Jan_der_Pirat
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Hier ist es also - mein erstes Review. Kurz und Knapp.
Intro:
Ich befand mich auf der Jagd nach einer Gitarre, die folgendes bieten sollte:
Die Entscheidung fiel letztendlich auf dieses Modell:
http://www.fender.com/de-DE/products/search.php/?partno=0241300516 in der Farbe "Black Transparent"
Verse:
Verarbeitung/Einstellung ab Werk/Optik
Vor dem Anspielen habe ich die Jaguar natürlich gründlich in Augenschein genommen. Keine Verarbeitungsmängel zu erkennen, lediglich die Saitenniederhalter waren ziemlich scharfkantig und wurden ausgetauscht. Die Halskrümmung musste ich ebenfalls nachjustieren, was aber für mich kein Kritikpunkt ist. Das erwarte ich bei diesem Preis einfach nicht. Außerdem hat da jeder andere Vorlieben.
An der Optik der Gitarre scheiden sichdie Geister. Mir gefiel sie auf Anhieb gut. Man muss die Form halt mögen. Lediglich die beiden Regler gefallen mir nicht sonderlich gut, sieht halt ungewöhnlich aus. Die Optik ist bei mir aber i.d.R zweitrangig.
Haptik/Sound
Der lackierte Ahornals, mit Palisandergriffbrett, welcher in 610er Mensur daherkommt bietet mir ein ungewohntes aber sehr angenehmes Spielgefühl, da ich relativ kurze Finder habe. Beim Spielen liegt die Gitarre ausgewogen auf meinem Schoß und am Gurt macht sie ebenfalls eine gute Figur. Da ich mich nicht dazu im Stande fühle den Gitarrensound mit "Dong","Bonk" und womöglich auch noch "Zonk" (wer kennt ihn noch?)zu beschreiben, werde ich nicht allzu viele Worte darüber verlieren.Gespielt wird das gute Stück über ein Blackstar HT-20 Combo, ohne jegliche Effekte in Form von Tretminen (außer einem Wah, was ich jedoch für den hier beschriebenen Sound nicht benutzt habe. Verstehtsich von selbst.). Kleine Anmerkung: Dies ist die erste Gitarre, welche mit P-90 ausgestattet ist, die ich besitze!
Clean
P-90 am Hals: kräftiger Ton mit schönem, aber nicht zu hohem Bassanteil (Passt gut zu meinem Amp, welcher von sich aus schon kräftig in den Bässen ist). Sehr geeigneter Bluessound.
beide zusammen: Kein Rauschen. Favorit für cleane und angezerrte Rhythmusarbeit. Definiert und klar.
P-90 am Steg: Twangiger Sound. Vielleicht für Country okay, für meine Belange nicht zu gebrauchen.
Angezerrt Gain auf 8-9 Uhr
P-90 am Hals: Wie im cleanen sehr warm, toll für singende Solos. Man muss sich das Sustain nur aus den Fingern holen. Der Ton stirbt aber nicht nach 2 Sekunden, also nicht falsch verstehen!
beide zusammen: Wieder: Toll für die Rhytmusabteilung. Klasse Saitentrennung, charakterstark, macht einfach nur Spaß.
P-90 am Steg: Wenn's denn mehr Attacksein darf, dann wird der Kollege am Steg gewählt. Sehr gut für Rockriffs geeignet.
Reverb war konstant auf 10 Uhr, der Toneregler der Gitarre auf ca. 8/10 und Volume auf 10/10.
Chorus
Pro
Sound
Bespielbarkeit
Verarbeitung
Preis-/Leistung
Contra
Sustain im Overdrive nicht optimal
Saitenniederhalter
Outro
Ich bin wirklich zufrieden mit der Jaguar. Die kurze Mensur liegt mir sehr gut und der Sound passt ebenfalls gut zu meinem Stil. Ich sehe sie für mich als "Arbeitstier", was mich wohl eine lange Zeit begleiten wird. Die beiden negativen Aspekte sind für mich quasi irrelevant. Die Saitenniederhalter wurden günstig ausgetauscht und das Sustain kann man mit einem leichten Vibrato "ausbauen", wenn ich man den Ton lange "stehen" lassen möchte. Alles in allem eine gelungene Erweiterung des Fender-Sortiments zu einem fairen Preis.
Ich würde mich über Feedback freuen, um das "Reviewschreiben" zu verbessern.
