Epiphone Les Paul Tribute Plus

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Riffhard
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Ich bin mir der Gefahr den xten sinnlosen Epiphone vs Gibson Thread los zu brechen durchaus bewusst. Das will ich aber nicht und ihr hoffentlich auch nicht. ;) Also spart euch bitte Antworten nach dem Motto wenn du Gibson willst kauf Gibson oder Gibson ist zwar gut aber den Mehrpreis nicht wert.

Bis heute morgen war ich mir eigentlich sicher das ich mir eine der neuen Gibson Les Paul Standard holen werde. An der Kohle würde es nicht scheitern, allerdings bin ich auch nicht Feind der eigenen Kohle. :rolleyes: Dann bin ich durch diesen Thread auf die genannte Epi gestossen.
Mea culpa. Mir war bisher komplett entgangen das Epiphone Les Paul Modelle anbietet die bereits ab Werk mit Gibson Humbuckern ausgerüstet sind. Anfangs war ich skeptisch ob das wirklich die gleichen sind die in den Gibsons verbaut werden, aber ich hab zumindestens nichts gefunden was das Gegenteil belegen würde.

Ich habe bereit sein Gibson LP Studio mit Burstbucker Pro und eine Gibson LP Special mit 490r und 498t. Die Epi Les Paul Tribute mit den 57er Classic würde die (Gibson Humbucker) Sammlung also nahezu komplett machen.

Jetzt bleibt die Frage wieviel schlechter kann eine Epiphone LP mit Gibson Humbuckern sein als eine Gibson LP mit Gibson Humbuckern? Ist das Mahagoni der Epi hörbar schlechter? Ist die Ahorn Decke hörbar schlechter?
Die Ahorn Decke der Epi hat ein AAA Furnier oben drauf, die Gibson kommt wohl (hoffentlich) ohne Furnier aus.
Ist die Verarbeitung der Epi so unter der Sau? Wie viel Unterschied kann die restliche Elektronik ausmachen? High End Potis kosten was ich so mitbekommen habe, ich bin kein Elektrotechniker, zwei oder drei Euro mehr als absolute Billigware. Das wäre nötigenfalls also mit geringem finanziellen Aufwand austauschbar.

Gibt es hier jemanden der eine Gibson Les Paul Standard/Traditional/Custom/WasWeisIchWas und eine Epi Les Paul WasWeisIchWas mit Gibson Humbucker sein eigen nennt und seine Erfahrung hier teilen möchte?

Es würde mich wirklich interessieren wie Leute die bereits die Möglichkeit hatten beides über den gleichen Amp mit den gleichen Einstellungen zu spielen das beurteilen.
 
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Ich habe zwar "nur" 'ne Epiphone Standard Paula, aber ich denke mal von der Qualität her kann ich trotzdem ein Urteil abgeben.
Die Verarbeitung ist top. Modell von 2010, fehlerlos lackiert, Binding in Ordnung, Hardware okay, Griffbrett ohne Fehler, stimmgenaue Grover Mechaniken und das Wichtigste: Das Teil fühlt sich wie eine Paula an. Massiv, fett, schwer. Ich denke mal mit Gibson PUs wäre das 'ne richtige Kanone.
Potis usw. kannst Du natürlich austauschen - musste Du aber nicht, da sie wahrscheinlich ihren Dienst tun werden. :rolleyes:
Das einzige was mir nicht so gefällt sind die Bridge und das Tailpiece. Ich finde die sind bei Epiphone immer irgendwie zu "weich" vom Material her und ich vermute mal, dass sie irgendwann mal Schwierigkeiten machen könnten.
 
Zunächst mal Folgendes: Du kannst mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass eine 2000€ Gitarre einer 5-600€ Gitarre klanglich überlegen ist!

Ich besitze nur eine Gibson LP Studio, habe aber als ich Sie mir gekauft habe auch eine Tribute Epiphone getestet, die Damals noch ca. 600€ gekostet hatte. Ich habe die Beiden damals unter den gleichen Bedingungen, sprich einstellungen, erst anspielen lassen (um wirklich nur den höreindruck zu haben) und dann angespielt. Mir persönlich hatte damals die Gibson besser gefallen, sie war im Klang irgendwie ausgewogener vielleicht "natürlicher". Über die Ursache dafür kann ich nur spekulieren es wäre möglich, dass Gibson hochwertigeres Holz verwendet oder was weiß ich, der Unterschied war aber auf jeden Fall hörbar. Was du aber auf keinen Fall hören kannst ist ein Unterschied zwischen einer Ahorn Decke mit Furnier, oder ohne furnier!
Was die elektronik angeht, so kann ich dir versichern, dass in der Epi die du verlinkt hast nur top-qualität verbaut ist. Die Bauteile kommen von Swichcraft.
Die Verarbeitung war bei dem Modell das ich gespielt habe auch tadellos.

