Solos "improvisieren"

bla bla blub :D (der sack)
ich habe mir ein paar minuten zeit genommen die beispiele die ich eingetippt hatte auch mal einzuspielen um es hörbar zu machen, ist nur ein kleiner audio beispiel (sorry ist hier und da etwas unsauber aber soll ja nur ein kleiner beispiel sein)

http://soundcloud.com/c-spherex/penta-licks

alles ist exklusiv in A pentatonisch
die möglichkeiten sind unendlich aber habe mich hier etwas in metal genre beschränkt
0 - 0.15 die 5 penta skalen in A
0.17 - 0.38 pentatonische reppeating patterns mit 2 saiten
0.40 - 1.00 legato in hohen lagen
1.00 - 1.30 penta shenanigan in hoher lage (vai lässt grüßen)
1.30 - ende penta auf einer saite plus leerer saite

hoffe der thread ersteller versteht jetzt was ich meine :D

servus

edit: hoffe der thread ersteller hört sich den clip bald an, würde es nämlich asap aus mein soundcloud account wieder deleten!
 
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da ich mein beitrag oben nicht mehr editieren kann, möchte ich hier wegen anfragen, die "tabs" zu den audio beispiel von mir sharen:

im ersten beispiel ist es einfach die pentatonik in a moll (allerdings ohne die tiefe e saite da ich drop spiele :D )

beispiel 2 (B und hohe E saite):
E 3-5 5-8 8-10 10-12 12-15 15-17 17-20
B 3-5 5-8 8-10 10-13 13-15 15-17 17-20

beispiel 3 ( hohe E saite):
E 10-12-15 12-15-17 17-20-22

beispiel 4 :
E 12-17-
B 17
B 13-17-
G 17
G 14-17-
D 17
D 14-17-
A 17
A 15-17-
E 17

beispiel 5:
E 0-3-5 0-5-8 0-8-10 0-10-12 0-12-15 0-15-17 0-17-20

das sind die noten, entsprechend halt mit sequenzen!
da ist jeder frei zu spielen was er möchte, das potenzial ist enorm wie gesagt, die 5 penta sätze sind alles andere als schwer zu lernen!
viel glück!!
 
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Soli transkribieren hab ich noch vergessen ^^ und zwar nur mit dem ohr!! raushören und so lange probiern bis es genauso klingt, das bringt viel für fingersound und richtiges vibrato etc...
Aufschreiben muss derweil noch nicht sein ;-)

Lg
 
Was unabhängig von Scales und Patterns noch extrem wichtig ist beim Solieren: Rhythmus und Phrasierung! Damit lässt sich mit einfach(st)en Pentatonik-Patterns - unabhängig davon, ob Du zwei oder fünf Pentatonik-Lagen beherrscht ;) - 'ne ganze Menge anfangen! Und grade in der Moll-Pentatonik muss Du dir anfangs nicht groß Gedanken über Avoid-Notes, Chord-Wechsel im Backing etc. machen ...

Bin selbst alles andere als 'n großer Solist - aber was mir auf dem Weg zum gelegentlichen Rock-Solo wirklich geholfen hat, ist u.a. das PG-Video hier, über das ich mal gestolpert bin:
http://www.youtube.com/watch?v=AiNBx860lgY&feature=related

Sehr cool auch die zweite Hälfte, wo Paul zeigt, wie sich sukzessive die Pentatonik mit den signifikanten Stufen verschiedener Scales erweitern lässt, ohne dass es in stumpfes Scales-Pauken abdriftet (was sicher hilft, was ich persönlich aber immer gehasst habe). Kann das Video sehr empfehlen, ggf. natürlich begleitet von ein bissl einlesen und -spielen in die nötigsten Grundlagen der Musik-Theorie ;)

