Gefühlvolle Solos/Soli

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Hey Leute,

ich bins mal wieder. Zur Zeit suche ich ein Paar richtig geile Solos die ich auf Gitarre üben will. Was ich sehr geil finde ist das Solo von Avenged Sevenfold - So far away oder November Rain von Guns n Roses ...ich suche halt langsamere, rockige aber doch sehr gefühlvolle Lieder.
Ich hoffe ihr habt da was für mich ;)
 
Eigenschaft
 
Hier mal ein paar die mir spontan einfallen:
Lines in the Sand - Dream Theater
Comfortably Numb - Pink Floyd
This Love - Pantera
Devil Take Tomorrow - Marty Friedman --> Kein Solo sondern komplettes Lied
The Heart Collector - Nevermore
The Reaction - Marco Sfogli --> Erneut gesamtes Lied
Wither - Dream Theater
"So-Zeug-halt" - Marty Friedman
The Fire and the Fury - Firewind --> Solo ab ca. 3:20 is extrem geil
Before the Storm - Firewind --> Gesamter Song
Sold my Soul - Zakk Wylde --> Was schnelles aber trotzdem gefühlvoll

Hoffe das hilft erstmal :D
Viel Spaß beim Üben !
 
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Ich habe vor langer Zeit stunden- und tagelang Solos oder Parts meiner Lieblingsgitarristen
eingeübt; mit dem Ergebnis, dass ich zehn Jahre später festgestellt habe, dass ich keinen
eigenen Stil hatte und nicht in der Lage war, meine Stimmungen über das Instrument auszudrücken.
Dann habe ich ca. 20 Jahre gebraucht (und bin immer noch dran) das zu ändern (zumindest versucht), um nicht
mehr zu klingen wie XYZ u. ständig damit verglichen zu werden.

Wenn du eine Aufnahmemöglichkeit hast, dann singe oder summe eine beliebige Melodie.
Versuch die dann mal mit allen Vibratos und Dynamik nachzuspielen.
Hilft meiner Meinung nach mehr als 1.000 Solis anderer einüben, deren Sound du
vielleicht mangels Equipment eh nicht hinbekommst und dann frustriert bist.

Bei gefühlvollen oder langsamen Solos wird häufig ein langsames Vibrato, in Verbindung
mit dem Ziehen der Saiten um 1/2 Ton oder Ganzton oder manchmal auf mehr, verwendet.

Wichtig ist, seine eigenen Stimmungen auf die Saiten zu übertragen.
Wer das kann, ist ein Genie.
 
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Ich habe vor langer Zeit stunden- und tagelang Solos oder Parts meiner Lieblingsgitarristen
eingeübt; mit dem Ergebnis, dass ich zehn Jahre später festgestellt habe, dass ich keinen
eigenen Stil hatte und nicht in der Lage war, meine Stimmungen über das Instrument auszudrücken.
Dann habe ich ca. 20 Jahre gebraucht (und bin immer noch dran) das zu ändern (zumindest versucht), um nicht
mehr zu klingen wie XYZ u. ständig damit verglichen zu werden.

Das ist meiner Meinung nach nicht so, denn indem man versucht seine Lieblingsgitarristen/Solos nachzumachen lernt man, wie man auch trotz nicht 100% passendem Equipment einen bestimmten Stil/Tone bekommt, außerdem lernt man auch verschiedene Vibrato- und Bend- Stile. Man lernt durchs Nachspielen auch die Stimmung des Solos nachzuahmen und diese Stimmung dann über das Instrument auszudrücken. Covern heißt ja schließlich nicht "gefühlloses" Nachspielen !
Der eigene Stil entwickelt sich aus den verschiedenen Stilen der "Nachgemachten" Gitarristen.
Nur Covern ist natürlich nicht der richtige Weg, aber ich würde sagen, dass Covern in den ersten paar Jahren in denen man das Instrument spielt essentiell ist.
 
Das bereits genannte Comfortably Numb war das erste Lied, das mir spontan eingefallen ist. Auch Time von Pink Floyd ist
hier erwähneswert. Wenn du Slides mit einbeziehen willst, könnte Freebird von Lynyrd Skynyrd auch eine gute Idee sein.
 
