Binding an Gitarrenhälsen

Kond
Kond
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Hallo Gitarrenfreunde!

Ich habe ein Problem mit dem häufig anzutreffenden Binding. Ich halte es für kontraproduktiv und zwar aus folgenden Gründen:

1. Die optische Aufwertung ist eher fragwürdig. (die meisten Strat- und Tele-Modelle haben kein Binding und sind deswegen nicht hässlich).
2. Es erhöht die Produktionskosten und macht das Instrument dadurch unnötig teurer.
3. Wenn eine Neubundierung ansteht, ist das Binding für den Handwerker ein zusätzliches Hindernis und erhöht wieder den Aufwand und damit die Kosten.
4. Gerade bei eingeleimten Hälsen, die man ja nicht einfach wechseln kann, sollte auf das Binding verzichtet werden. Aber paradoxerweise findet man es dort häufiger als bei geschraubten Hälsen (Strat/Tele, u.ä.).

Nun meine Frage : Warum wird dieser Unfug gemacht, bzw. gibt es ausser dem fragwürdigen optischen Aspekt irgendein vernünftiges, d.h.funktionales Argument, das mir evtl. entgangen ist und das FÜR das Binding spricht ?

Gruss, Kond
 
Eigenschaft
 
es sieht gut aus und lässt sich sehr angenehm glatt spielen, denk ich mal


und im Falle von Gibson, weils schon immer gemacht wurde :)
 
Ich habe verschiedene Gitarren mit und ohne Binding, eine echte Präferenz habe ich da nicht. Meine mit Binding sehen edler aus, die ohne rockiger. Für mich ist das eine rein optische Sache, entweder passt das Binding für mich in das optische Konzept der jeweiligen Gitarre oder nicht. Vom Spielgefühl her merke ich kaum einen Unterschied.
 
ist auch manchmal sehr praktisch, so ein Binding:

Z.B. für die Übergänge bei Decke/Zarge bei Akustikg. oder bei Sperrholzdecken-F-Löchern usw....
https://www.musiker-board.de/attachment.php?attachmentid=173451&d=1296677370

und -je nach Gitarre- sieht es gut aus. Ich finde auch den optischen Aspekt nicht "fragwürdig". Es gibt doch nicht umsonst tausende Varianten, genau wie bei Uhren, Autos, Klamotten usw. Es muss auch nicht immer alles rational begründbar sein, außer natürlich für diejenigen die ein Problem damit haben:)
 
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Das ursprüngliche Binding (und vor allem das Fretedge-Binding) sollen dafür sorgen, dass falls das Holz des Halses nochmal nachtrocknet, die Bundenden nicht scharfkantig überstehen. Ganz einfach.
 
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1. ist eine frage des geschmacks und daher nicht diskussionswürdig. ich finde sie schön, wenn sie ins gesamtbild passen.

2. ist eine frage des geschmacks und daher nicht diskussionswürdig. ich finde sie schön, und bin bereit dafür zu bezahlen.

3. na und ? was soll daran nun positiv oder negativ sein, wenn der kunde bereit ist für den höheren aufwand zu bezahlen ? mal davon abgesehn, daß eine neubundierung ja nun wirklich keine altägliche maßnahme darstellt (vergleichbar mit z.b. dem saiten wechseln). alle paar jahe etwas mehr aufwand - was soll's ?

4. diese argumentation verstehe ich nicht. was hat das eine mit dem anderen zu tun ? liegt aber evtl einfach daran, daß schraubhalsgitarren oft eben fender als vorbild nehmen. eines der maßgeblichen konzepte hinter fendergitarren ist aber nun einmal, sie möglichst billig und mit möglichst wenig aufwand zu produzieren. das schließt ein binding von anfang an aus (da passen dann auch Deine argumente). eine fender soll nicht schön aussehen, sondern erst mal einfach funktionieren.

