neuling hat ein paar fragen

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n0b0dy
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hi ho community, ich hoffe ich bin hier nicht falsch mit meinem thema.

habe schon ne menge informationen anhand der sufu gefunden, aber man will ja dann auch irgendwie mit anderen kommunizieren
und nicht immer nur suchen und lesen. ich habe mal ein paar allgemeine fragen.

ich bin absoluter neuling, allerdings behaupte ich einfach mal von mir, dass ich bereits ein gewisses taktgefühl habe, nur eben
nicht im bereich e-gitarre. ich habe früher mal ne weile schlagzeug gespielt, zwar auch nicht wirklich lange, etwa 1 - 2 jahre,
aber die grundtakte konnte ich alle flüssig spielen. also wie gesagt, taktgefühl ist da.

nun hab ich mich also entschlossen e-gitarre zu lernen, aber natürlich will ich erstmal genau wissen ob das was für mich ist.
ich hab mal e-bass versucht und das gefiel mir nicht so sehr, davon abgesehn dass bass warscheinlich genau so schwer zu lernen ist wie gitarre.

ich wollte also nicht direkt hunderte von € ausgeben und habe mir für etwas unter 100 € eine http://www.ionaudio.com/products/details/discover-guitar-usb übers internet bestellt. da ich sowieso
erstmal komplett auf externe amps verzichte, dachte ich eine usb variante wäre für den anfang das beste. ich habe da ich mich auch mal als "beat-bastler" versucht habe, diverse software
die ich auch für e-gitarre verwenden kann. als software habe ich cubase 4, und bei der usb gitarre war noch ne limited edition von guitar rig dabei.

meine erste frage wäre jetz erstmal, kann man jede e-gitarre mit einem speziellen klinke ---> usb stecker am pc anschliessen? weil usb-gitarre hört sich schon etwas
übertrieben an, wenn im grunde nur dieser verbindungskabel den usb einsatz ermöglicht. ich kann die e-gitarre aber natürlich auch per normaler klinke mit meiner
soundkarte verbinden.

ich finde jedenfalls vom gewicht her und von der verarbeitung fühlt sich das schon an wie ne richtige e-gitarre, ich würde da jetz als laie keinen unterschied sehen,
ausser halt das es ne ziemlich billige kopie ist. hier mal ein bild:

Anhang anzeigen 224438


wie ihr schon richtig erkennt ist die gitarre im moment nackt. ich bin wie viele anfänger so ungeschickt und hab es geschafft die hohe e-saite bei den
ersten stimmungsversuchen zu überspannen. und schwupps warens nurnoch 5 saiten :great:

naja, gut, dachte ich mir. bist eh noch anfänger, und da die gitarre eh aus der massenproduktion kommt kannste sie ja vorher sowieso besser
einmal neu besaiten und evtl mal etwas sauber machen. auf dem plastikaufsatz sah man an den rändern noch überall so überstehende folienkanten usw.

habe mir also erstmal in nem musikladen in meiner stadt zwei sätze saiten und ein paar verschiedene plektrums geholt. bei der ion war nur ein ziemlich hartes plektrum bei,
das ist für anfänger wohl eher nicht so geeignet, oder? leider konnte der musikladen verkäufer mir nicht wirklich viele infos geben, scheinbar verkauft er das zeug nur.
also ein halbwegs guter musikladen verkäufer sollte ja wohl sagen können was für ein plektrum ich bereits habe. naja habe dann einfach nach gefühl ein paar weichere gekauft.

als saitensätze hat mir der gute mann dann einen 9-er satz "lite" und einen 10-er satz "regular" gegeben. ich habe irgendwo jetzt gelesen dass 9-er sätze eher im bluesbereich verwendet werden?
oder ist es am anfang auch da besser, erstmal sämtliche saiten auszuprobieren? können saiten egtl durch greifen reissen, oder nur durch überspannen wenn man an der mechanik dreht?

jetzt mal zu meinem vibrato, also da ist ein standart vintage vibrato drin, wenn ich mir aber mal so das innenleben des vibratos ansehe, also wirklich gerade ist das nicht.
habe natürlich auch davon ein bild, man sieht dass die zwei schrauben nicht unbedingt gerade und mit viel liebe dort platziert wurden. auch sieht man ein kleines loch rechts an der seite in der ausfräsung,
ob und welche auswirkungen das haben kann, weiß ich jetzt auch nicht. hier mal das bild vom innenleben:

SDC11134.jpg

hier njochmal mit blitzlicht und das angesprochene loch:

SDC11136.jpg

also mir ist klar, dass ich mir sobald ich genau weiß dass ich dabei bleibe, eine bessere e-gitarre kaufen werde. aber für den anfang hoffe ich mal dass dieses
ding seinen zweck erfüllen wird. ich werde halt erstmal nur die ganzen griffe üben, fingertechniken usw. aber mit den richtigen tönen werd ich mit dieser
gitarre wohl eher nicht arbeiten können, da das vibrato ja schon recht schief sitzt will ich erst garnicht genau wissen wie es um den gitarrenhals steht.
einwandfrei gestimmt wird man das ding wohl auch nicht kriegen.

so das wars erstmal für den anfang...ich freue mich über jegliche antworten und tips.

gruss...n0b0dy
 
Eigenschaft
 
das Vibrato hat zwar mit dem Hals nix zu tun...
aber der Anblick der beteiligten Schrauben lässt wenig Optimismus aufkommen ;)
hast du schon gross dran rumgeschraubt oder kannst du das Teil noch im quasi Originalzustand zurückschicken ?
(bzw wieder in selbigen versetzen... die Saite muss dazu nicht gestimmt sein...)

es gibt 'ne Menge Billig-Gitarren unter 100 Euro, die erstaunlich gut für's Geld sind.
Aber solche Paket-Anbieter gehen oft noch eine Klasse tiefer
(auf das Vibrato würde ich bei solchen Gitarren immer verzichten - Glücksspiel oder Fehlerquelle)

cheers, Tom
 
also rumgeschraubt habe ich bis auf die abdeckung vom vibrato noch nicht, aber zurückschicken wollt ich das ding nicht unbedingt.
ist immer so ne sache bei internet käufen, das zieht sich dann alles und am ende warte ich 2 monate bis ich mein geld zurück kriege.
da ist ne ganz gute software bei und für den preis kann man wohl nicht alzu viel erwarten. ich denke mal das ich mir dann später etwas im bereich
zwischen 300 und 500 € holen werde, für den anfang muss das ding jetz herhalten.

was ich auch vergessen hab zu erwähnen, die tonabnehmer sind auch nicht unbedingt bombenfest. also sie wackeln zwar nicht, aber mit ein wenig kraftaufwand
lassen die sich schon etwas bewegen.
 
Hallo, Nobody ! Willkommen an Board! So richtig viel kann ich Dir zu Deiner ION nicht sagen, glaube aber nicht, daß Du damit glücklich wirst! Mein ehrlicher Rat: Wenn Du das Ding zurückgeben kannst, dann tu´s.
Du bekommst bei alen GUTEN Versandhändlern Einsteigergitarrensets von 120,00 bis 150,00 Ohren, die ertstmal wirklich Spass machen! Da werden Dir hier Viele bei der Auswahl helfen. Wenn Du aber mit der " ION " leben willst/musst, findest Du prima Videoanleitungen zum Einstellen der Gitarre unter dem Stichwort " Setup " im Netz, deutschsprachig z.B. bei Rockinger.de. Plecs und Saiten musst Du wirklich für Dich finden, wobei 09er für Anfänger leicht zu greifen sind.
Anschliessen kannst Du grundsätzlich JEDE Gitarre an den Rechner, dazu mehr im Recording-Forum hier an Board. Besonders kritisch hierbei ist die Frage nach den sogenaanten "lLatenzen", das heißt bei Billigstlösungen ( Onboardsound ohne DSP kombiniert mit Blliginterface ) überspitzt: Du hörst das, was Du jetzt spielst, irgendwann !!! Handelt sich zwar nur um ´n paar Sekundenbruchteile, macht Dich aber völlig GaGa!
Wenn Deine Gitarre eine normale Klinkenbuchse und keinen USB-Ausgang hat, würde ich Dir auf jeden Fall zu einem preiswerten Übungsverstärker mit Kopfhörerausgang raten. Und lass Dich nicht entmutigen, ich spiele trotz meines fortgeschrittenen Alters auch erst ca. 4 Jahre und mein erstes Brett war Vollschrott! Hat mich natürlich finanziell nicht sooo aus der Spur gebracht ...

