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felixsch
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Hey,
ich will hier ein kurzes Review über das Buch "Bass Unlimited" von Andy Mayerl schreiben.
Das Buch gilt als eines der Besten (E-)Bassschulen für Anfänger und Fortgeschrittene die es zur Zeit auf dem Deutschen Markt gibt. Der Autor Andy Mayerl lässt seine Langjährigen Erfahrungen als Musiker und Basslehrer gekonnt in dieses Buch mit Einfließen. Ein (fast) perfektes Buch für alle Bassprofis und die, die es werden wollen.
Da das 302 Seiten starke Buch in vier Große Teile - die einzeln bis zu 100 Seiten fassen - untergliedert ist, kann man schon fast von vier Büchern in einem Sprechen. Alle Übungen sind In Noten und Tabulatur angegeben. Genial: die zwei CDs, die dem Buch beiliegen!
Im erstem Abschnitt ("Die Grundlagen") führt Mayerl gut ins Bassspielen ein, von der Haltung des Viersaites über die Arbeit der rechten und linken Hand bis hin zu Notenlesen (und das macht Mayerl sehr, sehr gut: Chromatische Tonleitern, Vorzeichen u.v.a. - natürlich im Bassschlüssel) ist alles dabei. Die ersten Töne auf dem Instrument werden erklärt, die ersten Rhytmen und Grooves werden gespielt. Die Ryhmen sind von easy bis Tricky aufgebaut. Schon in diesem erstem Teil des Buches können selbst Fortgeschrittene Basser noch einiges Lernen. Neben den Funkigen Linien und coolen Soulgrooves wird dem Anfänger des Basses auch Technik wie Hammer On/Pull Off oder Death Notes beigebracht. Spitze: Zu jedem Unterbereich gibt es Übungen, die sich -trotz simpler Methoden - gut anhören! So macht das Lernen gleich viel mehr Spaß.
Im nächstem Kapitel (Theorie für Bassist/-innen) geht's - ja mei, um was wohl - um Theorie. ABER: nicht trocken und Langweilig, Nein, einfach und effizient erklärt. So gibt es zu jedem Thema Übungen bzw. Lines, mit denen man das Theoretische gleich auf's Griffbrett übertragen kann. So werden dem Leser zum Beispiel Intervalle (groß, klein, vermindert, übermaßig, rein), Dreiklänge, Bluestonleiter, Bluesschema, Triolen, Durtonleiter, Pentatonik und noch viel mehr nicht nur in Theorie bzw. Aufbau erklärt sondern gleich in die Praxis umgesetzt. Neben den gerade genannten Dingen werden in diesem Teil Akkordspiel (Ja, auch auf vier Saiten kann man Akkorde spielen), Notenlesen im Violinschlüssel, Jazzmodi, Begleiten nach Akkordsätzen (gerade wenn man Gitarre/Piano begleitet sehr praktisch), Mollsystem, Dursystem sowie Flageoletts und Obertonreihe behandelt.
Nun zum meiner Meinung nach einzigem (Kleinem) Minuspunkt für dieses Buch: Der "Slapbass" Teil. Mit gerade einmal zwölf Seiten ist dieses Kapitel (im Gegensatz zu den andren drei) etwas zu Kurz geraten. Thumb- und Popschlag werden ein wenig dürftig erklärt, Übungen dazu gibt es, so wie einige - recht Coole - Slapgrooves. Das war's aber Leider Gottes schon.
Diesen Kleinen Ausrutscher schlägt der Nächste Abschnitt "Aus dem Alltag der Bassist/-innen" locker wieder Raus! Der Autor führt Technikübungen und Warm-Ups auf, weist auf weitere Spieltechniken wie das Spielen mit Pick oder abgestopten Daumen hin, erklärt Ungerade Taktarten, gibt viele Übungen zur Rhymikverbesserung (Spielen Zum Click - Time is Money!) und erklärt die Wichtigesten Vokabeln aus dem Wortschatz der Bassisten und Musiker in Zeichen und Sprache. Zu dem führt Mayerl Song Formen auf, erklärt den Aufbau eines Leadsheats und das Transkribieren von Basslinien in Noten und Tabulatur. Blattlese Übungen gibt es hier und man erfährt, was es mit 5-Saiter Bässen auf sich hat - Dazu gibt es auch einige Übungen. Zum Abschluss schreibt er über das Equipment des Bassisten und führt eine Check List für Livegigs auf.
