Frage zur generellen Qualität und Tauglichkeit von Behringer Effekten.

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jannik13
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Moin ich wollte ma fragen ob behringer effektgeräte was taugen weil die arg günstig sind
 
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Hallo,

Ich wollte mal fragen ob du die Forumsregeln kennst weil dein Threadtitel so arg klein geraten ist.

Ansonsten: Von mir ein Nein, die Verarbeitung ist teilweise richtig mies.
 
sorry habe das spontan gemacht und dadurch vergessen wasfür eine marke kannst du mir empfehlen die müsste wenns geht günstig sein
 
Wir wäre es wenn du überhaupt mal sagst was du brauchst?
 
ich brauch ein wah wah pedal und ein delay aber auf dauer wollte ich mir ein effektboard zusammenstellen mit dan noch anderem das weiß ich jetzt aber noch nicht
und generell wollte ich wissen was ne gute günstige marke ist
 
Ein Tipp, wie du ganz einfach die Antwort auf deine Frage finden kannst:
Bestell dir eins bei Thomann, spiel damit und wenn es dir nicht gefällt schick es zurück.
 
oky das kann ich machen
 
ich brauch ein wah wah pedal und ein delay aber auf dauer wollte ich mir ein effektboard zusammenstellen mit dan noch anderem das weiß ich jetzt aber noch nicht
und generell wollte ich wissen was ne gute günstige marke ist

Also eins kann man gleich noch dranhängen. Der Preis hat einen Grund und die guten Sachen gibts eben nur ab einem gewissen Preis. Evtl. würde ich Gebrauchtkauf in Betracht ziehen. Spar lieber ein bisschen, arbeite an deinen Fähigkeiten und dann hast du danach umso mehr Freude an den guten Sachen.
 
So schlecht wie die Behringer Sachen immer gemacht werden sind Sie gar nicht. Klar irgendwo müssen Kompromisse gemacht werden damit ein so guter Preis gegeben werden kann. Ich selbst habe im Moment den Behringer Ultra shifter auf meinem Board und das erhalt noch die fiesesten Tritte von mir..... und funktioniert immer noch wie beim ersten Tag. Selbst wenn es sich 'billig' anfühlt ist es dennoch Stabil.
Hatte auch mal einen Zerrer von Behringenr. Und jetzt kommen wir zur Qualität der Sounds. Da ist aber Behringer auch nicht schlechter als andere. Viele haben einfach im Kopf " Behringer ist billig und deshalb klingt es auch schlecht" und deshalb klingt es schlecht für die Leute.
Jedoch wurde nie über mein Sound gemeckert. Sie werden nicht viel besser sein als die Boss Trter aber für das kleine Geld auf jeden Fall in Ordnung und auch brauchbar.
Ob der Sound dir gefällt wirst du erst wissen wenn du es so machst wie von ValleysofNeptune vorgeschlagen und die einfach mal ausprobierst.

Gruß
-Matze
 
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Hallo,
- allzu gute Erfahrungen habe ich nicht mit den Behringer-Tretern. Aber auch keine allzu schlechten.
Den TO 800 (grün) find ich vom Sound gut - der Bypass ist nicht optimal, aber in einer ansonsten ganz guten Auswahl kann man mit dem Problem durchaus leben. Ich selber kenne zwei Profis die das Behringer-Tremolo haben und es live einsetzen.
Ich kenne auch Gitarristen die das Dan-Echo verwenden, und darauf schwören (mich eingeschlossen).
Die Plastik-Gehäuse der Behringers wird man nicht kaputt bekommen - da muß man schon mordsmäßig drauftreten, und das mit Anlauf.
Das analoge Delay von Behringer verkauft sich ziemlich gut - kompletter Schrott wird es nicht sein.
Es ist doch immer dasselbe : die Leute die von der Praxis und Erfahrung her noch nicht so weit sind schimpfen oft am Lautesten.
Mit steigender Erfahrung (und Können) relativiert sich vieles wieder, und man urteilt weniger versnobt.
Wer mit ein oder zwei billigen Pedalen auf dem Board nichts mehr zustande bekommt muß vielleicht seine Einstellung ein wenig ändern. Ein Freund von mir hat das Behringer-Hell-Irgendwas-Wah : klingt nicht besonders anders als mein CryBaby.
Durchaus brauchbar, mit ein paar Einstellmöglichkeiten dran. Find ich für Hobby-Gitarristen locker gut genug.
Für Anfänger und auch gelegentlich auftretende Hobby-Musiker sind die Pedale ok. Natürlich kenne ich nur ein paar davon, aber die waren vom Klang ausreichend.
Persönlich würde ich aber die CoolCats von Dano oder die Truetone-Pedale von Harley Benton vorziehen :
True Bypass und Metall-Buchsen. No-Brainer halt...
Den Tuner von Behringer hab ich schon lange, er hat eine nervösere Anzeige und ist langsamer als das von Boss,
aber es funktioniert für mich schon seit zig Gigs und Proben einwandfrei ... mit der Zeit lernt man damit umzugehen.
Ich habs quasi geschenkt bekommen und komm zurecht. Alles nicht so unglaublich wichtig.
Gruß, Stefan
 
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ich brauch ein wah wah pedal und ein delay aber auf dauer wollte ich mir ein effektboard zusammenstellen mit dan noch anderem das weiß ich jetzt aber noch nicht
und generell wollte ich wissen was ne gute günstige marke ist

...und du brauchst dringend Nachhilfe in der deutschen Rechtschreibung. Ich schenke Dir schonmal ein paar Satzzeichen!