Bei weiteren Fragen: immer wieder gern ;-)

Und: Du schreibst Was von " niedrigem Preis ", nennst aber keine Hausnummer

Edit: die Tonabnehmer MÜSSEN sich bewegen, mehr dazu unter den Setuptips
 
also mit latenz kenne ich mich natürlich schon etwas aus, wie gesagt ich habe mich schon etwas im "home-recording" versucht, aber bisher
nur mit software oder ggf als kleine hilfe ein keyboard. ich habe eine ziemlich gute soundkarte, die ESI juli@, die hat entweder 4 chinch. oder 4 klinkeausgänge,
je nachdem wie herum man sie steckt. die soundkarte hat eine sehr geringe katenz, also ich könnte die gitarre problemlos daran anschliessen, habe ich ja auch schon getan.

zusätzlich habe ich noch 2 verdammt teure monitor-boxen, es handelt sich um die https://www.thomann.de/de/krk_rp6_rokit_g2.htm. kann meine gitarre also auch in einer der boxen stecken und spielen. aber kopfhörer wären natürlich schon nicht schlecht, wenn man mal abend spielt oder allgemein viel spielt und nicht immer die nachbarn ärgern will.

ich denk mal ein ganz normaler kopfhörer mit mini-klinke wird da nicht ausreichen, oder? auch wenn man da son aufsatz draufmacht für 3,5er klinke, die kopfhörer brauchen ja irgendwie nen verstärker.
aber fürn anfang werd ich wie gesagt komplett auf nen seperaten amp verzichten...meine aktivboxen dürften für den anfang reichen, ich muss halt erstmal mit software arbeiten um die töne da reinzukriegen.
ich denke mal ich werde aber auf den usb anschluss verzichten und direkt mit klinke verbinden, also von gitarre direkt in meine soundkarte. das einzige problem an dieser soundkarte ist, sie hat keinen eigenen mikrofon-verstärker.
es kann also sein dass ich die gitarre doch nicht per klinke anschliessen kann, das werd ich ja dann feststellen. dann müsste ich mir einen seperaten mic-verstärker holen, oder halt direkt nen richtigen amp.
 
mit der ESI und den Boxen bist du auf jedenfall sehr gut aufgestellt - die dürften auch mit Software-Amps gut klingen.
benutzt du die Cinch oder die grossen Klinken Anschlüsse ?
bei den Klinken wird ein sehr hoher Eingangspegel erwartet, da muss was Vorverstärkendes zwischen.
an den Cinch Anschlüssen kannst du die Gitarre mit Adapter auch direkt betreiben
(mit etwas Anpassungsverlust weil die Impedanz nicht passt)

die ESI ist aber auf jeden Fall der bessere Wandler im Verhältnis zum USB-Kabel
eigentlich ist das Teil nicht die Wucht in Tüten, aber in diesem Fall dürfte der Art MP das Mittel der Wahl sein
dann hast du auch gleich eine einfache Mikrofovorverstärkung und kannst die Gitarre auf die symmetrischen Klinken des ESI legen.

cheers, Tom
 
besten dank erstmal, dann muss ich die soundkarte erstmal umstecken, habe bisher die klinke benutzt, weil die boxen ja auch klinke haben.
einen kleinen verstärker wollte ich mir ja eh schon lange zulegen, da die juli@ eben keinen mic-verstärker hat kann ich seit ich sie benutze auch kein headset mehr anschliessen.
ich kann höchstens meine on-board karte parallel laufen lassen und da das headset anschliessen, aber das gibt meist auch nur probleme wenn man 2 verschiedene soundkarten gleichzeitig betreibt.

