(bis 300€) SM58... möchte mich verbessern!

  • Ersteller Schneekoenigin80
  • Erstellt am
S
Schneekoenigin80
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
15.07.12
Registriert
25.03.12
Beiträge
38
Kekse
0
Guten Abend, welche Mics würdet Ihr mir empfehlen?
Das Sm58 ist schon nicht schlecht, aber ich möchte mehr Wärme und Ausdruck erreichen... bitte Vorschläge bis 300 € erwünscht... Bitte wenn möglich ohne Fantohmspeisung.... da ich zuhause keine PA habe und es dort genutzt werden soll.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klarer und Wärmer als das SM 58: IMHO das Beyerdynamic TG V70d; auch das E 945 von Sennheiser würde ich an deiner Stelle mal testen.
Auf jeden Fall testen - jede Stimme ist anders und das Mikro muss passen - alles was du nicht mit dem EQ erledigen musst macht den Sound besser.
 
Moinmoin,

für 300 bekommst du was ordentliches. Anders als für Tontechniker (die möglichst universelle Mikros suchen) ist die Beratung für Künstler etwas schwieriger, da hier die Möglichkeit besteht, das annähernd Perfekte Mikro passend zur Stimme zu organisieren.

Letztendlich führt, wenn man's richtig machen will, kein Weg am Ausprobieren vorbei. Das Audix OM7 wird hier gerne empfohlen - die die es kennen, scheinen es zu lieben. (Ich kenn es nicht.) Aber auch andere Kandidaten wie ein Sennheiser E935 / e945 sind nicht zu verachten.
Die Beyer TG V70 / 71 kamen mir jetzt nicht wirklich "warm" vor, aber kann an meiner Stimme liegen. Das M88 TG von Beyerdynamic ist aber auch ein absoluter Klassiker, den du unbedingt mit antesten solltest.
Und wenn du schon dabei bist: Ein Shure Beta 58, also die neuere Version des SM58 könnte eventuell auch das sein, was du suchst.

MfG, livebox
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Nachdem schon einige genannt wurden, darf man fragen, wofür Du es denn genau brauchst. Du nutzt es zu Hause - ohne Anlage - also zum Aufnehmen? Oder wofür?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
... warum steht das eigentlich nicht in der Empfehleliste?

Ich denke, wenn ein HCA Mikrofone ein Mikro empfiehlt, gehört das da doch eigentlich rein, oder?
korrekt - aber:
ich bekomme immer wieder eine Nachricht warum ist das oder jenes oder dieses oder auch das andere Mikrofon nicht in der Liste.
Ich habe mich in dem Empfehlungsthread auf einige wenige Mikrofone beschränkt, damit die Auswahl nicht unendlich wird. Weil ansonsten könnte ich ja auch ganz einfach auf www.thomann.de verlinken. Wollte ich aber nicht.
Desweiteren habe ich mich in der Liste auf diejenigen Mikros beschränkt die man tatsächlich direkt im thomann-Shop bestellen kann ;)

Die Liste erhebt KEINESFALLS Anspruch auf Vollständigkeit. Das ist auch nicht Sinn und Zweck.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das Mikrofon soll hauptsächlich für Aufnahmen daheim verwendet werden.
Spätere Rehearsal- und Studiosessions nicht ausgeschlossen....

das Telefunken Mic scheint mir interessant, Danke für die vielen Tips!

Anm. d. Mod.: Thread von den Live-Mikrofonen zu den Studio-Mikrofonen verschoben - Wil Riker
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Shure Beta 58, also die neuere Version des SM58 könnte eventuell auch das sein, was du suchst.

Ähäm, das Beta 58 ist zwar nicht so alt wie das SM58, aber auch nicht "die neue Version" des SM58. Genausowenig wie das Beta 87 die neue Version des SM87 ist. Das sind einfach zwei verschiedene Serien, die parallel existieren. Dabei ist die Beta-Serie nicht nur preislich über der SM-Serie angeordnet. Unterhalb der SM-Serie gibt es dann noch PG.

