Wobei der Vergleich jetzt wieder hinkt, da jemand, der sich ernsthaft mit (Home-) Recording auseinander setzt ja meistens nicht nur einen Song mit dem investierten Geld aufnimmt und sich natürlich auch mit der Materie befasst.
Selbst wenns eine "One hit"-Sache werden soll, kann man nach getaner Arbeit die Gerätschaften (gegen Abschlag) ja auch wieder veräußern.
Wo ich dir aber natürlich zustimme ist die Tatsache, dass die erreichbare Qualität natürlich deutlich geringer liegen wird. Jahrelange Erfahung will halt a) erlernt und b) dann auch bezahlt werden. Zu recht, wie ich finde.
Noch eine kleine Anmerkung meinerseits:
Auf einem Geburtstag gestern Abend hat eine Akustikband schöne Zöne zum besten gegeben, was mich sehr fasziniert hat. Ich hätte die am liebsten gleich für eine Grillfeier heut abend gebucht, aber leider waren die Jungs und Mädels verhindert. Wie auch immer man kam ins Gespräch und so werde ich jetzt in nächster Zeit mein erstes Live-Recording durchführen.
Der Preis dafür ist wirklich lachhaft gering (und ich möcht das garnicht in Stundenlohn ausrechnen, weils so betrachtet echt traurig wäre).
Aber:
a) habe ich auf dem Bereich wirklich Null Erfahrung und es kann gut sein, dass das Ergebnis komplett in die Hose geht und
b) hat mich der Auftritt gestern wirklich fasziniert. Ich arbeite lieber mit Leuten die ich ag an Projekten, die ich wirklich machen möchte und streich dafür wenig Geld ein, als mir an schweineteueren Aufträgen, an denen ich aber keinen Spass habe, ne "goldne Nase" zu verdienen.
Das aber natürlich wieder unter der Prämisse, dass ich mit meinem Hobby kein Geld verdienen _muss_.
Letztendlich denke ich aber haben mit dem Deal die Band wie ich ein gutes Geschäft gemacht.
So Far...
Laguna