toumy
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Und warum zum Teufel sollte man den Mixdown 14dB leiser haben wollen?
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Was du alles an Software hast aber dich dann trotzdem noch mit solche Problemen rumschlägst
Also mir ist das Problem vor dem Mixdown lauter als nachher noch nie über den Weg gelaufen, normal ist das jedenfalls nicht. Blöde Frage: Hast du im Player auf 100% Lautstärke gedreht?
Ich arbeite mit Reaper und hatte das gleiche Problem, dass nach dem Rendern die Lautstärke nicht mehr so hoch war wie vorher.
In Reaper kann man durch Rechtsklick auf den Master-Fader einige Dinge einstellen - dort ist standardmäßig eine "Dämpfung" (ich nenn das jetzt mal so...) um 14dB voreingestellt, die sich offensichtlich auf den Render-Vorgang auswirkt. Stellt man den Wert auf 0 entspricht die Lautstärke nach dem Rendern der Lautstärke vor dem Rendern. Vielleicht gibt es auch in Deiner DAW an irgendeiner Stelle so eine Voreinstellung...
Vielen Dank für den Beitrag! Ich bin bis Dato davon ausgegangen, es sei sinnig, wirklcih alle Spuren ans Maximum zu bringen, kann aber Deinen Ansatz gut nachvollziehen und werds umgehend umsetzen .
Ich verstehe jetzt nicht ganz was das bringen soll - die Probleme umgeht ja auch jeder der den Masterfader benutzt - so musst du doch einfach mehr rumschieben. Aber ich will hier nicht den nächsten Glaubenskrieg anzetteln, du scheinst irgendwie ein Magnet für solche zu seinEs macht halt doch Sinn, den Master Fader immer auf 0 dB stehen zu lassen. Da gewöhnt man sich von Anfang an eine saubere Arbeitsweise an und die ganzen beschriebenen Probleme treten nicht auf. Ich glaube in den letzten 5 Jahren habe ich den Master Fader nicht einmal angerührt.
Beispiel: Du hast einen Liter Cola und einen Liter Whisky. Das möchtest Du in einem 1-Liter-Gefäss mischen. Jetzt sollte klar sein, dass Du nicht einen Liter Cola und einen Liter Whisky in das Gefäss schütten kannst - denn sonst läuft es über. Es gilt also ein gesu Mischungsverhältnis zu finden damit's lecker schmeckt, dazu musst Du beide Bestandteile anteilig der Mischung zu führen.
Es gibt Signale, die man selbst bei annähernd 0 dB zusammenmischen kann, ohne gleich Clipping zu erzeugen. In der Analogie mit dem Glas wäre das etwa wie einen Kübel große Steine und einen Kübel Sand zu mischen. Zusammen ergibt das dann nicht 2 Kübel, sondern vielleicht 1,3 Kübel. Als Audio könnte das Gesang plus Bass sein, oder ....
Die ganze Signalstruktur ist besser und die PlugIns laufen fast automatisch im optimalen Pegelbereich.
Das ist korreckt in der analogen Welt, digital ist es weniger hilfreich.Ich bin bis Dato davon ausgegangen, es sei sinnig, wirklcih alle Spuren ans Maximum zu bringen
Wie meinen? Meinst du jetzt auf digitaler Seite oder noch davor?Man kommt bei der von mir beschriebenen Arbeitsweise fast zwangslägfig dahin, bereits bei der Aufnahme nicht so heiß auszusteuern.
Nein! Niemals! Das tut man nicht!
Das ist korreckt in der analogen Welt, digital ist es weniger hilfreich.
...und jeden Schritt der den Pegel anhebt über das Ausgangslevel des jwlg. plugin rückgängig machen. (Häufiger mal A/B's verlgeichen dann läuft das von alleine).
Wenn nicht dann lad doch mal einen fertigen Mix in Cubase und schau ob deine Peaks auf 0dB hochgehen. Bzw. brauchst ja nur die Wellenform anzugucken. Ist die leiser als bei anderen Songs hast du die Quelle gefunden
lol - weißt du welche Arbeitsschritte alles Verzerrungen mit sich bringen? Dann dürftest du ja noch nichtmal summierenNein. Erstmal könnte eine Pegelanhebung gewünscht sein und zum anderen gilt die maxime das man möglichst wenige Bearbeitungsschritte ausführen sollte, den jede Bearbeitung, und möge sie auch noch so gering sein, bedeutet eine Verzerrung des Originals, gerade ein zurückpegeln, wenn nicht nötig um wieder einen sauberen Pegel zu bekommen, ist eine absolut unnötige Bearbeitung.
Ein anständig ausgesteuerter Kanalzug übersteuert noch nicht. Dann gibt es noch Fader mit denen ich den Pegel zur Gruppe oder dem Mixbus einstellen kann und außerdem müsste ich dort erstmal auf die +28dB Aussteuerungsreserve kommen Wie hoch mein Pegel normalerweise geht hab ich kein Plan aber max. bis +20, +22, +24 . Zu mindest übersteuern tut es nichtAuch in der analogen Welt addieren sich Pegel, also ist auch hier irgendwann Schicht im Schacht. Signale die sehr hoch bzw. "auf Maximum" gepegelt sind werden in der Summe ebenfalls übersteuern.
dBFS und nicht dBfs, aber danke, ist genau wie viele deiner Tipps: unbezahlbar denn ich wäre nie von Alleine drauf gekommen!Bei digitalem Audio werden Werte übrigens in dBfs angegeben.
lol - weißt du welche Arbeitsschritte alles Verzerrungen mit sich bringen? Dann dürftest du ja noch nichtmal summieren
Außerdem stell mir mal einen komplett "cleanen" Mix ohne harmonische auf die Beine.. Das ist wie Geschirrabwaschen mit einer Zahnbürste im Streichelmodus.