Barrégriffe laufen nicht - Brauche Motivation und Zuspruch...

  • Ersteller Waldfan
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Ja, mit YouTube ist man, im moment wenigstens, auf einer relativ sicheren seite. Posten kannst du den link dorthin dann bei uns in den hörproben, entweder bei uns oder bei den sängern, je nachdem, wo es dir wichtiger/richtiger erscheint, kommentare zu bekommen.

Ja, hier noch ein hundefan. Und wenn deine fellnase auch noch musikalisch ist, ist sie natürlich im haustier-fotothread umso herzlicher willkommen :great:

Gruss, Ben
 
Hallo vocalbombshell,

Zitat v. vocalbombshell: Hab da was gefunden... Wie schrecklich. Wie Roboter. Dressiert, wahrscheinlich hingeprügelt... Ist das nicht schrecklich? Creepy, indeed.

Harte Worte, aber sei dir da mal nicht so sicher ob deine Aussage stimmt. Es kann durchaus sein, dass die Truppe dort überaus glücklich und stolz ist und ohne Prügel oder Dressurprozeduren zu dieser Leistung kam.
Sowas kann aber durchaus ein interessantes Thema sein; nur müßtest du es im Politik / Gesellschaftsbereich als Thread eröffnen.

Um zum Thema zu kommen: ich schätze mal, deren Finger sind etwas kürzer als 61mm. Allerdings habe ich nicht auf Barres geachtet:)
 
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gelöscht.
 
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Ja klar.
In NORDKOREA.
Glückliche und stolze Kinder. Wer's glaubt....

Ja, meinst, da wohnen nicht auch noch ein paar normale Menschen? Es ist noch nicht so lange her, dass genau das gleiche über ein paar neue Bundesstaaten hier in Deutschland gedacht wurde ;)
 
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Luna Guitars haben eine Reihe von mehr oder weniger dezidierten "Medelz-Gitarrren" mit kleineren Korpussen und auch kuerzeren Mensuren.
Aber bevor ich in die Richtung gehen wuerde, wuerde ich mal einen guten Gitarrenbauer bitten, die Saitenlage in den niederen Buenden - insbesondere die Kerbungen des Sattels - zu ueberpruefen. Viele Gitarrentechniker scheuen den Aufwand (und die Gefahr) des Sattelkerbens und deswegen ist das selbst bei einem Setup nicht unbedingt immer selbstverstaendlich. Das zu erreichende Ziel waere ein Haar ueber der theoretischen Nullbundhoehe. Allerdings sollte dann auch das Abrichten der Buende erfolgen, damit eine gleichmaessig niedere Saitenlage erzielt werden kann.
Wenn das ordentlich gemacht ist, wirst Du Deine alte Gitarre nicht wiedererkennen, das spielt sich dann wie Butter.
Allerdings hat das mit den "Medelzgitaren" auch was. Joan Baez, zum Beispiel spielt auch meist 00 oder Parlorgitarren, die ist auch nicht gerade eine Riesin. Okay, Kaki King spielt fullsize Ovation - geht also auch andersrum...
Daher: erstmal zum Gitarrenbauer mit dem Wunsch eines guten Setups incl. Satteleinstellung und ggf. Bundabrichtung.

Habe einen Shop mit LUNA Gitarren gefunden und jede Menge Reviews auf YT. Scheinen nicht schlecht die Dinger. Klingen sympatisch und das Design ist ja sehr scharf. Besonders diese "Peace" http://youtu.be/TttX7cpiMV8

und die Mahagoni: http://youtu.be/5iFejvZEjVk

Kann man denn damit auch auf die Bühne oder macht man sich dann lächerlich? Ich meine, schön finde ich die ja. Und der Preis ist unschlagbar.

Und klingt Mahagoni prinzipiell immer besser? Ich kenne mich da nicht so aus...

Hab mir die Kaki King angeschaut und, klar, groß ist sie nicht aber schau mal ihre Pranken an! Die Hat Hände wie Teller! Im Vergleich zu meinen 10 Mal so groß. Und Finger wie Spinnenbeine. Und fette Fingernägel an die 5cm (NEID!)