Ansonsten, besorg' dir auf YT oder sonst wo 'nen schönen Blues- oder Rock-Backing-Track, und fang einfach an, drüber zu spielen. Erst mal mit dem 08/15-Basis-A-Pentatonik-Pattern: [5]-8 | 5-7 | 5-[7] | 5-7 | 5-8 | [5]-8 (ich hoffe, die Notation ist halbwegs klar, in eckigen Klammern immer der Grundton). Damit lässt sich in verschiedenen rhytmischen Variationen und Phrasen (vgl. Gilbert-Video) schon 'ne Menge machen, wenn Du mit entsprechend Selbstbewusstsein, Ausdruck und Ton rangehst, kann das schon als Metal-Solo durchgehen ;)

Dann die Pentatonik sukzessive um die benachbarten Lagen erweitern, und v.a. - meiner Meinung nach sehr wichtig - immer darauf schauen, wie sich die beiden Lagen gut verbinden lassen! Also z.B. wie man durch einen Slide in die nächste Lage kommt, oder wo sich Oktavsprünge in eine ander Lage anbieten usw. usf. ... Die Troy-Stetina-Bücher sind gut, und es gibt endlos Literatur und Videos zu dem Thema - persönlich hab' ich aber am meisten mit ein paar Tips und Anregungen zum Einstieg wie in dem verlinkten Video, v.a. aber viel Ausprobieren, Experimentieren und einfach MACHEN (und ein kleines bissl Musiktheorie nebenher ;)) gelernt ...
 
So meiner Meinung nach bringt Patterns lernen nur bedingt was. Es sind Fingerübungen mehr nicht.

Um wirklich gut solos zu spielen solltest du erstens:
1. Die Noten auf deiner Gitarre auswendig können (im besten fall auch per gehör unterscheiden, kannst dich mit einem anderen gitarrenspieler "quizen" Er kann z.B eine Note spielen und dir 3 Antwortmöglichkeiten geben. Später gar keine mehr)
2. Die Intervallabstände zwischen den Noten lernen
3. C Dur Tonleiter drauf haben
4. Versuchen so weit wie möglich "oben" am Griffbrett anfangen in C dur zu spielen und einfach dann mal von ganzen "unten" eine note aus der c dur tonleiter (C,D,E,F,G,A,H) einwerfen.
5. Dann die Tonleiter auf ein Notenblatt aufschreiben. Das sollte meiner Meinung nach jeder der sich, als Musiker bezeichnet drauf haben, das lernt man auch in der Sekundarstufe 1 in jedem Musik Unterricht.
6. Das machst du dann mit jeder dur Tonleiter.
7. Das selbe dann in A Moll usw.

Du lernst dadurch Phrasierung etc und entwickelst deinen eigenen Style. Auf lange sicht hast du wirklich sehr viel davon. Du kannst natürlich auch wie blöd patterns lernen, aber das ist mir persönlich zu umständlich. Klar die grundpatterns von Ionisch und Aeolisch und von Moll und Dur Pentatonik kannst du lernen, habe ich auch und ist auch recht nützlich. Den rest lerne aber wie oben beschrieben. Finde ich die beste Methode. Es ist aber sehr sehr sehr viel arbeit. Der lohn der Arbeit du kennst dein Instrument aus dem eFeF (wie andere Musiker auch). Du kannst sagen was du spielst, mithilfe des geschulten Ohres sagen wie es sich anhört und wichtig anfühlt. Das ist mit Jahrelanger arbeit verbunden und du wirst sicher nie wirklich alle Tonleitern können. Können ja aber nicht dich in einer Form ausdrücken wie du möchtest = sprich Musik machen. Das ist aber die Kunst nachher zu wissen, was dir am meisten Spaß macht. Achtung Klischee: Den meisten "Rockern" macht z.B die A Moll Pentatonik Spaß ;)
Das ist aber nun von Künstler zu Künstler unterschiedlich. Der Lokrische Modus kommt z.B nie wirklich in moderner Musik vor. Gefällt dieser dir irgendwann und du kannst dich damit ausdrücken dann wird es auch sozusagen dein Markenzeichen. Wie z.B Harmonisch Moll von Yngwie Malmsteen oder E Moll Pentatonik von Hendrix oft benutzt wurde ;)