zu Deiner frage: wer bist Du, daß Du anderen vorschreibst, was ihnen gefallen soll oder nicht ? Du findest bindings sinnlos ? dann kauf Dir einfach keine gitarre mit einem. problem gelöst. oder gehörst Du etwa auch zu der art von menschen, die ihre eigene ansicht und meinung über die aller anderen stellen ? die einzig und alleine die eigene meinung gelten lassen, und sie als nonplusultra, als weiskeit letzter schluß halten ? was macht überhaupt wirklich sinn in anbetracht der tatsache, daß irgendwann eine zeit kommen wird, in der von unserer welt nichts weiter als eine schier endlose strahlenwüste übrig bleiben wird ? so gesehen könnten wir uns auch alle gleich umbringen oder die erde in die luft jagen. wirklich etwas ändern würde sich dadurch nicht. wer braucht schon musik oder die notwendigen instrumente dafür ? wer braucht schon irgendwas ? warum leben wir überhaupt ? fragen über fragen... ;)

gruß
 
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3. Wenn eine Neubundierung ansteht, ist das Binding für den Handwerker ein zusätzliches Hindernis und erhöht wieder den Aufwand und damit die Kosten.
4. Gerade bei eingeleimten Hälsen, die man ja nicht einfach wechseln kann, sollte auf das Binding verzichtet werden. Aber paradoxerweise findet man es dort häufiger als bei geschraubten Hälsen (Strat/Tele, u.ä.).

Nun meine Frage : Warum wird dieser Unfug gemacht, bzw. gibt es ausser dem fragwürdigen optischen Aspekt irgendein vernünftiges, d.h.funktionales Argument, das mir evtl. entgangen ist und das FÜR das Binding spricht ?

Tatsächlich sind Neubundierungen mit Bindings in der Regel um 50 - 75 Euro teurer als normale, weil man einfach ein bisschen mehr Arbeit reinstecken muss und Spezialwerkzeug braucht.
Bindungs haben tatsächlich BEINNAHE nur einen optischen Sinn - es ist halt schick... Wenn es richtig und gut gemacht wird, ist daran auch nichts auszusetzen.
Ein praktischer Nebeneffekt von Bindings ist allerdings die Stoßdämpferfunktion, wenn man doch mal irgendwo anstößt. Es gibt halt nicht so schnell die üblen Lackabplatzer an den Ecken.
Aber Du kannst Dir sicher sein, dass sie wahrscheinlich kein Instrumentenbauer aus diesem Grund einbaut :D - es ist halt eine Zierleiste.


Das ursprüngliche Binding (und vor allem das Fretedge-Binding) sollen dafür sorgen, dass falls das Holz des Halses nochmal nachtrocknet, die Bundenden nicht scharfkantig überstehen.

Unglaublich, aber tatsächlich wahr... man vertuscht damit also ein wenig die schlampige Vorauswahl der Hölzer bzw. die technischen Schnelltrocknungsverfahren. Allerdings ist diese Idee sehr einseitig, denn wenn das Holz nachschrumpft, dann kann sich auch das Binding lösen bzw. schrumpft das Binding nicht und dann gibts unangenehme Kanten.

Auch wenn ich Gefahr laufe hier im Forum als unangenehmer Gibson-Kritiker zu enden :rolleyes::

Gibson verwendet diese Halsbindings schon fast standard-mäßig und nutzt sie dabei auch als Einsparmaßnahme bei der Handarbeit. Während engagierte Gitarrenbauer sehr aufwendig kleine Ecken aus den Bünden herausarbeiten um sie in der Mitte des Bindings enden zu lassen und dann aufwendig die Bundenden abrunden um sie angenehm zu machen, fräst Gibson einfach eine Nut ins Griffbrett (und hobelt dabei die Enden der Bünde einfach mit weg), klebt das Binding drauf und fräst es dann links und rechts des Bundes einfach wieder weg.