im moment warte ich egtl nurnoch auf eine kleine bestellung, hab glatt vergessen mir nen simplen saitenschneider zu holen, und so ne saitenkurbel kann ja auch praktisch sein, ich hab direkt son 2 in 1 teil geholt.
dann noch son fingertrainer, mal sehn ob man damit wirklich etwas die fingerkoordination trainieren kann. und dann hab ich mir noch son kleines stimmgerät mit eingebautem metronom zum anklemmen bestellt, damit ich nicht immer auf meinen pc angewiesen bin wenn ich mal was üben will.
 
lass die Karte besser so, wie sie ist. Die Klinken sind beide symmetrisch.
Was man der Buchse nicht ansieht - die Klinken sollten 3 Anschlüsse haben: Spitze, Ring und Masse
Wird oft 'Stereo-Klinke' genannt, aber damit hat es nichts zu tun. Die 2 Signal-Adern werden für + und - Signal gebraucht.

in der 'Klinkenstellung' müsstest du eigentlich einen Kopfhörer direkt anschliessen können, der +4 dB Pegel sollte reichen
die Impedanz ist bei ESI leider nicht angegeben, aber imo kann da nix kaputtgehen. Wenn's schlecht klingt, hörst du es ja.
Allerdings brauchst du einen Adapter, ein Insert-Y Kabel.
Die beiden Klinken schiebst du nur bis zum ersten Rastpunkt in die ESI.
(solche Adapter gibt's auch im hifi Laden, ist nicht ideal, aber kostet fast nix)

ein ausgedientes DAT lässt sich auch gut als Kopfhörer-Verstärker missbrauchen.
Oft waren das high-end Geräte mit sehr guter Elektronik.
Ich benutze so was schon seit Jahren, allerdings die Philips DCC Version, am S/PDIF Ausgang.
Kann man oft für ein paar Euro mitnehmen... Flohmarkt/ 2nd hand etc... braucht sonst kein Mensch.

wenn du mehr Geld für einen Preamp ausgeben kannst, ist das sicher nicht verkehrt.
Aber selbst der simple ART wird die Gitarre deutlich nach vorn bringen. Für den Preis einer DI-Box.

vergessen: eine onboard Karte mit Headset für Skype und Games parallel zur ESI ist kein Problem.
Das Cubase hat eine eigene Kartenzuordnung und kümmert sich nicht um Windoze.

cheers, Tom
 
Heutzutage kann man - eine vernünftige Soundkarte und entsprechende Software vorrausgesetzt - über den PC einen ordentlichen Sound rausholen, keine Frage.

Hier ist aber ein Anfänger am Start, der sich noch schwer damit tut, eine Gitarre zu stimmen. Er weiß noch nicht, welche Saiten oder welches Plek er verwenden soll. Er hat da jetzt eine Billig-USB Gitarre mit BILLIGST-Vibrato und verschieden starke Saitensätze liegen. Da ist der Kummer allein an dieser Baustelle schon vorprogrammiert.

Ich glaube, dass man mit dem Gitarre lernen erstmal genug zu tun hat. Sich parallel um Soundkarten, Latenzzeiten, alten DAT-Geräten als Kopfhörer-Amps und der (für Laien) unüberschaubaren Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten der Software-Amps zu beschäftigen, halte ich für kontraprduktiv.
Eine vernünftige Einsteigergitarre (nix USB!), ein normales Klinkekabel, ein Stimmgerät und ein kleiner Übungsverstärker mit möglichst wenig Knöppen - da kommt man schneller ans Ziel als mit der anderen Variante, da gehe ich jede Wette ein. Und wenn man über das Gitarre-Spielen nicht mehr groß nachdenken muss, weil man es drauf hat, dann kann mit der Software-Lösung viel Spass beim Sounds basteln haben!

Vielleicht geht´s aber auch weniger ums Gitarre lernen als ums Basteln am PC, dann ist das natürlich o.k.
 