Ich denke, bei hochpreisigen Gitarren kommt es aber letztenendes auf das Spielgefühl an! Du kennst ja sicher das Spielgefühl einer Gibson, es ist sehr speziell, und eine Epiphone fühlt sich einfach nicht so an. Ich besitze selbst eine, und ich spiele sie gerne, aber es ist nicht das selbe.
Aber das ist nur meine subjektive Meinung, am besten du testest sie einfach mal A/B in deinem nächstgelegenen Gitarrenladen und machst dir selbst dein Urteil!
 
Ich finde es kommt auch immer darauf an ob es die "Hauptgitarre" oder die "Gitarre für's Leben" sein soll oder man nur zur Abwechslung einfach mal was anderes in den Händen halten möchte.
Ich sehe, dass er schon zwei Gibsons hat. Ich finde, dann kann er sich ruhig "for fun" die Epiphone kaufen. Schrecklich und unspielbar wird er sie mit Sicherheit nicht finden, auch wenn sie natürlich nicht an seine Gibsons heranreicht.
 
Also meine Epi Les Paul hat selbst mit Tonabnehmern die hier nicht genannt werden dürfen nicht mit meiner Les Paul Studio mithalten können.
Die Gibson klingt irgendwie viel größer, offener, ausgewogener.
 
Danke. Selbst anspielen ist natürlich immer das beste. Nur ist die Epi bei mir in der Nähe nicht verfügbar. Das eine Gitarre um 2.000,-- selbst mit den gleichen PU's besser klingt als eine um 500,-- ist ja zumindestens zu hoffen. Gibson muß uns außer dem Logo ja schon auch noch einen rationalen Grund liefern die teuere Schwester zu kaufen. :rolleyes:
Ich hab mich halt gefragt wieviel Unterschied tatsächlich zu hören/fühlen/sehen ist. Abwarten und Tee trinken. Wenn es die Epi in der Klangfarbe irgendwann mal gibt werde ich mich auf den Weg machen und wenn möglich mit einer Gibson LP mit den gleichen PU's drin vergleichen.
Aber es kommt aus euren Erfahrungen ja eh schon raus das die Epi selbst mit den gleichen PU's nicht wirklich an die Gibson rankommt.
 
Ich hab ne Epiphone Standard Plus https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_standard_plus_db.htm jedoch in Heritage Sunburst .
Bin größtenteils zufrieden : Verarbeitung und Bespielbarkeit Top und der Sound ist halt nicht ganz so offen und brachial wie bei ner Gibson , ob das jetzt an den Pickups oder am Holz liegt kann ich nicht sagen ,aber allgemein ne gute Gitarre ....trotzdem hab ich mir dieses Sahnestück https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_classic_custom_cr.htm in den Kopf gesetzt .
Unter anderem weil sie einfach so geil aussieht ! :D

Grüße Chrissi
 
Ich bin mir der Gefahr den xten sinnlosen Epiphone vs Gibson Thread los zu brechen durchaus bewusst. Das will ich aber nicht und ihr hoffentlich auch nicht. ;) Also spart euch bitte Antworten nach dem Motto wenn du Gibson willst kauf Gibson oder Gibson ist zwar gut aber den Mehrpreis nicht wert.

Bis heute morgen war ich mir eigentlich sicher das ich mir eine der neuen Gibson Les Paul Standard holen werde. An der Kohle würde es nicht scheitern, allerdings bin ich auch nicht Feind der eigenen Kohle. :rolleyes: Dann bin ich durch diesen Thread auf die genannte Epi gestossen.
Mea culpa. Mir war bisher komplett entgangen das Epiphone Les Paul Modelle anbietet die bereits ab Werk mit Gibson Humbuckern ausgerüstet sind. Anfangs war ich skeptisch ob das wirklich die gleichen sind die in den Gibsons verbaut werden, aber ich hab zumindestens nichts gefunden was das Gegenteil belegen würde.

Ich habe bereit sein Gibson LP Studio mit Burstbucker Pro und eine Gibson LP Special mit 490r und 498t. Die Epi Les Paul Tribute mit den 57er Classic würde die (Gibson Humbucker) Sammlung also nahezu komplett machen.