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John Mayer hat super coole Sachen. Er selbst "klaut" auch stile von anderen bekannten Blues- und Rockgitarristen (das gibt er auch offen zu) aber dennoch hat es das gewisse 'John Mayer' in den Liedern.

Schau dir einfach mal ein paar sachen von ihm an.

Gruß
-Matze
 
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ok danke leute das ist alles recht hilfreich, wer aber noch weitere lieder kennt: immer posten ;)
 
hm hätte 2 tips aber ich vermute du kannst damit nicht viel anfangen, ich mache es trosdem :)

Santana - Samba pa ti <- am besten sudio aufnahme ist beste
Led zeppellin - stairway to heaven <- live the songs remains the same

das led zep solo ist für mich das beste allerzeiten, mehr feeling geht nicht!!
 
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jo korrekt, ich finde stairway to heaven auch ziehmlich geil aber dennoch finde ich guns n roses-novemberrain besser...ist auch geschmackssache ;) :)
 
wenn du schon bei sevenfold warst, schau da noch mal vorbei.
ich liebe das solo von "seize the day", es ist einfach unglaublich schön!
 
Telegraph Road, Tunnel Of Love, Brothers In Arms, Sultans Of Swing (Dire Straits, wenn die dir noch was sagen?)
Herzlichst
XS5
 
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Led Zeppelin thank You - Live BBC Session
 
hi wtf48
danke fürs posten, hab diesen song schon über 10 jahren nicht mehr gehört, ist spitzenklasse !!
 
Oder der Klassiker Highway to Hell :D

John Mayer ist natürlich schon Gefühl pur, am besten auch mal Gravity anschauen ;)
 
aber ich würde sagen, dass Covern in den ersten paar Jahren in denen man das Instrument spielt essentiell ist.

Ich habe das speziell am Anfang niemals gemacht. Und ich bin dennoch einigermaßen brauchbar in Lohn und Arbeit als Gitarrist.
Ganz so essentiell kann es also anscheinend nicht sein.
Anm.: Heutzutage muss ich ab und an mal "covern" - aber eher im tatsächlichen Sinne des Wortes, nämlich "Abdecken", tatsächliche 1:1 Kopien gibt es nach wie vor höchst selten.
Anm.#2: Mitspielen/jammen ist übrigens sehr zu empfehlen. Aber direktes Covern braucht es nicht unbedingt. Manchen hilft's sicherlich, ich hatte da halt einfach nie Bock drauf.

- Der Sack
 
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Ich habe das speziell am Anfang niemals gemacht. Und ich bin dennoch einigermaßen brauchbar in Lohn und Arbeit als Gitarrist.
Ganz so essentiell kann es also anscheinend nicht sein.
Anm.: Heutzutage muss ich ab und an mal "covern" - aber eher im tatsächlichen Sinne des Wortes, nämlich "Abdecken", tatsächliche 1:1 Kopien gibt es nach wie vor höchst selten.
Anm.#2: Mitspielen/jammen ist übrigens sehr zu empfehlen. Aber direktes Covern braucht es nicht unbedingt. Manchen hilft's sicherlich, ich hatte da halt einfach nie Bock drauf.

- Der Sack

theoretisch stimmt es schon aber wenn man ein wenig recherche macht findet man schnell heraus dass auch die top player mal gecovert haben zbs meine kompletten vorbilder es sind zu viele um sie zu nenne aber n paar wären (hendrix,page,blackmore,moore,santana,petrucci,satriani,vai,vanhalen uvm)
manche haben andere gitarristen oder bands gecovert (auch später als sie schon längst berühmt waren) aber manche wie yngwie haben andere instrumente gecovert (geige) oder die unzähligen jazzer die gern trompete uvm covern!

