ShebasTiHan
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Bei uns inner Band läuft's so:
Ich bin Skalenfreund, d.h. ich spiel Pentatonik rauf und runter und mache mich jetzt an harmonisch Moll (Ionische Skala) ran, weil mir Pentatonik auf Dauer zu "lieb" klingt.
Der andere Gitarrist (spielt schon ein paar Jahre mehr als ich und ist echt gut) hat sich sowas nie wirklich angeguckt, neulich hab ich ihn gefragt, wie er improvisiert - Antwort: Er hat vor Jahren einfach drauflos gespielt und hat's jetzt einfach im Gefühl.
Das sorgt für ne super Konstellation: Er kann schneller und effektiver irgendwelche neuen Riffs & Melodien ausm Hut zaubern (dauert bei mir länger), weil er nicht in so eingeschränkten Bahnen denkt. Ich kann dann diese Melodien dann super erweitern, die Harmonien dazu spielen oder halt begleiten, weil ich mit meinen Kenntnissen schnell sehe, was er da eigentlich spielt und in welcher Tonart er ist (wovon er dann wieder weniger Ahnung hat). Teilweise höre ich für in bei Backingtracks die Tonart raus und sage ihm grob, mit welchen Tönen er anfangen kann/soll.
Soli spielen tu ich aber auch, nicht, dass hier jetzt einer denkt, ich klampfe nur Powerchords
Also Ergebnis: Beides geht, beides ist möglich, beides hat seine Vor- und Nachteile
Ich bin Skalenfreund, d.h. ich spiel Pentatonik rauf und runter und mache mich jetzt an harmonisch Moll (Ionische Skala) ran, weil mir Pentatonik auf Dauer zu "lieb" klingt.
Der andere Gitarrist (spielt schon ein paar Jahre mehr als ich und ist echt gut) hat sich sowas nie wirklich angeguckt, neulich hab ich ihn gefragt, wie er improvisiert - Antwort: Er hat vor Jahren einfach drauflos gespielt und hat's jetzt einfach im Gefühl.
Das sorgt für ne super Konstellation: Er kann schneller und effektiver irgendwelche neuen Riffs & Melodien ausm Hut zaubern (dauert bei mir länger), weil er nicht in so eingeschränkten Bahnen denkt. Ich kann dann diese Melodien dann super erweitern, die Harmonien dazu spielen oder halt begleiten, weil ich mit meinen Kenntnissen schnell sehe, was er da eigentlich spielt und in welcher Tonart er ist (wovon er dann wieder weniger Ahnung hat). Teilweise höre ich für in bei Backingtracks die Tonart raus und sage ihm grob, mit welchen Tönen er anfangen kann/soll.
Soli spielen tu ich aber auch, nicht, dass hier jetzt einer denkt, ich klampfe nur Powerchords
Also Ergebnis: Beides geht, beides ist möglich, beides hat seine Vor- und Nachteile