Anyway, für die OPin wäre es wohl am sinnvollsten, einfach mal einen Laden aufzusuchen und ein paar Mikrofone anzutesten. Den Ausschluß von phantomgespeisten Kondensatormikrofonen halte ich übrigens für unklug, denn gerade beim Recording möchte man eigentlich ein möglichst hochauflösendes Mikrofon haben.
Gut, ich kenne auch ein paar Vocalaufnahmen die mit SM58 und Beta 58 gute Ergebnisse brachten. Da musste ich aber schon ganz schön kurbeln und hätte z.B. mit einem Beta 87, V96c oder einer brauchbaren Großmembran deutlich weniger Arbeit und deutlich mehr Auflösung gehabt...
 
Den Ausschluß von phantomgespeisten Kondensatormikrofonen halte ich übrigens für unklug, denn gerade beim Recording möchte man eigentlich ein möglichst hochauflösendes Mikrofon haben.

Was ist denn hochauflösender als Kondensatormikrofone? :weird:

;)
 
Was ist denn hochauflösender als Kondensatormikrofone?

Lies nochmal nach: Wenn man phantomgespeiste Mikrofone ausschließt, bedeutet das, Kondensatormikrofone auszuschließen. Also ist dieser Ausschluß unklug.
 
Zumal die TE den falschen Schluss gezogen hat. Phantomspeisung hat ja erstmal nix mit PA zu tun.
Es ist ja sogar eher umgekehrt. Kondensatormikros werden eher im Recording und weniger im Liveeinsatz benutzt.
 
Kondensatormikros werden eher im Recording und weniger im Liveeinsatz benutzt.
sorry - aber das kannste so keinesfalls sagen.
Wenn wir mit dem Orchester (Blaskapelle) live auftreten, dann sind ca. 16-20 Kondensatormikrofone im Einsatz (inklusive Gesangsmikros). Kein einzigstes dynamisches.
Bei bekannten Orchestern läuft das ähnlich.
 
natürlich. Ich hab es ja auch nicht gänzlich ausgeschossen. Bei einem Orchester sind aber auch die Übersprechungen nicht so dramatisch(heißt, die Übersprechungen stellen nicht so ein technisches Problem da). Da sind ja die Übersprechungen auch gewollt, da man alles in einer Gesamtheit einfangen will. Ihr mikrophoniert ja nicht jeden Geiger oder?. Wenn jetzt Motörhead auf der Bühne steht, sind Kondensatormikrophone eher hinterlich.
 
Bei einem Orchester sind aber auch die Übersprechungen nicht so dramatisch(heißt, die Übersprechungen stellen nicht so ein technisches Problem da).
:rofl: so - meinst du?
Dies war zumindest in den letzten 10 Jahren so ziemlich meine größte Herausforderung.


Wenn jetzt Motörhead auf der Bühne steht, sind Kondensatormikrophone eher hinterlich.
wobei man auch bei Rockgitarristen immer mehr Großmembraner vor dem Amp stehen sieht ;)
 
Ich wollte nicht damit sagen, dass die Übersprechungen rein Mixintechnisch kein Problem darstellen. Kondensatormikrophone fangen einfach mehr ein und sind empfindlicher. Da kommt es auf sehr lauten Konzerten schneller zum Feedback.
Das Amps auf der Bühne mit Kondensatormikrophon abgenommen werden, liegt wahrscheinlich daran, dass die meisten hinter den Dummies irgendwo versteckt stehen. Ich hab aber bei einem Rock oder Popkonzert noch nie ein Kondensator als Gesangsmikro gesehen.
 
Ach jetzt komm. Sorry, aber deine Posts werden jetzt etwas lächerlich.
Ich müsste jedes deiner Sätze durch die Praxis widerlegen.

Livemusik bedeutet NICHT: Rockmusik. Dies ist allenfalls ein gewisser Prozentsatz von dem was sich auf den Bühnen abspielt. Und selbst da stimmt das nicht was du sagst.

Ich hab aber bei einem Rock oder Popkonzert noch nie ein Kondensator als Gesangsmikro gesehen.
:confused: Und hiermit schießt du dich aber komplett ins Aus.
 
Und Live bedeutet jetzt was? nur klassische Musik?:confused:
 
Wer redet hier von klassischer Musik??? Das ist bestenfalls ein gewisser Prozentsatz, genauso wie Rockmusik.
Live bedeutet alles was sich auf den Bühnen dieser Welt abspielt - schreib ich doch im darüberstehenden Post.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben