Gitarrenspiel in Tonarten Eb Ab und Bb

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Dazu kommt noch ein wenig OT: wenn eine Nummer im Original in D ist und dem Sänger/der Sängerin dieses D gerade einen Ticken zu hoch ist, muss man auch probieren, ob die Nummer nicht auch in Cis noch gut klingt. Dann muss sich auch mal die komplette Truppe anpassen ;)

Das alles hilft aber wohl dem Threadersteller recht wenig :nix:
 
Och Leutz!
Vielleicht erst mal genau lesen, was ich da geschrieben hatte? Bezüglich der Bläser muss ich mich korrigieren, ich hatte Holzbläser gemeint, aber nicht geschrieben (war halt etwas später!).

Welche Holzbläser genau? Die, die man üblicherweise im Bigband- bzw. Funk-Kontext findet? Das wären dann Saxofone. Die klingen in Kreuztonarten also besser, speziell dann, wenn sie etwas höher gestimmt sind? Ich hätte da sehr gerne Quellenangaben, denn die Saxofonisten, mit denen ich ab und an spiele, sind eigentlich auch eher in Bb-Tonarten daheim.

Wo ich Märchen erzählt haben sollte, weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber lassen wir das hier.

Warum soll man das sein lassen? Ich finde, dass Aufklärung ein durchaus wichtiger Aspekt des Informationszeitalters ist.
Dazu aber gleich mehr.

Vorerst dieses:
Und was die Geschichte mit den B-Tonarten auf der Gitarre angeht: mit der lässt sich nicht nur Rock oder Metal spielen, es soll da von der Spieltechnik sehr interessante Sachen wie Country und Rockabilly geben, und wenn es um's KnowHow geht, ist Rockabilly und Jazz und seine Spielarten auch nicht zu verachten. Und da sind eben auch die (dunkler klingenden) B-Tonarten gefragt, oder weil Bläser mitspielen, und so weiter und so fort.

Country und Rockabilly also. Ja, das sind genau die Stilistiken, in denen gerne Bb-Tonarten verwendet werden. Vermutlich ist exakt deshalb jede zweite Country-Nummer in G-Dur (zur Information: Das hat ein Kreuz). Mit klassischem Rockabilly verhält es sich nicht wirklich deutlich anders.

Aber schauen wir uns, hinsichtlich der Märchenstunde, das hier nochmal ein wenig genauer an:

Bei sowas kommt dann immer meine dunkle Seite durch, weil ich den Jungs dann zu gerne zeige, das es durchaus Saitenquäler geben soll und auch gibt, die ein Bigband-Arrangement notfalls aus handgeschmierten Blätter herauslesen und gut klingend runterspielen können. Danach sind die Jungs zwar meistens etwas gesprächsbereiter in Bezug auf die Tonarten, aber ich dann auch schon wieder am Zusammenpacken meines Krempels.

Bevor wir daraus ein alltags- (bzw. eher bühnen-) taugliches Szenario entwickeln, versuche ich mal, kurz zusammenzufassen, was der obige Absatz an Informationen birgt.

- Du hast etwaige ähnliche Situationen schon häufiger durchlebt (ansonsten wäre ein "kommt dann immer meine dunkle Seite durch" ja überflüssig). Nun denn.

- Es gibt "handgeschmierte Blätter" von Bigband-Arrangements. Das finde ich ja beinahe brisant. Mir sind keine bekannt, was vermutlich damit zu tun hat, dass Bigband-Arrangeure a) schon allein aufgrund der Menge beteiligter Musiker daran sehr interessiert sind, keine Missverständnisse aufkommen zu lassen (von daher ist gutes Notenmaterial Pflicht) und b) eigentlich ausschließlich recht gute Vorkenntnisse hinsichtlich irgendwelcher Notenlayouts haben, ob jetzt am Computer erstellt oder handgeschrieben, das sei dahingestellt. "Geschmiere" habe ich in der Vergangenheit tatsächlich niemals entdeckt, aber wenn du da noch irgendwo Sheets rumfliegen hast, wäre ich sehr an einem kleinen Ausschnitt (per Scan oder Foto) interessiert.

- Es gibt Bläser (oder andere Mitmusiker? Das wird leider nicht ganz klar...), die nach sorgfältiger "Auftragserfüllung" (denn davon ist ja die Rede) gesprächsbereiter in Bezug auf Tonarten sind. Das finde ich erstaunlich, denn wenn der Job ordentlich erledigt ist, warum sollte man dann danach noch über Tonarten reden?

Soviel zu dem, was sich für mich aus deinem Absatz herauslesen lässt (du darfst das selbstverständlich gerne korrigieren). Aber gut, lass uns für jetzt annehmen, dass sich die Sache irgendwie tatsächlich so abgespielt hat. Ich möchte deshalb keinerlei Kosten und Mühen scheuen, das in ein ordentliches Stück handfesten Entertainments umzusetzen. So kann man sich vielleicht ein Bild eines möglichen Tathergangs machen.


Die Akteure:
- Steel Wizard (den Namen "Guitar Hero" zu benutzen wäre sicherlich mit Copyright-Problemen einher gegangen). Unser Held der 6 Saiten.
- Eine Bläsersektion. Je nach Bühnengröße steht es dem Regisseur frei, hier zwischen 3 und 15 Leuten zu wählen. Wichtig ist lediglich ein facettenreiches Spiel, welches von ölig-schmieriger Überheblichkeit bis zu unterwürfigen Gesten reichen sollte.

Aus der Requisite benötigt:
Ein Satz sehr krakeliger (aka "handgeschmierter") Bigband-Sheets.

Das Szenario:
Steel Wizard ist in dieser Szene mal wieder zu einer Recording-Session geladen. Anwesend sind natürlich der Rest der Rhythmusgruppe, der musikalische Leiter und die Bläsersektion. Nur letztere müssen wir (neben Steel Wizard natürlich) auf der Bühne sehen, der Rest ist Dreingabe.

Kommen wir also zu Akt 2, Szene 3 des Werkes "Aus dem Leben eines Saitenhexers".

Steel Wizard sitzt bei seinem Equipment, vor sich ein Pult mit äußerst unleserlichen Noten. Er denkt (hier darf zur Verdeutlichung des Denkens aus dem Off eine sprechblasenähnliche Pappe hochgehalten werden): "Ach, schon wieder so ein Gekrakel. Zum Glück kenne ich es ja kaum anders!".

Etwas seitlich im Hintergrund sehen wir die Bläsersektion. Dort werden überhebliche Gesichter gemacht, beinahe möchte man Grimassen sagen. Wenn man relativ genau hinhört, lässt sich Getuschel vernehmen. "Man gut, dass wir alles in feine Bb-Tonarten transponiert haben". "Mal sehen, wann der Typ dieses Mal rausfliegt". "Gitarristen, pöh!". Und dergleichen mehr.

Dann startet die Aufnahmesession.
Wir sehen (und hören!) Steel Wizard, wie er ein um die andere Nummer per First Take hinlegt, ja, quasi "hinnagelt". Selbst die Bläser, immerhin per Tonart bevorzugt, kommen mächtig ins schwitzen. Nur Steel Wizard zieht einsam seine Runden.

Nach Beendigung der Session herrscht auf Seiten der Bläserfraktion Stille. Ungläubiges, beinahe schon entsetztes Staunen. Steel Wizard hingegen packt bereits ganz seelenruhig seine Siebensachen zusammen.

Schließlich rauft der erste Trompeter all seinen Mut zusammen und geht vorsichtig zum einpackenden Steel Wizard hinüber (dieser hat übrigens in der Zwischenzeit ausprobiert, ob das elende Notengemetzel nicht zum Fidibus taugt, so dass er es in der Tat in der Pfeife rauchen könnte).
Der Trompeter, unterwürfig-zaghaft, auf jeden Fall aber unter äußerster Ehrerbietung: "Sehr geehrter Steel Wizard! Es tut uns leid, dass wir, unter Vernachlässigung deines edlen Gitarrentons, das ein oder andere Stück in eine Tonart transponierten, die es uns Unwürdigen erst ermöglichte, überhaupt an diesem Wunder teilzuhaben! Wir möchten dich bitten, alle Werke noch einmal in den von dir präferierten Tonarten, und seien es auch welche mit 9 Kreuzen, aufzunehmen!".
Steel Wizard: "Guter Mann, das wäre schon möglich gewesen, nicht aber nach diesem Schikaneversuch. Die Stücke sind dennoch feinstens zu Band gebracht. Auch muss ich zu meinem nächsten Job!".

Milde lächelnd, wissend, dass der ausgestreckte Mittelfinger an dieser Stelle nicht vonnöten ist, verlässt Steel Wizard die Bühne.

Zurück bleibt ein Haufen am Boden zerstörter aber immerhin geläuterter Bläser.

(Steel Wizard exit stage right, Vorhang, Cue Underscore).

So oder ganz ähnlich muss es sich ja bei dir (also S.Tscharles) mehrfach abgespielt haben, oder?
Ansonsten bitte ich auch hier um Korrektur.

- Der Sack

---------- Post hinzugefügt um 21:20:57 ---------- Letzter Beitrag war um 21:18:05 ----------

Das stimmt so nicht, weil zum einem sich der Klangcharakter eines Stückes verändern kann und zum anderen eigentlich das Klavier das Instrument ist, womit man sich am gleichmäßisgten in allen Tonarten bewegen kann.

Dem kann ich nach wie vor nicht zustimmen. Die meisten Transponierungen gehen auf einer Gitarre deutlich leichter von der Hand.
 
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Dem kann ich nach wie vor nicht zustimmen. Die meisten Transponierungen gehen auf einer Gitarre deutlich leichter von der Hand.

Das sehe ich als Tastenquäler, Trompeter und Gitarrist genau so!
 
Da es jetz kurz angesprochen wurde und ich keinen neuen Thread eröffnen leih ich mir diesen mal kurz aus :) :

Ich les immer wieder in Interviews im Netz oder in Zeitschriften, dass gitarristen sagen, unterschiedliche Tonarten geben einen unterschiedlichen Klangcharakter.
Kann das sein??
Ich red nicht von Bläßern oder Ähnlichen, sondern von Gitarren...

Beispielsweise hab ich iwo einmal gelesen dass irgendein Metalgitarrist gesagt hat, er komponiert gern in F-Dur weil das besonders fett klingt... :confused:


Helft einem ratlosen Mitmenschen :D

Grüße
 
Ich les immer wieder in Interviews im Netz oder in Zeitschriften, dass gitarristen sagen, unterschiedliche Tonarten geben einen unterschiedlichen Klangcharakter.
Kann das sein??

Transponier doch einfach mal nen Song und bild dir deine eigene Meinung =)

Meiner Meinung nach stimmt das. Könnte jetzt Vermutungen anstellen, wieso und warum, aber für mich vermitteln Songs in anderen Tonarten auch ne andere Atmosphäre. Selber hab ich das gemerkt, als ich nen Song von mir von C#-moll nach B-moll transponiert habe und mir einige Passagen absolut nicht mehr gefielen.
 
Stimmt das? Warum spielst du es nicht einfach und lässt es auf dich wirken?
Natürlich stimmt das.

Ist ja genauso als müsste man einem Maler erklären, welche unterschiedlichen Stimmungen verschiedene Farben bewirken...
 
Ich les immer wieder in Interviews im Netz oder in Zeitschriften, dass gitarristen sagen, unterschiedliche Tonarten geben einen unterschiedlichen Klangcharakter.

Das sagen nicht nur Gitarristen, sondern generell Musiker. Ich als meist Cover-Musiker kann das auch bestätigen, dass manche Nummern, die man z.B. dem Sänger zuliebe transponiert, in der transponierten Tonart einfach nicht "funktionieren". Auch wenn es sich seltsam anhört, aber abseits der Originaltonart drückt die Nummer nicht, schiebt sie nicht, groovt sie nicht, klingt sie nicht, wirkt sie nicht.

Dazu gehört aber Erfahrung.
 
Damit ist aber gerade nicht gemeint, dass es in F besonders "fett" klingt.
Wenn das ein Kriterium sein soll, dann frage ich mich, was die anderen Abstufungen sind. Dünn?
Ist schon traurig, wenn die Wirkung von Musik nur noch an ihrer "Fettigkeit" gemessen wird.
 
@falcone: falls du mich meinst: Meine Aussage ist eher, dass eine Nummer in der einen Tonart besser klingt als in einer anderen.
 
Nein, ich bezog mich auf die Zwischenfrage...
 
@ falcone: ich meinte das hier http://www.amazon.com/Howard-Roberts-Guitar-Manual-Melody/dp/0899150020 , nachdem das aber nicht mehr im Druck ist, wären die drei Bände von dem hier http://www.amazon.com/Praxis-System-Guitar-Compendium-Improvisation/dp/3892210195/ref=pd_sim_sbs_b_2 die realistischere, weil noch erhältliche Alternative.

@ dummer Sack: viel schreiben kannst Du ja, nur mit dem richtigen Lesen scheint es nicht ganz so zu klappen, sonst würdest Du zumindest nicht mich falsch zitieren.

