Thread kann umbenannt werden in "Hässlichste Gitarren, Pt. II".
Ich fand's witzig.
- Stimmstabilität
- klare Ansprache (aber nicht zuviel Fender-Twang und nicht zuviel Gibson-Geboller)
- Attack und Sustain in gesundem Verhältnis zueinander
- extrem gute Intonation
- gute Bespielbarkeit
- wenig oder - besser - kein Netzbrummen
- flexible Sounds von clean über Womantone bis Brett aus einer Gitarre
- Sounds, die an mal an Gibson oder mal an Fendertonalität erinnern, ohne jedoch ganz so penetrant bzw. eindeutig zu sein
Klasse getroffen, gute Zusammenfassung!
Zusätzlich kommt noch dazu, dass einem die Gitarre natürlich auch "persönlich" liegen sollte (Mensur, Saitenlage, Halsbreite und Beschaffenheit etc.)
War gestern los und hab mal einige PRS (Tremontis waren "aus") und Ibanze RGs durchprobiert (gibts ja auch zig davon), haben mir alle gut gefallen.
Die Ibanez sind ja echt sehr soundvielfältig, PRS scheint dagegen nicht so auf Humbucker-Splitting (Singlecoil-Betrieb) zu stehen, schade, warum eigentlich?
Die PRS (Custom SE oder so) liessen sich aber bombe spielen (für mich). Echt ungewohnt: Der Koprus sieht aus wie von einer Les Pauls, wiegt aber nur gefühlte
1 kg (leicht übertirben).
Setineberger und Parkers hatten die leider garnicht da.
Was die "Soundneutralität" betrifft: Tja, da müsste man die Klampfen eigentlich mal mit nach Hause nehmen und in Ruhe testen und mal was Test-Recorden,
im Shop lässt sich das so ohne weiters auch nicht sagen da ja die ganzen Test- Amps natürlich ihren ganz eigenen Klang erzeugen.
Sehe schon, wird ein schwieriges unterfangen (was aber Spass macht).