Aber wenn man Symbole schreibt, könnte man die Noten eigentlich gleich ganz weg lassen ...
in manchen Fällen ist s mir lieber, wenns dabei steht!
Zwar habe ich mit dem Eingangsthema nicht viel dazu zu sagen, aber da ich mich nun auch für Klassik auf Akkordeon interessiere und auf dem Sektor mich sehr wohl zu den Anfängern zähle, war ich natürlich sofort daran interessiert, was andere Einsteiger auf dem Sektor gefunden haben, da ich auch ständig auf der Suche nach einfachen und trotzdem nicht langweiligen Stücken bin.
Was die Bassnotation angeht, bin ich zweigeteilt:
Spiele ich Standardbass, so bin ich so daran gewöhnt, dass die Bassnotation in Buchstaben drübersteht. D.H. ich lese in den Noten die Notenwerte, analysiere aber nicht die Note oder den Akkorde - das lese ich aus den zugehörigen Buchstaben. Iss so - so bin ich nu mal damit aufgewachsen und das sitzt eindfach tief drin.
Wenn ich aber das selbe Stück auf MIII spiele, schaue ich nur nach den Noten und lese die Buchstaben überhaupt nicht - eigentlich lenken die mich da dann sogar eher ab.
Dass ich das eine so und das andere so betreibe ist eine Frage, was ich brauche. Auf Standardbass ist es vieeeel parktischer, wenn die Kombinationen oben angeschrieben sind. Die Möglichkeinten sind da ja begrenzt. Bei Melodiebass ist alles frei und da muss ich gezwungenermaßen genauer gucken, was denn nun wirklich in den Noten steht.
Das hier diskutierte Stück von Popper finde ich schön - eine richtig nettes kleines Stück - Beim Blick in die Basslinie der Partitur allerdings habe ich sofort gesehen, dass ich mit knapp 1/2 Jahr MIII Erfahrung noch nicht damit anzufangen brauche - Das Stück übersteigt derzeit noch meine Fähigkeiten. Aber die Bearbeitung von Klangbutter für MII finde ich ausgesprochen gelungen! Super Sache!
... und was auch schön ist: es ist mal ein Stück, das eigentlich nicht zu schwer ist, als dass man es mit wenig Erfahrung auch schon angehen kann, das aber genügend Potential aufweist, dass auch erfahrenere Spieler aus dem Stück noch richtig Nuancen herausarbeiten können. ....und ... man hört es nicht oft - es gehört also nicht zu den Stücken, die jeder irgendwann mal spielt und die man dann schon gar nicht mehr hören mag.
Drum werde ich schon von daher mir das Stück schon mal mit in den Übeplan schreiben
.. und wenn ihr mehr von der Art findet und zur Diskussionstellt - ich bin in der Hinsicht sehr interessiert
Gruß, maxito