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Im Rahmen des User-Feldtestes hier mein erstes Review.
Es geht um dieses Gerät:
Video: Kurz nach dem ersten Kennenlernen
Verzeiht, dass man mein Geplapper über dem Loop oft nicht versteht.
Ein klanglich besseres Beispiel findet ihr unten in Post #3.
[video=youtube;vVxZnFYq6pM]
http://www.youtube.com/watch?v=vVxZnFYq6pM[/video]
Bedienung
Nach Sichtung diverser YouTube-Videos hatte ich ein bißchen Schiss, wie man es schaffen soll, sämtliche Funktionen des Gerätes mit nur zwei Fußschaltern zu kontrollieren, ohne dabei - zumindest live im Ernstfall - ins Rudern zu kommen oder Probleme mit den Einsätzen zu bekommen: Hier zwei Sekunden gedrückt halten, da Doppelklick usw: das kostet alles ein bißchen Zeit. Als improvisierender Solist und Beatboxer sicher nicht so tragisch, beim live Performen eines Songs im Duo oder Ensemble schon eher ein Problem.
Ein Fußschalter - in meinem Fall ein No-Name-Produkt für 10 Euro - macht die Bedienung um einiges komfortabler. Ich kann mir daher vorstellen, dass sich der optional erwerbbare Doppelfußschalter FS6 schon lohnen könnte - zumindest für den ambitionierten Loopfreund.
Die Bedienung zu begreifen, auch ohne die Betriebsanleitung zu lesen, ging aber doch sehr fix. denn die wichtigsten Anweisungen für den Schnelleinstieg stehen direkt auf dem Gerät, wofür ich Boss sehr dankbar bin.
Hardware: Kompakt, robust, stabil. Alles okay. Darf man ruhig rauftreten.
Hier die Grundfunktionen:
Loop / Dub / Play
Einmaliges Treten auf den linken Schalter startet die Aufnahme. Beim zweiten mal Treten wird die Sequenz beendet, endlos abgespielt und direkt in den "Dubmodus" gewechselt. Das heißt: die Aufnahme geht sofort weiter, um die nächste darüberliegende "Spur" einzusingen oder zu spielen. Erst beim dritten mal Treten wird in den "Playmodus" gewechselt. Das heißt: jetzt kann man auf den vorerst fertigen Loop frei solieren oder singen, ohne das weiter aufgenommen wird.
Wem das zu hektisch ist, weil er sich die erste Sequenz vielleicht erst noch mal anhören will, um seinen Einsatz nicht zu versemmeln, der kann die Grundeinstellung mit ein paar Tastenkombinationen permanent ändern und die Dubfunktion damit umgehen.
Zweiten Loop aufnehmen
Der RC 30 Dual Track Looper bietet die Möglichkeit, einen zweiten Loop aufzunehmen. Wer sich damit erhofft, songähnliche Strukturen mit mit A/B-Teil und Tonartenwechsel zu realisieren, der muss aber enttäuscht werden: Die Anzahl der menschlichen Extremitäten reicht nicht aus, um punktgenau auf den Beat den ersten Loop an- und gleichzeitig den anderen abzustellen und die Länge des zweiten Loops ist von der Länge des ersten Loops abhängig. Ein Loop über 8 Takte und ein zweiter über 12 Takte ist also nicht drin. Diese Feature ist zB gut geeignet, an ausgewählten Stellen zusätzliche Instrumente oder einen Backingchor einzublenden oder wieder auszublenden. Es dient der Bereicherung, der Abwechslung, nicht der Strukturierung.
Um den zweiten Loop einzusingen, muss man den rechten Schalter 2 Sekunden gedrückt halten - dadurch wird die Spur gewechselt. Schneller geht es mit einem zusätzlichen Fußschalter. Es muss nicht der teure von Boss sein. Mein einfacher 10-Euro-Schalter tat es auch. Zum Aufnehmen geht man genauso vor wie beim ersten Loop.
Nachdem man seine zwei Loops fertiggestellt hat, kann man die jeweils aktive Spur mit dem linken Taster ein-, und mit dem rechten ausblenden.
Undo-Funktion
Linken Taster zwei Sekunden gedrückt halten löscht die letzte Spur, falls man was versemmelt hat. Praktisch.
Loops unterbrechen
Doppelklick rechts unterbricht alle Loops. Damit lassen sich Breaks, Fills "Kunstpausen" etc. umsetzen.
Rhythm Section
10 ganz nette, gut klingende Drumrhythmen, die sich dem Loop-Tempo anpassen. Nette Sache, um sich zuhause zB einfache Übungs-Playbacks anzulegen und dazu zu improvisieren.
Loop FX
Doppelklick links. Keine Gebrauchseffekte wie Hall oder EQ, um einzelne Signale zu verschönern. Wie der Name schon sagt: Loop FX: Fünf Gimmicks, die sich auf den kompletten Loop auswirken: Bend Down (runterstimmen), Step Phaser, Sweep Filter, Tempo Delay und Lo-Fi. Alles eher Produktionseffekte.
Ich mag solche Sachen.
Speichern und USB
Die fertigen Loopsequenzen lassen sich auf 99 Programmplätzen abspeichern und bei Bedarf auch über USB auf den Rechner übertragen. Auch der Import von WAV-Dateien in den RC-30 ist möglich. Hab ich zugegeben nicht getestet, da ich nicht vorhabe, den Looper als Karaoke-Maschine zu benutzen. Aber wer weiß, was noch kommt.
Allgemeines Fazit
Ich vermute, gerade die Loop FX und die kleine Drummachine sind Anlass für die eine oder andere Kritik. Schaut man sich die Usermeinungen auf der Thomannseite an, wird häufig die Nutzlosigkeit der Effektsektion erwähnt. Das ist insofern verständlich, weil (nicht nur) bei Thomann der RC-30 Looper unter der Kategorie "Gitarreneffektgeräte" angeboten wird. Für Gitarrensignale bieten die Loop-Effekte tatsächlich nicht viel Brauchbares, denn es sind eben Loopeffekte, keine Instrumenteneffekte. Den Loop kann man damit durchaus abwechlungsreicher gestalten. Und das ist für so ein relativ günstiges Gerät, was sich "Looper" schimpft und nicht "eierlegende Wollmilchsau" durchaus konsequent. Beatboxer und Mouth-Artitsts dagegen werden die Rhythm-Section als überflüssig empfinden. Schicksal.
Kleines Minus (Siehe Bild im Anhang): Die Klinkeneingänge auf der Rückseite sind recht eng gebaut. Mit meinen etwas dickeren Klinkensteckern war es nicht möglich, drei nebeneinander einzustöpseln. Ich musste daher auf ein Kabel mit dünnerem Stecker ausweichen und auf die Stereoaufnahme verzichten. Vielleicht sind meine Schulz-Stecker zu exotisch für Instrumentenkabel - ich weiß es nicht.
Ganz allgemeine Kritik an Boss (aber auch andere Anbieter): zwar wurde dem Testgerät ein Netzteil beigelegt, aber ich wünsche mir ein baldiges Ende dieser Unsitte, Geräte mit relativ hohem Energieverbrauch standardmäßig ohne Netzteil anzubieten und dafür noch mal extra 30 Euro zu kassieren - nicht nur aus ökologischen Gründen (zumal das Bundle beim T. nur 10 Euro mehr kostet - was mancher sicher zu spät bemerkt). Der reine Batteriebetrieb mag auf der Bühne praktisch sein, ist auf Dauer aber unbrauchbar. Wer will den nach jeder zweiten Probe 6 neue Batterien kaufen und entsorgen? Hört auf damit - sogar die kleinen TC-Helicon Singles werden mit Netzteil verkauft.
Der RC 30 von Boss ist ansonsten ein kleiner, feiner Looper, der schon viel kann, aber noch nicht so recht weiß, wem er gehören will. Oder andersrum: wer einen Looper sucht, sollte sich genau überlegen, was er damit machen will: Für mich als singenden und gitarrespielenden Solisten und Duopartner bietet der RC 30 schon einige passende Features für Anwendungen, die ich voher mit meinem kleinen, im VE-20 integrierten Looper nicht bewältigen konnte. Vollzeitgitarristen könnten auf einige Features verzichten oder durch etwas für sie nützlicheres ersetzt wünschen, One-Man-Performer hätten vielleicht gern das eine oder andere Feature mehr und werden vermutlich irgendwann auf den großen Bruder RC 300 wechseln..
Persönliches Fazit
Als Minus kann ich zunächst nur die bereits erwähnten etwas zu dicht nebeneinander gebauten Klinkeneingänge anbringen. Alle anderen Abstriche liegen für mich eher in der Natur der Sache, dem gewünschten Einsatzgebiet oder sind eine Frage des Preis/Leistungsverhältnisses. Schön wäre natürlich, wenn man die Länge des zweiten Loops unabhängig von Loop eins gestalten und direkt zwischen zwei Loops hin- und herschalten könnte.
Zumindest für meine persönlichen Zwecke ist der Boss RC 30 Dual Track Looper schon ziemlich brauchbar. Mein Anspruch war, einfach konstruierte Songs wie das im Folgepost realisierte "I will survive" live als "One-Man-Band" performen zu können. Wenn ich zB den Chor vorbereiten und speichern würde, könnte ich auch früher in den Song einsteigen als in meiner Hörprobe. Mit guter Planung und längerer Loopzeit ließen sich mit dem RC 30 auch etwas kompliziertere Songs realisieren.
Also:
Ich finde das Teil gut und danke auch hier allen Beteiligten und Sponsoren für diese Testaktion. Sollte dennoch in naher Zukunft im MB-Flohmarkt oder in der E-Bucht ein Boss RC 30 zum Verkauf angeboten werden, dann liegt das nicht daran, dass ich das Gerät nicht zu schätzen wüsste - sondern das ich so dermaßen scharf aufs Looping geworden bin, dass ich unbedingt Kohle für den Boss RC 300 brauche.
Es geht um dieses Gerät:
Video: Kurz nach dem ersten Kennenlernen
Verzeiht, dass man mein Geplapper über dem Loop oft nicht versteht.
Ein klanglich besseres Beispiel findet ihr unten in Post #3.
[video=youtube;vVxZnFYq6pM]
http://www.youtube.com/watch?v=vVxZnFYq6pM[/video]
Bedienung
Nach Sichtung diverser YouTube-Videos hatte ich ein bißchen Schiss, wie man es schaffen soll, sämtliche Funktionen des Gerätes mit nur zwei Fußschaltern zu kontrollieren, ohne dabei - zumindest live im Ernstfall - ins Rudern zu kommen oder Probleme mit den Einsätzen zu bekommen: Hier zwei Sekunden gedrückt halten, da Doppelklick usw: das kostet alles ein bißchen Zeit. Als improvisierender Solist und Beatboxer sicher nicht so tragisch, beim live Performen eines Songs im Duo oder Ensemble schon eher ein Problem.
Ein Fußschalter - in meinem Fall ein No-Name-Produkt für 10 Euro - macht die Bedienung um einiges komfortabler. Ich kann mir daher vorstellen, dass sich der optional erwerbbare Doppelfußschalter FS6 schon lohnen könnte - zumindest für den ambitionierten Loopfreund.
Die Bedienung zu begreifen, auch ohne die Betriebsanleitung zu lesen, ging aber doch sehr fix. denn die wichtigsten Anweisungen für den Schnelleinstieg stehen direkt auf dem Gerät, wofür ich Boss sehr dankbar bin.
Hardware: Kompakt, robust, stabil. Alles okay. Darf man ruhig rauftreten.