Intro:
Ich befand mich auf der Jagd nach einer Gitarre, die folgendes bieten sollte:
- Mensur < 648mm
- alternatives Chic (keine Strat,Tele, Paula)
- sollte die 500€-Marke nicht sprengen
- Klangbereich: von Clean bis Crunch
Die Entscheidung fiel letztendlich auf dieses Modell:
http://www.fender.com/de-DE/products/search.php/?partno=0241300516 in der Farbe "Black Transparent"
Verse:
Verarbeitung/Einstellung ab Werk/Optik
Vor dem Anspielen habe ich die Jaguar natürlich gründlich in Augenschein genommen. Keine Verarbeitungsmängel zu erkennen, lediglich die Saitenniederhalter waren ziemlich scharfkantig und wurden ausgetauscht. Die Halskrümmung musste ich ebenfalls nachjustieren, was aber für mich kein Kritikpunkt ist. Das erwarte ich bei diesem Preis einfach nicht. Außerdem hat da jeder andere Vorlieben.
An der Optik der Gitarre scheiden sichdie Geister. Mir gefiel sie auf Anhieb gut. Man muss die Form halt mögen. Lediglich die beiden Regler gefallen mir nicht sonderlich gut, sieht halt ungewöhnlich aus. Die Optik ist bei mir aber i.d.R zweitrangig.
Haptik/Sound
Der lackierte Ahornals, mit Palisandergriffbrett, welcher in 610er Mensur daherkommt bietet mir ein ungewohntes aber sehr angenehmes Spielgefühl, da ich relativ kurze Finder habe. Beim Spielen liegt die Gitarre ausgewogen auf meinem Schoß und am Gurt macht sie ebenfalls eine gute Figur. Da ich mich nicht dazu im Stande fühle den Gitarrensound mit "Dong","Bonk" und womöglich auch noch "Zonk" (wer kennt ihn noch?)zu beschreiben, werde ich nicht allzu viele Worte darüber verlieren.Gespielt wird das gute Stück über ein Blackstar HT-20 Combo, ohne jegliche Effekte in Form von Tretminen (außer einem Wah, was ich jedoch für den hier beschriebenen Sound nicht benutzt habe. Verstehtsich von selbst.). Kleine Anmerkung: Dies ist die erste Gitarre, welche mit P-90 ausgestattet ist, die ich besitze!
Clean
P-90 am Hals: kräftiger Ton mit schönem, aber nicht zu hohem Bassanteil (Passt gut zu meinem Amp, welcher von sich aus schon kräftig in den Bässen ist). Sehr geeigneter Bluessound.
beide zusammen: Kein Rauschen. Favorit für cleane und angezerrte Rhythmusarbeit. Definiert und klar.
P-90 am Steg: Twangiger Sound. Vielleicht für Country okay, für meine Belange nicht zu gebrauchen.
Angezerrt Gain auf 8-9 Uhr
P-90 am Hals: Wie im cleanen sehr warm, toll für singende Solos. Man muss sich das Sustain nur aus den Fingern holen. Der Ton stirbt aber nicht nach 2 Sekunden, also nicht falsch verstehen!
beide zusammen: Wieder: Toll für die Rhytmusabteilung. Klasse Saitentrennung, charakterstark, macht einfach nur Spaß.
P-90 am Steg: Wenn's denn mehr Attacksein darf, dann wird der Kollege am Steg gewählt. Sehr gut für Rockriffs geeignet.
Reverb war konstant auf 10 Uhr, der Toneregler der Gitarre auf ca. 8/10 und Volume auf 10/10.
Chorus
Pro
Sound
Bespielbarkeit
Verarbeitung
Preis-/Leistung
Contra
Sustain im Overdrive nicht optimal
Saitenniederhalter
Outro
Ich bin wirklich zufrieden mit der Jaguar. Die kurze Mensur liegt mir sehr gut und der Sound passt ebenfalls gut zu meinem Stil. Ich sehe sie für mich als "Arbeitstier", was mich wohl eine lange Zeit begleiten wird. Die beiden negativen Aspekte sind für mich quasi irrelevant. Die Saitenniederhalter wurden günstig ausgetauscht und das Sustain kann man mit einem leichten Vibrato "ausbauen", wenn ich man den Ton lange "stehen" lassen möchte. Alles in allem eine gelungene Erweiterung des Fender-Sortiments zu einem fairen Preis.
Ich würde mich über Feedback freuen, um das "Reviewschreiben" zu verbessern.
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