Und nachdem Du so viel Phantasie zeigst, warum schreibst Du nicht Romane? Damit soll sich schneller Geld und Ruhm erreichen lassen, als sich in irgendwelchen Foren herumärgern zu müssen. Und Du musst auch verdammt gut sein, denn Zeit zum Schreiben scheinst Du ja genügend zu haben, während andere, spieltechnisch und kenntnismäßig nicht so gute Zeitgenossen ihre Zeit mit Musikmachen und Üben verbringen müssen, um vielleicht auf Dein Level zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ falcone: ich meinte das hier http://www.amazon.com/Howard-Roberts-Guitar-Manual-Melody/dp/0899150020 , nachdem das aber nicht mehr im Druck ist, wären die drei Bände von dem hier http://www.amazon.com/Praxis-System-Guitar-Compendium-Improvisation/dp/3892210195/ref=pd_sim_sbs_b_2 die realistischere, weil noch erhältliche Alternative.

Nein, das wäre keinerlei Alternative, denn die beiden Bücher haben rein GAR nichts miteinander zu tun, außer dass sie vom selben Autor sind. So wie übrigens kaum eines der von dir geposteten Werke mit einem anderen zu tun hat. Ich bezweifele, dass du überhaupt schon mal eines der von dir gepriesenen Bücher in der Hand gehabt hast. Genau so viel oder wenig jedenfalls, wie du bisher mit Bigbands geprobt hast.

- Der Sack

---------- Post hinzugefügt um 00:29:28 ---------- Letzter Beitrag war um 00:10:45 ----------

@ dummer Sack: viel schreiben kannst Du ja, nur mit dem richtigen Lesen scheint es nicht ganz so zu klappen, sonst würdest Du zumindest nicht mich falsch zitieren.

Wo denn bitte?

Abgesehen davon: Vielleicht schreibe ich ja Romane.
Wie gut ich sein muss oder nicht, ist hingegen vollkommen irrelevant. Auch, wie viel ich schreibe oder nicht.
 
Nein, das wäre keinerlei Alternative, denn die beiden Bücher haben rein GAR nichts miteinander zu tun, außer dass sie vom selben Autor sind. So wie übrigens kaum eines der von dir geposteten Werke mit einem anderen zu tun hat. Ich bezweifele, dass du überhaupt schon mal eines der von dir gepriesenen Bücher in der Hand gehabt hast. Genau so viel oder wenig jedenfalls, wie du bisher mit Bigbands geprobt hast.

- Der Sack

---------- Post hinzugefügt um 00:29:28 ---------- Letzter Beitrag war um 00:10:45 ----------



Wo denn bitte?

Abgesehen davon: Vielleicht schreibe ich ja Romane.
Wie gut ich sein muss oder nicht, ist hingegen vollkommen irrelevant. Auch, wie viel ich schreibe oder nicht.

Nur zur Beruhigung: natürlich haben die Bücher nur Eines gemeinsam, das es darin um's (besser) Gitarrespielen geht, den Rest kann sich jeder denken.

Und als Hellseher solltest Du Dich nicht versuchen, den ich habe die Bücher nicht nur in der Hand gehabt, nein, ich habe sie mir auch gekauft und was noch viel schlimmer ist, ich habe sie neben ein paar Anderen und meiner Ausbildung/Studium auch noch durchgearbeitet. Schlimm, gelle?

Und Tschüss!
 
liebe leut, jetzt kriegt euch wieder ein und laßt gut sein ! (lol - "einkriegen". könnt man auch anders interpretieren... :D) damit ist nun wirklich niemandem geholfen ! gute tipps und möglichkeiten wurden doch genannt. seit gefühlten drei seiten kommt hier nichts neues mehr, sondern nur noch wiederholungen in leicht abgewandeltem wortlaut. dem threadsteller dürfte soweit geholfen sein. euer geplänkel interessiert niemanden...

friede freude eierkuchen ? wie wär's ? :)

gruß
 
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Nur zur Beruhigung: natürlich haben die Bücher nur Eines gemeinsam, das es darin um's (besser) Gitarrespielen geht, den Rest kann sich jeder denken.

Wieso kann sich den Rest jeder denken?

Und als Hellseher solltest Du Dich nicht versuchen, den ich habe die Bücher nicht nur in der Hand gehabt, nein, ich habe sie mir auch gekauft und was noch viel schlimmer ist, ich habe sie neben ein paar Anderen und meiner Ausbildung/Studium auch noch durchgearbeitet. Schlimm, gelle?

Das glaube ich definitiv nicht. Andernfalls hättest du hier nicht Äpfel mit Birnen (was noch vorsichtig ausgedrückt ist) verglichen.
(Wir können es auch drauf ankommen lassen in einem kleinen Duell - a la "gib mir ein Bigband Backing und ich spiele dazu" - sollte ja für dich ein Leichtes sein.)