So in der Art lernen auch andere Musiker auf ihrem Instrument ihre Tonleitern. Zumindest war es bei manchen Pianisten und Saxophonisten mit denen ich mal gespielt habe ;)
 
Was unabhängig von Scales und Patterns noch extrem wichtig ist beim Solieren: Rhythmus und Phrasierung!

und wie soll mann phrasierung üben oder lernen wenn man die grundlagen nicht kann?
ich kann nur dann phrasieren lernen wenn ich erstmal dass material dazu habe, in diesen fall, die (moll) pentatonik!
klar sollte man diferenzieren von reiner technik übung (fingerübungen) und phrasierung, beides ergänzt sich!
btw ich bin raus da eh sinnlos :)
 
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Dieses Buch habe ich vor ca. 20 Jahren erworben und es ist nach wie vor eines der ALLERALLERBESTEN Werke, wenn man sich selber (!) weiterentwickeln möchte. Weniger durch die rein praktischen Geschichten sondern eher schon dadurch, wie Mick Goodrick an die Sachen herangeht.
Allerdings (bzw. eher "leider") in einem eher anfänger-orientierten Thread wie diesem vollkommen "over the top". Ein Buch ähnlich wie das, aber auch für Einsteiger (oder Beinahe-Einsteiger) geeignet, das wär's echt mal. Ist nur vermutlich kaum zu machen.

- Der Sack
 
Irre. WIE BEI FB. HAUPTSACHE DIE EIGENE Meinung raus hauen. Natürlich erscheinen und ist die Pentatonik ein geeigneter Einstieg für tausende Stücke. Was sonst, Akkordzerlegung....Modulationsakrobatik...??!!
LG
 
Irre. WIE BEI FB. HAUPTSACHE DIE EIGENE Meinung raus hauen. Natürlich erscheinen und ist die Pentatonik ein geeigneter Einstieg für tausende Stücke. Was sonst, Akkordzerlegung....Modulationsakrobatik...??!!
LG

Das ist nicht Mathematik es gibt verschiedene Lösungen :)
 
Um wirklich gut solos zu spielen solltest du erstens:
Um wirklich ernst genommen zu werden solltest Du beim nächsten mal:
"Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht um wirklich gut solos zu spielen solltest du erstens:" so in etwa ;)

Das ist nicht Mathematik es gibt verschiedene Lösungen
Eben :)
 
Um wirklich gut solos zu spielen solltest du erstens:
1. Die Noten auf deiner Gitarre auswendig können (im besten fall auch per gehör unterscheiden, kannst dich mit einem anderen gitarrenspieler "quizen" Er kann z.B eine Note spielen und dir 3 Antwortmöglichkeiten geben. Später gar keine mehr)
2. Die Intervallabstände zwischen den Noten lernen
3. C Dur Tonleiter drauf haben
4. Versuchen so weit wie möglich "oben" am Griffbrett anfangen in C dur zu spielen und einfach dann mal von ganzen "unten" eine note aus der c dur tonleiter (C,D,E,F,G,A,H) einwerfen.
5. Dann die Tonleiter auf ein Notenblatt aufschreiben. Das sollte meiner Meinung nach jeder der sich, als Musiker bezeichnet drauf haben, das lernt man auch in der Sekundarstufe 1 in jedem Musik Unterricht.
6. Das machst du dann mit jeder dur Tonleiter.
7. Das selbe dann in A Moll usw.

Du lernst dadurch Phrasierung etc und entwickelst deinen eigenen Style.

(...)

Was hat oben genannte Tour de Force mit Phrasierung, Stilentwcklung etc. zu tun? WO üb ich das in diesem Lehrplan?
Für einen Anfänger der einfach mal improvisieren will ist diese Auflistung die Hölle und bringt einen NULL weiter.

Natürlich sollte man manche der genannten Sachen irgendwann können, aber hier fragt jemand, wie er über Metal als Einstieger ein Solo improvisieren kann.