Meine Breedlove und ich werden morgen beim Gitarrenbauer vorsprechen:D
 
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Viele machen das aber meine Schwester, die Anwältin (auch Urheberrecht) ist, rät strengstens davon ab. man kann GROSSE Probleme bekommen, wenn man Pech hat.
Dann bist du bei deiner schwester ja in besten händen. Mit dem urheberrecht ist es leider schon eine vertrackte sache und auch juristen sind wohl nicht alle immer gleicher meinung.

Das video aus Nordkorea kam mir auch als erstes in den sinn als du von kurzen fingern schrubst. Dass kleine kinder schon sehr früh auf instrumente losgelassen werden, würde ich nicht unbedingt dem politischen Nordkorea anlasten. Das ist in weiten teilen Asiens verbreitet. Auf YouTube gibt es haufenweise videos aus China, Japan, Korea (Nord und Süd) und anderen ländern mit kleinen kids, die musik machen. Andere länder, andere sitten.

Gruss, Ben
 
Und klingt Mahagoni prinzipiell immer besser? Ich kenne mich da nicht so aus...

Mahagoni klingt zumindest oft sehr anders. Ich persönlich mag den Mahagoni-Klang nicht so gerne, stehe eher auf Fichtendecke mit Palisanderkorpus, der Sound ist oft etwas definierter (Zeder finde ich auch richtig schmacko). Aber Andere mögen das Klangbild von Mahagoni lieber...
 
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Der Trick bei den Barregriffen liegt nur zum Teil in der Kraft im Zeigefinger und ganz sicher nicht im Daumendruck, weil mehr Druck im Daumen, umso krummer der Zeigefinger.
Der wirkliche Trick ist der, den linken oder Greifarm bei durchgestrecktem Zeigefinger zurückzuziehen. Dafür bzw. zum Ausprobieren kannst Du auch den Daumen mal weglassen, Du wirst sehen, es funktioniert. Trick No. 2 ist, den Zeigefinger so zu halten, daß die einzelnen Glieder eben nicht genau über den jeweiligen Saiten sind, sondern ganz leicht versetzt. Anders drückst Du Dir einen bis zwei Wölfe, aber es klappt immer noch nicht.
Merke: es kommt immer auf die Haltung an!;)
 
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Servus Bömbchen;-), also meine Finger sind lang (fast 9 cm) ich bin 190cm groß und übe schon ein wenig länger als 4 Wochen und trotzdem hauts nicht immer hin. Also ganz entspannt bleiben;-)))) das wird schon.
Wie die anderen schon sagten Einstellung der Gitarre prüfen niedrige Saitenlage macht das ganze leichter. Ein Tip wären vielleciht auch die Modelle der neuen Hohner Essential Roots Serie die sind teilweise schnuckelig klein und klingen sau gut (Hals /Korpus im 12 Bund)
Und jetzt den Kopf nicht hängen lassen und schön weiterüben.
 
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Der Trick bei den Barregriffen liegt nur zum Teil in der Kraft im Zeigefinger und ganz sicher nicht im Daumendruck, weil mehr Druck im Daumen, umso krummer der Zeigefinger.
Der wirkliche Trick ist der, den linken oder Greifarm bei durchgestrecktem Zeigefinger zurückzuziehen. Dafür bzw. zum Ausprobieren kannst Du auch den Daumen mal weglassen, Du wirst sehen, es funktioniert. Trick No. 2 ist, den Zeigefinger so zu halten, daß die einzelnen Glieder eben nicht genau über den jeweiligen Saiten sind, sondern ganz leicht versetzt. Anders drückst Du Dir einen bis zwei Wölfe, aber es klappt immer noch nicht.
Merke: es kommt immer auf die Haltung an!;)

HAMMER!!!


Du glaubst es nicht aber deine beiden Tricks bringen wirklich was!!!!!!!!!! Ist DEUTLICH besser!!!

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Servus Bömbchen;-), also meine Finger sind lang (fast 9 cm) ich bin 190cm groß und übe schon ein wenig länger als 4 Wochen und trotzdem hauts nicht immer hin. Also ganz entspannt bleiben;-)))) das wird schon.
Wie die anderen schon sagten Einstellung der Gitarre prüfen niedrige Saitenlage macht das ganze leichter. Ein Tip wären vielleciht auch die Modelle der neuen Hohner Essential Roots Serie die sind teilweise schnuckelig klein und klingen sau gut (Hals /Korpus im 12 Bund)
Und jetzt den Kopf nicht hängen lassen und schön weiterüben.

