redstrat95
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Soo, hier ist also mein Review zu den beiden TC Electronics Toneprint Pedalen "Flashback Delay" und "Shaker Vibrato".
Allgemein:
Das äußere Erscheinungsbild war bei beiden Pedalen top, wie erwartet. Sie sind sehr stabil gebaut und die Potis laufen schön leicht, wie Butter J
Und wie sieht's innen aus?
Man kann die komplette Bodenplatte der Pedale abnehmen, was dank nur einer Schraube sehr schnell und einfach geht (lässt sich problemlos mit einer Münze oder einem harten Plektrum machen).
Innen sieht man dann den Platz für eine Batterie (die nicht mitgeliefert wurde, obwohl auf der Verpackung des Shakers angegeben…) und zwei kleine DIP-Schalter, dazu später mehr.
Ansonsten gibt es auch innen nichts zu beanstanden, außer, dass der Shaker innen schlecht lackiert ist, was aber eigentlich niemanden stören sollte.
Ansonsten gefällt mir der Fußtaster nicht wirklich gut, da er vergleichsweiße schwergängig ist und bei Betätigung laut knackt (nur zum Verständnis: nur das Pedal selbst knackt, über den Amp ist davon nichts zu hören.)
Außerdem wurde keine Bedienungsanleitung mitgeliefert, obwohl diese eigentlich zum Lieferumfang gehört (steht zumindest in der Bedienungsanleitung ausm Internet. Ich denke jedoch das liegt daran, dass es ein Testmodell ist, dürfte normalerweise nicht passieren.)
Soviel zum Allgemeinen, nun wird das Shaker Vibrato genauer unter die Lupe genommen, den Test zum Flashback gibt's hier: https://www.musiker-board.de/review...-electronics-flashback-delay.html#post5902680
Der Shaker ist mit 4 Potis, einem Mini-Schalter, natürlich einem Fußtaster und 2 DIP-Schaltern im Gehäuseinneren ausgestattet.
Die Potis sind zuständig für Speed (Geschwindigkeit des Effekts), Depth ("Stärke" des Effekts), Rise Time (Zeit bis zum erreichen der eingestellten Depth-Itensität) und Tone (sollte jeder kennen, hiermit wird die Klangfarbe des Effekts eingestellt, von ganz dumpf bis höhenreich).
Mit dem Mini-Schalter wird der Effekttyp ausgewählt, einmal als ganz "normales" Vibrato, also an mit dem Fußschalter und aus wenn man noch mal drückt; Toneprint und Latch (hierbei ist der Effekt nur so lange Aktiv, wie man den Fußtaster gedrückt hält)
Der obere DIP-Schalter im Gehäuse ist für die Wahl zwischen True und Buffered Bypass, der untere hat keine Funktion.
Das Pedal bietet viele Möglichkeiten, zwischen sehr leichtem, kaum wahrnehmbarem Effekt über Fingervibrato ähnliche Klänge bis zum extremen, undefinierbaren "Gewaber" ist alles drin.
In extremen Einstellungen klingt das Pedal jedoch stark künstlich, aber dennoch interessant (Akkorde klingen allerdings dann nicht mehr wirklich gut, eher ziemlich bescheiden)
Der Effekt bringt richtig gute Ergebnisse, sowohl Clean (vor allem bei gezupften Akkorden) als auch Verzerrt.
Da man zu dem Effekt nicht wirklich allzu viel schreiben kann, gibt's jetzt einfach mal was für die Ohren
Dabei spiele ich in verschiedenen Einstellungen Clean und Verzerrt. Viel Spaß beim hören
Die Übergänge zwischen den Einstellungen wird wohl jeder hören, die Einstellungen waren (Speed, Depth, Rise Time, Tone):
12 Uhr, 12 Uhr, 12 Uhr, 12 Uhr
17 Uhr, 9 Uhr, 12 Uhr, 12 Uhr
9 Uhr, 17 Uhr, 12 Uhr, 12 Uhr
17 Uhr, 17 Uhr, 12 Uhr, 12 Uhr
http://soundcloud.com/redstrat95/shaker-vibrato-test
Die Soundsamples wurden aufgenommen mit: Fender Stratocaster Richie Sambora Signature Mk1 (Clean: Neck-SC, Verzerrt: Bridge-Humbucker) - Shaker Vibrato - Marshall DSL 401 (Jeweils Clean, OD1 und OD2)
Fazit:
Insgesamt ist der Shaker Vibrato ein wirklich zu gebrauchendes Gerät, das in fast allein Einstellungen gute Ergebnisse liefert, allerdings sollte man vorsichtig damit umgehen, da der Effekt bei übermäßigem Gebrauch ziemlich nervig werden kann.
