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Ich bin/war auf der Suche nach einem "Home-Verstärker" mit dem ich auch noch spät
abends ohne zu stören spielen kann. In der engen Auswahl blieben der:
- BLACKSTAR HT-5
- Hughes & Kettner Tubemeister 18
übrig.
Angeschlossen habe ich den H&K TM18 an eine
Marshall 1960AV, 1960AX, AVT412A. Gespielt mit
einer Fender Strat EMG 89X + 89XR.
Die Verarbeitung, Ausstattung und Optik sind hervorragend.
Der FX-Loop hat einen relativ hohen Output, so dass
Effektgeräte ohne Eingangsempfindlichkeitsregler, evtl.
Probleme mit der Anpassung haben.
Das PowerSoak (18/5/1) ist makellos. Der Grundklang
bleibt selbst bei 1 Watt fast voll erhalten.
Die RedBox DI-Out gibt über eine PA oder zu Aufnahmezwecken
direkt an ein Aufnahmegerät, einen relativ authentischen
Sound wieder, der wirklich brauchbar ist.
Die automatische Ausgangsimpedanzanpassung ist sehr praktisch
beim Einsatz von unterschiedlichen Boxentypen. Kein manuelles
Umschalten notwendig (das man schon mal gerne vergisst.)
Cleansound:
Einfach fantastisch! Warm, transparent und räumlich.
Habe ich bisher bei anderen Verstärkern vermisst.
Bei voll aufgedrehtem Gain ist ein sauberer, leicht angezerrter
Sound möglich. Mit vorgeschaltetem Booster gut geeignet für
Hardrock-Bekleitparts.
Gainsound:
Der Grundsound ist sehr spitz und leicht kratzend und ließ sich
leider bei verschiedenen Boxentypen oder Klangeinstellungen
nicht beseitigen. Der Einsatz von Wah Wah-Pedalen (Ibanez WH-10
oder Dunlop CryBaby) ist klanglich leider nicht vertretbar. Der
Verstärker klingt dann wirklich wie ein billiger Transistoramp.
Meines erachtens hört man das "Kratzen" hier deutlich:
http://www.youtube.com/watch?v=8NECrUyFCUU
(man darf sich nicht täuschen lassen, ich dachte zuerst auch
das der Amp schön transparent klingt. Aber als ich ihn selber
gespielt habe, war das Ergebnis nicht so doll.)
Die Alternative wäre da noch ein H+K TB5. Der klingt wesentlich
wärmer und röhriger und hat ein schöneres Klangbild. Aber leider
keinen FX-Loop.
Wenn der spitze, leicht kratzige Gainsound nicht wäre; für mich
der optimale Übungsamp für zu Hause und im Probenraum.
So habe ich mich für den entschieden, der
klingt in meinen Ohren wesentlich "röhriger".
abends ohne zu stören spielen kann. In der engen Auswahl blieben der:
- BLACKSTAR HT-5
- Hughes & Kettner Tubemeister 18
übrig.
Angeschlossen habe ich den H&K TM18 an eine
Marshall 1960AV, 1960AX, AVT412A. Gespielt mit
einer Fender Strat EMG 89X + 89XR.
Die Verarbeitung, Ausstattung und Optik sind hervorragend.
Der FX-Loop hat einen relativ hohen Output, so dass
Effektgeräte ohne Eingangsempfindlichkeitsregler, evtl.
Probleme mit der Anpassung haben.
Das PowerSoak (18/5/1) ist makellos. Der Grundklang
bleibt selbst bei 1 Watt fast voll erhalten.
Die RedBox DI-Out gibt über eine PA oder zu Aufnahmezwecken
direkt an ein Aufnahmegerät, einen relativ authentischen
Sound wieder, der wirklich brauchbar ist.
Die automatische Ausgangsimpedanzanpassung ist sehr praktisch
beim Einsatz von unterschiedlichen Boxentypen. Kein manuelles
Umschalten notwendig (das man schon mal gerne vergisst.)
Cleansound:
Einfach fantastisch! Warm, transparent und räumlich.
Habe ich bisher bei anderen Verstärkern vermisst.
Bei voll aufgedrehtem Gain ist ein sauberer, leicht angezerrter
Sound möglich. Mit vorgeschaltetem Booster gut geeignet für
Hardrock-Bekleitparts.
Gainsound:
Der Grundsound ist sehr spitz und leicht kratzend und ließ sich
leider bei verschiedenen Boxentypen oder Klangeinstellungen
nicht beseitigen. Der Einsatz von Wah Wah-Pedalen (Ibanez WH-10
oder Dunlop CryBaby) ist klanglich leider nicht vertretbar. Der
Verstärker klingt dann wirklich wie ein billiger Transistoramp.
Meines erachtens hört man das "Kratzen" hier deutlich:
http://www.youtube.com/watch?v=8NECrUyFCUU
(man darf sich nicht täuschen lassen, ich dachte zuerst auch
das der Amp schön transparent klingt. Aber als ich ihn selber
gespielt habe, war das Ergebnis nicht so doll.)
Die Alternative wäre da noch ein H+K TB5. Der klingt wesentlich
wärmer und röhriger und hat ein schöneres Klangbild. Aber leider
keinen FX-Loop.
Wenn der spitze, leicht kratzige Gainsound nicht wäre; für mich
der optimale Übungsamp für zu Hause und im Probenraum.
So habe ich mich für den entschieden, der
klingt in meinen Ohren wesentlich "röhriger".
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