auf der anderen seite kenne ich persönlich sehr viele musiker die deshalb nicht covern weil sie es gar nicht können, also technisch betrachtet!
und dieselben sprechen danach natürlich dass covern eigentlich scheisse ist und sie selbst nicht covern ;)
oft kommt das argument dass sie lieber nur eigenes spielen, und ich habe die erfahrung gemacht dass dieses "eigene" leider oft ziemlich grenzwertig ist und obendrauf diese es gar nicht mal realisieren, dass muss ich leider sagen in der tat viel zu oft erlebt :(
ich habe in der tat in 20 jahren gitarre spielen NOCH NIE ein von der fraktion (ich spiele nichts nach) erlebt der WIRKLICH geil spielen kann, ich lasse mich auf lebenszeit gern des besseren belehren (sofern dieser auch die wahrheit sagt, es solls ja leute geben die sowas behaupten weil sie zu stolz sind zuzugeben dass sie etwas nachspielen oder nachgespielt haben lolol )
ich gehe sogar soweit zu sagen dass es unmöglich ist nichts zu covern, weil der ursprung ein instrument wie die gitarre erst überhaupt lernen zu wollen, daraus entsteht irgendein vorbild cool zu finden und es auch spielen zu können, dass ist ganz natürlich und logisch
ich finde es super zu covern, nur sollte man möglichst viele verschiedene sachen covern bzw viele genres, auch wenns manchmal schwer fällt :D

edit: jammen ist natürlich sehr zu empf. !!
aber auch songwriting also eigene songs schreiben und spielen, dann auch NUR DASS ÜBEN WAS MAN SPIELT oder was man spielen muss, ich kann nämlich persönlich bestätigen dass absolut nichts bringt zbs ne lydian#4 skala auf allen algen spielen zu können, aber man die skala in der praxis nie spielt oder nie braucht :D
real talk, man muss nicht alles auf knopfdruck können, nur was man in der praxis braucht, alles andere reicht wenn man ES NUR KENNT :) und gegebenen falls sich drauf schaft
 
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Ich bin, wie Dummer Sack auch nich fürs Covern. Allerdings: Wer von uns, außer Dummer Sack, hat anfangs nicht gecovert? Nur mittlerweile (seit ca. 20 Jahren) macht mir das absolut keinen Fun mehr,was nachzuspielen. Deshalb mag ich es auch nicht mehr...
Jetzt kommts aber: Ich spiele in ner Coverband ! So Hochzeiten und so. Und Hand aufs Herz, ich mach das nur wegen der geilen Chemie untereinander. Sowas hab ich in den letzten 30 Jahren, in denen ich die Gitarre versuche zu spielen, nie gehabt. Und deshalb...
Aber OT off: Was ich da noch als gefühlvolles Solo einbringen möchte:
Mr. Tone http://www.youtube.com/watch?v=KaVVZYOvMFY
 
Ich bin, wie Dummer Sack auch nich fürs Covern. Allerdings: Wer von uns, außer Dummer Sack, hat anfangs nicht gecovert? Nur mittlerweile (seit ca. 20 Jahren) macht mir das absolut keinen Fun mehr,was nachzuspielen. Deshalb mag ich es auch nicht mehr...
Jetzt kommts aber: Ich spiele in ner Coverband ! So Hochzeiten und so. Und Hand aufs Herz, ich mach das nur wegen der geilen Chemie untereinander. Sowas hab ich in den letzten 30 Jahren, in denen ich die Gitarre versuche zu spielen, nie gehabt. Und deshalb...
Aber OT off: Was ich da noch als gefühlvolles Solo einbringen möchte:
Mr. Tone http://www.youtube.com/watch?v=KaVVZYOvMFY

ja ist doch verständlich, covern, da sind wir uns einig, macht AM ANFANG mehr sinn und spass!
.. oder nachdem man längere zeit nicht mehr spielen konnte kann man auch covern um sich spielerisch hoch zu leveln :D

sry wegen offtopic
 
Wichtig ist doch immer der Spass und da alle Menschen verschieden sind, haben sie auch unterschiedliche Neigungen und Talente. Wer sich sehr schwer damit tut selbst zu komponieren, wird Frust ernten, wenn er sich als oberstes Ziel setzt, eigen Stücke zu spielen. Wer eher kreativ ist, wird vor Langeweile sterben, wenn er unbedingt komplexe Dream Theater Stücke 1:1 nachspielen soll, um auf das "Niveau" zu kommen.

Aber auch kreatives Gitarre-Spieler arbeiten letztlich meist mit einem "Werkzeugkasten" in dem Stilistiken, Lick, Riffs, Skalen usw. bereit liegen und dem sie sich bedienen. Wer niemals etwas nachspiele und alles selber (neu) erfinden muss, hat da IMO einen steinigen Weg vor sich. Daher ist für mich Covern völlig ok, aber wenn ich Stücke nachspiele, dann i.d.R. um zu lernen, wie die betreffenden Künstler das gemacht haben.
 

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