Im Anhang des Buches werden Berühmte Bassisten aufgezählt (Geil: auch viele Deutsche), Buchtipps gegeben und über den Autor berichtet.
Ach ja, die CDs: Hammer! Es sind fast alle Übungen in Anfängergerechten Tempo eingespielt, die komplizierteren Übungen sind schon mit etwas mehr Beat per Minute übers Griffbrett gewischt. Zu Einigen Lines gibt es Playalongs von einer Liveband eingespielt, was sich wirklich sehr, sehr gut macht.
Zu viel Text? Hier Meinungen zum Buch:
"Das erste Bass-Buch, das wirklich den nötigen Umfang hat und nicht nur irgendwelche Übungen beinhaltet. Es erklärt auch einfach und effektiv die nötige Musiktheorie und damit das richtige Hintergrundwissen."
Claus Fischer (BSM Köln, Anke´s Late Night, TV-Total)
"Perfekt in Jeder Hinsicht!" Magazin Gitarre & Bass
"Dieses Buch ist eine echte Bass-Bibel ... Wer sich ernsthaft mit dem Bass auseinandersetzen möchte, kommt um Bass Unlimited nicht herum!" Zeitschrift Bassprofessor
Ich hoffe euch hat das Review geholfen bei der Suche nach einer "Bassbibel"
Lets' Groove!
Felix
PS. Habe das Buch durchgearbeitet und verkaufe es daher hier im Forum...wer es also billiger Kaufen will kann sich gerne Melden
ich will hier ein kurzes Review über das Buch "Bass Unlimited" von Andy Mayerl schreiben.
Das Buch gilt als eines der Besten (E-)Bassschulen für Anfänger und Fortgeschrittene die es zur Zeit auf dem Deutschen Markt gibt. Der Autor Andy Mayerl lässt seine Langjährigen Erfahrungen als Musiker und Basslehrer gekonnt in dieses Buch mit Einfließen. Ein (fast) perfektes Buch für alle Bassprofis und die, die es werden wollen.
Da das 302 Seiten starke Buch in vier Große Teile - die einzeln bis zu 100 Seiten fassen - untergliedert ist, kann man schon fast von vier Büchern in einem Sprechen. Alle Übungen sind In Noten und Tabulatur angegeben. Genial: die zwei CDs, die dem Buch beiliegen!
Im erstem Abschnitt ("Die Grundlagen") führt Mayerl gut ins Bassspielen ein, von der Haltung des Viersaites über die Arbeit der rechten und linken Hand bis hin zu Notenlesen (und das macht Mayerl sehr, sehr gut: Chromatische Tonleitern, Vorzeichen u.v.a. - natürlich im Bassschlüssel) ist alles dabei. Die ersten Töne auf dem Instrument werden erklärt, die ersten Rhytmen und Grooves werden gespielt. Die Ryhmen sind von easy bis Tricky aufgebaut. Schon in diesem erstem Teil des Buches können selbst Fortgeschrittene Basser noch einiges Lernen. Neben den Funkigen Linien und coolen Soulgrooves wird dem Anfänger des Basses auch Technik wie Hammer On/Pull Off oder Death Notes beigebracht. Spitze: Zu jedem Unterbereich gibt es Übungen, die sich -trotz simpler Methoden - gut anhören! So macht das Lernen gleich viel mehr Spaß.
