Wie heißt dieser Akkord? [SAMMELTHREAD]

  • Ersteller SaitenQu?ler
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Danke für den Hinweis, da hab' ich nämlich glatt einen Fehler gemacht. Der Akkord könnte schon als Ebmaj7/9/#5 add 6 oder wer es noch geschwollener mag, als Ebmaj7/9/#5 add 13 bezeichnet werden, wenn man den von mir in der Bezeichnung übersehenen Ton F (G-Saite 10.Bund) als None ansieht, und dann an den Grundsatz "None ersetzt Grundton" denkt. Dann passt das schon. Übrigens "add13", weil die Quinte bzw. übermäßige Quinte noch vorhanden ist, die bei Vierstimmigkeit durch die 13 ersetzt würde. Mich schüttelt es bei dem Akkord bzw. dieser Bezeichnung immer noch.

Mit der gleichen Richtung war eigentlich gemeint, daß da jemand einfach seine irgendwo gefundenen Griffbilder ohne Rücksicht auf Verluste munter auf dem Griffbrett verschoben hat.

Der Hinweis auf Incubus hilft mir ein bißchen weiter, aber um richtig lästern zu können (von wegen Oberlehrermodus), wäre es für mich interessant, aus welchem Song oder aus welcher Richtung überhaupt die vorgestellten Akkorde kommen.
 
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Danke soweit!

1) Dadd9add11/A find ich selbsterklärend

3) Csus2j7 find ich sehr treffend

2) Dmin11/A: hier muss ich nochmals nachhaken: min steht für Minor, also Moll? Wenn ja, fehlt mir bei Dm11/A die None.

Kann man so schreiben?
Dm9add11/A
E: 10 / A: 0 / D: 10 / G: 10 / B: 8 / E: 0 ergibt die Töne D, A, C, F, G, E. Das sind Prim, Quinte, kl Septim, kl Terz, Quart und Sekund.

aber um richtig lästern zu können (von wegen Oberlehrermodus), wäre es für mich interessant, aus welchem Song oder aus welcher Richtung überhaupt die vorgestellten Akkorde kommen.

Die Akkordfolgen sind von einem guten Freund von mir - wie nicht anders zu erwarten ein sehr unkonventioneller Typ. Seine Voicings sind spitze! Hast Du jetzt mehr Lust zu lästern? :D :D
 
Zu 2) Genau, Dmin = D minor = D-Moll. Und eigentlich beinhaltet die Akkordbezeichnung 11 auch die darunter liegenden Optionstöne, also 7 und 9, die ja auch im Akkord enthalten sind. Um sicher zu gehen, kannst du aber auch Dmin7/9/11 angeben.
 
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@relact: kurze Antwort - Nö! Bezieht sich auf das Lästern.

Ansonsten habe ich mich mit Akkord Nr. 3 auch vertan, das wäre nämlich wirklich (weil auf der G-Saite im 7.Bund ein D liegt) ein astreiner Cmaj7sus2, aber definitiv kein C-Moll-Maj7. Allerdings könnte man ihn dann noch als Gadd11bezeichnen. Und wer es noch abgefahrener haben möchte: bitteschön - wie wäre es mit einem Polychord und der Bezeichnung G-Dur über C5?

Nebenbei - gibt es vielleicht ein Video, wo besagter Herr die Akkorde flüssig durchwechselt und zum Klingen bringt? Das würde ich nämlich zu gerne mal sehen und hören, weil (ich habe es immer noch nicht auf der Gitarre ausprobiert) ich da doch ein paar grifftechnische Probleme sehe. Ansonsten klinke ich mir hier wieder aus, weil - zumindest von meiner Seite - eigentlich alles geschrieben ist, was hier zu der Thematik zu schreiben wäre.

Bis die Tage!
 
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... und wie/wo verwendet ihr den?

Ich suche nach einer Bezeichnung für einen bestimmten Akkord (bzw. genau genommen für zwei). Ich denke, es gibt durchaus mehrere Möglichkeiten ihn zu deuten, deshalb verbinde ich damit gleich mal die Frage, wo oder wann ihr den in euer Spiel einbaut.
Der Akkord sieht folgendermaßen aus:

---
-4-
-3-
-4-
-3-
---

bzw. man kann ihn auch saitenmäßig nach oben versetzen:

-4-
-3-
-4-
-3-
---
---

Man kann ihn natürlich nach Belieben auf dem Griffbret nach oben und unten verschieben, der dritte Bund ist hier nur ein Beispiel.