Da ist für mich der direkteste Weg: Lern das Standard Pentatonik Patter und spiel einfach mal damit rum und hör wie sich die Noten zueinander Verhalten.

Warum Pentatonik?

In fast jedem modernen Rock/Pop/Metal Stück habe ich damit eine hohe Trefferwahrscheinlichkeit, ohne zuviel über Kadenzen nachzudenken. Das reicht für den Anfang.

Bei der Benutzung von diatonischen Skalen laufe ich in Gefahr, ständige auf nicht zu dem jeweiligen Akkord passenden Zieltönen zu landen. Das hört sich dann meistens nach ziemlichen Gedudel an.


Meine Reihenfolge wäre:

- Pentatonik verinnerlichen

- Akkordbrechungen (dur, moll, dom7, maj7, -7) von jedem Ton aus können (aufwendig, klein anfangen auf 3 Saiten und nacheinander mehr dazunehmen)
- Substitutionen der Akkorde lernen (z.B. Cmaj7 über A-7 oder E-7 über Cmaj7)

- dann erst irgendwann diatonische Skalen.
 
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+1, JensDance.
Diese unfassbar lange Liste an Dingen sorgt vermutlich eher für Abschreckung als für Motivation.

- Der Sack
 
Was hat oben genannte Tour de Force mit Phrasierung, Stilentwcklung etc. zu tun? WO üb ich das in diesem Lehrplan?
Für einen Anfänger der einfach mal improvisieren will ist diese Auflistung die Hölle und bringt einen NULL weiter.

Natürlich sollte man manche der genannten Sachen irgendwann können, aber hier fragt jemand, wie er über Metal als Einstieger ein Solo improvisieren kann.

Da ist für mich der direkteste Weg: Lern das Standard Pentatonik Patter und spiel einfach mal damit rum und hör wie sich die Noten zueinander Verhalten.

Warum Pentatonik?

In fast jedem modernen Rock/Pop/Metal Stück habe ich damit eine hohe Trefferwahrscheinlichkeit, ohne zuviel über Kadenzen nachzudenken. Das reicht für den Anfang.

Bei der Benutzung von diatonischen Skalen laufe ich in Gefahr, ständige auf nicht zu dem jeweiligen Akkord passenden Zieltönen zu landen. Das hört sich dann meistens nach ziemlichen Gedudel an.


Meine Reihenfolge wäre:

- Pentatonik verinnerlichen

- Akkordbrechungen (dur, moll, dom7, maj7, -7) von jedem Ton aus können (aufwendig, klein anfangen auf 3 Saiten und nacheinander mehr dazunehmen)
- Substitutionen der Akkorde lernen (z.B. Cmaj7 über A-7 oder E-7 über Cmaj7)

- dann erst irgendwann diatonische Skalen.

Das habe ich auch geschrieben: " Klar die grundpatterns von Ionisch und Aeolisch und von Moll und Dur Pentatonik kannst du lernen, habe ich auch und ist auch recht nützlich. Den rest lerne aber wie oben beschrieben."

Nur als Anfänger ist "ein Blick in die Zukunft". Gitarristen sind perse einfach zu faul sich mit Noten zu beschäftigen und wollen nur schnell Musik machen. Es bringt doch 0 wenn ich weder die Noten auf meinem Instrument weiß, als auch nur patterns kann.
Spätestens wenn du mit anderen Leuten Jamst und die dich fragen was spielst du da und du nicht mal die Note weißt du die spielst geschweigen denn aufschreiben kannst wird es peinlich. Deshalb lern als Anfänger bevor du überhaupt solos spielen willst die Noten auf deinem Instrument.
Und ja ich schätze 95% aller Gitarristen können das nicht, heißt ja nicht das du es nicht können musst.
Gutes Programm, dass mir geholfen hat war "Absolute Fretboard Trainer".
Klar wenn nur Rock spielen willst reicht meinst eine Pentatonik und das war es. Das muss aber jeder für sich entscheiden. Ich bin auch eher der Meinung man sollte Theorie lernen bevor man sich weiter mit solos beschäftigt. Musik ist wie Sprache: Jeder kann sprechen aber es gibt auch viele, die nicht schreiben können und nichts mit den Noten A H C D E F G anfangen können. Diese nennt man im Sprachgebrauch Analphabeten ;) Das ist nun alles verwirrend für einen Anfänger, aber wenn man mit Geduld da ran geht wird man aus jeder Tonleiter Musik machen können. Man soll auch einem Anfänger nichts vormachen. Bis man wirklich eigene Solos spielen kann dauert es Jahre.
Das ist aber meine Meinung, aber wie gesagt es ist nicht Mathematik es wie schon gesagt viele Lösungen :)
Lern die Pentatonik, dass dies ein guter einstieg in die "Welt des Solo Spielens" ist da würden dir viele zustimmen.