GibsonGriffbrett.jpg

Das ist anfangs kein Problem, aber wenn die Gitarre dann intensiv über viele Jahre hinweg gespielt wird, nutzt sich dieses Binding-Ende des Bundes schneller ab als der Bund und kann für sehr unangenehme Kanten sorgen. Außerdem müssen sie bei einer Neubundierung dann runtergefeilt werden und die Bünde müssen dann sowieso wie oben beschrieben (und so, wie man es eigentlich als Gitarrenbauer machen sollte) eingesetzt werden.

so sollte es bei einem vernünftigen Hersteller und einer teuren Gitarre aussehen - alles Andere ist "Vintage" (murks):

gession_lp_05.jpg

Hier am Beispiel einer Tokai... es hat einen Grund, warum diese Les Paul-Kopien als die besseren Gibsons gelten: Die Japaner haben nämlich schlicht und einfach alles an diesen Gitarren viel schöner gemacht :)
 

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Das ursprüngliche Binding (und vor allem das Fretedge-Binding) sollen dafür sorgen, dass falls das Holz des Halses nochmal nachtrocknet, die Bundenden nicht scharfkantig überstehen. Ganz einfach.

Kann man das irgendwo nachlesen? Ich dachte immer, es soll die Holzkanten vor Beschädigung schützen (besonders bei akustischen Gitarren, als eine Art Stoßdämpfer) und für bessere Bespielbarkeit sorgen.
Wenn Bünde raus wachsen, drücken die das Binding normalerweise mit raus. Dann steht es vom Griffbrett ab, oder reißt einfach auf. Das wäre beim FEB fatal, welches auch nur auf recht hochwertigen Gitarren realisiert wird, bei denen man eine großartige Nachtrocknung ausschließen kann. (Edit:smartin hats bereits erwähnt)

Und zum Binding generell: Das gehört zu einem traditionsschwangeren Instrument, wie einer LP, welche von der Akustikgitarre abstammt, einfach dazu. Auch vom Spielkomfort geht m.M.n. nichts über Fret Nibs. Und

die meisten Strat- und Tele-Modelle haben kein Binding und sind deswegen nicht hässlich
das stimmt natürlich, aber sie könnten so viel schöner sein :hail:
 
Kann man das irgendwo nachlesen?

naja, das Wort "ursprünglich" sollte man vielleicht streichen, denn da hast Du mit der Stoßdämpferfunktion eher recht.... habe ich ja schon geschrieben. Tatsächlich ists aber eben ein kleiner Schummelfaktor (Pfusch) um sich aufwendige Bundierungen zu ersparen oder zu beschleunigen. Wie das geht siehste ja auf meinen Bildern oben.

Nachlesen kannste das in Gitarrebauliteratur. Gibts allerdings für E-Gitarren nur sehr eingeschränkt auf deutsch. Da musste die amerikanischen Vorbilder nehmen, wie die Bücher von Erlewine zum Beispiel. Oder Du glaubst es mir jetzt einfach mal ;) :D
 
demnach ist meine Studio fade aufwändiger gebaut als die Standard was Bundierung angeht? Weil da steht auch ohne Binding nix über

naja, das Wort "ursprünglich" sollte man vielleicht streichen, denn da hast Du mit der Stoßdämpferfunktion eher recht.... habe ich ja schon geschrieben. Tatsächlich ists aber eben ein kleiner Schummelfaktor (Pfusch) um sich aufwendige Bundierungen zu ersparen oder zu beschleunigen. Wie das geht siehste ja auf meinen Bildern oben.

Nachlesen kannste das in Gitarrebauliteratur. Gibts allerdings für E-Gitarren nur sehr eingeschränkt auf deutsch. Da musste die amerikanischen Vorbilder nehmen, wie die Bücher von Erlewine zum Beispiel. Oder Du glaubst es mir jetzt einfach mal ;) :D
 
demnach ist meine Studio fade aufwändiger gebaut als die Standard was Bundierung angeht? Weil da steht auch ohne Binding nix über

ja nicht ganz... das Binding erfordert schon mehr Arbeit als garkein Binding. Auch wenn sie es sich sehr einfach machen...

Ich find nen Binding schon hübsch, aber am Korpus nervts mich - da will ich schöne runde Ecken.

AAAAAAAAlles Geschmackssache... :)
 
Oder Du glaubst es mir jetzt einfach mal ;) :D
Ok, interessant zu wissen.