Was z.B. für mein Empfinden cool klingt, ist, wenn man einen schnelleren Blues spielt und dann auf der 5 (Dominante) pausiert und ihn in die Pause reinspielt. Also bei nem Blues in E spielt man im 9. Takt ein abgestopptes H und dann benutze ich genau den, den ich oben dargestellt habe (im 3. Bund, den über die D-G-H-e Saiten ).
Weiß denn einer von euch, wie der Lümmel heißt? Oder kennt sonst einer von euch en cooles Riff/Lick in der er reinpasst?
 
das erste ist ein m7b5-Akkord. Also ein Mollakkord mit kleiner Septim und verminderter Quint. Er wird auch halbvermindert genannt.

Der zweite ist was geringfügig anderes, du hast nicht Recht wenn du meinst du könntest dasselbe einfach eine Saite nach oben versetzen. (Natürlich nicht; die B-Saite ist schließlich anders gestimmt.)
Das ist ein verminderter Akkord. Töne sind Grundton, Mollterz, verminderte Quint und (da ist der Unterschied zum ersten Akkord) eine große Sext (statt der kleinen 7; man könnte auch sagen die kleine 7 ist hier auch vermindert, daher der Name des Akkords.).
Englisch diminished = vermindert, Abkürzung dim, noch einfacher ist als Symbol eine kleine 0 (Null), zum Beispiel F°.

Wo du die Akkorde benutzen kannst ist eine ziemlich lange Geschichte...
eine Möglichkeit ist als Ersatz für einen "normalen" 7er Akkord. Der halbverminderte steht dabei für einen 7/9 Akkord - der von dir aufgemalte im 3.Bund wär ein Ab7/9, ohne den Grundton Ab allerdings, den muss der Bassist dir spielen :)

Was du in deinem Blues in E gemacht hast war der F°-Akkord als Ersatz für E7, tatsächlich enthält er die Töne von E7 plus kleine None, ist also ein E7b9. Nur das E selbst ist nicht drin, also wieder ein Akkord ohne Grundton genau wie oben schon.

"Ersatz" ist vielleicht sogar ein missverständliches Wort; du ersetzt nicht den Akkord durch was anderes, sondern es ist der Akkord, nur eben ohne Grundton und daher natürlich erstmal schwer zu erkennen.

Wo ich ihn benutzen würde:
nach E7b9 ein Am7 spielen.
 
Neben dem, dass du verminderte und halbverminderte Akkorde verwenden kannst um 7er zu erweitern kann man sie natürlich auch als eigene Stufen sehen. Der halbverminderte Vierklang entsteht auf der 2. Stufe der Molltonleiter und kommt dementsprechend in einer II V I - Verbindung in Moll vor. (z.B. | Bm7b5 | E7 | Am | ).

Für den vollverminderten Vierklang gibt es im Prinzip 3 Anwendungen:
Die erste ist wie Michum beschrieben hat, damit eine Dominante zu ersetzen. Dabei muss der Grundton des 4--Klangs einen Halbton über der Dominante liegen. Seine Herkunft hat der Akkord in der Harmonisch-Moll Tonleiter, dementsprechend ist die eheste Anwendung, die Dominante zu einer Tonika in Moll aufzulösen. Ein Auflösen nach Dur ist aber auch möglich.
Die zweite Anwendung ist den verminderten Akkord als Übergangsakkord zu verwenden (Beispiel: | D7 | D#dim | A7 |) Das gilt im Prinzip immer dann, wenn sie ein Akkordton in einem Halbtonschritt in einen Ton des nächsten Akkords auflöst und eben nicht die erste Anwendung gilt.
Die dritte Anwendung ist den verminderten Akkord einfach als eigenen Klang hinzustellen.

Wichtig zum Verständnis des verminderten Akkordes ist, dass jeder Ton Grundton sein kann. Das liegt an seinem Aufbau. Jeder Ton ist eine kleine Terz vom anderen entfernt. Dadurch kannst du den Akkord immer 3 Bünde hoch oder runter schieben und es klingen immer die gleichen Töne. Gerade auf der Gitarre ist das natürlich super leicht umzusetzen und entsprechend beliebt.
 