Auf jeden Fall viel erfolg! Einfach dran bleiben ;)
 
Gitarristen sind perse einfach zu faul sich mit Noten zu beschäftigen und wollen nur schnell Musik machen. Es bringt doch 0 wenn ich weder die Noten auf meinem Instrument weiß, als auch nur patterns kann.

Spätestens wenn du mit anderen Leuten Jamst und die dich fragen was spielst du da und du nicht mal die Note weißt du die spielst geschweigen denn aufschreiben kannst wird es peinlich.

Mit Sicherheit gibt es viele verschiedene Ansätze, die Gitarre zu meistern. Und jeder sucht sich einen anderen. Ich habe studiumsbedingt sehr viel Wissen über Harmonielehre. Dennoch halte ich es einfach für nicht richtig, zu sagen man MUSS Noten in irgendeiner Form kennen/können um improvisieren zu können, bzw. um musikalisch aktiv zu sein.
--> Django Reinhardt

Überall auf der Welt wird musiziert, wieviel Prozent kennen wohl Notenschrift? Du nennst das Analphabetismus, ich sehe darin jedoch keine Abwertung. Wüsste auch nicht warum das peinlich sein soll sich nicht mit Noten auszukennen.

In der Musikdidaktik ist "sound before sight" (Gordon) schon lange konsens.
 
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Spätestens wenn du mit anderen Leuten Jamst und die dich fragen was spielst du da und du nicht mal die Note weißt du die spielst geschweigen denn aufschreiben kannst wird es peinlich.

ja die erfahrung habe ich auch schon mehrfach gemacht!
stichwort improvisieren auf jamsessions, da habe ich bisher sogar überwiegend grausame (akustische) erlebnisse erleben dürfen..

1-musiker die mit der situation überfordert waren bzw keine brauchbare phasierung spielen konnten aka "keine einfälle"
da frage ich mich an was es liegen könnte?
-schlechte tagesform?
-fehlende grifftechnik?
-mangelndes harmonisches verständnis?
-keine phantasie?

sind die oben genannten punkten überhaupt wichtig was das thema "solos improvisieren" betrifft?
diese zweifel habe ich auch deshalb, weil ich ebenso mit studierte "profi" musiker jamsessions hatte wo für die musiker die oben genannten punkten quasi keine rolle spielen (außer "keine phantasie" vielleicht)
aber die sessions waren oft leider ebenfalls grausam, halt nur aus anderen gründen:

-mucker A nudelt vor sich hin
-mucker B nudelt vor sich hin
-mucker C versucht zu hören was A und B machen, kapituliert aber nach ein paar minuten innerlich, und fängt auch an random mit zu nudeln
-mucker D versucht ideen in dem raum zu streuen, wird aber leider nicht gehört, fängt an bier zu trinken und nudelt natürlich auch random mit

nun sind 4 mucker in ein raum und nudeln zwar komplexe skalen vor sich hin, aber keiner hört was der andere macht oder versucht ideen zu geben oder what ever!
alles schon gehabt, ich gebe zu auch schon scheiße in jamsession gewesen zu sein, aber ich hatte auch persönlich sehr gute, alle aber leider ausnahmslos nicht in DE, in südamerika zbs hatte ich sehr viele zu geniale sessions, wo teilweise leute mit in die session einsprangen die kein instrument spielen konnten aber igednwie mit irgendwelchen gegenständen dann doch mitmachten, klingt lustig war auch so