Übrigens, bezogen aufs 2. Bild: Gession/Session hatte nie was mit Tokai und Japan zu tun. Sie wurden bei Samick in Korea gebaut und waren lediglich optisch auf höherem Niveau. Bestes Beispiel für scharfe Bünde und aufplatzendes Binding durch feuchtes Holz. Tokais sind zwar auch nicht perfekt, aber solch vermurkste Dot-Markierungen würden die sich definitiv nicht leisten :p
 
Mir egal, was andere sagen, ich mag Bindings, meine Gibsons haben sie und die Gibsons ohne sehen meiner Ansicht nach einfach billig aus. Achja.. das sind ja auch die billigen Modelle... komisch, und das, obwohl Bindings den Pfusch der Einsprungen kaschieren sollen.. irgendwas passt da aber nicht zusammen :gruebel: :D

Letztendlich ist es einfach Geschmacksache... soll jeder spielen, was er mag...
 
Ich find Bindings schön und manche Gitarren sehen einfach klasse und stimmiger mit einem Binding aus, vorallem wenn das Binding auch aus Holz ist, und nicht Kunststoff.
andere Gitarren, wie zb. Teles oder Strats find ich dann wieder ohne Binding meist schöner!

wie schon oft erwähnt, Geschmacksache...
 
Übrigens, bezogen aufs 2. Bild: Gession/Session hatte nie was mit Tokai und Japan zu tun. Sie wurden bei Samick in Korea gebaut und waren lediglich optisch auf höherem Niveau. Bestes Beispiel für scharfe Bünde und aufplatzendes Binding durch feuchtes Holz. Tokais sind zwar auch nicht perfekt, aber solch vermurkste Dot-Markierungen würden die sich definitiv nicht leisten

Da hätt ich ma lesen sollen, bevor ich das Bild ausm Netz verwende :D ...aber die Bundierung sieht da so aus, wie sie sein soll.


Achja.. das sind ja auch die billigen Modelle... komisch, und das, obwohl Bindings den Pfusch der Einsprungen kaschieren sollen.. irgendwas passt da aber nicht zusammen

Wie gesagt... was Gibson mit dem Griffbrett-Binding macht, ist einfach nicht gut umgesetzt. Es sind ja trotzdem gut klingende Gitarren.

Ein hoher Preis ist kein Garant für Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo MOB!
zu Deiner frage: wer bist Du, daß Du anderen vorschreibst, was ihnen gefallen soll oder nicht ?
Wer bist DU, dass du behauptest, ich hätte irgend jemand hier etwas vorgeschrieben? Meine Formulierungen drücken eindeutig meine MEINUNG aus, die ich hier zur Diskussion stelle (auch wenn sie Dir nicht gefällt). Wenn Du das nicht unterscheiden kannst, dann kann ich Dir auch nicht helfen.
... oder gehörst Du etwa auch zu der art von menschen, die ihre eigene ansicht und meinung über die aller anderen stellen ? die einzig und alleine die eigene meinung gelten lassen, und sie als nonplusultra, als weiskeit letzter schluß halten ?
Hier hast du offenbar übersehen oder nicht gelesen, dass ich nichts anders gemacht habe als nach funktionalen Argumenten für ein Bindung zu fragen. Was hat das mit "einzig und alleine die eigene meinung gelten lassen " zu tun ?!
was macht überhaupt wirklich sinn in anbetracht der tatsache, daß irgendwann eine zeit kommen wird, in der von unserer welt nichts weiter als eine schier endlose strahlenwüste übrig bleiben wird ? so gesehen könnten wir uns auch alle gleich umbringen oder die erde in die luft jagen. wirklich etwas ändern würde sich dadurch nicht. wer braucht schon musik oder die notwendigen instrumente dafür ? wer braucht schon irgendwas ? warum leben wir überhaupt ? fragen über fragen... ;)
Das kommentiere ich wegen Mangel an Sinn und Überfluss an Unsinn in diesem Zusammenhang am besten gar nicht.

Azriel schrieb:
Das ursprüngliche Binding (und vor allem das Fretedge-Binding) sollen dafür sorgen, dass falls das Holz des Halses nochmal nachtrocknet, die Bundenden nicht scharfkantig überstehen. Ganz einfach.