Rischdisch "Ceh moll halbvermindert", meine Schüler sagen auch manchmal "Ceh moll 7 beh 5"
 
Hallo,

ich missbrauche den Thread mal, da ich über die Suche nichts sinniges gefunden habe und keinen neuen aufmachen möchte. Wenn es doch etwas gibt das meine Frage behandelt bin ich für den Link natürlich dankbar!

Ich bin eigentlich Schlagzeuger, hab aber grade mal wieder meine Gitarren hervor gekramt und Lust ein bisschen was zu spielen. Das Problem ist, dass ich weder von Handhaltung noch Akkorden so riesig Ahnung hab, aber natürlich gleich Lieder mitspielen will ;) Die Sachen sind jetzt per se nicht so super schwer, ich habe aber keine Ahnung wie man am sinnigsten die Haltung der linken Hand bzw. den vermutlich gegriffenen Akkord herausfindet. Gibt es da ein Patentrezept?

Ich häng mal nen Beispiel an, wobei das ganze im Drop D Tuning ist:

-------------------|----------------------|-------------0------|---------------0---
-------------------|------------------2--|----------2--------- |-----------2-------
----------------2--|--(2)-----2--4------|------4------------- |-------4-----------
--4--4--4--4-----|--------4-------------|--4-------------4---|--(4)--------------
--0---------------|-----------------------|--------------------|--------------------
--0---------------|-----------------------|--------------------|--------------------

Sorry erstmal, dass es recht unübersichtlich ist. Mir ist klar, dass man da wohl zwischendrin noch den Griff wechselt, nur hab ich keine Ahnung wie man das wohl am besten angeht. Irgendwelche Tips? :<
 
Was du das postest sind TAbs, also Tabulaturen, sprich "0" meint die (Vermutlich) tiefe e-saite (also auf D gestimmt halt) ungegriffen, also leer angeschlagen, "4" bedeutet die d-saite im vierten bund usw....sieht nach solo/Melodie-Gedudel aus, also erstmal kein reiner akkord, von daher...Mit welchen fingern du das greifst, da gibts kein rezept oder ne regel sondern nur hinweise....Also das TAB-lesen mal studieren, das hilft dir weiter.
Vielleicht hilft sowas hier:
http://www.youtube.com/watch?v=iiiWrdWPFF8
 
Hallo zusammen,

hab endlich wieder eine Frage für meinen Lieblings-Thread :) ...

Geht sich um folgendes: wie würdet ihr im den zweiten Akkord (und evtl. dritten Akkord) im zweiten Takt der aufgeführten Progression bezeichnen ?
WelcherAkkord.JPG
(Töne: D - Bb - C - E - A)

Der Bass spielt auch im zweiten Takt durchgehend D - ein Bb tut´s hier "zur Not" auch, klingt aber im Zusammenhang nicht wirklich zwingend ...

Bevor ich dies (D besser als Bb) allerdings festgestellt (also Bass dazu gespielt habe) habe, hatte ich in meinem Leadsheet einen Bbmaj9/#11 (no5) notiert bzw. als Slashchord Bbmaj9/#11 (no5)/D.

Mit dem D wäre es ein ??? - Meine Deutung: ein D9/b13 ohne Terz ? Korrekt ?

Und: wenn ich´s von D aus betrachte, wäre dann die Verzierung am Taktende (vorher gedeutet als Bbmaj7 bzw. Bbmaj7/D) dann doch eher ein ??? (wobei hier das Bb als Bassnote schon wieder (sehr) gut passt und den nächsten Akkordwechsel vorwegnimmt, würde hier fast bei meiner Deutung bleiben).

Vor besagtem Teil findet harmonisch zweitaktig | Am Dsus2 | Fsus2 C/F | statt.
Nach dem Teil folgt als Bridge mit | Am Dm/F | E7 Am | meine Variante der andalusischen Kadenz (?), um in ein A-phrygisches Metalriff überzuleiten ;-)
 
den Takt würde ich durchgängig als Bb/D sehen. Genaugenommen Bbmaj#11 / D und Bbmaj / D.