Jetzt bleibt die Frage wieviel schlechter kann eine Epiphone LP mit Gibson Humbuckern sein als eine Gibson LP mit Gibson Humbuckern? Ist das Mahagoni der Epi hörbar schlechter? Ist die Ahorn Decke hörbar schlechter?
Die Ahorn Decke der Epi hat ein AAA Furnier oben drauf, die Gibson kommt wohl (hoffentlich) ohne Furnier aus.
Ist die Verarbeitung der Epi so unter der Sau? Wie viel Unterschied kann die restliche Elektronik ausmachen? High End Potis kosten was ich so mitbekommen habe, ich bin kein Elektrotechniker, zwei oder drei Euro mehr als absolute Billigware. Das wäre nötigenfalls also mit geringem finanziellen Aufwand austauschbar.

Gibt es hier jemanden der eine Gibson Les Paul Standard/Traditional/Custom/WasWeisIchWas und eine Epi Les Paul WasWeisIchWas mit Gibson Humbucker sein eigen nennt und seine Erfahrung hier teilen möchte?

Es würde mich wirklich interessieren wie Leute die bereits die Möglichkeit hatten beides über den gleichen Amp mit den gleichen Einstellungen zu spielen das beurteilen.

Hallo, es kommt nun wirklich auf Deine Ansprüche an. Ich habe mich mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt und auf Guitarmaniacs eine Epiphone Les Paul Standard Plus mit meine Gibsons verglichen. Im weiteren besitze ich auch noch eine Epi Les Paul mit originalen Gibson HB`S (490R7498T) welche so ab Werk ausgerüstet war. ich weiss, dass ich sehr heikel bin, da meine Paula Kollektion, welche auch gespielt wird, nun doch schon recht umfangreich ist. Persönlich werde icch keine Epi Paula mehr kaufen, aber wie schon erwähnt, es kommt auf Deine Ansprüche an. Auch optisch und in den Abmessungen gibt es Abweichungen zur Gibson. Meine Epi Paula in "Blue sparkle" habe ich mit Gibson Plasticparts ausgerüstet. Auch diese findest Du auf GM und kannst auf den Fotos vorher und nachher vergleichen.

Wichtig: Mein Votum ist persönlich und soll niemanden hindern, eine Epiphone Paula anzutesten und zu kaufen. Es kommt auf die individuellen Ansprüche, den Verwendungszweck und die finanziellen Verhältnisse an.

Viel Glück bei Deiner Entscheidung.
 
Aber es kommt aus euren Erfahrungen ja eh schon raus das die Epi selbst mit den gleichen PU's nicht wirklich an die Gibson rankommt.

Hi,

also das würde ich jetzt nicht in jedem Fall unterschreiben. Was man auch sehen muss, ist die Serienstreuung. Dass die Hölzer für Epiphone wahrscheinlich billiger eingekauft werden, muss nicht heißen, dass sie schlechter klingen, eher, dass die Bandbreite größer ist, aus der man sich bedient. Eine Epiphone, bei der alles gute zusammenkommt und die richtig schön schwingt, kann mit den selben PUs durchaus besser klingen als eine durchschnittliche Gibson. Die Hardware ist bei Gibson vielleicht besser, aber nach meiner Erfahrung durchaus ebenfalls verbesserungsfähig (ich schwöre da auf die ABM-Bridge und meine Gotoh-Tuner...). Die Grover Tuner sind mMn allemal besser als die Gibson "Deluxe"-Mechaniken.

In Sachen Verarbeitung habe ich zuletzt viel Gutes bei Epiphone gesehen, da waren zB die Inlays oft präziser eingesetzt als bei den günstigen Gibsons. Auch die Bundierung gab meist keinen Anlass zur Klage, aber in einem Punkt muss ich den Kollegen absolut recht geben: Das Spielgefühl ist nie das gleiche. Das mag am Lack liegen, an der Art der Bünde, was weiß ich, aber auch andere hochwertige Kopien von Tokai und FGN haben mir nie das gleiche Spielerlebnis vermittelt wie eine Gibson Les Paul.

Ganz klar: Hören wird den Unterschied wahrscheinlich kein Mensch - aber spielen wirst Du die Gitarre, und da spielt halt viel mehr eine Rolle als der reine Klang. Das ist auch der Hauptgrund, weshalb ich mir nie eine der neuen Gibsons mit gebackenem Ahorn- oder von mir aus Affenbrotbaumgriffbrett kaufen würde.

Nicht jeder ist so gestrickt, aber wenn Dich der "Mojo" einer Gibson anspricht (immerhin hast Du schon zwei), wirst Du der echten Standard immer hinterhertrauern. Wäre ja schade, wenn die Epi nach einer Weile nur noch in der Ecke steht, weil Du doch lieber zu Deinen Gibsons greifst, denn dafür wäre sie dann doch nicht billig genug.