Aber abgesehen davon wüsste ich gerne noch, wo ich dich falsch zitiert habe.

Ferner wüsste ich auch genauso gerne mehr über deine letzte Session, in der du:
a) "handgeschmierte" Bigband Arrangements lesen musstest,
b) die dennoch tadellos gemeistert hast,
c) danach von Mitmusikern zu einer Diskussion über Tonarten eingeladen wurdest,
d) trotzdem lieber deinen Braunen gesattelt hast und vom Hof geritten bist.

Für mich liest sich das bisher eher wie "Lassiter" (Anm.: "Groschenroman" im Wild West Stil).
Aber wie gesagt, ich bin da durchaus lernbereit.

- Der Sack

---------- Post hinzugefügt um 02:22:38 ---------- Letzter Beitrag war um 02:17:31 ----------

dem threadsteller dürfte soweit geholfen sein. euer geplänkel interessiert niemanden...

Das sehe ich anders. Dem Threadersteller helfen sinnvolle Informationen. Und das "Geplänkel" läuft letztendlich darauf hinaus, dass sich womöglich herausstellen wird, was denn nun in der Tat sinnvolle Information ist. Die geposteten Links zu einigen Lehrwerken sind es mMn nicht.

friede freude eierkuchen ? wie wär's ? :)

Friede und Freude ist schon immer, Eierkuchen vielleicht morgen. Mal sehen, was mein Kleiner davon hält.

- Der Sack
 
dann bleibt sachlich und laßt die persönlichen anfeindungen ! (wenn gewünscht gerne mit zitaten !). das braucht hier niemand und liest sich auch nicht gut !

kann man lernen. hab's inzwischen auch kappiert, gell werte mods... ;)

gruß
 
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dann bleibt sachlich und laßt die persönlichen anfeindungen ! (wenn gewünscht gerne mit zitaten !). das braucht hier niemand und liest sich auch nicht gut !

Das mag ja so stimmen.
Aber wenn jemand offensichtlich etwas schreibt, was so nicht sein kann, dann wird es ja wohl erlaubt sein, Einwände zu erheben. Mit persönlichen Anfeindungen hat das nichts zu tun (ich kenne den "Herren" (wenn er denn einer ist) ja gar nicht).

- Der Sack
 
Bitte jetzt wieder zurück zum eigentlichen Thema.
 
Dem kann ich nach wie vor nicht zustimmen. Die meisten Transponierungen gehen auf einer Gitarre deutlich leichter von der Hand.
Dann erkläre ich es Dir also noch einmal mit anderen Worten. Das Klavier ist das Instrument, wo die Klangcharakterunterschiede von Tonart zu Tonart am geringsten sind. Sie sind aber vorhanden! Bei der Gitarre und anderen Instrumenten sind diese klanglichen Unterschiede deutlicher wahrzunehmen.

Ich les immer wieder in Interviews im Netz oder in Zeitschriften, dass gitarristen sagen, unterschiedliche Tonarten geben einen unterschiedlichen Klangcharakter.
Das ist definitiv so.
Beispielsweise hab ich iwo einmal gelesen dass irgendein Metalgitarrist gesagt hat, er komponiert gern in F-Dur weil das besonders fett klingt... :confused:
Das widerum empfindet jeder anders. Jeder hat auch irgendwie - wodurch auch immer - eine oder mehrere Leiblingstonarten. Tonarten wo man sich selbst beim Komponieren am wohlsten fühlt, wo man das ausdrücken kann, was man grad im Kopf hat. Bei dem einen mag das F sein, bei dem anderen D (Drop-D), etc

Das sagen nicht nur Gitarristen, sondern generell Musiker. Ich als meist Cover-Musiker kann das auch bestätigen, dass manche Nummern, die man z.B. dem Sänger zuliebe transponiert, in der transponierten Tonart einfach nicht "funktionieren". Auch wenn es sich seltsam anhört, aber abseits der Originaltonart drückt die Nummer nicht, schiebt sie nicht, groovt sie nicht, klingt sie nicht, wirkt sie nicht.
Es gibst da sehr schöne Beispiele. Als Police die Reunionstour machten, spielten sie diverse Stücke ein paar Töne tiefer, damit Sting sie noch singen konnte. Bei einigen funktionierte es gut, bei anderen z.B. `Hole in my life´ funktionierte es eher mäßig, weil man den Klang der Originaltonart ganz anderes im Ohr hat.
 
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