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sorry Classic, wie kann man so blind sein und gleichzeitig den ... (snip) :gruebel:

der 'Anfänger' besitzt seit gewisser Zeit eine recht gute PCI Karte, hat schon mit Sequencer Software gedaddelt...
verfügt über passable Monitor-Boxen und hat auf Anhieb erkannt, dass er keine USB Gitarre gekauft hat
(sondern eine bei der ein USB Kabel mit integriertem Wandler dabei lag)
er weiss, dass er die Gitarre mit normalem Klinkenkabel spielen kann und er will sich definitiv keine andere kaufen.

Aber da er anscheinend nicht mit Geld um sich werfen will, gebe ich Tips wo sich was sparen lässt...
den Kopfhörer-Adapter oder alternativ(!) ein ausgedientes hifi Gerät
da steht nirgends, dass er sich genau dieses Zeuch besorgen soll
(dass man beim T auch Kopfhörer-Verstärker kaufen kann, weiss er vermutlich selbst)

cheers, Tom
 
Naja, blind ist jetzt vielleicht ewtas übertrieben, aber Brillenträger bin ich schon.:rolleyes:

Ich habe offensichtlich etwas anderes aus den Beiträgen herausgelesen, als da drin zu stehen scheint. Dass er einen PC und vernünftige Boxen hat, habe ich gesehen. Dass er schon mal mit einem Keyboard ein bisschen "rumprobiert" habe, hatte ich auch wahrgenommen. Die Gitarre habe ich allerdings wirklich für so ein "Spielzeug"-Dingen gehalten, dass man direkt per USB anschließen kann. Da hab ich nicht genau genug gelesen...

Ich habe halt beim Durchlesen der einzelnen Beiträge den Gesamteindruck bekommen, dass der TE sich da verzettelt. "Ich habe hier eine USB Gitarre, kann ich da mit einem Klinke-Dingens-Adapter..., wo muss ich den Kopfhörer anschließen..." etc.
Ich kenn das, habe auch immer mal mit der M-audio Delta-Karte bzw. ihren Treibern zu kämpfen, habe lange getüftelt, bis ich möglichst günstig die Gitarre über ein Mini-Pult an die Karte angeschlossen hatte, rauscht aber immer noch. Eigentlich müsste man ein Gerät mit Hi-Z-Eingang haben etc.
Günstig und gut und nervenschonend habe ich es leider nie wirklich hingekriegt.

Aber kurz gesagt: Es geht grundsätzlich(das schrieb ich ja), aber in meine Augen und in meiner eigenen Erfahrung ist das alles andere als Plug´n´Play. Und auch wenn man Cubase 4 und Guitarrig hat, heißt das nicht, dass man es sofort und intuitiv bedienen kann und da einen passablen Sound rausholt.

Und der "Anfänger" ist doch als Gitarrist blutiger Anfänger, oder nicht? Er schreibt zumindest, dass er bei ersten Stimmversuchen eine Saite geschrottet hat (was ja nicht schimm ist, als Anfänger muss man ja auch das Stimmen erstmal lernen).
Ich glaube halt, dass er - um mit dem Gitarrespielen (und das ist der entscheidende Punkt!) zu beginnen - z.B. mit einem gebrauchten Microcube für etwa € 50,- wesentlich schneller zum Ziel kommt als mit Cubase und Guitarrig und USB-Adaptern. Mich hat das Tüfteln an der Technik und am Sound jahrelang blockiert - habe ich aber erst gemerkt, als ich mir nach Jahren wieder einen kleinen Übungsamp zugelegt habe.

@ Telefunky: Ich wollte mit meinem Beitrag übrigens Deine Kompetenz nicht in Frage stellen (hatte irgendwie den Eindruck, dass das bei Dir so angekommen ist), mir ist aus vielen Deiner Posts in diversen Themen sehr wohl bewusst, dass DU weisst, wie man mit der Technik umgehen muss.

Ich halte es aber trotzdem für sinnvoller, erst Gitarre zu lernen und sich dann in Cubase etc. einzuarbeiten. Ist nur meine persönliche Meinung, dass darf ja jeder gerne anders handhaben. Der TE hat ja hier sein Problem geschildert und nach Meinungen gefragt, da habe ich meine eben kundgetan...
 
Zuletzt bearbeitet:
als 'Kompetenzfrage' hab' ich das gar nicht interpretiert...
...eher kleinlich, die nebenbei genannten Dinge in den Mittelpunkt zu stellen und darüber den Kern zu vergessen.
Dass ich diese ART Schachtel empfehle... da muss schon fast Weihnachten und Ostern auf ein Datum fallen
(oder Griechenland wieder Europameister werden) :p
Aber es ist einfach die Lösung mit dem besten Preis-Funktionalitätsverhältnis - für 39 Euro.
Damit kann er die guten Wandler der Karte nutzen, die mit den grossen Klinken den hohen Output liefert.
(da ist zwar etwas Verlust, weil der Kopfhörer unsymmetrisch ist, aber das sollte trotzdem reichen)

klar stellt er sich (wie jeder) mit der Gitarre erstmal ungeschickt an...
(wobei das Reissen auch an der Saitenaufnahme liegen kann, scharfkantige Bohrungen, Grate, etc)
Aber ansonsten ist das System für den Anfang recht durchdacht.
Gitarre lernen und Sequencer Bedienung sind 2 völlig verschiedene Dinge - das schliesst sich nicht aus.
Nebenbei kann er sich einen Kopfhörer-Sound machen, für den 'real' eine echte Stange Geld fällig wäre.

nix für ungut, Tom :D
 
Dass ich diese ART Schachtel empfehle... da muss schon fast Weihnachten und Ostern auf ein Datum fallen
(oder Griechenland wieder Europameister werden) :p

Das ist natürlich wahr - wie konnte ich das ignorieren?:D

Hast Du das Schächtelchen mal ausprobiert? Ich kenne das nur aus der Werbung und hab das immer als Spielzeug abgetan.
 
ich kenne sie nur von den Bass-Schmeckern: Art MP
auf Soundcloud: mein Telefunken (was sonst...) und jemand mit dem ART
bei der Gitarre fällt so was aber weit weniger ins Gewicht, weil nach der DI noch Amp, ggf Effekte und Boxen kommen
da erfüllt die ART den Zweck, vor allem für den Kurs - solange man nicht glaubt, dass Röhren soooo was besonderes sind...
(es kommt immer auf die Gesamtschaltung an...)

cheers, Tom
 
da erfüllt die ART den Zweck, vor allem für den Kurs - solange man nicht glaubt, dass Röhren soooo was besonderes sind...

Gerade WEIL eine Röhre drin ist (für € 39,-) war ich ja immer skeptisch...aber danke für die Links, klingt doch gar nicht sooooo übel (zumindest über PC-Speaker).

Vielleicht ist das das Gerät, das mir weitergeholfen hätte, als ich mein Alto-Mini-Pult-Rauschgenerator gekauft habe?!?

Aber btt: @nObOdy - lass mal bei Gelegenheit hören, ob das alles so klappt und klingt, wie Du Dir das vorgestellt hast. Würde mich ernsthaft interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Classiker und alle, die´s interessiert . Zum Thema Art-Tube: siehe meine Bewertung bei Big-T ( unter gleichem Pseudo ) ! Tolles Teil !!! Studioreferenzen kann man für 39,00€ natürlich nicht erwarten.
 
also ich hab gestern neue saiten aufgezogen, den 9-er satz erstmal, hat alles soweit geklappt. ich hab mir vorher paar videos auf youtube dazu angesehn,
hab die saiten etwas grob gestimmt und dann mit etwas kraft gedehnt, dann wieder gestimmt. im video wird dann noch was über die saitenhöhe gesagt, am besten
wäre es wenn das plektrum wenn man es von oben durch die seiten fallen lässt ab der g-saite hängenbleibt. bei mir fällt es aber komplett durch. ich hab dann natürlich selber versucht
da rumzuschrauben und warscheinlich is da jetz alles verstellt. naja ich denkmal allein schon wegen dem schief eingeschraubten vibrato kann man da eh keine genaue justierung vornehmen.
was mich jetz halt stört sich die obersten 2 saiten, die schnarren etwas wenn ich zu feste anschlage. gibts da irgendwie so standartwerte auf die man die gitarre wieder stellen kann?
ich habs jetz erstmal so gemacht, dass alle verbindungen parallel zu den mechaniken stehn. also die schraube für die tiefe e-saite steht am weitesten zurück sozusagen, kann da später auch nochmal ein bild von machen.

ich hab schon ein bisschen in guitar rig reingeschaut, hab auch schon ein paar verschiedene verzerrer und effekte ausprobiert, der sound kommt einwandfrei aus meinen boxen, latenzfrei.
aber ich werde heute mal mein cubase 4 wieder installieren, ich denk mal damit lässt sich viel besser arbeiten, schon allein weils ne vollversion ist. zusätzlich hätte ich auch noch battery 3, auch nochmal ein recht gutes
beatprogram, damit könnte man sich z bsp ein drum-kit in den hintergrund setzen und dazu spielen. aber es soll natürlich nich zuviel auf einmal werden, hauptsächlich benutze ich die software wie gesagt nur als amp-ersatz.

was mir auf jedenfall schonmal auffiel ist dass man sobald die e-gitarre auch wirklich angeschlossen ist, man garnicht mehr soviel druck benötigt um zu greifen bzw zu schlagen. teilweise hab ich presets gefunden wo man überhaupt nicht anschlagen musste, es hat gereicht die töne nur leicht zu greifen. aber wirklich sinnvoll ist das nicht, oder? sollte man vllt gerade am anfang doch mehr "unplugged" üben, um mehr gefühl und kraft fürs spielen aufzuwenden? oder ist das eben der unterschied von akustik zu elektro, dass man eben garnicht erst so fest greifen und schlagen muss?
 
eigentlich nicht - das kommt dir nur so vor, weil du das Instrument erst kurze Zeit hast.
Bei der elektrischen Version hat man aber die Möglichkeit, Dinge laut zu machen, die akustisch sehr leise sind.
(durch den Verstärker, vorhanden sind sie auf beiden Instrumenten)
Du kannst auch auf eine E-Gitarre Saiten machen, die 'vollen Körpereinsatz' fordern.
So ab Stärke 12 fängt der Spass an... :D

cheers, Tom
 
ich glaub da werd ich mich erst rantrauen wenn meine finger etwas mehr hornhaut haben. als anfänger merkt man auch schon nen 9-er satz wenn man mal ne std klimpert.
ich versuch auch erstmal einfach nur so zu greifen, ohne direkt die tonleitern oder sonstiges durchzugehn, damit ich überhaupt erstmal das gefühl dafür bekomme. im moment scheint es mir noch
unmöglich 6 verschiedene saiten überhaupt auseinanderzuhalten bzw sie kombiniert einzusetzen. ich denk mal es dauert ne weile bis man die "wege" von einer zur nächsten saite lernt, ohne aus versehn eine saite
zu überspringen oder versehentlich die selbe saite zu erwischen. und den kleinen finger muss ich auch etwas mehr trainieren, der hängt immer etwas und ich hab probleme genug kraft anzuwenden um damit zu greifen.
es kann natürlich auch daran liegen dass ich den kleinen finger als kind mal in ner tür eingeklemmt hatte, die fingerkuppe ist deswegen nicht mehr ganz natürlich, der fingernagel ist nie wieder richtig gewachsen, eher mit so ner leichten wellung nach aussen. aber daran wird es denk ich mal nicht scheitern.
 
nur damit es nicht missverstanden wird:
dicke Saiten sind kein unumstössliches Ideal, das man um jeden Preis anstreben sollte.
es völlig richtig, nicht mit ihnen zu beginnen... die Belastung der Gelenke ist immens.
Ob sie später Sinn machen, hängt auch nur davon ab, was man spielen will und wie...

cheers, Tom
 

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