Gruß, bagotrix
 
Ganz klar: Hören wird den Unterschied wahrscheinlich kein Mensch - aber spielen wirst Du die Gitarre, und da spielt halt viel mehr eine Rolle als der reine Klang. Das ist auch der Hauptgrund, weshalb ich mir nie eine der neuen Gibsons mit gebackenem Ahorn- oder von mir aus Affenbrotbaumgriffbrett kaufen würde.


Gruß, bagotrix[/QUOTE]

Da bin ich mit Dir voll und ganz einverstanden. Leider haben die neuen Epi Paulas eben genau diese Griffbretter und leider auch die billigen Plastic Trapez Einlagen. Ich fühle mich auf diesen Griffbrettern einfach nicht recht wohl. Der klangliche Unterschied kann hörbar sein, muss aber nicht. Ist einfach eben auch eigenständig. Nur müssen wir in Zukunft damit rechnen, dass diese Griffbretter Standart werden bei neunen Gitarren.
 
Ich denke mal der gröesste Unterschied dürfte das Gehalt der Mitarbeiter US vs. China sein. Der wird sich ebenfalls in einem Ratio von 1:5 bewegen, wenn nicht noch mehr.

"Das Spielgefühl ist nie das gleiche" - habe ich auch so erfahren. Jedesmal, wenn ich losschiebe mit dem Vorsatz mir endlich eine "echte Paula" zu kaufen, dackle ich immer frustriert vom Hof. Ich hab echte Probleme mit dem originalen Griffbrett, als ob ich hölzerne Finger hätte - wie soll ich sagen, das "Greifen fliesst nicht" . Die Epiphone (weiss der Geier warum) liegt mir mehr. Liegt vielleicht auch daran, weil ich als Autodidakt nie richtig Gitarre gelernt habe und halt so Greife, "wie mir der Schnabel" gewachsen ist.

Deshalb habe ich auch meine Epiphone Sheraton mit Gibson 57 Classics ausgerüstet, war eine echte Eröffnung war. Das spielen auf mehreren echten 335 hingegen nicht. Immer gesagt: persoenlicher Eindruck.

Die Elektronik spielt eine Rolle. Auch bei Potentiometern und Kondensatoren gibt es qualitative Unterschiede.

Übrigens: Epiphone hat den Liefertermin bis auf weiteres offen gelassen. Ob Gibson da ein internes Machtwort gesprochen hat, weil das Modell zu nah am Original war?
 
Hallo, ich habe eine Tribute Standard 60, also die etwas ältere mit ohne Plus Top.
Das Push Pull Poti habe ich entfernt und gleich die ganze Elektronik ausgetauscht und auf 50s wiring umgestellt.
Erstens brauche ich das nicht, ich habe auch Single Coil Gitarren und zweitens ist mir dieses Push Pull Dingen nicht geheuer.
Das ist aber bei den Gibson Standard zur Zeit auch nicht anders. Also ich mag die Dinger nicht. Den Sattel habe ich getauscht, da ist nun ein Graph tech Sattel verbaut, zusammen mit den serienmässigen Locking Mechaniken ist das Teil nun sehr stimmstabil. Klingt super, der Hals ist gewöhnungsbedürftig, da relativ breit aber dazu flach. Das scheint aber bei jeder Epi anders zu sein, also da wäre anspielen schon von Vorteil. Verarbeitung ist aussen Hui, innen eher etwas pfui, das habe ich schon schöner gesehen. Für zeitweise knapp 500 Euro inklusive Koffer aber viel Gitarre für das Geld.


Edit:
Noch etwas im Vergelich zu einer Gibson: Also die Epiphone ist nun stimmstabiler, die Grover Lockingmechaniken in Verbindung mit dem Sattel sind für mich das beste was einer Paula passieren kann, und die sind nun mal bei fast keiner Gibson verbaut. Die Mechaniken der Gibson Standard sind aber auch sehr gut. Die klassischeren sehen zwar schöner aus, tun aber nicht so.

Ich hab echte Probleme mit dem originalen Griffbrett, als ob ich hölzerne Finger hätte - wie soll ich sagen, das "Greifen fliesst nicht" . ?
Die Bünde einer Gibson sind etwas höher meine ich, da flutsche ich auch nicht ganz so geschmeidig rüber wie bei der Epiphone.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Zunächst mal Folgendes: Du kannst mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass eine 2000€ Gitarre einer 5-600€ Gitarre klanglich überlegen ist!
vor dieser Annahme möchte ich warnen, weil sie suggeriert, je teurer, je besser der Klang/Ton.
Bei einem 2.000-€-Instrument kann alles stimmen, muss aber nicht, ebenso wie bei einer günstig-Gitarre.
Was gut klingt, entscheidet allein der eigene Geschmack. Auch ein teures Instrument kann da klanglich rausfallen.