Hier die Grundfunktionen:
Loop / Dub / Play
Einmaliges Treten auf den linken Schalter startet die Aufnahme. Beim zweiten mal Treten wird die Sequenz beendet, endlos abgespielt und direkt in den "Dubmodus" gewechselt. Das heißt: die Aufnahme geht sofort weiter, um die nächste darüberliegende "Spur" einzusingen oder zu spielen. Erst beim dritten mal Treten wird in den "Playmodus" gewechselt. Das heißt: jetzt kann man auf den vorerst fertigen Loop frei solieren oder singen, ohne das weiter aufgenommen wird.
Wem das zu hektisch ist, weil er sich die erste Sequenz vielleicht erst noch mal anhören will, um seinen Einsatz nicht zu versemmeln, der kann die Grundeinstellung mit ein paar Tastenkombinationen permanent ändern und die Dubfunktion damit umgehen.
Zweiten Loop aufnehmen
Der RC 30 Dual Track Looper bietet die Möglichkeit, einen zweiten Loop aufzunehmen. Wer sich damit erhofft, songähnliche Strukturen mit mit A/B-Teil und Tonartenwechsel zu realisieren, der muss aber enttäuscht werden: Die Anzahl der menschlichen Extremitäten reicht nicht aus, um punktgenau auf den Beat den ersten Loop an- und gleichzeitig den anderen abzustellen und die Länge des zweiten Loops ist von der Länge des ersten Loops abhängig. Ein Loop über 8 Takte und ein zweiter über 12 Takte ist also nicht drin. Diese Feature ist zB gut geeignet, an ausgewählten Stellen zusätzliche Instrumente oder einen Backingchor einzublenden oder wieder auszublenden. Es dient der Bereicherung, der Abwechslung, nicht der Strukturierung.
Um den zweiten Loop einzusingen, muss man den rechten Schalter 2 Sekunden gedrückt halten - dadurch wird die Spur gewechselt. Schneller geht es mit einem zusätzlichen Fußschalter. Es muss nicht der teure von Boss sein. Mein einfacher 10-Euro-Schalter tat es auch. Zum Aufnehmen geht man genauso vor wie beim ersten Loop.
Nachdem man seine zwei Loops fertiggestellt hat, kann man die jeweils aktive Spur mit dem linken Taster ein-, und mit dem rechten ausblenden.
Undo-Funktion
Linken Taster zwei Sekunden gedrückt halten löscht die letzte Spur, falls man was versemmelt hat. Praktisch.
Loops unterbrechen
Doppelklick rechts unterbricht alle Loops. Damit lassen sich Breaks, Fills "Kunstpausen" etc. umsetzen.
Rhythm Section
10 ganz nette, gut klingende Drumrhythmen, die sich dem Loop-Tempo anpassen. Nette Sache, um sich zuhause zB einfache Übungs-Playbacks anzulegen und dazu zu improvisieren.
Loop FX
Doppelklick links. Keine Gebrauchseffekte wie Hall oder EQ, um einzelne Signale zu verschönern. Wie der Name schon sagt: Loop FX: Fünf Gimmicks, die sich auf den kompletten Loop auswirken: Bend Down (runterstimmen), Step Phaser, Sweep Filter, Tempo Delay und Lo-Fi. Alles eher Produktionseffekte.
Ich mag solche Sachen.
Speichern und USB
Die fertigen Loopsequenzen lassen sich auf 99 Programmplätzen abspeichern und bei Bedarf auch über USB auf den Rechner übertragen. Auch der Import von WAV-Dateien in den RC-30 ist möglich. Hab ich zugegeben nicht getestet, da ich nicht vorhabe, den Looper als Karaoke-Maschine zu benutzen. Aber wer weiß, was noch kommt.
Allgemeines Fazit
Ich vermute, gerade die Loop FX und die kleine Drummachine sind Anlass für die eine oder andere Kritik. Schaut man sich die Usermeinungen auf der Thomannseite an, wird häufig die Nutzlosigkeit der Effektsektion erwähnt. Das ist insofern verständlich, weil (nicht nur) bei Thomann der RC-30 Looper unter der Kategorie "Gitarreneffektgeräte" angeboten wird. Für Gitarrensignale bieten die Loop-Effekte tatsächlich nicht viel Brauchbares, denn es sind eben Loopeffekte, keine Instrumenteneffekte. Den Loop kann man damit durchaus abwechlungsreicher gestalten. Und das ist für so ein relativ günstiges Gerät, was sich "Looper" schimpft und nicht "eierlegende Wollmilchsau" durchaus konsequent. Beatboxer und Mouth-Artitsts dagegen werden die Rhythm-Section als überflüssig empfinden. Schicksal.