.....,,,,,,,!!!!??????....;;;;;::::::
Bedien Dich!
 
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Behringer und Boss kochen alle nur mit Wasser, haben dieselben oder marginal unterschiedliche Arten von elektronischen Bauteilen und - man sieht es ja schon beim Vergleich der Produktpalette - vermtlich z.T. identische Schaltungen. Insofern ist da nicht grundsätzlich drastisch besserer Sound zu erwarten. Zumindest nicht zwangsläufig.

Allerdings kann ich davon ausgehen, dass z.B. gerade ein Boss-Gerät in den meisten Fällen Jahre und Jahrzehnte funktioniert und dass auch noch, nachdem man dutzende Male versehentlich draufgelatscht ist und das Teil im Bühnenlicht mehrmals durch die Gegend getreten hat.

Ich weiß, dass meine Boss-Teile das alles wegstecken und ich mich darauf verlassen kann. Das ist mir den Aufpreis wert.

Ein Gerät von dem ich das nicht sagen kann, hat seinen Zweck als verlässliches, ernst zu nehmendes Werkzeug verfehlt und fällt bestenfalls in die Kategorie "Spielzeug".

Ich finde es total legitim, sich "Spielzeug" zu kaufen. Aber nach gewisser Zeit lernt man Verlässlichkeit mehr zu schätzen als billigen Preis. Über den billigen Preis freut man sich einmal, über Verlässlichkeit jeden Tag.

Ich verwende hier die Marke Boss nur als Beispiel und beglückwünsche jeden, der andere Erfahrungen als meine gemacht hat und mit Behringer wirklich langfristig und im harten Einsatz glücklich wurde. Das ist bestimmt möglich. Persönlich kennen tue ich solche Leute jedoch noch nicht.
 
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Hallo,
- grundsätzlich absolut richtig.
Auf einem Board befestigt und umgeben von anderen Geräten dürfte aber auch ein Behringer- oder Danelectro-Coolcat-Pedal relativ lange überleben.
Für mich ist ein Board mit total teuren Pedalen bei einem Gitarristen der zwei Mal im Jahr vor Bekannten auftritt mehr Spielzeug als bei einem ständig giggenden Musiker der die günstigsten Teile benutzt die er kriegen kann weil seine Gage komplett in Familien- und Lebensführung geht.
Alles eine Frage der Sichtweise.
Meine Treter haben schon vom Wassereinbruch beim Open-Air bis Stromausfall beim Biker-Fest (und herumtapsenden Technikern mit dicken Boots in völliger Dunkelheit) überlebt. Und sogar der Behringer-Tuner schlägt sich nach wie vor unauffällig, ist allerdings auch per A/B Schalter rausgeroutet.
Mein Dan-Echo ist bisher immer klaglos angegangen, meine drei Marshall-Treter haben noch nie auch nur gezickt.
Auch die zwei TO 800 (Behringer) haben , solange ich sie hatte, immer problemlos funktioniert.
Eine Endstufe von Behringer, die wir als Band mal vor Jahren angeschafft haben, ist beim ersten Anschalten in die Luft geflogen.
Haben aber sofort Ersatz bekommen der durchlief...
Wie gesagt, nicht optimal, die Pedale. Kenne auch nur analoge - aber die klangen gut und haben funktioniert.
Für zuhause und im Proberaum allemal gut genug.
Die andere Seite, also das schamlose Kopieren bekannter Schaltungen, macht mir persönlich mehr Probleme.
Langfristig möchte ich das eigentlich nicht unterstützen.
Gruß, Stefan
 
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...
Die andere Seite, also das schamlose Kopieren bekannter Schaltungen, macht mir persönlich mehr Probleme.
Langfristig möchte ich das eigentlich nicht unterstützen.
Gruß, Stefan

Wenigstens ist es meist offensichtlich, was kopiert wird, und der Preis ist fair. Scheint wohl auch legal zu sein, meines Wissens ist nur das jeweilige Design geschützt, aber nicht die Schaltung.
Und das ist immer noch besser als ein Edel-super-BUH-TIK-Overdrive für 250.- , der dann auch nur eine (mit Glück minimal modifizierte) TS-Schaltung beherbergt ;)
 