9 Zentimeter!!! Wahnsinn. Hab grad ein Geodreieck an meinen Zeigefinger gehalten um mir vorstellen zu können wie das wäre... OHMANN!!! Spielst du Basketball?

Die Hohners schau ich mir gleich mal an. DANKE!

Und das mit der Saitenlage werd ich checken lassen.
 
Is ja gut!

Und, doch ich glaube es. Für irgendwas muss mein früheres Leben als "Gitarrenlehrer" ja auch gut gewesen sein.;)

Freut mich jedenfalls, wenn es klappt!

Und Danke für die Kekse!:great:
 
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Okay, Saitenlage gerichtet und: TATSÄCHLICH, es spielt sich wie Butter.
Der Gitarrenbauer sagte, die Saiten waren verhältnismäßig sehr hoch. Er hat gefeilt und gefeilt und gefeilt (für nur 6 Euro) und dann konnte ich sie wieder mitnehmen.
Super! Man merkt den Unterschied.
Und zusätzlich zu den Tollen Tipps von S. Tscharles kann man sagen, dass ich die Barrés nun endlich beherrsche. Ein wenig Übung noch und ich bin Queen of Bar Chord.
Und wenn ich dann zum ersten Mal mit Gitarre auf die Bühne gehe, dann suche ich mir als Opener ein Stück NUR mit Barreé Akkorden, damit alle sehen, dass ich es nun DOCH geschafft habe das draufzukriegen:rock:
 
Die Suche nach einem Stück mit nur Barre wird ja eigentlich einfach, denn du kannst ja jeden normalen Akkord als Barre spielen XD

kurze Frage: was hat er denn "gepfeilt"?
 
Habe gerade folgendes rausgefunden:
Was das Barré-Üben ungemein erleichtert ist ein Pflaster am Zeigefinger.
Nachdem ich mir die Stelle zwischem dem ersten und zweiten Fingerglied (von der Fingerwurzel her gesehen) wund gespielt habe (egal ob ich weniger oder mehr drücke, die Stahlseiten scheuern nun mal meine zarte Haut dort wund), habe ich ein Pflaster draufgemacht und dieses stützt jetzt den Finger etwas und füllt die Rille zwischen den Gliedern aus so dass das Greifen noch easier geht.
War eigentlich 'ne Notlösung. Will die Breedlove nicht vollbluten.
 
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Mir ist zwar nicht ganz klar, wie das funktionieren soll, daß die Saiten die Finger an der Stelle wundscheuern, aber, gnä' Frau, mach mal ein bißchen langsamer. Wenn Du eine Sehnenscheidenentzündung wegen der Überlastung bekommst, ist mit dem Gitarrespielen erstmal vorbei. Und wenn Du erstmal eine Sehnenscheidenentzündung hattest, kann die jedesmal wiederkommen, tut von mal zu mal weher und irgendwann isses ganz vorbei! Ehrgeiz in Ehren, aber - gut Ding will Weile haben!

Nebenbei - Pflaster gilt nicht, weil gibt dumpfen Ton!:rolleyes:
 
Okay, Saitenlage gerichtet und: TATSÄCHLICH, es spielt sich wie Butter.
Der Gitarrenbauer sagte, die Saiten waren verhältnismäßig sehr hoch. Er hat gefeilt und gefeilt und gefeilt (für nur 6 Euro) und dann konnte ich sie wieder mitnehmen.
Super! Man merkt den Unterschied.
Und zusätzlich zu den Tollen Tipps von S. Tscharles kann man sagen, dass ich die Barrés nun endlich beherrsche. Ein wenig Übung noch und ich bin Queen of Bar Chord.
Und wenn ich dann zum ersten Mal mit Gitarre auf die Bühne gehe, dann suche ich mir als Opener ein Stück NUR mit Barreé Akkorden, damit alle sehen, dass ich es nun DOCH geschafft habe das draufzukriegen:rock:

Siehste! Und 6 Euro ist nicht zu verachten. Mein Gitarrenbauer hier nimmt dafuer erheblich mehr. Aber ich sehe wahrscheinlich auch nicht halb so attraktiv aus, wie ein Medel.
 
