Roland Bass Cube 120XL vs. Fender Rumble 350 Bass Comba

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theschaaf
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Hallo,
ich suche einen Bass Amp, der auch laut genug für kleine Club-Gigs sein soll, zur Auswahl habe ich diese beiden

http://www.musik-service.de/Bass/Verstaerker-Bass/Bass-Combos/Roland-Cube-120-XL-Bass.html

http://ww.zoundhouse.de/Rumble_350_...mbos/shop_art_id/99010/tpl/zh_standard_detail

Der Fender gefällt mir ganz gut, drückt ordentlich und wirkt allg einfach sehr überzeugend.
Auf der anderen Seite habe ich aber Roland Cube 120XL, den bekomme ich für den selben Preis im Musik-Laden meines Vertrauens, allerdings konnte ich ihn da nicht in voller Lautstärke antesten und ich bin mir nicht sicher ob er genug Druck für kleinere Clubs hat?
Der Verkäufer sagt zwar er hat es, so ganz sicher bin ich mir bei "lediglich 120 Watt" aber nicht :/.

Meinungen?

Viele Grüße
 
Eigenschaft
 
Ich hatte mit dem Cube bislang noch keine Probleme in kleineren Läden. Der hat auch noch eine Tiefbasstaste mit der man noch ordentlich Druck rausholen kann.

Hier mein Review.
 
Ich hatte mit dem Cube bislang noch keine Probleme in kleineren Läden. Der hat auch noch eine Tiefbasstaste mit der man noch ordentlich Druck rausholen kann.

Hier mein Review.

Hi,
ich hab dein Review schon durchgelesen, ich würde gerne wissen ob das Teil wirklich in einem kleinen Club gegen Schlagzeug und 200 Menschen ankommt, da bin ich bei der einen Box schon etwas skeptisch :/.
Bin Leider auch sehr neu im Bass Geschäft und habe sehr wenig Erfahrung, da überzeugen mich rein optisch beim dem Fender die 2 Boxen und die 300 Watt schon eher...
 
Den Rumble habe ich mal live gespielt, aber die 1x15"-Version. Der setzte sich schon sehr gut gegen 4x12er Marshall und lautem Drummer durch. Ich war überrascht wie rockig und dreckig der sein kann.
Den Roland habe ich aktuell bei mir daheim stehen. Live wurde er noch nicht eingesetzt. In der Probe reicht er dicke gegen Drums und 50 Watt Gitarrenröhre aus. Ich glaube der packt das auch live.
Die beiden sind aber grundverschieden! Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen ;)

PS:
Bei einem Club mit 200 Zuschauern würde ich unbedingt zu PA raten! Oder vorher zumindest mal die Location testen, angucken, spielt da mal eine Band vorher undundund...
 
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Bis 100 Leute (innen) habe ich schon mit dem XL 120 gespielt.
200 Leute ist aber schon eine Menge in einem Raum. Wenn die noch labern und mit Gläsern klappern... PA oder 300 Watt mit zwei Boxen.
 
Ich habe grade gesehn das es hier noch einen Musikladen gibt bei dem beide Amps in einem "Antest-Raum" rumstehen, da kann ich das dann mal direkt Vergleichen :)
 
der Fender Rumble ist bestellt, habe heute beide verglichen, der Fender klingt besser und bringt vor allem wenns lauter wird einen viel Druckvolleren Sound.
Sollte er es bis Donnerstag zu mir nach Hause schaffen, kann ich ihn auch gleich live test.
Grüße
 
Ist doch aber auch 10kg schwerer und hat mehr Membranfläche, oder täusche ich mich da?
 
Ja, davon ja auch auszugehen, allerdings bin auch überhaupt kein Experte und spiele erst seit knapp 10 Monaten Bass.
Der Fender hat 2 Boxen und ein Horn, der Roland hat nur eine Box.
Der Roland kostet trotzdem ein bisschen mehr weil er wohl einige eingebaute Effekte hat, so erklär ich mir das zumindest.
 
Bei 200 Leuten hat man schon einen so großen Raum, dass eine Beschallung von der Bühne imho nicht mehr viel Sinn macht. Für so etwas gibt es PA.
 
Hm... naja, ein guter Amp kommt oftmals viel besser als eine beschissene PA. Aber einverstanden, je nach Raum wirds bei 200 Personen wirklich grenzwertig.


@theschaaf
Du meinst wohl Lautsprecher... :) Ja, der Roland hat nur einen, aber das ist ein 12" und der Fender hat zwei 10"er. Aber das ist dennoch mehr Membranfläche - auf die kommts an!
 
Bei 200 Personen im Raum geht es ohne PA eigentlich nicht mehr. Zumindest eine Abnahme der Bassdrum halte ich für zwingend erforderlich - und bei dieser Maßnahme ist auch die Abnahme von E-Bass über die Anlage erforderlich oder zumindest sehr zweckdienlich.
Weil irgendwie streben wir ja alle nach DEM guten Sound - oder?
Aus Sicht des Tontechnikers ist es der absolute Horror, wenn Bassisten bei relativ kleinen Veranstaltungen mit großen Combos oder gar Half- oder Fullstacks anrücken. Damit lässt sich kein ordentlicher PA-Sound mixen. Meist wird hier schon der Bühnensound total zugematscht.

"Kleine" Combos sind hier sehr viel smarter: ordentlicher weil nicht allzu lauter Bühnensound und vorne raus volles Rohr je nach Bedarf abgestimmt auf die restliche Band.

Desweiteren schreib ich jetzt mal als ebenfalls Roland-User: ich würde auf jeden Fall zum Roland raten :)
Ein tolles und flexibles Soundgerät mit Druck den man so einer kleinen Kiste keinesfalls zutraut. Der Trace-Elliot-Sound ist wirklich sehr authentisch, die anderen zumindest annähernd.
Und ab 50 (bei manchen auch schon früher) ist auch das Gewicht des Equipments ein Argument. Nix gegen Fender aber 30kg schleppe ich auf keinen Fall mehr.
 
Die Bassdrum wird abgenommen, der Bass nicht, scheinbar hat die PA nicht genug Power.
Der Auftritt ist morgen Abend, falls der Fender bis dahin nicht da ist bekomme ich vom Musikladen den Roland Cube gestellt, aber das Teil nicht abgenommen :/ kann mir kaum vorstellen das das hinhaut,... alles ziemlich unorganisiert!
 
Für die ungenügende PA kann doch der Cube nix dazu.

Für die Bassdrum hat die PA genügend Power und für den E-Bass nicht ? :gruebel:
Wer erzählt denn sowas - umgekehrt wird ein Schuh draus.
Und der Cube hat einen DI-out - wo soll es da bitte Probleme geben ? :gruebel:
Natürlich lässt du den abnehmen. Du drückst dem Toni das XLR-Kabel in die Stagebox und fertig.

Klingt mir auch ziemlich unorganisiert. Bassdrum abnehmen und der Rest der Band muss mit dem Bühnenequipment gegen die PA anspielen - pfffff. Das gibts ja gar nicht.
Es sein denn es wäre wirklich ein kleiner Club. Aber dann hast du mit dem Cube 120XL auch keine Probleme.
Der letzte Notnagel wäre dann eine Zusatzbox anschließen, das geht ja beim 120er - damit bläst du dann einiges weg.

Übrigens: "Watt" sagt überhaupt nix über die Lautstärke aus. Schalldruck (db) und Membranfläche sind entscheidend.
 
Ja ich versuche hier auch grade etwas Licht in die Dunkelheit zu bringen.

Da ich beide angetestet habe weiss ich das, falls der Bass nicht abgenommen werden sollte, der Fender definitiv mehr Power hat, ich kümmere mich da grade drum.
Das ist auch mein erstes Clubgig, da sei es mir verziehen das ich nicht so viel plan habe ;)
 
da sei es mir verziehen das ich nicht so viel plan habe ;)
Das ist ja auch kein Thema, deshalb gibts ja z.B. ein Forum.:)

Club und Club ist ja auch nicht dasselbe. Wir haben schon Clubgigs gespielt da ist es mit 40-50 Personen so rappelvoll, dass man nicht mehr umfallen kann und eine kleine HK Audio LUCAS-Anlage bläst die Gläser von der Wand.
Aber auch da nehmen wir Bassdrum und E-Bass dezent ab, weil es einfach besser klingt. Und meinen Roland-Combo fahre ich entsprechend entspannt.
Auch bei viel größeren VAs mit "richtigen" Bühnen habe ich in den letzten Jahren noch nie eine größere Bass-Anlage gebraucht. Falls der Roland zu leise ist, kommt das Signal noch mit auf den Monitor.
Ich erinnere mich allerdings nicht wann ich das das letzte Mal in Anspruch genommen habe. Auch für meine Mitmusiker ist der Combo ausreichend.
Wir spielen allerdings "nur" Blues und Blues-Rock und versuchen die Lautstärke auf der Bühne so niedrig wie möglich zu halten. Das kommt dem PA-Sound zugute. Das Maß für die Bühnenlautstärke ist der Schalldruck vom Vollröhrencombo unseres Gitarristen. Und der ist gottseidank einigermaßen vernünftig.
 
Hmmja, kommt mir bekannt vor.
Ich kann mich auch dunkel an Gigs erinnern, bei denen die Bassdrum abgenommen wurde, aber der Bass nicht. Sowas gibt's halt. Die PA scheint das nicht zu packen.

Da musste halt durch. Nimms wie es kommt. Oder besser. Nimm den Roland Cube zum Testen . Was besseres gibt es nicht als unter diesen erschwerten Bedingungen.

Tipp: Such dir vorher einen Sound der Helden raus:
http://www.soundsderhelden.de/download/SDH-CUBE-120XL-BASS.pdf
 
Sowas gibt's halt. Die PA scheint das nicht zu packen.
sorry dass ich da nochmal reingrätsche.
Wenn die PA den E-Bass nicht packt dann packt sie auch die Bassdrum nicht.
Dann ist es auch keine PA sondern eventuell ein Hamsterkäfig oder ein umgebauter Kaninchenstall.

Ich verweise auf die o.g. HK AUDIO LUCAS-Anlage. Eine Mini PA, weißgott kein Highlight.
Aber die macht das bei kleinen VAs. Aber das wäre dann eher ein Thema fürs PA-Sub....
 
Also bevor hier weiter spekuliert wird, verschiebe ich die Diskussion einfach mal auf Freitag.
Dann ist der Gig vorbei ich habe entweder diesen oder jenen Amp gespielt und jeweiligen abgenommen, oder auch nicht ;).

Ich höre grad das in der Location wöchentlich Konzerte stattfinden, also wirds wohl auch mit der Anlage hinhauen.
 
@Harry
Grundsätzlich stimme ich dir zu, habe aber schon ganz andere Erfahrungen gemacht. Aufgrund der schwierigen Akustik im Club (50 PAX) war es die deutlich bessere Lösung meine Glockenklang 410 den Bass machen lassen und die PA für den Rest zu benützen. Resultat war ein ausgewogener Klang im ganzen Raum.
Aber einer 112er würd ich das auch nicht zutrauen.

Achja, Stacks kann man auch leise drehen - muss nicht gleich ein Herzinfarktrisiko für den Tönler bedeuten :) Wir sind Bassisten hier, jene die immer zu laut sind haben dünnere Saiten :D
 

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