Das ist z.B. ein Punkt, der für mich für mich Sinn macht, weil er funktional ist. Oder auch die Schutzaufgabe/Stossdämfung. Natürlich ist die Optik in einem gewissen Sinn auch funktional. Aber wir wissen ja nicht erst seit es Marketing gibt, dass optische Reize auch als Effekt eingesetzt werden, wenn etwas verkauft werden soll unabhängig davon ob es funktional ist oder nicht.
Die Psychologen sagen ja sogar, dass der Mensch in der Regel eher "Bauchentscheidungen" trifft, d.h. nach Gefühl, Aussehen u.ä. Kriterien entscheidet und sich dann oft erst im Nachhinein eine rationale Begründung für seine Entscheidung zurecht legt. Die Erfolge der Werbeindustrie bestätigen das. ;-)

Gruss, Kond
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon manchal interessant, worüber sich erwachsene ( ?)Leute den Kopf zerbrechen......

In diesem Zusammenhang fordere ich : Befreit Grönland vom Packeis! Freien Blick auf´s Mittelmeer!! :rofl:
 
Gelöscht weil doppelt erschienen.

Kond
 
Aber wir wissen ja nicht erst seit es Marketing gibt, dass optische Reize auch als Effekt eingesetzt werden, wenn etwas verkauft werden soll unabhängig davon ob es funktional ist oder nicht.
Die Psychologen sagen ja sogar, dass der Mensch in der Regel eher "Bauchentscheidungen" trifft, d.h. nach Gefühl, Aussehen u.ä. Kriterien entscheidet und sich dann oft erst im Nachhinein eine rationale Begründung für seine Entscheidung zurecht legt. Die Erfolge der Werbeindustrie bestätigen das. ;-)

Da ist viel wahres Dran...

ein gutes Beispiel sind Gitarren von LTD (quasi dem "Epiphone" von ESP). Diese Gitarren gibt es in einer Hand voll Desings in jeweils ca. 4-8 Ausstattungsstufen zwischen 180 und 1000 Euro. Bis ca. 700 Euro gibt es tatsächlich von Stufe zu Stufe Verbesserungen, danach steigt der Anteil an optischen Elementen, vor allem aber der Anzahl der Bindings. D.h. die letzten 3 Ausstattungsstufen sind vom technischen her absolut gleich - trotzdem assozieren die meisten Käufer auch einen Qualitätsanstieg.

Nichts desto trotz sehr gute Gitarren!
 
@ Kond: jetzt mal tief durchatmen und entspannen. das war nicht als angriff gemeint ! wenn es so rüberkommt (was ich, nachdem ich meinen beitrag gerade eben noch mal gelesen habe durchaus nachvollziehen kann) entschuldige ich mich dafür. ersetze "Du" durch "man" und es passt - so in etwa zumindest.

Nun meine Frage : Warum wird dieser Unfug gemacht, bzw. gibt es ausser dem fragwürdigen optischen Aspekt irgendein vernünftiges, d.h.funktionales Argument, das mir evtl. entgangen ist und das FÜR das Binding spricht ?

sind Deine worte. so neutral, wie Du das in Deinem 2. beitrag darstellst, ist das auch nicht. von wegen nur "meine meinung" und so. ich denke Du merkst das dilemma: mal kurz was im internet so hingeschrieben, wie man es einer person gegenüber formulieren würde haut nicht immer unbedingt hin. hätte ich Dir persönlich das vorher von mir geschriebene gesagt, hättest Du es wahrscheinlich so verstanden, wie es gemeint war. da müßen wir wohl beide in zukunft etwas vorsichtiger und bedachter zu werke gehen... ;)

das, was Du als
Mangel an Sinn und Überfluss an Unsinn
betrachtest ist eine theorie in der physik die zukunft unseres universums betreffend. zugegeben kann ich nicht sagen, ob sie inzwischen wiederlegt worden ist, aber die anderen sehen, was den dauerhaften fortbestand unserer welt angeht ehrlich gesagt auch nicht so rosig aus. tendenz: nichts wird in der heutigen form so übrigbleiben. da erscheinen solche banalen fragen nach dem sinn eines bindings bei gitarren doch gleich noch bedeutender... ;)

gruß
 

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