Kleines Minus (Siehe Bild im Anhang): Die Klinkeneingänge auf der Rückseite sind recht eng gebaut. Mit meinen etwas dickeren Klinkensteckern war es nicht möglich, drei nebeneinander einzustöpseln. Ich musste daher auf ein Kabel mit dünnerem Stecker ausweichen und auf die Stereoaufnahme verzichten. Vielleicht sind meine Schulz-Stecker zu exotisch für Instrumentenkabel - ich weiß es nicht.
Ganz allgemeine Kritik an Boss (aber auch andere Anbieter): zwar wurde dem Testgerät ein Netzteil beigelegt, aber ich wünsche mir ein baldiges Ende dieser Unsitte, Geräte mit relativ hohem Energieverbrauch standardmäßig ohne Netzteil anzubieten und dafür noch mal extra 30 Euro zu kassieren - nicht nur aus ökologischen Gründen (zumal das Bundle beim T. nur 10 Euro mehr kostet - was mancher sicher zu spät bemerkt). Der reine Batteriebetrieb mag auf der Bühne praktisch sein, ist auf Dauer aber unbrauchbar. Wer will den nach jeder zweiten Probe 6 neue Batterien kaufen und entsorgen? Hört auf damit - sogar die kleinen TC-Helicon Singles werden mit Netzteil verkauft.
Der RC 30 von Boss ist ansonsten ein kleiner, feiner Looper, der schon viel kann, aber noch nicht so recht weiß, wem er gehören will. Oder andersrum: wer einen Looper sucht, sollte sich genau überlegen, was er damit machen will: Für mich als singenden und gitarrespielenden Solisten und Duopartner bietet der RC 30 schon einige passende Features für Anwendungen, die ich voher mit meinem kleinen, im VE-20 integrierten Looper nicht bewältigen konnte. Vollzeitgitarristen könnten auf einige Features verzichten oder durch etwas für sie nützlicheres ersetzt wünschen, One-Man-Performer hätten vielleicht gern das eine oder andere Feature mehr und werden vermutlich irgendwann auf den großen Bruder RC 300 wechseln..
Persönliches Fazit
Als Minus kann ich zunächst nur die bereits erwähnten etwas zu dicht nebeneinander gebauten Klinkeneingänge anbringen. Alle anderen Abstriche liegen für mich eher in der Natur der Sache, dem gewünschten Einsatzgebiet oder sind eine Frage des Preis/Leistungsverhältnisses. Schön wäre natürlich, wenn man die Länge des zweiten Loops unabhängig von Loop eins gestalten und direkt zwischen zwei Loops hin- und herschalten könnte.
Zumindest für meine persönlichen Zwecke ist der Boss RC 30 Dual Track Looper schon ziemlich brauchbar. Mein Anspruch war, einfach konstruierte Songs wie das im Folgepost realisierte "I will survive" live als "One-Man-Band" performen zu können. Wenn ich zB den Chor vorbereiten und speichern würde, könnte ich auch früher in den Song einsteigen als in meiner Hörprobe. Mit guter Planung und längerer Loopzeit ließen sich mit dem RC 30 auch etwas kompliziertere Songs realisieren.
Also:
Ich finde das Teil gut und danke auch hier allen Beteiligten und Sponsoren für diese Testaktion. Sollte dennoch in naher Zukunft im MB-Flohmarkt oder in der E-Bucht ein Boss RC 30 zum Verkauf angeboten werden, dann liegt das nicht daran, dass ich das Gerät nicht zu schätzen wüsste - sondern das ich so dermaßen scharf aufs Looping geworden bin, dass ich unbedingt Kohle für den Boss RC 300 brauche.
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