Wer aber etwas in diese Richtung sucht, sollte den Shaker auf jeden Fall anspielen!
Allgemein:
Das äußere Erscheinungsbild war bei beiden Pedalen top, wie erwartet. Sie sind sehr stabil gebaut und die Potis laufen schön leicht, wie Butter J
Und wie sieht's innen aus?
Man kann die komplette Bodenplatte der Pedale abnehmen, was dank nur einer Schraube sehr schnell und einfach geht (lässt sich problemlos mit einer Münze oder einem harten Plektrum machen).
Innen sieht man dann den Platz für eine Batterie (die nicht mitgeliefert wurde, obwohl auf der Verpackung des Shakers angegeben…) und zwei kleine DIP-Schalter, dazu später mehr.
Ansonsten gibt es auch innen nichts zu beanstanden, außer, dass der Shaker innen schlecht lackiert ist, was aber eigentlich niemanden stören sollte.
Ansonsten gefällt mir der Fußtaster nicht wirklich gut, da er vergleichsweiße schwergängig ist und bei Betätigung laut knackt (nur zum Verständnis: nur das Pedal selbst knackt, über den Amp ist davon nichts zu hören.)
Außerdem wurde keine Bedienungsanleitung mitgeliefert, obwohl diese eigentlich zum Lieferumfang gehört (steht zumindest in der Bedienungsanleitung ausm Internet. Ich denke jedoch das liegt daran, dass es ein Testmodell ist, dürfte normalerweise nicht passieren.)
Soviel zum Allgemeinen, nun wird das Shaker Vibrato genauer unter die Lupe genommen, den Test zum Flashback gibt's hier: https://www.musiker-board.de/review...-electronics-flashback-delay.html#post5902680
Der Shaker ist mit 4 Potis, einem Mini-Schalter, natürlich einem Fußtaster und 2 DIP-Schaltern im Gehäuseinneren ausgestattet.
Die Potis sind zuständig für Speed (Geschwindigkeit des Effekts), Depth ("Stärke" des Effekts), Rise Time (Zeit bis zum erreichen der eingestellten Depth-Itensität) und Tone (sollte jeder kennen, hiermit wird die Klangfarbe des Effekts eingestellt, von ganz dumpf bis höhenreich).
Mit dem Mini-Schalter wird der Effekttyp ausgewählt, einmal als ganz "normales" Vibrato, also an mit dem Fußschalter und aus wenn man noch mal drückt; Toneprint und Latch (hierbei ist der Effekt nur so lange Aktiv, wie man den Fußtaster gedrückt hält)
Der obere DIP-Schalter im Gehäuse ist für die Wahl zwischen True und Buffered Bypass, der untere hat keine Funktion.
Das Pedal bietet viele Möglichkeiten, zwischen sehr leichtem, kaum wahrnehmbarem Effekt über Fingervibrato ähnliche Klänge bis zum extremen, undefinierbaren "Gewaber" ist alles drin.
In extremen Einstellungen klingt das Pedal jedoch stark künstlich, aber dennoch interessant (Akkorde klingen allerdings dann nicht mehr wirklich gut, eher ziemlich bescheiden)
Der Effekt bringt richtig gute Ergebnisse, sowohl Clean (vor allem bei gezupften Akkorden) als auch Verzerrt.
Da man zu dem Effekt nicht wirklich allzu viel schreiben kann, gibt's jetzt einfach mal was für die Ohren
Dabei spiele ich in verschiedenen Einstellungen Clean und Verzerrt. Viel Spaß beim hören
Die Übergänge zwischen den Einstellungen wird wohl jeder hören, die Einstellungen waren (Speed, Depth, Rise Time, Tone):
12 Uhr, 12 Uhr, 12 Uhr, 12 Uhr
17 Uhr, 9 Uhr, 12 Uhr, 12 Uhr
9 Uhr, 17 Uhr, 12 Uhr, 12 Uhr
17 Uhr, 17 Uhr, 12 Uhr, 12 Uhr
http://soundcloud.com/redstrat95/shaker-vibrato-test
Die Soundsamples wurden aufgenommen mit: Fender Stratocaster Richie Sambora Signature Mk1 (Clean: Neck-SC, Verzerrt: Bridge-Humbucker) - Shaker Vibrato - Marshall DSL 401 (Jeweils Clean, OD1 und OD2)
Fazit:
Insgesamt ist der Shaker Vibrato ein wirklich zu gebrauchendes Gerät, das in fast allein Einstellungen gute Ergebnisse liefert, allerdings sollte man vorsichtig damit umgehen, da der Effekt bei übermäßigem Gebrauch ziemlich nervig werden kann.
Wer aber etwas in diese Richtung sucht, sollte den Shaker auf jeden Fall anspielen!
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