 
Vielleicht liest du dir einfach mal den Thread durch. :rolleyes:
Ums kurz zu machen: Nein das wird nix.

getapt und getalkt mit Samsung Galaxy
 
Spiele meine mit Dropped C# und hab 10er-46er Saiten drauf da passiert schonmal nix hab auch schon auf Standard C# gehabt da is auch nix passiert und ein Freund von mir hat auch mit normalen 9er-42er Saiten mal Dropped C# kurzzeitig gespielt da ist meines Erachtens nicht viel passiert.
 
J
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Einzeilerspam
also ich spiel mit meiner cort x6 dopped b und hab einen 010er heavy bottom satz. das floyd rose is dabei kein problem. glaub das wird an der federspannung liegen,dein problem.ich bin kein grosser fan von abschleppseilen als gitarrensaiten. die saitenspannung bei dieser konstellation is auch ok,also mit hredden hab ich kein problem.
 
vlt etwas spät mein Beitrag, aber ich will meine Meinung trotzdem kund tun: Das Problem des Threadstellers klingt für mich auch nach einer scharfen Kante. Evtl das Teil austauschen?
Der Federnzug wird es jedenfalls nicht sein. Den Zug auf die Saiten definierst du durch das Tuning und die Mensur. Die Federn bringen lediglich den Gegenzug um das Tremolo in die richtige Position zu bringen ( ob parallel oder leicht schräg sei nun dahingestellt ;) )

@terrorfighter: ein so großes Spektrum mit ein und demselben Saitensatz..also erstmal sollte man bei Wechsel des Tunings/Saiten die Halskrümmung, Saitenhöhe und Intonation neu einstellen.
Also schliesse ich mich Azriels Meinung an.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben