Üben mit Backingtracks: Wie guten Sound hinbekommen?

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273minus
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Hallo zusammen!
Hab die Frage mal in den Einsteigerbereich gestellt, weil mir die Frage irgendwie so vorkommt ...
Also:
Habe mal eine Frage zum Üben und Spielen mit Backingtracks, CD-Tracks usw.
-> Wie macht ihr das??
-> Wie macht ihr das, dass das Ganze dann auch noch gut klingt??
Hintergrund meiner Frage:
Die Backingtracks hab ich als mp3's auf dem Computer. Dieser ist per USB-Kabel mit dem Verstärker verbunden (Fender G-DEC 15).
Sowohl Backingtrack- als auch Gitarren-Signal laufen also über den Lautsprecher des Verstärkers. Die Lautstärke der beiden Signale kann ich zueinander regeln. Soweit ganz praktisch.
Das Ergebnis hört sich jedoch meist ziemlich bescheiden an. Damit meine ich jetzt nicht meine spielerischen Fähigkeiten, sondern den Sound. Ich meine irgendwo mal aufgeschnappt zu haben, dass der Lautsprecher eines Gitarrenverstärkers nicht optimal für die Wiedergabe von hohen Frequenzen geeignet ist, wie sie in "normaler" Musik vorkommen, also auch in meinen Backingtracks. Liegt's daran?
Also andere Variante:
Kopfhörer aufsetzen und am Verstärker einstöpseln. Soundqualität ist deutlich besser, aber halt über Kopfhörer. Das finde ich jetzt auf Dauer nicht wirklich befriedigend.
In kann in meinem privaten Übungsräumchen zwar auch nicht dauerhaft beliebig laut spielen. Weniger aus Rücksicht auf die Nachbarn, eher wegen den anderen Familienmitgliedern. Manchmal kann ich dann aber doch ein bisschen aufdrehen. Da mir das dann ziemlich Spaß macht, möchte ich halt dann, dass es auch gut klingt.

Also: Wie macht ihr das?

Stereoanlage? Liegts an meinem Verstärker? ... ?

Viele Grüße,
273minus
 
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Hi 273minus

Lass die Backingtracks mal über die Stereoanlage laufen und über deinen Amp nur die Gitarre.
Du wirst gleich begeistert sein um wieviel das besser klingt. ;)
 
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Ja, Backingtrack über Gitarrenverstärkerbox unterstützen zwar viele Übungsamps aber das Ergebniss ist mehr als bescheiden eben genau wegen dem eingeschränktem Frequenzbereich des Lautsprechers. Den Backingtrack über eine Stereoanlage laufen zu lassen mit richtigen Vollspektrumlautsprechern wirkt da wahre Wunder.
 
Na gut! Danke für die Tips! Dann muss ich mal schauen, ob ich das irgendwie verkabelt bekomme. Rechner zur Stereoanlage. Das gut Teil im "Musikzimmer" ist doch schon etwas älter. Hoffentlich hat das eine passende Eingangsbuchse. Ich mag jetzt gerade nicht hinter kriechen, hinter das verstaubte Ding ...
 
Machs so wie ich, kauf dir Köpfhörer, spiel darüber den backingtrack ab und mach den Amp so laut das man ihn noch durchhört, also GUT durchhört, würde dir dabei nur raten den Backingtrack net auf voller lautstärke abzuspielen und dann versuchen den Amp so weit aufzudrehen biste ihn hörst, könnte die Nachbarn stören :D
 
Na gut! Danke für die Tips! Dann muss ich mal schauen, ob ich das irgendwie verkabelt bekomme. Rechner zur Stereoanlage.

Naja USB wird die Anlagen nicht haben, aber im Zweifel würde ich die ganz dumme Variante nehmen.
Geh einfach aus dem Line Out des Rechners (grüne kleine Klinkenbuche) in die Cinchbuchsen der Anlage (rot und weiss). Alles was du dafür brauchst, ist ein entsprechendes Verbindungskabel.
Der Link soll keine Werbung sein, ist einfach das erste Bild das ich gefunden habe, damit Du siehst, wie das aussieht.
http://www.kab24.de/kabel/Klinkenkabel-1-x-Klinke-auf-2-x-Cinch-15m-vergoldete-Kontakte.html

LG

Smeik
 
Zwei andere Möglichkeiten:

1) Ganz altmodisch: Brenn deine Backing Tarcks auf nen Rohling und nimm einfach die CD für deine Anlage her.

2) Häng einfach ein Paar Aktivboxen an deinen Rechner. Für 100Öcken bekommt man da schon was richtig brauchbares.
 
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Jua, Boxen am PC sollten schon sein ^^ entweder Stereoanlage anschließen, manchmal etwas Fummelarbeit, aber geht bestimmt und sonst normale Computerlautsprecher..

Ich stöpsel jedenfalls meine Gitarre in den PC und spiel dann zum Backing ;) Lässt sich dann relativ gut anpassen und abmischen, Backing links, Git rechts :)
Sonst manchmal auch Gitarre in den Amp und Backing vom Computer - das ist aber manchmal vom Mix her etwas haarig, weil der Amp bei mir halt in ne andere Richtung zeigt, als die PC Boxen.. Dafür muss man nicht über sonen Softwareampkram spielen :)
 
Machs so wie ich, kauf dir Köpfhörer, spiel darüber den backingtrack ab und mach den Amp so laut das man ihn noch durchhört, also GUT durchhört, würde dir dabei nur raten den Backingtrack net auf voller lautstärke abzuspielen und dann versuchen den Amp so weit aufzudrehen biste ihn hörst, könnte die Nachbarn stören :D


Wozu das denn?!
Ich spiele die Backingtracks ganz simpel auf meinem Macbook über ein altes Logitech Soundsystem ab. Da brauch ich keine großartigen Boxen, Hauptsache ich höre was da läuft. Und dazu ganz normal die Gitarre über einen Amp.
 
Hab mir von einem Gitarrenhändler sagen lassen, dass es noch einen großen Unterschied zwischen Tokai/Faber gibt, die auch gerne mal 1800€ kosten und dem, was man für 500€ auf eBay halblegal kriegt ^^

Hab jedenfalls mal ne Gibson CS und ne Tokai (und ne FGN) in der Hand gehabt und würde dir raten, ne sehr gute Tokai oder FGN zu nehmen.. Hab sie nebeneinander angespielt und ne gute Gibson CS ist natürlich der heilige Gral, wenn man sowas haben will, aber die kriegt man für 2000€ kaum.. Aber die "Abklatsche" von Tokai/Faber und FGN sind sehr nah dran und vom objektiven Standpunkt her eigentlich zu empfehlen.. Gibson setzt halt für 1000€ nochmal ein bisschen was drauf an Mythos, Feeling und irgendwo auch Sound..
Aber wenn du das Ding auf ner Bühne spielen willst, weißt du ja, wie viel Sound da am Ende beim Publikum ankommt :D
 
Hab mir von einem Gitarrenhändler sagen lassen, dass es noch einen großen Unterschied zwischen Tokai/Faber gibt, die auch gerne mal 1800€ kosten und dem, was man für 500€ auf eBay halblegal kriegt ^^

Hab jedenfalls mal ne Gibson CS und ne Tokai (und ne FGN) in der Hand gehabt und würde dir raten, ne sehr gute Tokai oder FGN zu nehmen.. Hab sie nebeneinander angespielt und ne gute Gibson CS ist natürlich der heilige Gral, wenn man sowas haben will, aber die kriegt man für 2000€ kaum.. Aber die "Abklatsche" von Tokai/Faber und FGN sind sehr nah dran und vom objektiven Standpunkt her eigentlich zu empfehlen.. Gibson setzt halt für 1000€ nochmal ein bisschen was drauf an Mythos, Feeling und irgendwo auch Sound..
Aber wenn du das Ding auf ner Bühne spielen willst, weißt du ja, wie viel Sound da am Ende beim Publikum ankommt :D

Freund und Kupferstecher hast du zufällig nen Jolly zuviel geschmaucht.



Hier gehts um Backingtracks, nicht um gibson oder FGN.
 
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Sch**** :D Und ich hab mich noch gewundert, wieso der andere Thread noch offen war mit nem halben Text über Gibson... Ich such mal den Thread, wo das hingehörte xD.. Danke
 
Ich spiele auch oft zu Jam- / Backingtrack oder auch zu vollständigen Liedern. Meine Erfahrung ist, dass es sehr auf dem Amp ankommt ob Gitarre und Jamtrack harmonieren. Mit einigen klappt es gut, mit einigen sogar perfekt, mit einigen auch gar nicht. Außerdem muss natürlich die entsprechende Hardware, also mindestens zwei Eingänge, vorhanden sein. Sehr gut klappt das Spielen zu Tracks beispielsweise mit meinem AC15HW1X und dem neuen Fender Excelsior. Ansonsgen ist bei mir noch ein Boss Eband im Einsatz.


Das ist natürlich perfekt fürs Jammen, aber leider etwas leise. Oft gehe ich über den Cinch-Ausgang direkt in die Endstufe eines Amps, beispielsweise in die meines Fender Hot Rod Deluxe oder des Tubemeister 18. Auch das klingt super wenn mans richtig einstellt.

Mich wundert etwas dass es bei deinem G-Dec nicht funktioniert, denn genau für so etwas ist er ja konzipiert worden. Mir hat es bei einer Eingerätlösung meist geholfen das Gitarrensignal über den Amp möglichst etwas untverschiedlich, aber natürlich passend, als die Instrumentierung des Tracks einzustellen. Also beispielsweise etwas mehr oder weniger Gain als in der Vorlage einzustellen.

Viele Wege führen nach Rom, es kommt halt darauf an was du schon zu Hause stehen hast und wieviel du ausgeben möchtest. Eine Monitorbox nur dafür finde ich allerdings etwas zu teuer, da würde ich mir eher eine kleine HiFi Anlage kaufen. Ich hatte vor dem Eband einen kleine "HiFI"-Anlage für ca. 50€ neben dem Amp stehen, damit gings auch gut. So eine sollte allerdings schon einen Anschluss für einen Mp3-Stick haben damit man einfach und schnell die benötigen Songs parat hat.

Ach ja, falls du eh einen Laptop in Reichweite hast: Das Jamvox wird gerade ziemlich günstig abverkauft, kostet ~120€. Das ist eine kleine Aktivbox samt Gitarrenanschluss / externer Soundkarte für den PC. Damit kannst du auch viel anstellen, das wäre eine schöne Alternative falls du eh neue Boxen für den PC kaufen wolltest:

 
Ich benutze seit längerem den Pocket Pod von Line6 und bin ziemlich zufrieden damit. Ich hab das Teil eigentlich gekauft, damit ich nachts üben kann ohne die Wohnungsnachbarn zu nerven, aber der hat auch einen Line in für mp3 Player und sowas. Damit fehlen zwar weitergehende Mixingmöglichkeiten, aber ich benutz den Pod auch deswegen dauernd weil das kleine Ding eh immer auf dem Couchtisch liegt und ich zu faul bin immer wieder von der Couch aufzustehen und zum Amp oder zum PC zu laufen wenn ich eine Einstellung ändern will.
 
Danke für die vielen Antworten und Tips!

@ Xanadu: Das sind ja schon starke teile, die Du da vorstellst! Reizvoll. Wollte bloß momentan nicht so viel Geld in die Hand nehmen.
Warum sich der G-DEC nicht gut anhört ist mir auch nicht ganz klar. Gedacht ist er genau für so was, genau.
Wie geht's denn da anderen Fender G-DEC Nutzern???

Mit der Stereoanlage an den Rechner anschließen haut nicht hin. Das Ding ist wirklich Steinzeit.
Aber ein paar gescheite Aktivboxenwären schon eine gute Investition. Da bin ich schon am schauen.

@ Murenius: Benutzt Du den Pod per Kopfhörer oder über Boxen?
 
Meist mit Kopfhörern, aber der Pod hat auch einen Amp out, das benutz ich dann um den Backingtrack über den Pod reinzukriegen.
 
Bin auf der Suche nach Backing- bzw. Jamtracks bei google über diesen Thread gestolpert. Ich hatte früher die gleichen/ähnlichen Probleme wie vorstehend beschrieben und habe das Problem glaube ich optimal (für meine Ansprüche) gelöst. Zuerst habe ich meinen Übungsamp (Line 6 Spider Jam) für zu Hause verkauft und mir dann folgendes angeschafft: 1 kpl. PA 2x500w, 1 Powermixer, 1 Preamp Digitech 2112, 1 Drumcomputer). Alles angeschlossen incl. CD-Player und Plattenspieler; Gitarre in den Digitech - fertig.

Ist zwar auf den 1. Blick überdimensioniert aber das üben zu Hause hat dadurch gigantisch an Qualität und Spaßfaktor gewonnen - auch bei Zimmerlautstärke.
Selbst wenn ich nur CD oder Schallplatten höre ist der Sound absolut super - die Stereoanlage hat ausgedient.

Aber an gute Backingtracks bin ich bis jetzt noch nicht rangekommen - vielleicht kann mir jemand mal Bezugsquellen nennen, von mir aus auch kostenpflichtige.

Gruß
Klaus
 
Hallo,

da kann ich nur sagen: "So ein Thread ist sinnvoll!" Genau dieselben Fragen sind sicher vielen durch den Kopf gegeangen, die
z.B. auf You Tube Covers mit Backing Tracks gefunden haben. Irgendwie ist ja Backing Track nicht = Backing Track und Cover+Backing Track nicht = Cover + Backing Track..... Um den Backing Track in eine gewöhnliche Audio-Datei umzuwandeln, kann z.B. der http://audio-recorder-for-free.softonic.de verwendet werden. Lässt sich dann gut z.B. in einem extra angelegten Ordner wie: Eigene Dateien/Eigene Musik/Backing Tracks abspeichern. Nun lässt es sich bequem verwalten; in Programme oder Geräte importieren um dazu selbst eine Gitarre, Stimme usw. zu sein.
Wenn's schief klingt: Ja, das kann eben passieren! -Da ist entweder der Backing Track nicht von konstanter Qualität, oder eben das eigene Instrument nicht richtig gestimmt.
Panorama: Backing links, Gitarre rechts oder umgekehrt? -das ist jedem selbst überlassen! Wer das ganze später in's Netz stellt sollte vielleicht den eigenen Sound u. den des Hintergrundes in ein einigermassen ausgeglichenes Verhältnis bringen, bwz. mischen.
Sind Backing Tracks Tracks 2.Wahl? -unter Umständen leider ja, aber nicht eben alle. Geld für Backing Tracks auszugeben ist meiner Meinung nach nicht notwendig, auch ist die Qualität nicht zwangsweise davon abhängig.
Jam along nur etwas für Anfänger? man könnte ja denken, diejenigen sind nicht in der Lage selbst zu komponieren. Das ist aber definitiv ein Vorurteil. Wer sein Instrument benutzt hat auch die Chance etwas zu lernen.;)
Die Box vom Gitarrenverstärker ist einerseits vom Frequenzspektrum, andererseits aber auch von der Signalverarbeitung des davorliegenden Amps nicht für die allgemeine
Soundwiedergabe zu gebrauchen. D.h. sie ist zu "mittig".Wer 'mal Bass oder Vocals über den Gitarrenamp geleitet hat, weiss das auch. Als Lösung letzter Not würde das trotzdem gehen.
 

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