Ich kann nur von meinen Erfahrungen mit einem Behringer Phaser berichten und ich habe ihn nicht behalten. Der große Vitage Phaser war vom Sound gar nicht mal so schlecht bzw. hat mir bis auf den starken Lautstärkenabfall sogar sehr gut gefallen. Aber als ich dann in das Gehäuse geguckt habe kam ich mir etwas verarscht vor, denn es ist fast leer. Als Vorbild dient das gute alte EH Small Stone, also wurde ein großes Gehäuse genomme in dem eine winzige Platine steckt. Der Schalter gaukelt einen soliden Footswitch vor, ist aber Fake. Der Schalter ist sehr leichtgängig, da er nur eine Verlängerung ist mit der man auf einen Schalter drückt der direkt auf der Platine sitzt. Keine Langlebige Angelegenheit :bad:
 
ich kann dir versichern, dass die Rückschlüsse, die du aus dem optischen Eindruck ziehst, grundlos sind...
oder kennst du jemanden, der über genau das Problem schon mal bei einem (zB) Boss ME50 Pedal berichtet hat ?
da sehen die Schalter exakt genau so aus :p

cheers, Tom
 
ich kann dir versichern, dass die Rückschlüsse, die du aus dem optischen Eindruck ziehst, grundlos sind...
oder kennst du jemanden, der über genau das Problem schon mal bei einem (zB) Boss ME50 Pedal berichtet hat ?
da sehen die Schalter exakt genau so aus :p
Hast du schon einmal in den Vintage Phaser von Behringer reingeguckt? Wohl kaum!
Nee nee die wackelige Kontruktion in dem Behringer und wie der lange Schalter auf die Platine drückt, das muss man selber gesehen haben. Wenn man einmal richtig fest drauftritt macht es evtl. Knack und die Platine ist hinüber. Natürlich hat auch das Boss einen Kontaktschalter auf der Platine sitzen, aber das ist anders konstruiert, gut gemacht und unkaputtbar. Boss ebend!
 
Ich kenn die Teile nicht, aber es gibt schon Unterschiede.
Drückt die Achse direckt auf den Taster oder ist dazwischen eine Feder die das ganze abdämpft und ein zu festes Drücken verhindert z.B.

Wenigstens ist es meist offensichtlich, was kopiert wird, und der Preis ist fair. Scheint wohl auch legal zu sein, meines Wissens ist nur das jeweilige Design geschützt, aber nicht die Schaltung.
Und das ist immer noch besser als ein Edel-super-BUH-TIK-Overdrive für 250.- , der dann auch nur eine (mit Glück minimal modifizierte) TS-Schaltung beherbergt ;)

Das sind im Prinzip meistens nur Grundschaltungen, die sind eben so und die funktionieren auch nur so, das kann man nicht schützen lassen.
Ein Auto hat 4 Räder, ein Lenkrad und einen Motor, kann man sich ja auch nicht schützen lassen.
Man kann die Werte verändern damit es anders klingt, die Grundschaltung bleibt aber immer noch gleich.
 
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... Natürlich hat auch das Boss einen Kontaktschalter auf der Platine sitzen, aber das ist anders konstruiert, gut gemacht und unkaputtbar. Boss ebend!
ich werde sicher nie in die Verlegenheit kommen, in ein B-Pedal zu schauen - das Prinzip des Unternehmens ist mir zutiefst zuwider.
(da kann der Uli hier noch so nett schwatzen...) :D
dennoch würde deine Beschreibung (wie erwähnt) auf das ME50B (das hatte ich aufgeschraubt) passen...
und mal ganz ehrlich... das ist billig (auch wenn es funktional ist)
holt man sich die (eigentlich obligatorischen) up-down Doppeltaste dazu, hat Boss an denen sicher mehr verdient, als an dem Pedal selbst :p
es gibt einige Sachen von Roland/Boss, die ich sehr schätze - aber bei anderen fass ich es einfach nicht.
die Bass Limiter zB sind komplett unbrauchbar... (threshold-knacksen), das FRV-1 63 treibt einen mit der pseudo Feder in den Wahnsinn...
mein SP808 kann per Firmware update als A6 mit IDE Laufwerken, als 808ex verschmäht er sie. Dieselbe Hardware...
Das RC50 hatte eine hervorragende Instrumentenvorstufe, beim neueren RC300 ist sie gestrichen.
Von der Idee her war das 50er genial, von der Umsetzung Schwachsinn hoch 3.
Da ist auch nicht alles Gold, was glänzt ;)

ah, sorry - das gehört hier ja eigentlich nicht hin... back to Behringer...
natürlich funktionieren die kopierten Schaltungen.
und während ich garantiere, ein 'solides' Druckguss Metallgehäuse mit einem Hammerschlag in Teile zu zerlegen, würde ich den Mund bei Kunststoffgehäusen nicht so voll nehmen...
B springt immer erst auf den Zug auf, wenn er schon rollt - sie picken sich die gutgehenden Rosinen raus.
die zudem erlauben den Marktbedarf recht genau abschätzen zu können etc etc.

cheers, Tom
 

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