ich muss auch sagen, "jamsessions" wo improvisation gefragt ist, sind sehr sehr selten, im jazz bereich schaut es natürlich anders aus, aber im metal-rock genre?
ich hatte noch nie eine jamsession mit einer band zbs, weder mit eine die eigene musik macht noch eine cover band, oft geht es da ab wie bei ein 0815 job:
ankommen, instrumente anschliessen, setlist durchspielen, neue ideen ausarbeiten , gig spielen - repeat mit allen bands! meine erfahrung!
und wenn ich mal vorschläge machte für jamsessions kam oft nur -.- -.- -.- -.- -.- (eigentlich verständlich da die meisten von ihnen "seriöse" jobs im echten leben haben, also wenig zeit für musik generell...)
kein wunder also dass quasi niemand improvisieren kann, wäre mein fazit zumindest!

sorry falls es zu offtopic war!
 
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Zur Noten-"Problematik":

Ich denke nicht, dass man wirklich Noten lesen bzw. schreiben können muss. Ich kann das berufsbedingt einigermaßen, aber wenn ich damit kein Geld verdienen müsste, würde ich vermutlich weitestgehend ohne auskommen.

Was ich hingegen als sehr wichtig erachte, wenn man irgendwann wirklich vorwärts kommen will, sind diese Dinge:

- Noten auf der Gitarre kennen. Es macht keinen Sinn, wenn ich weiß, dass ich auch mal die None spielen kann, wenn ich aber nicht weiß, welcher Ton denn die None ist. Das ist etwas, was ich auch für Fast-Anfänger als empfehlenswert empfinde.

- Akkordsymbole entziffern und zumindest einigermaßen interpretieren können. Bzw. auch über Akkordsymbole mit etwaigen Mitmusikern kommunizieren können.

- Die wesentlichsten Rhythmen entziffern und beschreiben können. Es macht speziell das Leben in einer Band extrem viel einfacher, wenn ich sagen kann, dass ein Stop auf der "1 und" mal angebracht wäre.

- Grundsätzliche Kenntnisse der Akkord/Skalen-Theorie. Da braucht es gar nicht so doll in den Jazzbereich mit irgendwelchen symmetrischen Skalen, alteriert und wasauchimmer abzudriften, aber die sich auf einer Durtonleiter aufbauenden Akkorde (am besten samt Optionstönen) und wichtigsten Skalen (also mehr oder minder die Modes) zu beherrschen und spielen zu können halte ich erneut für immens sinnvoll.

Für all das sind an sich nicht wirklich Notenlesekenntnisse erforderlich. Aber eben das Wissen um die Noten auf dem Instrument.

- Der Sack
 
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Zur Noten-"Problematik":

Ich denke nicht, dass man wirklich Noten lesen bzw. schreiben können muss. Ich kann das berufsbedingt einigermaßen, aber wenn ich damit kein Geld verdienen müsste, würde ich vermutlich weitestgehend ohne auskommen.

Was ich hingegen als sehr wichtig erachte, wenn man irgendwann wirklich vorwärts kommen will, sind diese Dinge:

- Noten auf der Gitarre kennen. Es macht keinen Sinn, wenn ich weiß, dass ich auch mal die None spielen kann, wenn ich aber nicht weiß, welcher Ton denn die None ist. Das ist etwas, was ich auch für Fast-Anfänger als empfehlenswert empfinde.


- Der Sack

Jo genau das meine ich ;) Absolute Fretboard z.B hilft da viel ;) Ich meine wie oft ich schon von Gitarristen die 5 + Jahre spielen gehört habe die nicht mal wissen das ab dem 12 Bund "Die gitarre von den Noten von vorne anfängt" sprich alles eine oktave höher ;)
Sowas ist einfach Peinlich
 

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