ich würde dir auf jedenfall in sofern rechtgeben, dass man zuerst andere, leichterere und für 95% der gitarrenarbeit wichtigere techniken sauber beherrschen sollte, bevor man sich an vergleichsweise schwierigere techniken ranmacht
jo, ganz genau!
Ich sehe es eher so , dass man einfach ein komplettes Spektrum an Technik anschaffen will , um danach in Kompositionen oder Situationen beliebig alles dezent abrufen zu können
genau das ist der trugschluss, wir reden hier ja um sweep picking, muss ich wiederholen was ich schon mehr als ausführlich beschrieben habe?
ich rede doch aus eigener erfahrung, ich habe unmengen an zeit verschwendet damit, wenn ich die zeit zurück gehen könnte würde ich:
erstmal schauen wo ich diese spezielle technik überhaupt in der praxis brauche, wo es sinn macht, hätte ich stellen wo sowas angesagt ist würde ich es bis zur perfektion üben!
warum erst alles üben um danach wie du sagst "auf abruf" es zu können?
das ist grundsätzlich falsch, im großen und ganzen sogar!
bei harmonielehre IMO wäre es ok sich "preventiv" sehr viel drauf zu schaffen und ok sämtlich git techniken auch, aber sweep picking definitive nicht!
denk mal drüber nach!
Sorry aber halte die Leute doch bitte nicht davon ab Ihren Horizont zu erweitern!
ja genau, ich freue mich wenn leute ihr horizont erweitern möchten, ich sage ja nur man sollte es sich gut überlegen, es ist dämlich schon ziemlich dumm eine komplexe technik sich langwierig drauf zu schaffen um danach festzustellen, hmm was mach ich jetzt damit.. wie gesagt..
Deine Liste für geeignete Kandidaten zum sweepen find ich irgendwie eine traurige Ansicht.
ja ist schon wenig traurig hast du recht!
wie oft habe ich schon so (metal) gitarristen erlebt die nicht mal ein ton richtig spielen können ja nicht mal basics können, aber ein auf shredder machen wollen..
RICHTIGE Musiker legen Ihr Instrument schließlich nicht nach ein paar Jahren in die Ecke sondern versuchen bis zum hohen Alter Ihr spiel zu verbessern.
das hat doch damit nichts zutun?
"RICHTIGE musiker" übrigens verschwenden lieber ihre zeit mit eigene musik komponieren auf lebenszeit
aber keine sorge ich hab verstanden was du meinst, jeder soll das machen was es für richtig hält, finde ich auch!
ich wäre froh damals gewesen, als ich noch teen war und ganzen tag furios nur geübt hatte, wenn mich jemand zum nachdenken angeregt hätte!
vieles was ich mir mühselig drauf geschafft hatte, habe ich bis heute nicht wirklich benutzt oder besser gesagt wirklich gebraucht.
klar mein motto war "dass man einfach ein komplettes Spektrum an Technik anschaffen will , um danach in Kompositionen oder Situationen beliebig alles dezent abrufen zu können"
deswegen kann ich aus eigener erfahrung sagen, das dies ein komplett falscher ansatz ist!
und nur darum geht es mir jetzt, ich will nur zum nachdenken anregen!
haut rein!