Es sind sozusagen mehrere kleine Ideen übereinander gelagert.
Was du in der Stimmführung tust, ist eine Art verteiltes und verschlepptes Akkordwechseln:

Idee 1, dein Akkord Dm wandert kurz runter zu Tönen von C (oder Am - ich seh es harmonisch noch klarer als C) und geht dann zu Bb. Also Dm C Bb, ganz alte Geschichte.

Idee 2, der Bass bleibt auf D, er folgt erst einen Takt später auf Bb.

Idee 3, oben drüber hängt die ganze Zeit der Ton a (könnte man als Überbleibsel aus dem Dm betrachten)

und Idee 4, die tiefe Stimme knapp über dem Bass ist schon "zu früh" auf Bb gelandet und bleibt schon mal da, während die anderen noch vor sich hintrödeln.

Einzeln betrachtet ist also nichts Wildes dabei. Das find ich wichtig. Jede Idee hat ihre eigene Logik, deswegen klingt es ja auch.
Wenn man jetzt von den Basstönen jeweils als Grundton aus die Optionen berechnet, kommen ziemlich verrückte Zahlenspielereien dabei raus, aber ich finde, das wird der eigentlich "einfachen" harmonischen Idee nicht gerecht.

Man könnte auch sagen, die liegenbleibenden Töne (Idee 2+3) und verfrühten Töne (Idee 4) bewahren die Idee 1 geschickterweise davor, allzu abgegriffen zu klingen.
 
Hi michum,

Danke für deine Antwort! Mit Bbmaj#11/D kann ich natürlich auch leben - war eh nur interessehalber und eine eher akademischere Fragestellung - meine Perspektive vom "D" aus, kommt sicher auch ein Stück weit daher, dass ich doch eher Bassist denn Gitarrist bin, und als Basser halt ganz gerne mal behaupte, dass das was ich spiele auch Grundton zu sein hat :D !

Aber und: in meinen Ohren klingt besagter Akkord eben doch sehr nach der übermäßigen Quinte D-Bb!

Diesen Songteil sehe ich in d-moll stehend als i - i - VI - iv v Progression bzw. in den Funktionen t - t - tG - s d ... Frage bleibt, ob der zweite Takt wirklich noch die "i" bzw. "t" ist oder doch eher (schon) "VI" bzw. ("tG") ist ...

Folgendes verstehe ich allerdings nicht ?
Idee 1, dein Akkord Dm wandert kurz runter zu Tönen von C (oder Am - ich seh es harmonisch noch klarer als C) und geht dann zu Bb. Also Dm C Bb, ganz alte Geschichte.
Wieso Am ?

...da wäre mir an dieser Stelle aber zu viel b2/b9 (das Bb) und 4/11 (das D) hörbar, als dass da bei mir ein Am-Erlebnis entsteht - bestenfalls/schlimmstenfalls ein "Am add b9/11"-Konstrukt, was mir jetzt zu weit hergeholt dünkt ;) ... wäre auch nicht schlimm, da so das in den folgenden beiden Songteilen wieder vorherrschende phrygische Feeling "vorbereitet" würde ... aber Am ?

Ich hab mir ja schon eher gedacht, dass (wenn ich das "a" im Akkord auf der hohen e-Seite einfach weglasse) ich das Ding dann als D9#5 bezeichnen ... ich guck mal, dass ich da heute Abend vielleicht mal ´nen Soundschnippsel hochlade ... **EDIT** http://soundcloud.com/riffschmied/aphryge-ausschnitt
 
Zuletzt bearbeitet:
Am hat die Töne c, e und a. Darum
smile.gif
Siehe deine hohen drei Saiten jeweils im 5.Bund.
...da wäre mir an dieser Stelle aber zu viel b2/b9 (das Bb) und 4/11 (das D) hörbar, als dass da bei mir ein Am-Erlebnis entsteht - bestenfalls/schlimmstenfalls ein "Am add b9/11"-Konstrukt, was mir jetzt zu weit hergeholt dünkt ;)
Dazu hab ich aber extra geschrieben, dass ich das genau nicht so sehe und diese Zahlenrechnerei nicht verwende, das hast du irgendwie nicht verstanden.
Wenn man jetzt von den Basstönen jeweils als Grundton aus die Optionen berechnet, kommen ziemlich verrückte Zahlenspielereien dabei raus, aber ich finde, das wird der eigentlich "einfachen" harmonischen Idee nicht gerecht.