Siehste! Und 6 Euro ist nicht zu verachten. Mein Gitarrenbauer hier nimmt dafuer erheblich mehr. Aber ich sehe wahrscheinlich auch nicht halb so attraktiv aus, wie ein Medel.

Tja... und dabei musste ich nicht mal mit den Augen klimpern und hatte ein Rollkragenshirt an!:D

Aber mal ernsthaft - für die Arbeit die das gekostet hat hast du Recht, war sehr preiswert. Ich hatte eher mit 20 Euro oder so gerechnet. Und er hat es glaube ich auch ganz gut gemacht. Ich kenne mich da nicht so aus aber es greift sich toll und nix schnarrt oder so.
Was mich nur wundert, warum sind die Saiten von Werk aus so hoch? Spielen manche Menschen gerne so hoch gesetzte Saiten? Hat das irgendwelche großen Vorteile?
Ich dachte, wenn ich eine Gitarre kaufe, dann kann ich damit gleich unbesorgt losspielen und dabei ist es wieder genau so wie mit meinen Klamotten: Immer erstmal die Ärmel kürzen lassen bevor man's anziehen kann.
 
Die Höhe der Stegeinlage und die Höhe des Sattels haben Einfluss auf die Ansprache und den Klang der Gitarre, dummerweise aber eben auch auf deren Bespielbarkeit. Sprich - je höher beide sind, umso mehr Druck können die Saiten an den jeweiligen Stellen auf die Gitarre ausüben, und damit klingt es dann eben anders, als wenn Stegeinlage und Sattel tiefergelegt sind.

Die heute in den Verkauf kommenden Gitarren sind eigentlich schon hinsichtlich der Sattelkerben gut eingestellt. Was einmal daran liegt, daß eigentlich fast nur noch "pre-slotted", also vorgekerbte Sättel verbaut werden, weil das schneller geht und billiger ist, als wenn sich jemand hinsetzt, und von Hand einen Sattel feilt. Und es liegt vielleicht auch daran, daß heute viel mehr Gitarristen (und Gitarristinnen;) ) mit Barre arbeiten, als vielleicht vor zwanzig Jahren. Damals war für mich eine der ersten Investitionen ein Satz Sattelfeilen von StewMac und eine Fühlerlehre in Zollbemassung, um bei meinen, und den Gitarren meiner damaligen Schüler die Saitenlage in den ersten Bünden schnell und ohne mich verfeilen zu können, auf ein erträgliches Mass zu bringen. Denn, speziell bei Barre merkt man eben sofort, wenn die Kerben nicht ganz so tief sind, wie sie sein sollten oder könnten.

Wenn jemand aber "oldtime"-mässig nur mit offenen Akkorden unterwegs sein will, weil er möglicherweise viel Bluegrass oder Country spielt oder Irish Folk oder viel mit offenen Stimmungen arbeitet, wo keine oder wenig Barres erforderlich sind, und/oder deswegen bevrozugt mit G,C und D-Dur unterwegs ist, ist so ein leicht höherer, bzw. weniger tief gekerbter Sattel vielleicht gar nicht mal so verkehrt. Weil mehr Druck und damit auch mehr Klang und Durchsetzungsvermögen.

Bis die Tage!
 
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Tja, wie Du selber erlebt hast, ist das mit dem Einstellen einer Gitarre immer eine Sache.
Das kostet Zeit und Zeit ist Geld.
Ausserdem gilt: 5 x abgeschnitten - immer noch zu kurz! Wenn man sich da verfeilt, dann ist das Ganze für die Katz'. Deswegen kommen alle Gitarren ab Werk mit genau der höchsten gerade noch akzeptablen Saitenlage und der "Endkunde" darf dann die Einstellarbeit bis zu seinem persönlichen optimalen Setup bezahlen.
Ausserdem, das was Du als "optimal" bezeichnest, das kann für jemand anderes' Spielweise schon viel zu tief sein.
Ich habe eine Yamaha, die ich absichtlich zum "Manta" gemacht habe. So tief, wie geht. Fingerstyle ist das der Traum, im lauteren Akkordspiel hingegen fängt es leise an zu scheppern und im Pub, wenn ich Banjos und Fiddles jagen gehe, dann kommt da genau gar nix mehr - zu tief gelegt für diese Art der Musik.
One man's meat is another man's poison...
 
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