Gruß,
Dietmar
 
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ich habe eine Epi 59er Les Paul
ist eine gute Gitarre, klingt auch in den oberen Lagen recht saftig, schwingt gut

eine Gibson LP Standard oder Traditional klingt, meiner Erfahrung nach, detaillierter im Sound ( obwohl gleiche PUs ), Hals und Hardware lassen sich besser einstellen

also von der rein praktischen Seite gesehen, ist die Gibson den dreifachen Preis einer Epi 59 bestimmt nicht wert, aber besser ist sie schon

also ich rede schon von einer durchschnittlichen guten Gibson LP Standard/Traditional, ein Montagsmodell bei der Serienproduktion ist natürlich möglich
obwohl ich schon sagen muss, dass ich zwar öfters Gibsons mit Verarbeitungsfehlern, aber noch nie Gibsons mit ( für meine Ohren ) schlechtem Klang oder Bespielbarkeit gesehen habe ( selbst unter den Melody Makern )
 
eine Gibson LP Standard oder Traditional klingt, meiner Erfahrung nach, detaillierter im Sound ( obwohl gleiche PUs ),
Die 59 hat Burstbucker 2 und 3,
die Gibson Standard Burstbucker Pro und die Traditional Classic 57 Pickups, wenn ich mich nicht irre, da kann man kaum von "gleichen" Pickups reden. Die Burstbuckerkombination 2 3 klingt etwas runder, wärmer als die Classic 57 und die Burstbucker Pro sind etwas kräfiger. Meiner Meinung nach.
 
stimmt, die Traditional hat die 57er und die Standards haben auch Burstbucker ( ich weiß nicht genau, ob 1+2 oder 2+3 )
jedenfalls sind es alles etwas unter- oder übergewickelte PAFs, also kann man sie schon alle für etwas ähnliches halten, finde ich
 
stimmt, die Traditional hat die 57er und die Standards haben auch Burstbucker ( ich weiß nicht genau, ob 1+2 oder 2+3 )
jedenfalls sind es alles etwas unter- oder übergewickelte PAFs, also kann man sie schon alle für etwas ähnliches halten, finde ich

Schon mal Burstbuckers direkt mit den 57er Classics verglichen? Das sind von der Tonentfaltung her grundverschiedene PUs. Klar, alles PAF (wobei PAF ja nur für das Patent der PUs steht) , aber das sagt noch garnix über die Magnete, die Wicklung oder sonstwas aus.
 
nein, direkt hab ich sie leider nicht verglichen, aber wenn sie soundmäßig grundverschieden wären, wäre es mir wahrscheinlich auch so aufgefallen
 
Hat schon jemand Erfahrungen mit der Tribute Plus gesammelt? :)
 
Ist einfach ein geiles Teil. Hab sie von Korn - da gab es noch 3 (jetzt nur noch zwei) Teile. Sonst hab ich bis NYC recherchiert, überall bis zu 4 Monate Lieferzeit. Ich dachte zuerst, die haetten die Tribute (also ohne Plus top) - habe dies aber am Telefon klären können. Gute Beratung, prompte Lieferung.

Ich hab sie auf einem Hotrod DeVille 212 laufen - ich vermisse nichts. Absolut garnichts. Fahre immer im Humbucker modus, nicht im Single Coil (mir gefällt der warme Sound).

Verarbeitung: makelos (natuerlich mein Amateur-Auge. Ein Profi wird evtl. was sehen können, ich jedenfalls nicht)

War sauber eingestellt. Habe die Seiten gewechselt (Gibson 010).

Kam mit Koffer - auch der sauber verarbeitet.
Die Endkontrolle in China funktioniert (sonst könnte Epiphone nicht am Weltmarkt bestehen).


Wie schon oben beschrieben: ich wollte mir eigentlich eine echte Paula holen, hatte aber Probleme auf allen gespielten Paulas mit dem Griffbrett.
Das Epiphone Griffbrett spiele ich sehr gerne - ist ideal für mich.

Weitere Erfahrung: sie wirkt deutlich präziser als meine Sheraton. Sie verführt nicht zum "schmieren" sondern muss richtig akurat gegriffen werden.

Mit den Original Elektronik ist die Gitarre soundmäßig einfach der Hammer. Noch ein Streifen besser als meine aufgerüstete Sheraton. Obwohl der Sound schön wamr ist, wirkt er nicht verwaschen. Ist ein tolles Instrument. Nicht eine Sekunde bereut.
 

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