Im nächstem Kapitel (Theorie für Bassist/-innen) geht's - ja mei, um was wohl - um Theorie. ABER: nicht trocken und Langweilig, Nein, einfach und effizient erklärt. So gibt es zu jedem Thema Übungen bzw. Lines, mit denen man das Theoretische gleich auf's Griffbrett übertragen kann. So werden dem Leser zum Beispiel Intervalle (groß, klein, vermindert, übermaßig, rein), Dreiklänge, Bluestonleiter, Bluesschema, Triolen, Durtonleiter, Pentatonik und noch viel mehr nicht nur in Theorie bzw. Aufbau erklärt sondern gleich in die Praxis umgesetzt. Neben den gerade genannten Dingen werden in diesem Teil Akkordspiel (Ja, auch auf vier Saiten kann man Akkorde spielen), Notenlesen im Violinschlüssel, Jazzmodi, Begleiten nach Akkordsätzen (gerade wenn man Gitarre/Piano begleitet sehr praktisch), Mollsystem, Dursystem sowie Flageoletts und Obertonreihe behandelt.
Nun zum meiner Meinung nach einzigem (Kleinem) Minuspunkt für dieses Buch: Der "Slapbass" Teil. Mit gerade einmal zwölf Seiten ist dieses Kapitel (im Gegensatz zu den andren drei) etwas zu Kurz geraten. Thumb- und Popschlag werden ein wenig dürftig erklärt, Übungen dazu gibt es, so wie einige - recht Coole - Slapgrooves. Das war's aber Leider Gottes schon.
Diesen Kleinen Ausrutscher schlägt der Nächste Abschnitt "Aus dem Alltag der Bassist/-innen" locker wieder Raus! Der Autor führt Technikübungen und Warm-Ups auf, weist auf weitere Spieltechniken wie das Spielen mit Pick oder abgestopten Daumen hin, erklärt Ungerade Taktarten, gibt viele Übungen zur Rhymikverbesserung (Spielen Zum Click - Time is Money!) und erklärt die Wichtigesten Vokabeln aus dem Wortschatz der Bassisten und Musiker in Zeichen und Sprache. Zu dem führt Mayerl Song Formen auf, erklärt den Aufbau eines Leadsheats und das Transkribieren von Basslinien in Noten und Tabulatur. Blattlese Übungen gibt es hier und man erfährt, was es mit 5-Saiter Bässen auf sich hat - Dazu gibt es auch einige Übungen. Zum Abschluss schreibt er über das Equipment des Bassisten und führt eine Check List für Livegigs auf.
Im Anhang des Buches werden Berühmte Bassisten aufgezählt (Geil: auch viele Deutsche), Buchtipps gegeben und über den Autor berichtet.
Ach ja, die CDs: Hammer! Es sind fast alle Übungen in Anfängergerechten Tempo eingespielt, die komplizierteren Übungen sind schon mit etwas mehr Beat per Minute übers Griffbrett gewischt. Zu Einigen Lines gibt es Playalongs von einer Liveband eingespielt, was sich wirklich sehr, sehr gut macht.
Zu viel Text? Hier Meinungen zum Buch:
"Das erste Bass-Buch, das wirklich den nötigen Umfang hat und nicht nur irgendwelche Übungen beinhaltet. Es erklärt auch einfach und effektiv die nötige Musiktheorie und damit das richtige Hintergrundwissen."
Claus Fischer (BSM Köln, Anke´s Late Night, TV-Total)
"Perfekt in Jeder Hinsicht!" Magazin Gitarre & Bass
"Dieses Buch ist eine echte Bass-Bibel ... Wer sich ernsthaft mit dem Bass auseinandersetzen möchte, kommt um Bass Unlimited nicht herum!" Zeitschrift Bassprofessor
Ich hoffe euch hat das Review geholfen bei der Suche nach einer "Bassbibel"
Lets' Groove!
Felix
PS. Habe das Buch durchgearbeitet und verkaufe es daher hier im Forum...wer es also billiger Kaufen will kann sich gerne Melden
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