Für mich gibts b13 oder #5 nur bei Dominanten (und #5 schließt die Quint per se aus). Also wenn du unbedingt deine Bezeichnungen "D9#5" verwenden willst, oder "D9/b13 ohne Terz" (im klaren Dm-Kontext wohlgemerkt) und auf deiner "übermäßigen Quinte D-Bb!" bestehst, dann bitte ;) aber ich seh es nicht so.

Deine Sichtweise "der Basston, egal welcher, muss auf jeden Fall der Grundton sein" ist mir ehrlich gesagt auch völlig fremd und nicht nachvollziehbar. Ich erkläre mir solche Klänge, wie ich ja beschrieben hab, in mehreren parallelen Ebenen.

---

edit
grad dein Soundfile gehört. Hm, du hast geschrieben
Der Bass spielt auch im zweiten Takt durchgehend D
stimmt aber nicht, er spielt D und unter dem zweiten Akkord F. Naja egal. Peace and out!
 
Gehört ab jetzt wohl auch eher ins Musiktheorieforum. Mir aber noch wichtig: meinen "Grundton-Witz" hast du wohl nicht als solchen erkannt !?

Wollte damit ja nur drauf hinaus, dass z.B. bei ´nem Bass-"A" unter ´nem Gitarren-C-Dur-Akkord die wenigsten denken würden "och, wie originell, da spielt der Basser tatsächlich die Sexte" ... da dürfte man sich halt mehr auf ´nen Am7 einigen ... aber wie gesagt: eigentlich nur ein Witz!
Hier aber mit dem ernstem Hintergrund, dass ich mich schlicht wundere, wie ich dieses "D" in den Bbmaj#11-Kontext im zweiten Takt (soweit sind wir uns ja einig, denke ich) einordnen kann/soll. Ein A unter dem ???-Akkord klingt nämlich in meinen Ohren nicht, habe ich gerade noch ausprobiert - deswegen wollte ich einfach nur noch mal nachfragen, wie du dir das mit dem Am vorgestellt hast (man lernt ja nie aus).

Und ja: unter dem zweiten Akkord im zweiten Takt tatsächlich F - hatte ich vergessen - passt doch aber umso mehr zum Bbmaj!

Ich will auch nicht irgendwelche möglichst komplexen Akkordbezeichnung verwenden, sondern einfach wissen, wie´s andere machen würden - und ich "bestehe" auch nicht auf meiner übermäßigen Quinte, sondern die wird als klingendes, unüberhörbares Intervall nun mal einfach gespielt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich hoffe ich bin hier richtig und finde Antwort!

ich bin beim Akkordexperimentieren auf einen schönen, etwas spannenden offenen Akkord (Gitarre) gekommen.
Der sieht so aus:

--0-- also E
--0-- B
--6-- C#
--4-- F#
--6-- D#
-----

Nun würde ich gerne wissen wie dieser Akkord denn heißen könnte.
Ich habe 2 Vermutungen: F#7sus4/D# oder Badd2add4, ich bin mir aber nicht sicher.
Könnt ihr mir weiterhelfen?

Danke im Voraus!
Alex
 
Kann beides sein, es kommt auf den Kontext an.
 
Ok, davor kommt ein C#m7 und danach ein Asus4...hilft das um zu präzisieren?
 
Hiho,

warum auch immer meine Antwort beim verschieben im Nirvana gelandet ist :(

Ich würde sagen F#7sus4/D#. Beim Badd2add4 würde ich das B auf der tiefen E-Saite im 7. Bund noch mitnehmen.

Gruß Grato
 
--0-- also E
--0-- B
--6-- C#
--4-- F#
--6-- D#
-----

Nun würde ich gerne wissen wie dieser Akkord denn heißen könnte.
Ich habe 2 Vermutungen: F#7sus4/D# oder Badd2add4, ich bin mir aber nicht sicher.

C#m11 (ohne Quinte) oder D#m9/b13 wären auch Möglichkeiten - aber/und: das passt zu C#m7 | Asus4 ?
 

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